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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:22
@Abahatschi

Wie per PN ?
oder hast du ihn angeschrieben ?

Sorry, falls du zu zweit diskutieren willst ..

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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:23
@Abahatschi
Das ist auch meine Meinung, man kann den Willen der Bevölkerung eher respektieren, wenn man die Hürden für eine erfolgreiches Referendum hochsetzt.
Alles neu ordnen ist nun mal eine große Sache, die man nicht einfach so über das Knie brechen sollte ...


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:24
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Man ignoriert also den Willen von fast der Hälfte der Bevölkerung GBs, es so zu belassen, wie es momentan ist ...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich denke man ignoriert immer die Hälfte, egal was man macht.
@evilparasit
Wir werden immer zu zweit diskutieren wenn Du Dir nicht alles in Zusammenhang liesst.💂


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:25
...doppelt


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:27
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:. Ich denke Großbritannien wird zerbrechen.
Na ja. Die Schweiz bekommt es auch neben der EU sehr gut hin. So gut, dass sie sich gezwungen sahen, ihre Währung gegenüber dem Euro aufzuwerten.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:27
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass die EU primär das Ziel verfolgt eine gewissen Einheit (im Sinne eines mehrheitlichen Wohlbefindens?!) zu schaffen.
Ich bin weder Politologe, Experte noch habe ich eine gefestigte Meinung zum Brexit.


Wenn ich mir aber die bunten Brexit-Statistiken so anschaue, auch, wenn ich weiß, dass jede Statistik nur so viel Wert ist wie ihr Urheber, dann sehe ich Differenzen so weit das Auge reicht. Räumliche, demografische als auch im Tieferen soziale Differenzen. Eine Schere zwischen Arm und Reich, Prekariat und Intellektuellen, Nutznießer und Verlierer sowie Stadt-Land gefälle.

Waren nicht diese Differenzen letztendlich ausschlaggebend für das Ergebnis?
In diesem Zusammenhang lese ich zudem auch bei der FAZ vom 24.06.2016:
"Zum ersten Mal begrenzt eine Generation die Chancen der Nachfahren, statt sie zu erweitern"
http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/warum-wir-nach-der-brexit-referendum-neue-rebellion-brauchen-14306632.html

Auch hier wieder Differenzen statt Einheit, Vertrauen und übergeordnete gemeinsame Ziele/Visionen.


Ich habe nur wenig Mitgefühl für Brexit Gegner, wenn augenscheinlich die genannten Differenzen größer sind als das primäre Ziel der EU stark ist.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:30
Zitat von olekbolekolekbolek schrieb:Auch hier wieder Differenzen statt Einheit, Vertrauen und übergeordnete gemeinsame Ziele/Visionen.
Toll, vielleicht war gerade die EU eine gemeinsame Vision ...

Wie soll man Einheit und Vertrauen bilden, wenn große Gruppen dagegen arbeiten?
Aber es gibt in einer Nation immer Gruppierungen, die nicht einer Meinung sind, also ist solch eine Spaltung auch natürlich ...


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:33
...müssen wir nach dem Austritt Engländer aufnehmen? Ist England ein sicherer Herkunftstaat?...als EU Mitglied schon, danach nicht mehr.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:36
Naja sie können das Gesetz mit der70% Hürde schon einführen und dann ne Abstimmung durchführen, ob sie in der EU verbleiben wollen. :D Und wenn nicht wird halt der Austritt akzeptiert.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:38
Die EU, eine gemeinsame Vision?
Visionen sind keine Systeme.

Systeme schaffen Visionen oder werden geschaffen um Visionen zu beleben.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:38
@Glünggi
bevor man sich das nächste mal der Demokratie hingibt (gilt für alle Staaten) sollte man sich überlegen ob man das Resultat gewillt ist gemeinsam zu tragen. Geht ja gar nicht sowas dilettantisches in Europa.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:38
@nickellodeon
Die Totengräber der Demokratie sind die Politiker selbst; denn egal, was sie vorher sagen, egal, was im Wahlprogramm stand: danach ist plötzlich alles "alternativlos" oder die Antworten auf lästige Fragen würden "uns teilweise beunruhigen". Warum "sozial ist, was Arbeit schafft", selbst wenn man von dieser Arbeit nicht leben kann und warum "die deutsche Freiheit auch am Hindukusch verteidigt wird", hat mir kein Politiker je schlüssig erklären können. Jedenfalls ist Deutschland schon lange keine "soziale Hängematte mehr" und niemand dürfte angesichts von Kürzungen und Minizinsen noch sagen, "die Rente ist sicher." Das "Haus Europa" ist ein Elitenprojekt, das einen Stab an Eurokraten gut ernährt; das nicht transparent macht, welche Lobbys bedient werden und das bilaterale Handelsabkommen schließen darf, ohne nationale Parlamente zu befragen, obwohl das EU-Parlament selbst nach Definition des BVerfG KEIN Parlament ist (kein alleiniges Budgetrecht, kein Gesetzesinitiativrecht). Wer hat also jetzt die Demokratie getötet: Der "Wutbürger" oder diejenigen, die von "marktkonformer Demokratie" faseln und doch nur die Diktatur der Finanzmärkte meinen ?!?
sehe ich ähnlich.
Wundere mich, dass dazu keine Kommentare von Anderen kamen.

