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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

30.06.2016 um 21:52
@querdenkerSZ

Ja, war ja von Anfang an nur ein UNverbindliches Referendum. Sicher haben sich Cameron und andere mit ihren Ankündigungen zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber wenigstens ist er zurückgetreten. Somit ist der Weg frei für seine/n Nachfolger/in, das Referendum zu ignorieren.

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30.06.2016 um 21:57
@yoyo
und weil das so einfach ist will nichtmal der Brexit-Oberhäuptling den Job............


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30.06.2016 um 22:33
@yoyo

Top-Leute gehen dahin wo das Geld ist....der Rest wird dann folgen


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 07:01
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du wirst sehen, dass sich nach dem brexit an der migration nach GB nichts ändern wird, oder nur sehr marginal.
nach dem brexit wird gb sowieso uninteressant für migranten und auch für eu-bürger, die verdienstmöglichkeiten werden finanziell und quantitätsmäßig nicht gerade rosig sein.


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 07:44
Im bereich der Fachkräfte hatte GB im innereuropäischen Vergleich schon immer ein sehr tiefes Lohnniveau (Rang 12 2015)
Schon noch komisch das die nicht schon längst alle in Feutschland sind (Rang 4 2015).


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:17
Falls die Innenministerin Theresa May neuer Premier wird, stehen die Chancen vielleicht nicht so schlecht, dass die Sache ein gutes Ende nimmt d.h. sie ist bekannt als Frau die weiss was sie will und das könnte Ordnung ins Chasos schaffen, so dass alle am selben Strang ziehen.

May gilt als die neue Iron Lady 'Margaret Thatcher 2016' zwar finde ich Hardliner nicht tolle, aber momentan in dieser schwierigen Phase wohl genau das was GB braucht.


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:23
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:und weil das so einfach ist will nichtmal der Brexit-Oberhäuptling den Job............
Also wirklich... dieser Feigling...

http://www.focus.de/politik/ausland/brexit-im-news-ticker-boris-johnson-bewirbt-sich-nicht-um-cameron-nachfolge_id_5683251.html
12.56 Uhr: Der ehemalige Londoner Bürgermeister Boris Johnson bewirbt sich völlig überraschend nicht um die Nachfolge des scheidenden Premierministers David Cameron. Das sagte der prominenteste Wortführer des Brexit-Lagers kurz vor Ende der Bewerbungsfrist am Donnerstag in London an.

Er sei nicht derjenige, der das Land nach dem EU-Referendum jetzt führen sollte. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, diese Person kann ich nicht sein", sagte er.

Zuvor hatten mit Innenministerin Theresa May und Justizminister Michael Gove zwei aussichtsreiche Konkurrenten ihre Kandidatur angemeldet. Gove griff Johnson frontal an. Er glaube nicht, dass dieser §die Führung übernehmen und das Team für die kommenden Aufgaben aufbauen" könne.

Johnson gilt zwar in der Bevölkerung als sehr populär. Doch unter den Abgeordneten gab es bereits zuvor Vorbehalte. Dagegen können Gove und May dort auf Rückhalt hoffen.
Unterdessen zeigt sich wohl langsam wem der Brexit so gar nicht passt und wer sich da wohl verspekuliert hat. Bereits im Vorfeld wurde ja gemunkelt, dass zwar mehr auf den Brexit setzten, die mit Abstand größten Summen aber gegen ihn gesetzt wurden.


http://www.focus.de/politik/ausland/soros-kritisiert-merkel-fluechtlingspolitik-ist-schuld-am-brexit_id_5685385.html
Soros kritisiert Merkel
"Flüchtlingspolitik ist Schuld am Brexit"


Star-Investor George Soros ist der Meinung, Angela Merkels Politik der offenen Tür habe nichts als Chaos nach Europa gebracht. Er gibt ihrer Flüchtlingspolitik die Schuld am Brexit.

„Die Grenzen ihres Landes für Flüchtlinge so weit zu öffnen, war offenbar nicht gut durchdacht“, kritisiert der milliardenschwere Ungar die deutsche Bundeskanzlerin. Der unkontrollierte Flüchtlingszustrom entfache Panik auf dem gesamten Kontinent.

Und damit nicht genug: Der 85-Jährige ist überzeugt: „Der Brexit und die Flüchtlingskrise gehen miteinander Hand in Hand.“

[...]
Zitat von dasewigedasewige schrieb:nach dem brexit wird gb sowieso uninteressant für migranten und auch für eu-bürger, die verdienstmöglichkeiten werden finanziell und quantitätsmäßig nicht gerade rosig sein.
Genau! Denn verdienen kann man nur da gutes Geld, wo "EU" dran steht... besonders Spanien, Italien und Griechenland sollen ja vor freien, hochdotierten Arbeitsplätzen nur so strotzen. :palm:


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:24
Ein Feigling ist er, aber dazu muss auch gesagt werden, dass es keinen Sinn macht, dass sich Boris Johnson bewirbt, denn er wurde von eignen Leuten bereits abgesägt, er hätte also so oder so keine Chancen.


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:27
@mayday

Inwiefern ist jemand ein Feigling, der sich in einem aussichtslosen Kampf nicht vorführen lässt.


Ich mein, steigst du in den Ring mit jemandem, wenn du ganz genau weißt, er haut dich eh in der ersten runde auf die Bretter?


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:32
@def
Feiglint war vielleicht das falsche Wort. Für mich ist er aber ein 'Falschspieler', der nur deswegen für den Brexit war, weil er sich Vorteile für seine 'Karriere' ausmalte, aber innerlich nicht überzeugt war. Nun ist das eingetreten was er selbst nicht wollte aber dafür stimmte, schon alleine deswegen ist die Person imo nicht tragfähig.


