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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 02:26
Ich kann da keinen Unterschied erkennen, tut mir leid.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 02:28
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich kann da keinen Unterschied erkennen, tut mir leid.
dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen (kann mir aber nicht vorstellen, dass du das tatsächlich nicht erkennen kannst, aber SAGEN kannst es ja, macht ja nix)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 03:17
Amnesty: Prekäre Lebensbedingungen für Flüchtlinge in Norditalien.....
##
#Die Zurückweisung von Flüchtlingen an der schweizerisch-italienischen Grenze hat Besorgnis bei Menschenrechtsorganisationen ausgelöst. ...

"Wir sind besorgt über Berichte von Minderjährigen, die nach eigenen Angaben an der Schweizer Grenze wieder nach Italien zurückgeschickt wurden und an der Weiterreise zu ihren Familienangehörigen in der Schweiz gehindert wurden".....


Für viele Flüchtlinge aus Eritrea, Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern gibt es seit Juli auf ihrem Weg nach Nordeuropa an der Grenze zum Schweizer Kanton Tessin kaum noch ein Weiterkommen. Seit Anfang Juli ließen die Zöllner nur rund ein Drittel von fast 7.500 Migranten passieren. In der italienischen Grenzstadt Como sitzen mehrere Hundert Flüchtlinge fest. Ein Park am dortigen Bahnhof hat sich zu einem Flüchtlingscamp entwickelt. ....

Die Schweizer Zollverwaltung teilte mit, dass Menschen, die Asyl oder Schutz suchen, an das Staatssekretariat für Migration übergeben würden. Migranten, die in die Schweiz einreisen oder diese lediglich durchqueren wollen, aber die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllten, würden vom Grenzschutz zurück nach Italien gebracht. Basis dafür sei ein seit dem Jahr 2000 bestehendes Rückübernahmeabkommen.

Flüchtlinge, die in der Schweiz und in Frankreich abgewiesen wurden, strömen inzwischen nach Mailand. Nach Angaben des Bürgermeisters der Metropole, Giuseppe Sala, sind bereits mehr als 3.000 Migranten auf dem Weg in andere europäische Länder dort gestrandet.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-08/fluechtlinge-schweiz-einreise-minderjaehrige-grenze-italien


AI will prekäre Lebensbedingungen für Flüchtlinge in Norditalien, speziell Region Comer See ausgemacht haben.

alle Gebiete dieser Erde, Deutschland ausgenommen, bieten wohl mittlerweile prekäre Lebensbedingungen wenn s nach AI ?!!
den Verein kann doch bald keiner mehr ernst nehmen.

offensichtlich schaut man genauer, wen man ins LAnd lässt. Wer in Italien ist, kann dort sicher leben. REisen ins Wunschland sollten endlich der vergangenheit angehören. #Davon ist im Asylrecht keine Rede.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 03:46
dann helfe ich dir mal weiter, @Realo
„Auf dem Weg zu euren Küsten“
Libyscher Ministerpräsident warnt vor IS-Kämpfern auf Flüchtlingsbooten

Am Mittwoch sagte al-Sarradsch der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ mit Blick auf die Terrormiliz Islamischer Staat: „Ich wäre nicht überrascht, wenn sich herausstellte, dass ihre Männer sich auf den Booten verstecken, die auf dem Weg zu euren Küsten sind. Wir müssen dieses Problem gemeinsam angehen und uns bewusst sein, dass unter den Migranten Terroristen sein können. Der IS bedroht uns alle gleich.“

In Libyen geht man außerdem davon aus, dass der IS sich auch im Schleusergeschäft betätigt. Die Militärführung der Operation zur Befreiung der IS-Hochburg Sirte sprach davon, dass der Islamische Staat „ziemlich sicher“ Flüchtlinge als Finanzierungsquelle benutze.
nächste Machtbasis des IS: der Sinai, dort rücken sie immer weiter vor.