Vor allem das hier, denke ich, verärgert sehr Viele und das sorgt für Wahlmüdigkeit
denn egal, was sie vorher sagen, egal, was im Wahlprogramm stand: danach ist plötzlich alles "alternativlos" oder die Antworten auf lästige Fragen würden "uns teilweise beunruhigen"



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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:40
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:bevor man sich das nächste mal der Demokratie hingibt (gilt für alle Staaten) sollte man sich überlegen ob man das Resultat gewillt ist gemeinsam zu tragen. Geht ja gar nicht sowas dilettantisches in Europa.
Dinge die zum ersten mal stattfinden haben es an sich dilettantisch zu sein.

Nachher kann man natürlich immer darüber Motzen was besser hätte sein können.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:41
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Na ja. Die Schweiz bekommt es auch neben der EU sehr gut hin. So gut, dass sie sich gezwungen sahen, ihre Währung gegenüber dem Euro aufzuwerten.
Die Schweiz erfüllt aber all jene Vorschriften der EU wegen denen die Briten gerade für den Austritt gestimmt haben.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:44
@Nerok
ja vielleicht muss man Demokratie üben oder es grad der Zentralinstanz in Gänze überlassen.

was besser hätte werden können? hallo? es geht um vorher und nachher - es geht darum zu verstehen wie Demokratie funktioniert und das heisst nicht nach einer verlohrenen Abstimmung Abspaltungsgelüste zu hegen. Auch wenn die Rachegelüsteleien dies natürlich auch wünschen. so mimimi das habt ihr nun davon. Ich hab keine Ahnung was Europa ein gespaltenes GB bringen soll. Also mir bereitets überhaupt kein schimmer Zuversicht. noch weniger die anscheinende gerechtfertigte Heiterkeit darüber.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:44
Schöner Artikel im Focus dazu!

http://m.focus.de/finanzen/experten/weik_und_friedrich/crash-propheten-prognostizieren-der-brexit-markiert-den-anfang-vom-ende-der-eu-und-des-euros_id_5669187.html

U.a.
Die EU ist mit ihrer Fassadendemokratie gescheitert
Wie konnte es soweit kommen? Was sind die Ursachen für das Wahlergebnis? Vorab: Nicht Europa ist gescheitert sondern die EU mit ihrer Fassadendemokratie. Das ist ein meilenweiter und wichtiger Unterschied.

Eine EU der Institutionen, Elfenbeintürme und Bürokratien, eine EU der feudalen Kommissare, von denen sich viele Bürger Europas schon lange nicht mehr abgeholt fühlen. Ein aufgeblähter bürokratischer Wasserkopf, der die Bürger Milliarden kostet. Die Europäische Kommission, die das einflussreichste Organ der EU ist, wird vom Europäischen Rat nominiert – und zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit!

Zwar muss die Kommission vom Parlament bestätigt werden, was unter anderem die Gewaltenteilung sichern soll, doch wirkt das angesichts der schwachen Position, die das Parlament innehat, wie Hohn. Eine EU mit dem schelmischen Luxemburger Jean-laude Juncker als Präsidenten der Europäischen Kommission, der sein Land zu einer riesigen Steueroase für Großkonzerne gemacht hat und uns jetzt etwas von Steuergerechtigkeit erzählt, kann man nicht wirklich ernst nehmen.



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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:45
@wichtelprinz
Ja ne ich finds irgendwie ne lahme Nummer nachträglich ein Gesetz einzuführen und dann die Abstimmung nochmals durchzuführen.. wohlwissend, dass keines der Lager 70% erreicht.
Wenn dann hätte man sich sowas davor ausdenken sollen.
Sind ja intelligente Leute in den Parlamenten und keine Stammtischboys ;)


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:52
Lustig das hier gerade auf einmal die Linken London sein Abstimmungsergebnis hochhalten um es einen Tag später wegen seinem Turbokapitalismus zu kritisieren


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 18:54
@JohnMill

Der Brexit kam weil die EU zu Unkapitalistisch für die rechten und neoliberalen in England ist.

Das ihr Systemkritiker immer alles als Kampf gegen den EU Kapitalismus sieht, hat nichts mit der Realität zu tun.


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Brexit und danach?

25.06.2016 um 19:05
@evilparasit
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Das ihr Systemkritiker immer alles als Kampf gegen den EU Kapitalismus sieht..
und die "Eurokraten" hatten immer im Sinne der Bevölkerung entschieden und nicht eher im Sinne der Lobbyisten?


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