Brexit und danach?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Und wie das ganze Ausgeht weiß man nicht

Btw. du sagst es - nichts anderes behaupte ich ;)

Nö.

Das bitte in den Kontext setzen.

Den ich stimme Shionoro zu, und habe dasselbe Trend prognostiziert.

und einiges ist Eingetreten, PFund stützt ab, Rating für GB geht runter uvm.

Ich weiß wohin der Trend geht.


Und ich sehe momentan keine Möglichkeit wie die Ziele der Brexitgegner erreicht werden sollten ohne sich vom EU Binnenmarkt abzukoppeln

Ich zweifel sogar das das Unterhaus überhaupt den Brexit beschließt.

Und naja wenn du Trollen willst. Viel Erfolg

ABer du solltest schon etwas lernen können zwischen Hellseherei, Zukunfsicht, oder Progonosen und Szenarien.

Du wirst aber wahrscheinlich nicht Wissen wie und was die EU alles so betrifft und wo das Problem für GB liegt durch den Austritt.

Und dadurch kann man eben auch ableiten das es eher Schlechter denn Besser wird.

@Durchfall

heute um 08:04
Na die so an ihrer Zukunft interessierte Jugend hätte die Wahl drehen können.
Wären sie mal einfach nur wählen gegangen :D

Die pseudotheorie stammt wohl von Dir und nicht von der GB Jugend. -.-

Als es diesen Vulkanausbruch gab mit der Aschewolke hab ich Lufthansa-Aktien gekauft und damit jede Mengen "Asche" gemacht.
Ich werd jetzt kaufen, denn die Panik wird bald vorbei sein.

So handhabe ich das aus, allerdings musst du die Deutsche Börse dann doch noch mal von der Britischen Währung unterscheiden.

Die Börsenunternehmen können gehen wohin sie wollen, sie sitzen sowieso auf dem Großen Stck des Kuchen. Für die Deutschen Produkte nach GB gibt es eh kaum Substitute.

Aber das PFund wird nicht so schnell wieder den vorbrexitwert erreichen. Wenn man keine Inländischen Substitute hat wird es also schon mal teurer.

Die Abwertung vom Rating ist auch nicht positiv.

Ist aber auch nix Psychlogisches.

@jihotiyo
Unser @Fedaykin hat schon auf Seite 1 mit seiner Prognose ins Klo gegriffen ;)

@Fedaykin
Für dich ist offensichtlich Wirtschaft das einzige was EU bedeutet. Somit ist die einzige Stärke schon beschrieben. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht warum die Britten so gewählt haben wie sie gewählt haben? Bezahle und du kannst am Binnenmärt teilhaben. Bezahle nicht und die Welt liegt dir zu Füssen. Das andere.

@schluesselbund


NIcht nur us wirtschafltichen gründen, aber die anderen waren frei erfunden, vonwegen Grenzsicherung und einwanderung

@shionoro
Die Frage lautet doch, wie viel Eigenbestimmung will ein Land. Und da tut sich die EU schwer.

@wichtelprinz

Nö, welche Prognose?

Danach? Ich halte die Engländer für Klug genug Vor und NAchteile abzuwegen. Ein Austritt würde nur Probleme bringen, und die Briten haben eine recht bequeme Stellung in der EU.

Ich habe die Vernunft der Briten etwas falsch eingeschätzt. Gut zu dem Zeitpunkt stimmte das auch noch, denn das Knappe Ergebnis ist natürlich auch etwas dem Zeitgeist geschuldet.

Der Rest ist ja eingetreten also die Prognose bzgl eines Austrittes. Die Probleme sind ja da.

Abwertung, Neuverhanldung für die Teilnahme des Binnenmarktes, Neue Sezessionsbewegung in Schottland.

Spaltung der Nation, und natürlich das Ende der Britischen Rabatte und co bei Neuverhandlungen bzgl Teilnahme an Binnenmarktes.

Boris Johnson (Brexit-Ikone und bald möglicher Premierminister des UK) fährt in seiner heutigen Kolumne im Telegraph seine Traumtänzerei weiter.

Er meint bzw. "verspricht":

- das UK werde weiterhin Teil des Binnenmarkts sein
- bezüglich Freizügigkeit der Person werde sich nichts ändern

Wie der zweite Punkt mit dem zusammengeht, wenn er weiters schreibt, dass das UK ein Punktesystem für Immigration einführen wird, verstehe, wer mag.

Das einzige, was sich ändere, sei, dass keine große Summe ("large sum") mehr an Brüssel ("Brussels" - er sagt nicht "EU") bezahlt werde (und der NHS-Schmäh kommt wieder) sowie der Europäische Gerichtshof im UK nichts mehr zu sagen habe.

The only change – and it will not come in any great rush – is that the UK will extricate itself from the EU’s extraordinary and opaque system of legislation: the vast and growing corpus of law enacted by a European Court of Justice from which there can be no appeal. This will bring not threats, but golden opportunities for this country – to pass laws and set taxes according to the needs of the UK.

http://www.telegraph.co.uk/news/2016/06/26/i-cannot-stress-too-much-that-britain-is-part-of-europe--and-alw/

Das ist definitiv nicht der Weg, den ich für mein Land (Österreich) wünsche. Denn der EuGH ist eine der wichtigen EU-Institutionen, die Sicherheit gegen autoritär geführte Nationalstaaten bietet: siehe Entscheidungen gegen die Vorratsdatenspeicherung. Dass es einen EuGH gibt, hat ein autoritäres Mediengesetz in Ungarn zumindest gemildert.

Ich persönlich fühle mich durch europäische Institutionen zumindest ein wenig und im Grundrechtsbereich vor Auswirkungen geschützt, wenn Nationalpopulisten an die Macht gespült werden.

schluesselbund schrieb:ür dich ist offensichtlich Wirtschaft das einzige was EU bedeutet. Somit ist die einzige Stärke schon beschrieben. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht warum die Britten so gewählt haben wie sie gewählt haben?

Ja, einmal aufgrund von Populismus, und weil man der EU Schuld für Probleme gegeben hat für die aber im Grunde die Briten selber verantwortlich sind, wie die Soziale Gerechtigkeit usw.

schluesselbund schrieb:Bezahle und du kannst am Binnenmärt teilhaben. Bezahle nicht und die Welt liegt dir zu Füssen. Das andere.

Hä? Die Welt liegt UK zu Füßen?

Die Dachten doch sie behalten alle Vorteile für lau. So läuft der Binnenmarkt aber nicht.