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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:10
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Klar wir wissen, dass das viele (ich finde es ist zu viel) tun, Aber es ging nur darum, dass die einen etwas weniger stichhaltig beweisen müssen.
Die Folgen sind vielfach schlimmer, also sehe ich da grundsätzlich jetzt mal sogar einen Sinn dahinter, neben der Tatsache, dass viele das in dem Umfang auch gar nicht beweisen können.

Nur weil die ganzen Boys die wir in den Nachrichten sehen beim Alter lügen und ihre Pässe vermutlich irgendwo im Mittelmeer gewaschen haben, heißt das nicht, dass das alle tun.
Danke, vielleicht versteht jetzt mal irgendwer, dass es im Asylverfahren andere Richtlinien geben MUSS.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:11
@insideman
Jetzt muss Du zitieren wo ich behauptet hätte alle tun das.
Nochmal: ich finde es mehr als fragwürdig dass das im Vorfeld eingeräumt wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:14
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich finde es mehr als fragwürdig dass das vom Vorfeld eingeräumt wird.
das sehe ich auch so.
In Einzelfällen könnte man ja dann gerne Erleichterungen einräumen (also alles ganz inividuell behandeln).
Aber gleich eine "Generalvollmacht" bzw. "General-Erleichterung"? Das sehe ich für Leute, welche betrügen WOLLEN, als Einladung.

@Tussinelda
@insideman
ich verstehe das nun besser, dass es nicht automatisch eine Ungleichbehandlung bzw. Ungerechtigkeit darstellt, dennoch sehe ich es jetzt zumindest noch so wie oben geschrieben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:17
Es ist echt interessant, die Neiddebatte, von der man sonst in der Zeitung liest, mal direkt verfolgen zu können. Die müssen nix beweisen, die bekommen alles so, sogar Häuser, denen geht es besser als uns, die werden bevorteilt........ich möchte hier mal einen so ein Verfahren durchlaufen sehen......nach einer monatelangen Flucht noch dazu......


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:18
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:etzt muss Du zitieren wo ich behauptet hätte alle tun das.
Nein, ich schrieb dass unterschiedliche Grade der Genauigkeit des Beweises hier Sinn machen.

Du hast geschrieben:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:erstehe ich das richtig? Du bewertest die Lüge in Abhängigkeit vom Ziel?
Ich bewertete keine Lüge, ich sprach davon, dass es ein Unterschied ist ob ich zb. mein Einkommen nach weisen soll damit ich keine Nachzahlung bekomme oder meinen Geburtsort, meine Lebengeschichte, damit ich nicht nach Afghanistan zurück muss.

Um dass diese beiden Dinge, Erleichterung und Lüge, nicht unbedingt immer Hand in Hand gehen müssen, das wollte ich damit ausdrücken:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Es geht um Erleichterung. Das bedeutet nicht, dass jene denen ein Zugang zu etwas erleichtert wird (hier Asyl zu bekommen) automatisch lügen.
Also dieser Satz soll nicht andeuten, dass du gesagt hast, dass alle lügen, sondern dass es die Möglichkeit gibt, dass jemandem etwas erleichtert wird er aber trotzdem nicht lügt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:19
Man muss das Pferd anders aufsatteln:
warum gibt es keine Erleichterungen in allen Anträgen die mit Bedürftigkeit zu tun haben?
Haben es die Einheimischen gerne schwieriger?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:22
@insideman
dazu würde mich noch mal deine Meinung interessieren? :
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich finde es mehr als fragwürdig dass das vom Vorfeld eingeräumt wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das sehe ich auch so.In Einzelfällen könnte man ja dann gerne Erleichterungen einräumen (also alles ganz inividuell behandeln).Aber gleich eine "Generalvollmacht" bzw. "General-Erleichterung"? Das sehe ich für Leute, welche betrügen WOLLEN, als Einladung.
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@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist echt interessant, die Neiddebatte, von der man sonst in der Zeitung liest, mal direkt verfolgen zu können.
bei mir zumindest hats nichts mit Neid zu tun (auch wenn du das dir vielleicht ganz und gar nicht vorstellen kannst) sondern lediglich mit meinem Gerechtigkeitssinn.
Aber ich räumte ja nun weiter oben auch schon ein, dass ich das jetzt besser verstehen kann.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:warum gibt es keine Erleichterungen in allen Anträgen die mit Bedürftigkeit zu tun haben?
Weil man weiß, dass ein paar dieser Bedürftigen, es einfacher haben etwas nachzuweisen?