http://www.focus.de/politik/videos/auf-dem-weg-zu-euren-kuesten-libyscher-ministerpraesident-warnt-vor-is-kaempfern-auf-fluechtlingsbooten_id_5812602.html

die Berliner Morgenpost schreibt ausführlicher:
Der libysche Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch hat davor gewarnt, dass Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) auf Flüchtlingsbooten nach Europa gelangen könnten. Die Terrormiliz IS sei "eine höchst gefährliche Organisation", sagte al-Sarradsch der italienischen Zeitung "Corriere della Sera". Die Sorge, dass sich IS-Kämpfer unter Flüchtlinge mischen könnten, besteht seit Langem und hatte sich in einigen Fällen auch bestätigt. "Wir müssen dieses Problem gemeinsam angehen und uns bewusst sein, dass unter den Migranten Terroristen sein können." Die Terrormiliz "bedroht uns alle gleich.".....



innerhalb Libyens wird befürchtet, dass sich Extremisten unter Vertriebene mischen könnten. Die Stadt Misrata, die die meisten Flüchtlinge aus Sirte aufnimmt, plant deshalb aus Sicherheitsgründen Flüchtlingscamps außerhalb der Stadt.

Die italienische Polizei hat kürzlich bekannt gegeben, dass ein Anhänger des IS einen Schleuserring in Italien angeführt habe. Der 41-jährige Tunesier und sieben mutmaßliche Komplizen seien festgenommen worden. Die Bande benutzte demnach gefälschte Arbeitsverträge und Lohnabrechnungen, um so Arbeitsvisa für Migranten zu beschaffen. Dabei habe ein Textilunternehmen in der Nähe von Neapel geholfen. Unter den acht mutmaßlichen Mitgliedern des Schleuserringes war den Behörden zufolge kein Italiener.

Der mutmaßliche Extremist war den Ermittlern zufolge bereits wegen Drogenschmuggels festgenommen worden und radikalisierte sich immer weiter. So soll er gefeiert haben, als Islamisten im November eine Anschlagsserie in Paris begingen und dabei 130 Menschen töteten. Staatsanwalt Franco Roberti sagte, es bestehe die Gefahr, dass Personen mit engem Kontakt zu Dschihadisten auch den Menschenschmuggel kontrollierten.

Zuvor hatten die italienischen Behörden bekanntgegeben, dass der IS möglicherweise die Überfahrt von Zehntausenden Migranten über das Mittelmeer organisiert. Seit Anfang 2014 haben mehr als 420.000 Einwanderer diesen Weg gewählt.
http://www.morgenpost.de/politik/article208040257/Libyen-warnt-vor-IS-Kaempfern-auf-Fluechtlingsbooten.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 07:37
Zitat von RealoRealo schrieb:Ohne Worte. Solche "Argumente" machen mich einfach nur noch sprachlos
Dich sicher.

Dir wäre es wohl lieber man würde weiter pauschalieren, damit du es leichter hast beim Unsinn schreiben.

Ich las aber so gut wie nie von Kindern oder Frauen die zu uns kommen und hier negativ in den Schlagzeilen behandelt werden (müssen).

Also hören wir auf von den Flüchtlingen zu sprechen, sprechen wir von den jungen Männern, weil lediglich sie es sind, unter denen sich welche befinden die Anschläge verüben, Verbrechen begehen, oder anders negativ auffallen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich kann da keinen Unterschied erkennen, tut mir leid.
Es ist eine dreckige, miese Art zu diskutieren, Sätze eines anderen absichtlich unvollständig darzustellen.

