Gewinnt der islamistische Terrorismus?

Unsere rechtsstaatlichen Gesetze schützen leider ab und zu nur die Täter und nicht die potentiellen Opfer

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Liegt wohl eher an der Ratifizierung der EMRK.

Naim Cherni betonte am Montag vor den Medien, er sei sich «absolut keiner Schuld bewusst». Nicht zum ersten Mal sei er nach Syrien gereist, um die Lage vor Ort zu dokumentieren. Diesmal habe er aufzeigen wollen, weshalb die Rebellen aus innerislamischer Perspektive und tiefer islamischer Überzeugung gegen den IS kämpften.

Am 9. Dezember 2015 eröffnete die BA das Verfahren gegen Cherni. Sie wirft dem Mann vor, seine Reise in umkämpfte syrische Gebiete in einem Video propagandistisch dargestellt zu haben.

Muhaysini, Abu Taher Al Hamawi, and Abdelrazzak Mehdi worked on the formation of the group Hay'at Tahrir al-Sham.[79]

Heftige Kämpfe zwischen Islamisten in Syrien

Jihadisten haben über das Wochenende ihre Kontrolle in den Rebellengebieten um Idlib im Norden Syriens ausgeweitet. Nach bitteren Kämpfen und gescheiterten Verhandlungsversuchen hat die aus der Kaida hervorgegangene Hayat Tahrir al-Sham ihre Rivalen Ahrar al-Sham von zwei syrisch-türkischen Grenzübergängen vertrieben und die Kontrolle über die Provinzhauptstadt Idlib übernommen. Die Grenzübergänge mussten vorübergehend geschlossen und Hilfslieferungen eingestellt werden.

Abu Bilal Ismail
Berüchtigter Hassprediger kündigt Auftritt in Berliner Moschee an

Vor drei Jahren war Abu Bilal Ismail schon einmal in Berlin, damals forderte er zum Mord an Juden auf und zur Steinigung von "Frauen, die Unzucht treiben". Deshalb wurde er auch verurteilt. Dennoch ist der Hassprediger jetzt erneut in Berlin.

Bei Berliner Bezirkspolitikern sorgte bereits die Ankündigung für Entsetzen. "Wer solchen Menschen eine Plattform bietet, sagt unserer demokratischen Gesellschaft den Kampf an. Und es ist nicht das erste Mal, dass diese Moschee mit extremistischen Positionen auffällt. Sie ist einer der radikalen Hotspots in Berlin", sagte etwa CDU-Stadtrat Falko Liecke der "B.Z.". FDP-Politiker Marcel Luthe kritisierte: "Der Senat hat nichts aus den Auftritten islamischer Terrorprediger in der Fussilet- und Al-Nur-Moschee gelernt und nimmt die Terroranstachelung unter dem Deckmantel der Religionsausübung weiter nicht ernst. Derartige Auftritte sind sorgfältigst zu überwachen und bei Straftaten - wie etwa Volksverhetzung - muss sofort eingeschritten werden, um unsere Gesetze durchzusetzen."

STANDARD: Sie schreiben, die Schariagerichte sind besonders für Frauen von Nachteil. Inwiefern? Manea: 95 Prozent der behandelten Fälle betreffen Frauen. Durch die Anwendung von Schariagesetz sind sie Unmündige, die vor der Heirat durch den männlichen Vormund und nachher durch den Ehemann kontrolliert werden. Die Rechtsprechung, die auf das 7. bis 10. Jahrhundert zurückgeht, erlaubt Kinder- und Zwangsehen.

Es ist einfach zu sagen, dass der IS nichts mit dem Islam zu tun habe. Doch ich bin überzeugt: Der Islam ist das, was wir Menschen daraus machen. Jede Religion kann die Botschaft der Liebe verbreiten – oder aber blinden Hass, je nachdem, was die Anhänger dieser Religion glauben wollen.

«Mich frustriert es, wenn ich als Professorin an der Universität mit einer Frau reden muss, welche die Burka trägt», sagte die Rednerin. So seien Diskussionen nicht möglich. Nach reiflichem Überlegen spreche sie sich heute für ein Burkaverbot in der Schweiz aus. Konvertitinnen trügen den Schleier freiwillig. Bei vielen Musliminnen, die sie kenne, sei dies nicht der Fall.

lilit schrieb:Es verschlingt enorme Ressourcen des Staatsapparates, Gefährder, Prediger, Anhänger und fanatisch abgedriftete Anhänger zu überwachen, kontrollieren, festhalten, beurteilen..

wichtelprinz schrieb:Ja ist so in einem menschenrechtskonformen Rechtstaat. Anders sieht sowas natürlich in Nordkorea aus.

Politischer und jihadistischer Salafismus
Der jihadistische Salafismus beruht auf denselben ideologischen Grundlagen wie der politische Salafismus, sie unterscheiden sich jedoch in der Wahl der Mittel, mit denen sie ihre Ziele erreichen wollen.

lilit schrieb:Was genau willst du mir damit sagen?

lilit schrieb:Der jihadistische Salafismus beruht auf denselben ideologischen Grundlagen wie der politische Salafismus, sie unterscheiden sich jedoch in der Wahl der Mittel, mit denen sie ihre Ziele erreichen wollen.

lilit schrieb:Du verwechselst Salafismus mit Islam

wichtelprinz schrieb:Was da steht zu Deinem Einwand das es enorme Ressourcen des Staatsapperates dazu brauch. Ich zeige eine Möglichkeit wie es diese nicht braucht.

lilit schrieb:Ich verteidige Islam mit Herz und Seele, sowie ich Judentum oder Christentum verteidige....
Ich verabscheue..... und sämtliche Gruppierungen die säkulare regierung verhindern, entwicklung blockieren..

Als Grund dafür nannten die zuständigen Sicherheitsdienste Informationen über konkretere Anschlagspläne. Die größte Gefahr gehe weiterhin von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen aus, die islamistisch motiviert seien oder von terroristischen Organisationen angestiftet würden, teilten die finnischen Geheimdienste (Supo) mit. Besonders gefährlich seien Islamisten, die an der Seite der Extremistenmiliz Islamischer Staat gekämpft hätten und die innerhalb dieser Organisation bedeutende Positionen innehätten. „Die Verbindungen zu der Terror-Organisaton sind direkter und ernsthafter als zuvor“

wichtelprinz schrieb:was ich sagen wollte, das kannst Du gerne tun. Für mich ist das ambivalent. Schon allein die Tatsache, dass der Vatikan weder säkulare regiert wird noch dem offen steht und gleichzeitig das Ur Christentum repräsentiert würde für mich nicht aufgehen es einerseits zu verteidigen und anderer seits zu verachten.

Der Messerstecher von Hamburg ist einem Medienbericht zufolge den deutschen Behörden als Islamist bekannt. Das berichtete am Freitag der „Tagesspiegel“ und berief sich auf Sicherheitskreise.

Sicherheitskreise: Täter war als Islamist bekannt

In einem Hamburger Supermarkt im Stadtteil Barmbek hat ein Mann einen Menschen getötet und vier weitere verletzt. Sicherheitskreise vermuten nach Tagesspiegel-Informationen einen Anschlag.