Wenn ich heute sage ich bin bedürftig und will Unterstützung, ist das wohl relativ einfach nachzuweisen. Ich muss nur bei den entsprechenden Behörden alles offen legen.

Aber wenn es diese Behörden vielleicht nicht gibt, oder ich von ihnen verfolgt werde? Dann habe ich ein Problem. Hier muss man unterscheiden denke ich.

Dass dadurch eine höhere Chance existiert betrogen zu werden, ist auch klar. Aber es geht mir um diese unterschiedlichen Anforderungen, die situationsbedingt Sinn machen, da wir nicht nur von anderen Dinge sprechen, sondern auch von anderen Situationen und Möglichkeiten der Betroffenen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:26
@insideman
Ich finde hier täuscht Du Dich: in DE muss jeder seine Bedürftigkeit selbst nachweisen.
Wenn man für die gleichen (vergleichbaren) Leistungen unterschiedliche Nachweise und Angaben ausreichen ist es eine Ungleichbehandlung.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem sprach ich nicht von Neubauten, somit muss ich das auch nicht belegen.
Du hast behauptet, dass es solche Beispiele (und da ging es um Neubauten, sonst wäre das auch gar nicht öffentlich erwähnt und darüber diskutiert worden) auch für Hartz IV- und
Niedriglohnempfänger gibt.

Und jetzt hast du natürlich auch keinen Beleg und keine Quelle.
Natürlich windest du dich wieder raus. Das ist schon Slapstick.

Wenn es darum geht, Andere anzuschwärzen und bloßzustellen, nimmst du es wieder genau.

Du bist - das ist meine Meinung - gar nicht qualifiziert für eine vernünftige Diskussion.
Komischerweise denkst du aber, du müsstest überall deinen Senf dazu geben.
Tag und Nacht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde hier täuscht Du Dich: in DE muss jeder seine Bedürftigkeit selbst nachweisen.
Ich schrieb nichts anderes?

Und tun wir nicht so als wäre das immer so wasserdicht, erst las ich von einem Clan der Porsches und Bentleys hatte und jahrelang von Sozialhilfe lebte.

Wenn Menschen mit nichts als einer Tasche hier am Bahnhof ankommen, dann fällt der Nachweis meist einfacher und schneller aus. Ob die dann Geld unterm Kopfkissen haben?
Das kann auch ein Deutscher.

Wenn es jetzt darum geht, ob Deutsche und Flüchtlinge ihre Bedürftigkeit nachweisen?!

Bis jetzt sprach ich von unterschiedlichen Anforderungen bei unterschiedlichen Dingen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist echt interessant, die Neiddebatte, von der man sonst in der Zeitung liest, mal direkt verfolgen zu können.
Das ist eine üble Unterstellung.

Wenn die SPD sich darüber beklagt, dass Kassenpatienten beim Arzt länger warten müssen als
Privatpatienten, dann geht es selbstverständlich um "Gerechtigkeit".

Wenn die Linke sich darüber beklagt, dass die Erbschaftssteuer zu klein ausfällt, und dass es keine Vermögenssteuer gibt, dann geht es selbstverständlich um "Gerechtigkeit" oder sogar um
"Ansprüche" der Gesellschaft.


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17.03.2018 um 09:39
@insideman

darf ich noch auf eine Antwort hoffen? Beitrag von Optimist (Seite 1.588)

Mir geht's um das Generelle, gegen Erleichterung in Einzelfällen habe ich nichts mehr, das sehe ich ein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:40
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ob die dann Geld unterm Kopfkissen haben?
Das kann auch ein Deutscher.
Übersieh nicht Teile meiner Beiträge - da wird es bei einem Inländer (Deutscher oder nicht) 10 Jahre zurück in das Konto geschaut.
Und vielleicht sollte man dann auf den psychologischen Aspekt eingehen: der eine Hose komplett runter, der andere spaziert durch.
Ich habe (schon mal erwähnt) in einer Steuerkanzlei übersetzt, da habe ich Omas weinen sehen die ihren Enkeln vor 5 Jahren 500€ geschenkt haben und dies wurde angerechnet bzw zurück verlangt.
Und dem Staat ist es wurst ob das Geld zurück kommt oder nicht, es tut so als wäre es da.