Aber dass du nicht der Profi hier bist hat sich schon früh abgezeichnet.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 09:01
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich las aber so gut wie nie von Kindern oder Frauen die zu uns kommen und hier negativ in den Schlagzeilen behandelt werden (müssen).
"Kinder" schon, das sind aber meist 25jährige, die sich als "unbegleitete Jugendliche" ausgeben.
Bei uns im Ort gibt es da eine Gruppe von "Jugendlichen". Die Hälfte ist ganz offensichtlich nicht mehr Jugendlich, bei manchen würde ich wetten, die sind nicht jünger als ich (34!).
Da merkt man übrigens auch den grossen Unterschied. Die offensichtlich älteren hocken vor dem Discounter und saufen Wein aus dem Tetra Pack.
Die offensichtlich wirklich Jugendlichen treffen sich regelmässig am Bolzplatz und spielen mit den Einheimischen Jugendlichen Fußball (und die mixen die Teams, spielen also nicht "wir" gegen "die").

Deine Kernaussage ist absolut richtig.
Die Flüchtlinge sind nicht das Problem, denn die sind froh in Sicherheit zu sein, sind dankbar und versuchen jetzt schon in Ansätzen sich zu integrieren. Sehe ich täglich selbst.
Problematisch sind diejenigen, die nicht vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, sondern vor ihrem eigenen Leben und hier das Schlaraffenland erwarten.
Darum sollte man auch nicht von "den Flüchtlingen" sprechen, denn das ist unfair denjenigen gegenüber die wirklich geflohen sind und hier absolut unauffällig leben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 09:14
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Problematisch sind diejenigen, die nicht vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, sondern vor ihrem eigenen Leben und hier das Schlaraffenland erwarten.
Sehe ich anders.

Ich würde auch keinen Afghanen oder sonstigen Mann/Jugendlichen absprechen, dass er vor Krieg geflohen ist nir weil er hier jemanden vergewaltigt, belästigt oder sonst wie negativ auffällt.

Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Hier denken viele, dass wenn jemand vir Krieg flüchtet, er automatisch ein toller Kerl ist.

Dabei sind die Fluchtgründe sekundär wenn es darum geht, ob jemand hier bei uns positiv lebt.

Kaum einer kommt hierher mit dem Vorsatz Verbrechen zu begehen.

Klar, die "Wirtschaftsflüchtlinge" die wirklich welche sein sollen sind ein anderes Thema.

Aber die Spinner die sch hier noch radikalisieren werden, die sonst wie Scheisse bauen, die Muslime die wi man hört in deutschen Lagern Christen diskriminieren, die sind auch alle vor Krieg geflüchtet.

Gehören trotzdem gleich wieder zurückgeschickt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 09:36
Weil ja hier andauernd darüber referiert wird, dass ja die Mehrheit der Bevölkerung die Asylproblematik total knorke findet, anbei mal ein aktueller WeltOnline Artikel über eine entsprechende Studie.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157605381/Sollen-Grenzen-geschlossen-werden-Das-sagen-die-Deutschen.html

Vier von zehn Deutschen (44 Prozent) sind für eine vollständige Schließung der Grenzen für Flüchtlinge, 45 Prozent der Befragten sprechen sich dagegen aus, elf Prozent können zu dieser Frage nichts sagen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos.

[...]

Zwar wird eine Grenzschließung nicht von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung unterstützt. Jedoch denken viele Deutsche, dass nicht nur Schutzbedürftige, sondern auch Terroristen als Flüchtlinge ins Land kommen. Diese Meinung vertreten hierzulande 71 Prozent. Die Umfrage wurden dabei noch vor den Anschlägen von Nizza, Würzburg und Ansbach durchgeführt.

[...]

"Die meisten Ausländer, die als Flüchtlinge in mein Land einreisen wollen, sind eigentlich gar keine Flüchtlinge. Sie kommen aus wirtschaftlichen Gründen oder, um aus unseren sozialen Leistungen ihren Vorteil zu ziehen." Dieser Aussage wird in acht der zehn befragten europäischen Ländern mehrheitlich zugestimmt, in Deutschland sind es 51 Prozent. Einzig in Schweden und Spanien ist man in dieser Frage gelassener, die Mehrheit teilt diese Befürchtung nicht.

[...]

