Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Also, wo steht in irgendeinem religiösen Buch was zum Schwulsein und wenn du das nicht weißt, warum begründest du Homophobie religiös, i.s. muslimisch?

Optimist schrieb:Und diesmal nenne ich explizit Muslime, weil es hier in diesem Thread um Flüchtlinge geht, welche oftmals diesen Glauben haben.

@Optimist

Du weichst wieder aus es geht genau hier drum:
Beitrag von Realo (Seite 2.153)
Verlauf der Diskussion folgend.

@tudirnix
ich spiel nicht mit, such jemand anderen.

Realo schrieb:Also, wo steht in irgendeinem religiösen Buch was zum Schwulsein

in der Thora. Und so viel ich weiß - hatten mir jedenfalls Muslime erzählt - basiert der Koran auf dieser.

Wo es im AT steht, beantworte ich dir in einem anderen Thread wenn du möchtest.

Optimist schrieb:in der Thora

Wo da? Und warum haben die meisten Juden nichts gegen Schwule?

Optimist schrieb:basiert der Koran auf dieser.

Genauso auf dem AT der Bibel.

Also nenne mir eine einzige Stelle uin einem der 3 "Lehrbücher", die sich gegen Homosexualität ausspricht.

Optimist schrieb:Wo es im AT steht, beantworte ich dir in einem anderen Thread wenn du möchtest.

Es gibt keinen anderen Thread, der Homophobie in einen Zusammenhang mit muslimischen Flüchtlingen bringt, und deine Behauptung hast du HIER gebracht, also bringst du HIER den Beleg!

@Realo
ich hoffe das reicht als Beweis?: Wikipedia: Bibeltexte zur Homosexualität

Optimist schrieb:basiert der Koran auf dieser.

Realo schrieb:Genauso auf dem AT der Bibel.

ja klar.

Optimist schrieb:ich spiel nicht mit, such jemand anderen.

Das Spiel betreibst du selber. indem du immer wieder Dinge ein wirfst, die zu hinterfragen sind, du aber nicht gewillt bist diese zu beantworten und dann mit

Optimist schrieb:ich spiel nicht mit

auszuweichen versuchst. Hauptsache deine Position geht als Fakt durch, ohne Nachfragen zu zu lassen. Das ist dein Spielchen, so denn wirf es anderen nicht vor @Optimist

tudirnix schrieb:du aber nicht gewillt bist diese zu beantworten

hab ich inzwischen, wir hatten uns grad überschnitten: Beitrag von Optimist (Seite 2.154)

@Optimist

Nein es geht hier um das Grundsätzliche nicht um einen deiner Posts. Soll ich dir alle Kommentare verlinken in denen du mit

Optimist schrieb:ich spiel nicht mit,

ausweichst?
Immer dann, wenn man dich hinterfragt @Optimist Ist zum beispiel heute noch gar nicht so lange her siehe eine Seite zuvor

Optimist schrieb:ich hoffe das reicht als Beweis

Ich habe die gleiche Frage mal zum Koran gestellt.

Wikipedia: Homosexualität im Islam

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 3 "Lehrbücher" nur die ohnehin vorhandene Meinung des "Volks" zum Thema Homosexualität übernommen haben und einem "Gott" quasi in den Mund gelegt haben, um Homosexualität als was Schlechtes, Abweichendes, Unnatürliches, Sündiges und zu Bestrafendes hinzustellen.

Es ist also gar nicht die Religion, die sich a priori dagegen ausspricht, sondern das kulturelle Brauchtum zu jenen Zeiten, in denen diese Religionen erfunden wurden.

So viel zu diesem kleinen Ausflug, aus dem sich ergibt, dass Muslime genauso wenig oder viel homophob sind wie Christen oder Juden.

Es ist also keineswegs ein charakteristisches Merkmal für MUSLIMISCHE Flüchtlinge.

Realo schrieb:und deine Behauptung hast du HIER gebracht

nee, die kam zuerst hier:

FF schrieb:Ich meinte, dass wir wissen, wie man beibringen und lernen kann, dass Homosexualität normal ist.

nun musst du nur noch behaupten, das hier bezog sich nicht auf Flüchtlinge (dann kann ich auch noch den größeren Kontext bringen, aus dem das hervor geht)

Realo schrieb:Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 3 "Lehrbücher" nur die ohnehin vorhandene Meinung des "Volks" zum Thema Homosexualität übernommen haben und einem "Gott" quasi in den Mund gelegt haben, um Homosexualität als was Schlechtes, Abweichendes, Unnatürliches, Sündiges und zu Bestrafendes hinzustellen.

kann man so sehen...
... ändert aber halt nichts dran, dass es drin steht und sich manche Gläubige leider darauf berufen.