Ich finde JEDER der hier vom Neid spricht sollte sich mal einfach mit diesen Problemen beschäftigen und keine Moralpredig halten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Übersieh nicht Teile meiner Beiträge - da wird es bei einem Inländer (Deutscher oder nicht) 10 Jahre zurück in das Konto geschaut.
Ja, 10 Jahre bei jemandem der gerade angekommen ist wird schwer. Auf das Konto der afghanischen Nationalbank wird man schwer schauen können.
Soll man nun von jedem Asylwerber Kontoauszüge bis ins Jahr Nirvana fordern?

Fordert man das von mir? OK, dann gehe ich zur Bank und beantrage das.
Was macht der Afghane?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und vielleicht sollte man dann auf den psychologischen Aspekt eingehen: der eine Hose komplett runter, der andere spaziert durch.
Geht es um diesen Nachweis jetzt? ich würde sagen, der Asylwerber hat schon keine Hosen mehr an wenn er hierherkommt. Ich als Einheimischer kann geerbt (inoffiziell) haben, ich kann gespart haben, ich kann irgendwo Autos, Häuser haben, die kann ich meiner Tante Oma oder sonst wem überschrieben haben....

Wenn einer hierher kommt mit einer Tasche, dann sehe ich diese Möglichkeiten nicht, dementsprechend wird es weniger zum runterlassen geben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe (schon mal erwähnt) in einer Steuerkanzlei übersetzt, da habe ich Omas weinen sehen die ihren Enkeln vor 5 Jahren 500€ geschenkt haben und dies wurde angerechnet bzw zurück verlangt
Dem Asylwerber wird es in 30 Jahren wenn er hier als Einheimischer lebt dann genauso gehen, oder hoffentlich nicht. Denn ich finde das, unabhängig dieser Diskussion, nicht in Ordnung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde JEDER der hier vom Neid spricht sollte sich mal einfach mit diesen Problemen beschäftigen und keine Moralpredig halten.
Ich kann keine Moralpredigt gehalten haben, außer jemand von euch ist so ein Betroffener ?! Ihr schreibt für dritte, über dritte.
Und wenn jemand diese Probleme hat, ich meine damit nicht deine Sorgen um dein Vermögen (nicht falsch verstehen, ich bin dahingehend auch auf der Sonnenseite), dann werde ich ihm keine Moralpredigt halten, sondern nur das schreiben was ich denke, nicht was er denken soll.

Das ist etwas anderes als eine Moralpredigt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 09:53
@insideman
Ich verstehe das nicht - ich sage gleiche Nachweise für alle, Du zeigst mir Betrugsmöglichkeiten von Inländer auf.
Damit wir auf einem grünen Zweig kommen: was hälst Du bei keinen Nachweisen von nur Sachwerten und ganz normale Anwartschaft auf Sozialwohnungen, first come, first serve?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 10:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich verstehe das nicht - ich sage gleiche Nachweise für alle, Du zeigst mir Betrugsmöglichkeiten von Inländer auf.
Wenn der Nachweis nicht erbracht werden kann oder es nur unter widrigsten Bedingungen (man könnte ja zurückfliegen und schauen ob Amt XY noch steht) möglicht ist irgendwas zu bekommen, dann gibts keine gleichen Nachweise, vor allem wenn derjenige offensichtlich bedürftig ist.

Bleiben wir dabei.

Peter und Mohamed wollen/brauchen finanzielle Hilfe.

Beide sollen Kontoauszüge der letzten X Jahre, Monate ect. vorlegen.

Peter lebt sein 45 Jahren in Deutschland. Mohamed ist vor paar Wochen angekommen.

Muss ich noch weiterschreiben? es ist doch völlig klar, dass der eine weniger nachweisen muss, weil es da nicht möglich ist und der Staat ihn ohnehin mittellos ( würde ich hier mal so nennen, wenn einer über die Grenze mit seinem Hab und Gut spaziert) aufgenommen hat.

