Wie hält ein 30jähriger der unsere Sprache nicht kann und keinen Beruf erlernt hat unseren Lebensstandard?canales schrieb:Ja, wir brauchen Einwanderung...ohne diese kann der Lebenstandart nicht gehalten werden.
Hm, für Bildung und Kindergarten gibt der Staat pro Kind 5500 Euro aus. Erscheint mir nicht so viel?
Da kommen auf die Wirtschaft ja goldene Zeiten zu. Man versucht ja schon am Mindestlohn zu sägen. :) Billige Arbeitskräfte gibt es bald genug.
Das ist auch nicht zwingend notwendig.Comguard2 schrieb:Solche angedeuteten Unterstellungen mag ich nicht besonders
Pro Kind pro Jahr?
Der Anteil der Ausgebildeten ist leider nicht hoch genug, und das Anerkennen ihrer Bildungsabschlüsse ist in der jetzigen Situation unmöglich.emanon schrieb:Fakt ist doch, dass sowohl Ungelernte als auch fertig Ausgebildete einwandern und dass die Kinder der Zuwandernden alle Chancen haben jeglichen Posten in unserem Land irgendwann gut ausfüllen zu können.
Nichts gegen unsere Arbeitslosen, aber anscheinend gelingt es mit denen nicht.
Durch diese unkontrollierte Zuwanderung wird der wohl noch mehr wackeln. Aber die größere Gefahr sehe ich in gewissen Bürgschaften, die von den Kosten doch weitaus höher anzusiedeln sind. Vielleicht wäre auch mal wieder eine freundlichere Familienpolitik ratsam. Ach, da gibt es so einiges, worüber sich diskutieren ließe.
Also arbeitest du nicht? Dann kannst du mir bitte sagen: in welcher Branche verdient man als Angelernter 2400 Netto? Das wäre was für meine Freundin.
Kommt immer auf die Branche an...
Weißt du, es ist vollkommen ausreichend, wenn wir erstmal wissen, dass es nicht von irgendeiner Determination, dem Blut, dem Volk, "der Gruppe" kommt.z3001x schrieb:Und woher kommt das, was Du als Fachfrau für Rassismus und Huhn-Ei-Unauflöslichkeiten als Rassismus bezeichnest?
Deine ganzen Ettiektierungs-Anstrengungen finde ich übrigens recht ärmlich und undifferenziert.
Du schreibst das immer so schön, aber im Endeffekt sagtst du hier, dass es keine Vorurteile sind.
Das tue ich nicht, mir geht es um Verallgemeinerung, Entindividualisierung, Verewiglichung usw.
Nett, dass du Bescheid sagst. Wenn das jemand so sagen sollte, werde ich es ihm/ihr mitteilen.
Ich habe gerade etwas nachdenken müssen. Wenn du auf größere Zeiträume spekulierst, dann denke ich eher, dass wir mehr Einwanderung vielleicht doch nicht benötigen könnten. Schließlich schreitet die Technisierung immer weiter voran. Immer mehr Arbeiten werden von Maschinen erledigt, in bestimmten Sektoren reduzieren sich Arbeitskräfte im Bereich von Dienstleistungen. Es könnte sich dann womöglich eher die Frage stellen, wie man die vielen Arbeitslosen unterbringt und wie sich entsprechend Renten finanzieren lassen. Es läuft doch eher auf eine Gesellschaft hinaus, die wenige hochqualifizierte Arbeitskräfte im quartären Sektor braucht. Das würde ich dazu sagen, wenn man auf lange Sicht spekuliert.
