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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

28.06.2016 um 11:31
Zitat von maydaymayday schrieb:Es war nie die Rede davon, dass Lohnstückkosten absolut nichts mit allgemeinen Inflation zu tun habe. Ein Unterschied aber ob über die allg. Teuerung gesprochen wird oder diesen Teilaspekt davon..ich finde dieses fast mutmassliche missverstehen wollen sowas von öde.
So klang es aber eben als könnte man das Trenne.n

Schön bzgl Lohn Stückkosten ist ja auch die Tatsache wie sah es aus als Deutschland Teurer war, so vor dem Euro.

Da hatten wir die Arbeislosigkeit und waren der "Kranke Mann" in Europa.

Wenn wir in die Feinheit gehen, dann kommen neben Lohnstückkosten noch viele andere Faktoren dazu, die die Außenwirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen.

Ein Grund warum China zb nicht einfach alles schon längst überflutet hat.

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def ehemaliges Mitglied

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28.06.2016 um 11:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und das halte ich für ein gewagtes Experiment.
Und das ist dein gutes Recht.

Fakt bleibt jedoch, dass es durchaus funktionieren kann. :)


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Brexit und danach?

28.06.2016 um 11:37
@Fedaykin
Oh der Fedy findet ein Internetartikel das Flassbeck irrt. Nur zu dumm kann er in der Zeit ja gar nicht das Video geschaut haben um zu sagen wo er irrt.

Aber hauptsache der wissenschaftlich höchst fragwürdige Standard vertreten nichts zu sagen was populisten in die Hände spielen könnte. Köstlich. Läuft also der faz Artikel auch unter dem Motto? ;)

@mayday
Sei nachsichtig - aufwachen ist ein Prozess gegen den sich viele sträuben, kennt man ja vom alltäglichen Aufstehen ;)


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28.06.2016 um 11:37
@mayday
Wenn jeder macht was er will kann das schlecht Ursache Deutschland sein. Wir sitzen eher mit im Boot und sind interessiert dran als gemeinsmes Europa auf dem Weltmarkt zu platzieren . Darum der brexit auch totaler Schwachsinn.


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28.06.2016 um 11:39
@Jedimindtricks
Die Realität zeigt gerade das Europa wiedermal zur Lachnummer wurde. Gute Arbeit , Däumchen hoch


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28.06.2016 um 11:41
@wichtelprinz
Da geb ich dir absolut recht ,dadurch werden aber die Produkte nicht zur Lachnummer . Den grössten Schaden hat im Moment England


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28.06.2016 um 11:43
@def

Ja, oder zumindest nicht schadet.


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28.06.2016 um 11:45
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wenn jeder macht was er will kann das schlecht Ursache Deutschland sein. Wir sitzen eher mit im Boot und sind interessiert dran als gemeinsmes Europa auf dem Weltmarkt zu platzieren . Darum der brexit auch totaler Schwachsinn.
Schon klar, ich war nie für den Brexit, aber eine Change in der EU, weil einiges schief läuft. Wem nützt es denn das alles, hast du dir mal überlegt, warum es in der EU mitlerweile reichere Milliardäre gibt wie in den USA? http://orf.at/stories/2246053/2246043/ Ein vereinigte Staaten von Europa weit weg wie nie zu vor, wenn die Menschen das Gefühl haben verarscht zu werden.


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28.06.2016 um 11:47
@Jedimindtricks
Klar sind sie im moment die gef**ten, nur sollte man Nachwehen nicht ganz ausblenden und das heisst minus drittgrösste Volkswirtschaft für die EU für in der Zukunft.
Deutschland sollte auch nicht vergessen sein Ziel mit den anderen Abzugleichen. Als nächstes wird man da also mit Frankreich einig gehen müssen. Falls das nicht gelingt, insbesondere die Bürger vom Ziel.und deren wichtigkeit für Europa zu überzeugen seh ich den Traum zum Albtraum verkommen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.06.2016 um 13:13
Man sollte die Chance nutzen für ein EU-weites Referendum. Nicht über einen Ausstieg von Ländern, sondern über den Grad der Integration, den die Europäer wünschen. Die exzessive Integration ist es ja, die viele Briten stört, und sicher nicht nur Briten. Aber auf dem Festland traut sich halt niemand, das Volk zu fragen, ob es denn überhaupt will, dass EU-Gesetz über nationalem Gesetz steht, etc.
Die Briten haben sicher nichts gegen eine bloße Freihandelszone, ich auch nicht,
Durch ein solches Referendum - auch wenn es vielleicht nicht vorgesehen und somit bindend ist - könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Z. B. könnte man durch eine Rückkehr zu wirklich unabhängigen Nationalstaaten den wachsenden Widerstand vieler Europäer gegen die EU bekämpfen, vielleicht sogar wieder eine Art Begeisterung erzeugen, die längst nicht mehr vorhanden ist, falls sie es je war. Derzeit ist die EU ja nur noch eine Fassade für einen schleichenden Imperialismus und eine schleichende Gleichschaltung und Gleichmacherei.
Diese Fassade ist praktisch, wenn man 500+ Mio. Menschen auf einen Schlag irgendetwas aufzwingen will.
Derzeit wird ja nicht nur TTIP, sondern noch viel heimlicher (die Vereinbarung darf erst fünf Jahre nach Unterzeichnung veröffentlicht werden, also wenn es längst zu spät ist für Demos etc.) das noch viel schlimmere TISA verhandelt, das praktisch eine unumkehrbare Privatisierung der gesamten Infrastruktur vorsieht, ganz zu schweigen vom Ende von Datenschutz und sonstigen Rechten, ein regelrechter Krieg gegen den Staat als Instituition, gegen Regulierung, gegen Wohlfahrtsverbände usw.