Auch in Deutschland besteht laut Studie Skepsis gegenüber dem Gelingen der Flüchtlingsintegration. 38 Prozent der Deutschen denken, dass sich die Flüchtlinge hierzulande erfolgreich in die Gesellschaft integrieren werden, während 51 Prozent das nicht so sehen. Weitere 10 Prozent der deutschen Bevölkerung haben keine Meinung zu diesem Thema. Am optimistischsten sind in dieser Frage die Ungarn, hier sind vier von zehn zuversichtlich, dass eine Integration gelingen kann (44 Prozent) und die Spanier (43 Prozent).

"Solidarität, aber auch Angst"

Dr. Robert Grimm, Leiter der Politik- und Sozialforschung bei Ipsos in Deutschland sieht eine Polarisierung der Europäer durch die Flüchtlingsfrage und weitreichende politische Auswirkungen.

"Solidarität auf der einen Seite aber auch Angst vor Verteilungskämpfen und Befürchtungen, Terror zu importieren, bestimmen das Meinungsbild in vielen EU-Ländern. Der Umgang mit Asylsuchenden, das heißt Aufnahmebereitschaft und die soziale Integration der Ankömmlinge in die europäische Gesellschaft, werden politische Diskussionen in der Zukunft nachhaltig bestimmen. Auch der Wahlkampf für die Anstehenden Bundestagswahlen in 2017 wird diese Fragen thematisieren", sagt Grimm.

Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 16.040 Interviews mit Personen zwischen 16 und 64 Jahren (USA und Kanada: 18-64) im Zeitraum 24. Juni bis 8. Juli 2016 geführt.
Interessant zum Vergleich wäre die gleiche Studie vor dem Herbst 2015 damit sich die Entwicklung absehen lässt. So lässt sich nur sagen, dass das Gros der deutschen Befragten die Integrationsaussichten skeptisch sieht, gut die Hälfte davon ausgeht das die meisten Flüchtlinge gar keine sind und über 2/3 davon überzeugt sind, dass sich Terroristen im Flüchtlingsstrom verstecken.

Fast die Hälfte der Befragten würde gar die Grenzen für Flüchtlinge vollständig schließen.


Mit Blick auf die BT Wahlen bin ich gespannt, wie man bei CDU und SPD auf diese Dinge eingehen wird, denn eines ist klar, dass unkontrollierte "Wir schaffen das!" ist scheinbar nicht mehr repräsentativ für die Wählerschaft... wenn es das denn jemals war.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 09:51
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich würde auch keinen Afghanen oder sonstigen Mann/Jugendlichen absprechen, dass er vor Krieg geflohen ist nir weil er hier jemanden vergewaltigt, belästigt oder sonst wie negativ auffällt.
Das mache ich sehr wohl.
Wenn mein Haus abbrennt und mein Nachbar nimmt mich auf, beklaue ich ihn nicht und vergewaltige erst recht nicht seine Tochter.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Hier denken viele, dass wenn jemand vir Krieg flüchtet, er automatisch ein toller Kerl ist.
Das ganz sicher nicht. Aber von jemandem, den man aufnimmt und somit womöglich vor Tod und Verfolgung schützt kann man denke ich erwarten, dass er sich an die Gesetze hält.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Gehören trotzdem gleich wieder zurückgeschickt.
Richtig.

@def
Zitat von defdef schrieb:Fast die Hälfte der Befragten würde gar die Grenzen für Flüchtlinge vollständig schließen.
Wie wir gelernt haben sind das alles ungebildete und frustierte Deppen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 09:58
@Deepthroat23

Klar. 40 Millionen Versager mit dem IQ einer Nacktschnecke.


Mal davon ab, wäre bei anständigen Kontrollen und Zurückweisung an Ort und Stelle diese Forderung obsolet. Denn, wie wir wissen, lehnt nicht einmal die NSD... äh, AfD natürlich, Asyl in Gänze ab.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 13:21
Ist auch ein interessanter Artikel:

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/haben-afghanische-fluechtlinge-versagt-14370519.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Ich denke, diese Geschichten sollten auch für jene, die Asyl und Zuwanderung an sich grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber stehen - zu denen ich mich auch zähle - verständlich machen, dass sie ebenfalls ein differenzierteres Bild von den ,,Flüchtlingen" entwickeln müssen.