Nach dem Gesagten solltest du auch nicht Homophobie explizit mit muslimischen Flüchtlingen in Beziehung setzen, das könnte man dir sonst als weitere Voreingenommenheit unterstellen,

Realo schrieb:Nach dem Gesagten solltest du auch nicht Homophobie explizit mit muslimischen Flüchtlingen in Beziehung setzen,

hatte ich auch nicht gemacht.
Deshalb hatte ich an FF ganz allgemein von "religiös bedingt" geschrieben, was mir jedoch angekreidet worden war.... und erst im Nachgang schrieb ich - weil hier nun mal Flüchtlinge das Thema sind - auch von Muslimen, welche aufgrund der Schriften homophob sein können (Manche).

So, das sollte aber nun als Erklärung reichen.

Eben weil es nichts mit Religion zu tun hat, sondern mit Tradition (zu der mehr als nur Religion gehört), im weitesten Sinn also mit "kulturellem Brauchtum", und bis vor ca. 40 Jahren (weiß nicht, wann er abgeschafft wurde bzw bin jetzt zu faul zum Nachforschen) hatten wir auch noch "unseren" § 175 StGB.

Optimist schrieb:Deshalb hatte ich an FF ganz allgemein von "religiös bedingt" geschrieben, was mir jedoch angekreidet worden war.

Und was genau hat das den was mir dem Topic "Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?"
zu tun? @Optimist
Das kannst du uns dann auch sicherlich erklären.

Realo schrieb:Eben weil es nichts mit Religion zu tun hat

doch hat es - bei beiden Religionen, weil es in den Schriften steht (ganz egal wie es rein kam und warum).

Hatte nachträglich noch was ergänzt:

Optimist schrieb:.... und erst im Nachgang schrieb ich - weil hier nun mal Flüchtlinge das Thema sind - auch von Muslimen, welche aufgrund der Schriften homophob sein können (Manche).
So, das sollte aber nun als Erklärung reichen

tudirnix schrieb:Das kannst du uns dann auch sicherlich erklären.

hatte ich schon längst, hier: Beitrag von Optimist (Seite 2.154)

Und noch mal, das sollte aber nun als Erklärung reichen.
Mir reichts - gute Nacht.

Optimist schrieb:doch hat es - bei beiden Religionen, weil es in den Schriften steht (ganz egal wie es rein kam und warum).

Noch einmal zum Merken: Religion ist Teil kulturellen Brauchtums und nicht umgekehrt. Es war also das kulturelle Brauchtum, das Homosexualität als was Schlimmes ansah und wurde danach erst religiös verankert.

Um zum Thema zurückzukehren: Homophobie ist also kein rein muslimisches Charakteristikum, sondern ein allgemeines Problem traditioneller Kulturen. In dem Moment, wo man sie allein muslimischen Flüchtlingen als negative Eigenschaft unterstellt, wird sie zur xenophoben Ideologie.

Optimist schrieb:hatte ich schon längst, hier: Beitrag von Optimist, Seite 2.154

Nein, das beantwortet nicht meine Frage, was das mit dem Topic zu tun hat @Optimist

FF schrieb:Zunächst mal haben alle Flüchtlinge nur eine Aufenthaltsgenehmigung, bis der Fluchtgrund wegfällt.
Ich hatte dafür plädiert, dass sie erstens bleiben können, bis die Ausbildung oder das Studium beendet sind und wenn sie schon lange bleiben mussten und sich integriert haben, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung beantragen können

In der Arbeitswelt nennt man das Abwerben. Ich finds nicht so gut, aber dann haben wir wenigstens ein paar billige Fachkräfte als Belohnung für die Mühe. Toll, sich dann noch auf die Schulter zu klopfen.

FF schrieb:Warum?

Du sagst selber, dass es nicht vergleichbar wäre. Also taugt es nicht als Beispiel.

@Atrox
man nennt es abwerben, wenn man die Menschen selbst ausgebildet hat und diese Ausbildung finanziert hat und ihnen dann auch noch eine Stelle gibt? Aha. Ich dachte man wirbt jemanden ab, der woanders angestellt ist, woanders arbeitet, komisch.

@Realo

UNd da dass 'kulturelle brauchtum' sowohl hier als auch da von religion beeinflusst ist, hat es also etwas mit religion zu tun.

WEnn über 50% der FLüchtlinge Religion für eine zu bestrafende SÜnde halten, hat das durchaus eine religiöse konnotation.
Wie das hier irgendwann mal war spielt dabei im übrigen keine rolle