Seine ganze Geschichte in Deutschland ist schon erzählt, der Peter kann vieles hier erlebt, angespart, vorbereitet haben..
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Damit wir auf einem grünen Zweig kommen: was hälst Du bei keinen Nachweisen von nur Sachwerten und ganz normale Anwartschaft auf Sozialwohnungen, first come, first serve?
Ob ich dafür bin, dass man Sachwerte nicht nachweisen muss? Oder wie meinst du das? Ich persönlich bin zum einen dagegen, dass man allzu schnell Sachwerte veräußern muss, damit man finanzielle Hilfe bekommt. Aber es ist auch nicht Sinn der Sache, wenn Leute mit Sachwerten in Millionenhöhe, dann allzu lange finanzielle Hilfe bekommen.

Aber alles was ein Mensch für sich brauchen kann, sollte ihm auch so lange wie möglich gelassen werden. ( Haus, Auto)

Mit den Sozialwohnungen..
Wir haben sowas nicht in meiner Stadt, aber bei den wenigen Gemeindewohnungen machen wir es auch so. Da gibt es eine Liste. Da stehst du drauf und wartest bis du dran kommst. Macht Sinn und ist ein gutes System.

Wir nehmen aber auch kaum Flüchtlinge auf und wenn dann ziehen sie schnell weg (zu teuer). Das System starr durchziehen ist also hier leichter.
Wenn man nun Flüchtlinge aufnimmt welche hier kein Zuhause haben, wird man sich was überlegen müssen, wenn man sie auch integrieren will. Das bedeutet, dass eine Familie auch ihre eigenen 4 Wände haben sollte.

Wenn so eine Familie nun vorgereiht wird, weil sie sonst im Container wohnt, eine andere Familie die hier bereits irgendwo wohnen muss einen Platz nach hinten kommt, dann kann ich nachvollziehen, dass diese Familie dann sauer ist und das unfair findet.

Ich als Unbeteiligter sehe hier wieder das Thema, dass die eine Familie im Container wohnen würde und die andere Familie für Zeit X noch warten muss, bis sie in eine andere Wohnung für die sie sich beworben hat einziehen kann.

Rezept? Schwierig. Einheimische Familie in die frei werdende Wohnung und Flüchtlingsfamilie in die Wohnung die durch den Umzug der einheimischen Familie frei wird?
Ist das dann eine private Wohnung die so ohnehin nicht zugeteilt werden kann?

Wenn dann extra für Flüchtlinge Wohnungen gebaut werden, die dann später eventuell auch anders genutzt werden (( Eigentum, Miete für alle (auch Einheimische)ect.)), ist das grundsätzlich was Positives. Aber auch hier ist natürlich für manchen die Optik schief, der in einer unbefriedigten Wohnsituation ist.

Am Ende bleibt, dass auch die Asylwerberfamilie wo leben muss und diese in Massenunterkünften und Containern nicht besonders gut aufgehoben ist.


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17.03.2018 um 10:18
@insideman
Wer keine Nachweise bringt, kriegt nur Sachwerte, Existenzminimum ist gesichert...so war das gemeint.

Es ist richtig - alle müssen unterkommen, aber es muss keiner die Warteliste überspringen. Flucht ist immer dramatisch, aber dafür können die auf der Liste auch nichts.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 10:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich möchte hier mal einen so ein Verfahren durchlaufen sehen......nach einer monatelangen Flucht noch dazu......
brauchst nur deinen Pass wegschmeißen, bei der passfreien Einreise Asyl sagen und glaubhaft machen, dass du irgenwie geflohen bist. wenn möglich trägst du dein Begehren in einer Fremdsprache vor ;) ;)

einem deutschen Soldaten ist das locker gelungen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Die müssen nix beweisen, die bekommen alles so, sogar Häuser,
genau das wurde von den Schleppern als wichtiges Argument für "die Flucht" nach Deutschland sehr betont.
wie ich verlinkt hatte, haben sich darauf auch Menschen verlassen und sich auf den Weg nach Deutschland gemacht.
schön, dass es mittlerweile 2 Doppelhaushälften zu einem schlappen Preis von 480.000€ Euro/Haus (exkl. Grundstück) für Asylbewerber gibt.
Wenn da entsprechend begüterte Asylbewerberfamilien mit eigenem Einkommen einziehen und marktübliche Miete zahlen, kein Problem.
Als Sozialwohnung die das Amt bezahlt, kann ich mir das von @Doors verlinkte Doppelhaus nicht vorstellen. dafür sind die Quadratmeterpreise deutlich zu hoch.
Das hat mit NEID-DEbatte wenig zu tun, das sind wirtschaftliche Feststellungen.