Nicht jeder, der sagt, er sei ein Flüchtling, ist ein Flüchtling nach den entsprechenden Asylkriterien.
Die echten Flüchtlinge, also die Menschen, auf welche die Asylkriterien zutreffen, müssen unterschieden werden von jenen, die man ,,Glücksritter" nennen könnte.

Wenn man sich die erste Geschichte von ,,Toran Ahmad Haidari" durchließt, dann hat man da eine Familie, die zwar nicht als reich bezeichnet werden kann, aber anscheinend auch nicht verfolgt oder bedroht wurde. Söhne beide Akademiker, Toran Ahmad studierter Psychologe, sein Bruder studierter Soziologe, Mutter Lehrerin, Vater Beamter...

Trotzdem gab sich Toran Ahmad als Flüchtling aus und versuchte, zusammen mit den tatsächlich Verfolgten und Bedrohten in Deutschland Fuß zu fassen.

Doch Asyl ist nicht gedacht zur Einwanderung.
Diese Trennung muss bleiben - man kann Kriterien zur Einwanderung erlassen, man kann sie verbessern, doch Asyl darf keine reguläre Einwanderungsmethode darstellen.



Was ich mich auch immer frage:

Was erwarten die Zuwanderer bzw. Glücksritter denn in Deutschland?
Es ist ja schön und gut, wenn man immer hört:,,Ich will arbeiten" - toll. Dieser Wille ist unterstützens- und begrüßenswert.
Doch ALLEIN dieser Wille ist zu wenig. Man muss doch einen Plan haben, eine Vorstellung, als was, wie und wo man arbeiten möchte.
Mir erscheint es aber mit unter immer wieder, als ob kein wirklicher Plan besteht, sondern nur die diffuse Devise:,,Wird schon irgendwie...".

Ich finde es sehr schwierig, damit umzugehen, was soll man mit solchen Leuten machen?


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11.08.2016 um 13:30
@Kc

In diesem speziellen Fall müsste man diesen Mann sofort ausweisen. Er ist vor nichts geflohen. So einer belastet die Sozialen Sicherungssyteme solange er nicht hier arbeiten darf. Außerdem blockiert und verschwendet er Ressourcen für Flüchtlinge die wirklich Hilfe benötigen.
Dieser Mann gehört abgeschoben, mit seiner Ausbildung könnte er in seinem Heimatland Hilfe leisten.


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11.08.2016 um 13:37
Ich muss mich korrigieren, er ist ja bereits zurück nach Afghanistan. Allerdings wenn er es nochmal versucht wäre es einfach nur dreist. Weshalb, siehe oben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 13:41
@OttmarZittlau

Mich würde auch mal interessieren, was sich die ,,Glücksritter" eigentlich denken in Zusammenhang mit den wirklich Verfolgten.

Da sitzen sie möglicherweise mit jemandem auf dem Zimmer, der gefoltert und dessen Leben schwer bedroht wurde, also jemandem, auf den das Kriterium Flüchtling weitaus eher zutrifft.
Während er selbst einfach nur ein finanziell besseres Leben will.

Ich weiß nicht, also ich würde mir irgendwie dabei etwas schäbig vorkommen dem Verfolgten gegenüber, muss ich sagen.
Denkt sich dann der Glücksritter:,,Der andere ist mir doch egal, mir geht es rein um mich und meine Familie"?