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def ehemaliges Mitglied

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01.07.2016 um 08:35
@mayday


Woher weißt du was er wirklich wollte? Aus den täglichen Zeitungsartikeln? Nicht dein Ernst!


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:47
@def
Aus dem was er plabberte, zu lesen ist, schätze ich ihn so ein. Es gibt imo parallelen mit Donal Trump. Ein Grossmaul, er weiss wie Wähler für sich zu gewinnen und würde dafür alles sagen, wenn es ihm hilft. Er hatte absolut nichts, keinen Brexit Plan ausgearbeitet, stand mit nichts da..kann mich irren, aber würde solches ein echter, überzeigter Brexit Fan tun?!


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:49
Auch die Personalien in der EU sind meiner Meinung nach ein gewichtiger Grund für den Brexit. Hat sich Juncker schon vor Jahren sinngemäß mit "Wir machen Gesetze und wenn sie keiner begreift und sich aufregt machen wir einfach weiter." zu seiner Philosophie geäußert wird die Kritik an ihm zur Zeit immer lauter.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156726740/Juncker-ist-nicht-geeignet-fuer-das-Amt.html
[...]
Auf die Kritik am Vorhaben seiner Behörde, das Freihandelsabkommen mit Kanada nicht durch die nationalen Parlamente billigen zu lassen, antwortete Juncker, Ceta sei das beste Handelsabkommen, das die EU je abgeschlossen habe. Die Einwände seien lediglich politisch und nicht inhaltlich motiviert. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wenn es um inhaltliche Fragen geht, hat offensichtlich die "Politik" außen vor zu bleiben.

"Legal, illegal, schnurzegal" kann nicht die Antwort sein

So hat es Juncker in seinem heimatlichen Ministaat seit jeher gehalten, wo eine Kamarilla gleichgesinnter Regierungs- und Geschäftsleute hinter verschlossenen Türen und zum Nachteil der Nachbarn Luxemburg zu einer Steueroase ausgebaut hat, während sich Juncker nach außen als europäischer Föderalist gab.

Juncker kann sich auf ein Gutachten des Rechtsdienstes der Kommission berufen, der die alleinige Zuständigkeit der Brüsseler Organe für die Bewilligung des Abkommens feststellte. Ihm sei das aber "relativ schnurzegal". Er werde "nicht auf dem Altar juristischer Fragen sterben".

Man fragt sich in diesen Tagen des galoppierenden Opportunismus, wer überhaupt in Europa bereit ist, für seine Prinzipien einzustehen. "Legal, illegal, schnurzegal" kann doch nicht die Antwort auf alle Fragen sein, ob Griechen-Bail-out, Aussetzung der Dubliner Flüchtlingsregeln oder eben Bewilligung eines Freihandelsabkommens.
[...]

"Die durch den Vertrag von Lissabon neu begründeten oder vertieften Zuständigkeiten", auch im Bereich der Außenwirtschaftsbeziehungen, "müssen zur Vermeidung drohender Verfassungswidrigkeit von den Organen der Europäischen Union in einer Weise ausgeübt werden, dass auf mitgliedstaatlicher Ebene sowohl im Umfang als auch in der Substanz noch Aufgaben von hinreichendem Gewicht bestehen, die rechtlich und praktisch Voraussetzung für eine lebendige Demokratie sind."

Wie angesichts dieser klaren Worte Jean-Claude Juncker behaupten kann, ihm sei es "schnurzegal", wie der Freihandelsvertrag verabschiedet werde, Hauptsache, er werde verabschiedet, bleibt sein Geheimnis. Kein Geheimnis dürfte inzwischen sein: Cameron hatte recht. Juncker ist als Kommissionspräsident ungeeignet.
Selbstgefällig wie einer der alten Könige und Kaiser interessiert es Juncker einen Dreck, was in der EU, den Parlamenten oder den Völkern für Ansichten herrschen.

Aber: Bisher sind noch all diese bürgerfernen Gestalten kläglich gescheitert...


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:51
Zitat von maydaymayday schrieb:Ein Grossmaul, er weiss wie Wähler für sich zu gewinnen und würde dafür alles sagen, wenn es ihm hilft.
Ein Politiker eben. Was ist wenn andere Politiker lügen und große Reden schwingen wenn es ihnen hilft? Ist das dann nur recht und billig?

Stichworte: Maut, Steuererklärung auf dem Bierdeckel, Umsatzsteuererhöhung... um nur mal in Deutschland zu bleiben...


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01.07.2016 um 08:55
@def
Hast ja recht, nur bei Johnson hat das ein Ausmass erreicht, das sich von Durschnitt weit abhebt.


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

01.07.2016 um 08:59
@mayday

Nicht wirklich. Bei Johnson ist es nur so, dass "das Establishment" einen Sündenbock braucht. Da kommt so einer gerade recht. schuld ist ja schließlich nicht die EU, nein, nein da läuft alles bestens. Vorbildlich gelebte Demokratie für die Bürger der EU eben.
Schuld ist man nicht selbst... das wäre Blasphemie. 800 Politiker gegenüber von 15.000 Lobbyisten in Brüssel sind doch das Sinnbild von unabhängigen Politikern.

Da kommt so ein Johnson gerade recht...


Parallelen kann man fast überall beobachten. Auch in D hat am Unmut der Wähler keiner in der Regierung einen Anteil. Schuld sind die politischen Gegner und das vor Dummheit strotzende Wahlvolk, dass sich hat einlullen lassen.


Same shit, different country.


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Brexit und danach?

01.07.2016 um 09:02
@def
Corbyn ist ja auch durch einen parteiinternen Putsch entmachtet worden. Dem establishment ist ohnehin egal, wer unter ihnen die Gesetze macht.


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