Jetzt bekommen Asylbewerber eben vereinzelt chicke Häuser, die von den Baukosten her NICHT als Sozialwohnung durchgehen, zur Miete. wenn die Verkäuferin oder Krankenschwester (mit Familie) aus dem plattenbau oder der Sozialwohnung an der Hauptstraße darauf neidisch blickt, kann ich es verstehen.
Harzt IV Empfänger in solchen chicken Doppel -oder Reihenhäusern, wie Burgwedel oder Bielefeld kenne ich nicht. Einen Beleg hast du nicht geliefert. von deher: bis zum Beweis des GEgenteils ist es für mich fake news


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.03.2018 um 10:32
@accattone
Zitat von lawinelawine schrieb:das ist bestimmt die "neue soziale Gerechtigkeit" von der Kanzlerkanditat Schulz so oft sprach.
Warum sollte eine Krankenschwester, eine Verkäuferin die 20, 30 Jahre unterm Mindestlohn gearbeitet haben, so ein Haus bekommen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:in so einem Haus sind mehrere Flüchtlinge, Flüchtlingsfamilien untergebracht. Es bekommt kein Flüchtling ein Haus.
Zitat von lawinelawine schrieb:sorry ich vergaß:
die Krankenschwester/Verkäuferin ist selbstredend mit PartnerIn und Kindern gemeint.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:auch als Familie bekommen Flüchtlinge kein Haus.
woraufhin dann dieser post kam
Beitrag von lawine (Seite 1.585)
mit diesem Beispiel
Zitat von lawinelawine schrieb:Ahmad aus Syrien holte vor Kurzem seine Zweitfrau nach Deutschland. Nun hat ihn ein Kamerateam in Pinneberg aufgespürt. Wie lebt der syrische Flüchtling mit zwei Frauen unter einem Dach? ...Der Flüchtling lebt mit ihnen und sechs Kindern in einem großen Haus, das ihm von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde.
und ich sofort schrieb
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich bin bei dem Beispiel, um das es hier gerade ging, das Du hier aufgezeigt hattest. Und Deiner Behauptung dazu.
dann kamst Du mit noch einem Beispiel
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Die Doppelhaushälften in Burgwedel im Wert von ca. 600.000 € pro Haus sind für jeweils eine Familie gedacht:
auch da reagierte ich entsprechend

und seitdem wird mir unterstellt, ich hätte eine generelle Aussage getroffen, obwohl ich sofort klarmachte, worauf sich meine Aussagen beziehen und zwar sofort und jedes Mal. Dann schrieb ich, dass es natürlich auch möglich ist, dass Flüchtlinge, Hartz 4 etc ein Haus bekommen, aber es ist nicht die Regel.....(stand ja in Deinem Artikel) und seitdem unterstellst insbesondere DU, ich hätte von Neubauten geschrieben bzw. die meinen müsste, was absolut lächerlich ist, denn das Beispiel z.B. des Syrers zeigt ja auf, dass es kein Neubau ist und trotzdem ein Flüchtling samt Familie ein Haus hat. Ich weiß auch nicht, wenn IHR Neubau, "nicht neu gebaut" in eurer Argumentation vermischt, dann unterstellt bitte nicht mir, ich hätte ausschliesslich von Neubauten geschrieben, wenn ich schlicht von Häusern schrieb. Danke
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Wenn es darum geht, Andere anzuschwärzen und bloßzustellen, nimmst du es wieder genau.

Du bist - das ist meine Meinung - gar nicht qualifiziert für eine vernünftige Diskussion.
Komischerweise denkst du aber, du müsstest überall deinen Senf dazu geben.
Tag und Nacht.
und das ist persönliches OT, das kannste gerne dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint, es interessiert mich nicht, was DU von mir denkst


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