Wie bei einem Spiel?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 13:47
@Kc
Klar ist das für solche Typen nur ein Spiel. Menschen die alles verloren haben kommen hierhin und werden von solchen Egoisten blockiert. Die Asylverfahren dauern eh schon viel zu lange, hätte man diese Schmarotzer nicht hier dann würde vieles einfacher ablaufen und schneller. Aber in der Hinsicht hat auch Bundesregierung völlig versagt, man lässt die Flüchtlinge hier ins Land ohne die richtigen Möglichkeiten zu schaffen diese Masse an Menschen ordentlich zu versorgen etc.
Es hätte bei Übertretung der Grenzen mehr Kontrolle stattfinden müssen. Sozialschmarotzer, Kriminelle aus dem Maghreb hätten in 95% der Fälle sofort zurückgeschickt werden müssen... mMn.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 13:58
@OttmarZittlau

Schwierigkeit ist nur:

Wie will man das auf die Schnelle rausfinden, wer möglicherweise asylberechtigt ist (das ist ja die Vorbedingung) und wer definitiv nicht?
Die wenigsten Leute sagen ja an der Grenze:,,Ich will eigentlich nur ordentlich Geld machen in Deutschland."

Allein das Kriegskriterium reicht ja gar nicht aus für Asyl, also kann auch das Fehlen von Krieg nicht gleich Ablehnung nach sich ziehen.
Ausweispapiere wiederum können tatsächlich verloren gehen, sagen aber auch davon abgesehen erstmal nichts über die Berechtigung aus.
Und es gibt ja Anspruch auf individuelle Prüfung der des Asylantrags. Theoretisch könnte auch jemand, der aus den USA nach Deutschland flieht, hier Asyl beantragen, wenn die Berechtigung nachweisbar ist.

Also muss man die Leute ja doch irgendwie wieder erstmal reinlassen, um ihre Berechtigung zu prüfen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 14:03
@Kc
Du hast schon recht, es ist durchaus komplizierter. Auffanglager an den Grenzen wären womöglich eine Lösung gewesen. Aber nun ist es eh zu spät. Das ausweisen vieler Flüchtlinge gestaltet sich noch schwieriger.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 15:00
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Wie will man das auf die Schnelle rausfinden, wer möglicherweise asylberechtigt ist (das ist ja die Vorbedingung) und wer definitiv nicht?
Die wenigsten Leute sagen ja an der Grenze:,,Ich will eigentlich nur ordentlich Geld machen in Deutschland."

Allein das Kriegskriterium reicht ja gar nicht aus für Asyl, also kann auch das Fehlen von Krieg nicht gleich Ablehnung nach sich ziehen.
indem man das macht, was das Asylrecht vorschreibt:

der Asylbegehrende muss seine Asylgründe/Fluchtgründe glaubhaft machen (in Einzelfällen sollte auf Nachweis bestanden werden). Dazu gehört, dass er seine individuele Bedrohung schildert . nicht wie im vergangenen Jahr einfach Kriegsflüchtling aus Syrien ankreuzt.

Die Behörden müssen außerdem auf der Mitwirkungspflicht der Asylbewerber bestehen (zB Identitätsnachweise beizubringen). Verweigerung der Mitwirkung oder gar strafrechtliche Auffälligkeiten müssen sanktioniert werden bis hin zur Verweigerung des Asyls.

diese zeitweise Handhabe des BAfM war ein klarer Verstoß gegen des Asylrecht .


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11.08.2016 um 15:02
@lawine
Das BAmF hat ja auch nur dagegen verstoßen weil die Masse an Flüchtlingen zu groß war, zu wenig Personal vorhanden ist und Angie alle einlud. ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.08.2016 um 15:03
Zitat von KcKc schrieb:Ausweispapiere wiederum können tatsächlich verloren gehen, sagen aber auch davon abgesehen erstmal nichts über die Berechtigung aus.
wenn Asylbewerber etwas unbedingt wollen, finden sie einen Weg, ihre Identitätspaiere zu vorzulegen.

Und seien es Fotokopien auf dem smartphone

es verlangt keiner, dass sie mit nem kompletten Geburtsregister iherr Heimatstädte um die halbe Welt reisen.


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