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def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

28.06.2016 um 13:14
Über Einschränkungen im Wahlrecht und darüber, dass EU-Fans jedes Mittel recht zu sein scheint.


http://www.heise.de/tp/artikel/48/48652/1.html
[...]
Europafrömmler und Altersdiskriminierung

In deutschen Mainstreammedien (die sich – wie beispielsweise SpOn/Bento und die Bild-Zeitung – vorher regelrecht in eine Anti-Brexit-Kampagne gestürzt hatten) machten aber nicht nur die regional unterschiedlichen Teilergebnisse Schlagzeilen, sondern auch die nach Altersgruppen unterschiedlichen Mehrheiten: Dass sich ältere Wähler mit großer Mehrheit für einen Brexit entschieden, führte dazu, dass man in Bento eine ◥Beschimpfung der "Generation Rollator" lesen und auf ◥Twitter den Vorschlag zweier nicht ganz unbekannter fanatischer EU-Anhänger finden konnte, älteren Menschen das Wahlrecht zu beschneiden – zumindest dann, wenn es um "Zukunftsfragen" geht.

Dass die Wahlbeteiligung bei jungen Wählern sehr viel ◥niedriger war als bei älteren (was nahe legt, dass vielen jungen Briten die zur Abstimmung gestellte Frage relativ egal ist), wurde dabei ebenso ausgeblendet wie die Tatsache, dass beispielsweise die M5S in Italien, die ebenfalls ein Austrittsreferendum anstrebt, sowohl von ihrer Wählerschaft als auch von ihrer personellen Besetzung her vergleichsweise jung – und weiblich – ist (vgl. ◢Girl-Power-Bürgermeisterwahl in Italien).

Wer Zweifel daran hegt, dass der offenbar ernst gemeinte Wahlrechtseinschränkungsvorschlag etwas jenseits der Grenzen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung liegt, kann statt des Alters eine entsprechende Diskriminierung nach Hautfarbe vornehmen, die der aktuelle Zeitgeist nicht so leicht duldet (vgl. ◢Ageismus in der Aufschrei-Diskussion). Und wer argumentiert, dass es im Brexit Abstimmungsverhalten von Dunkel- und Hellhäutigen keine wesentlichen Unterschiede ◥gab, der kann statt Senioren Körperbehinderte einsetzen, die klar für einen Brexit ◥votierten. Das Argument, dass eine legale Altersdiskriminierung auch bei Personen unter 16 oder 18 Jahren stattfindet, greift hier nicht, weil dieser Ausschluss durch die typischerweise mangelnde Reife sachlich begründet ist.

Aus Heiko Maas' Justizministerium, wo man auf andere tatsächlich oder auch nur scheinbar diskriminierende politische Äußerungen mit einer (sehr umstritten ◥besetzten) "Task Force" reagierte, war am Wochenende keine Stellungnahme dazu zu bekommen. Anstatt solch eines Kommentars aus dem Justizministerium servieren wir dem Leser deshalb ein paar kurze Ausflüge in die Geschichte, wo es schon mehrfach Fälle gab, in denen sich Eliten einer "Jugend" bedienten, um ihre Interessen durchzusetzen:

Zum Beispiel vor gut 50 Jahren in China, wo 1966 die so genannte "Kulturrevolution" begann, während der Schüler und Studenten ermuntert wurden, ihre Lehrer und Professoren an den Pranger zu stellen – und dem durch die seinem "großen Sprung nach vorn" entsprungenen Hungersnöte angeschlagenen "großen Vorsitzenden" Mao die Macht zu sichern. Wem das zu weit weg ist, der kann sich ◢Propagandafilme ansehen, in denen Europas Jugend für eine Idee mobilisiert wird, bei der man sich im Nachhinein fragt, ob durch etwas weniger Jugendbegeisterung nicht viel Schlimmes verhindert hätte werden können (vgl. ◢Politische Autobahn).



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Brexit und danach?

28.06.2016 um 13:15
Die exzessive Integration ist es ja, die viele Briten stört, und sicher nicht nur Briten.t
naja geht so eigentlich waren es ne Menge lügen angereichert mit Rassismus und Panik.

Die D. Trump Nummer.
Z. B. könnte man durch eine Rückkehr zu wirklich unabhängigen Nationalstaaten den wachsenden Widerstand vieler Europäer gegen die EU bekämpfen,t
Super dann gibt es auch keine EU mehr...

es geht ja gerade darum nicht wieder ein Europa wie im 20 Jahrhundert zu haben.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.06.2016 um 13:29
Ja, Lügen und Panikmache auf beiden Seiten. Rassismus an sich nicht. Die Briten haben viel mehr und längere Erfahrung mit anderen Rassen als etwa Deutschland. Wenn man sich manche britischen Städte so ansieht, kann man eine GB-den-Briten-Haltung durchaus nachvollziehen.

Wieso? Es war nichts verkehrt an der Freihandelszone des 20. Jahrhunderts. Ein Zusammenschluss ähnlich wie Nafta würde voll genügen, um Wohlstand und Frieden (für den ist ja eh die Nato zuständig, die EU hat damit nichts zu tun) zu sichern. Nicht mal Kanada und die USA - sehr ähnliche Länder - kämen auf die Idee, eine Union wie in der EU einzugehen. Dennoch leben sie friedlich nebeneinander her. Und stellt dir vor, nicht nur Kanada und die USA, sondern auch alle Länder bis nach Chile runter müssten in eine Union. Das würde nicht gutgehen, ist aber genau das, was sich in Europa eingeschlichen hat, entschieden von Bürokraten über den Kopf der Völker hinweg.


Die heutige EU ist eine irrsinnige Idee, die der menschlichen Natur widerspricht. Der zufolge basiert Solidarität und Zusammengehörigkeit auf ethnischer Verwandtschaft, nicht auf einer Art Zwangsehe wie jetzt.

Wieso gäbe es keine EU mehr? Es gäbe sie nach wie vor, aber halt wieder zurechtgestutzt. Langfristig würde ich aber in der Tat das Wort Union ersetzen, das ist schon viel zu stark.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.06.2016 um 13:56
Für GB tun sich scheinbar schnell Alternativen auf:

http://www.politico.com/story/2016/06/brexit-us-britain-trade-deal-224776

In Kanada und Australien gibt es ähnliche Entwicklungen.


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28.06.2016 um 14:00
@yoyo

Oh OH, mach dich erstmal Schlau wie und womit die Brexitgegner Argumentiert hat

der Rassismus gegenüber den Polen seit Freitag ist dir auch entfallen.

ACh in Australien und Kanada gibt es ähnliche Entwicklunge? Wasn aus der EU austreten.
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Die heutige EU ist eine irrsinnige Idee, die der menschlichen Natur widerspricht. Der zufolge basiert Solidarität und Zusammengehörigkeit auf ethnischer Verwandtschaft, nicht auf einer Art Zwangsehe wie jetzt.
Oh, jetzt verlassen wir mal etwas die Vernunft. Nicht mal die Brexitfans trauten sich mit Biologie oder der Menschlichen Natur zu Argumentieren.

Ich sehe schon Zeitverschwendung das jetzt noch zu vertiefen, da fehlen dir auch bei diesem Thema wie beim anderen einfach die Grundlagen.


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Brexit und danach?

28.06.2016 um 14:02
Was ist eigentlich mit der Deutschen Bank los?
Bei dem ganzen getummle und Neuigkeiten hat doch hoffentlich noch irgendjemand ein Auge drauf, oder?
Denen ihre Aktien Fallen seit Wochen mal um 2% mal um 10%!

Ist die Deutsche Bank nicht die Atombombe der Finanzwelt wenn die Hilfe brauchen sind wir doch alle am Arsch oder täusche ich mich da?


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28.06.2016 um 14:03
Ja das Täuscht du dich.


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28.06.2016 um 14:05
Auch wenn es drei mal schlimmer wäre als Lehmann?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.06.2016 um 14:06
Polen sind auch Weiße, insofern ist das kein Rassismus, sondern lediglich Abneigung gegen eine Ethnie, die vielen Briten zu präsent ist in ihrem Land.

Nö, auch Kanada und Australien erwägen binationale Freihandelsabkommen mit GB.

Ich sage lediglich, was Tatsache ist, egal, ob es Briten so formuliert haben oder nicht. Da dir wie üblich die Gegenargumente fehlen, schiebst du die Schuld auf mich. Yeah, go and shoot the messenger ;)


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Brexit und danach?

28.06.2016 um 14:08
@yoyo

Frisch mal bitte deinen rassismusbegriff auf.
Ich hab keinen bock mehr darauf, sowas wie deine aussage zu lesen.
Das ist ca genausoschlau wie immer noch darauf zu pochen, dass homophobie was mit angst zu tun haben muss.

Und nein, du sagst nicht was tatsache ist.

Du redest von willkürlichen ideen darüber, wie die menschliche art sein soll.


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