Donald Trump: 45. Präsident der USA

Africanus schrieb:Du vergleichst nun einmal Äpfel mit Birnen.

Boah. Bin hin und weg. Das war jetzt soviel äh Substanz. Jetzt hast mich grenzenlos überzeugt

cachalot schrieb:Es ging darum ob Trumps Wahl dem Volkswillen entsprach.
Ach lies es einfach ab hier.

Die Schwächen eines Wahlmännersystems, bei dem der jeweilige Sieger alle Wahlmänner eines Bundesstaates bekommt, sollten auch klar sein ...
Und wenn jetzt jemand mit GB oder anderen Staaten kommt, die sind natürlich nicht besser, aber das tut nichts zur Sache ...

Da gefällt mir das deutsche System deutlich besser. Zumal man hierzulande nicht immense Summen aufwenden muss, um überhaupt antreten zu können.

Könnt ihr jetzt mal das Gezanke um die unterschiedlichen Wahlsysteme USA vs. Deutschland einstellen?

Der Titel des Fadens lautet: "Donald Trump: 45. Präsident der USA", Donald Trump IST Präsident der USA, er wurde nach den in den USA geltenden Gesetzen in sein Amt gewählt. Punkt.
Wenn ihr gerne über die verschiedenen Wahlgesetze demokratischer Länder diskutieren wollt, dann macht bitte einen eigenen Thread dafür auf.

Wen ihr Belege habt, dass Donalkd Trump die Wahl manipuliert hat, dann bitte her damit.
In diesem Faden geht es um Trump.

BTT: Kanadas Premier fehlen die Worte zu Trumps vorgehen wegen der Krawalle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_87987070/usa-trudeau-wird-auf-trump-angesprochen-und-sagt-20-sekunden-nichts.html

So sieht die ehrliche Reaktion einens echten Staatsmannes aus, wahrscheinlich denkt er "Dieser Volltrottel gehört sofort aus dem Amt gejagt", dennoch fasst er seine Gedanken in höfliche, aber deutliche Worte.

cachalot schrieb:Dazu kommt noch das je nach Bundesstaat unterschiedliche Anforderungen an dem Nachweis zur Wahlberechtigung bestehen.
Man muss selbst aktiv werden um sich registrieren zu lassen.
Alles Punkte die die Unterschichten benachteiligen

Ja, Trumps Taktik muss es sein, die Wahlbeteiligung auf ähnlich niedrigen Niveau wie 2016 zu bringen. Die Demobilisierung vor allem der normalerweise demokratischen Wähler hat damals dank russischer Hilfe den Ausschlag gegeben.
Daher will er auch unbedingt die Briefwahl vermeiden. Ich hoffe aber die Demokraten haben aus 2016 gelernt und es werden Wahlspots vorbereitet die eben genau diese Briefwahl den Bürgern näher bringt.
Außerdem muss man jetzt schon die stimmungsmachenden Fake-Accounts aus den russischen Trollfabriken entlarven, 2016 hatte man dies ja erst nach der Wahl aufklären können, was natürlich zu spät war.

Übrigens, das rechte Propaganda Netzwerk "Gab" umschmeichelt Trump schon seit langer Zeit und hat ihm dort eine Account, als Alternative zu Twitter, reserviert.
Wikipedia: Gab (Netzwerk)

Der "Vorteil" dieses Accounts ist, dass dort sämtliche Twitterbeiträge von Trump unzensiert und übersichtlich dargestellt werden. Bei seinem echten Account verliert man ja manchmal aufgrund der zahlreichen Retweeds den Überblick.

This account is reserved for the President of The United States of America, Donald J Trump. All posts will be mirrored here from Twitter and uncensored.

https://gab.com/realdonaldtrump

Also bitte nicht falsch verstehen, ich will hier keine Werbung für dieses rechte Netzwerk machen, außer sämtlichen Tweeds von Trump steht auf dieser Seite derzeit aber noch gar nichts anderes.

Der "Vorteil" dieses Accounts ist, dass dort sämtliche Twitterbeiträge von Trump unzensiert und übersichtlich dargestellt werden. Bei seinem echten Account verliert man ja manchmal aufgrund der zahlreichen Retweeds den Überblick.

Meine Güte, der twittert ja wirklich so viel wie alle sagen. Muss der kein Land regieren?

Trump hat keine Zeit zuregieren denn er plant wohl ein Blutbad. Bin gespannt ob die Armee einfach so das eigene Volk abschlachten wird.



https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-armee-zieht-soldaten-rund-um-washington-zusammen-a-e1c34c84-bb8e-4c67-88e9-a52f2422b372

Zarastro schrieb:Meine Güte, der twittert ja wirklich so viel wie alle sagen. Muss der kein Land regieren?

Der sitzt gerade im Bunker, was soll er denn sonst tun, wenn er kein Golf spielen kann?
Und wann hat er ein Land regiert? Der hat eher seine eigenen Interessen vertreten, aber kein Land regiert.

George Bush hat jetzt herbe Kritik an Herrn Trump geübt. Bush sagte wohl, dass es wichtig sei, die Stimmen derer zu hören, die trauern und leiden und dass diejenigen, die diese Stimmen zum Schweigen bringen wollen, die Bedeutung Amerikas nicht verstehen würden.

Ich denke es ist nun mehr als vertretbar die USA als faschistischen Staat einzuordnen. Unter Trump ist das definitiv der Fall.

Hunderte dokumentierte Fälle von absichtlicher Polizeigewalt gegen die Presse. Tausende Fälle von Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten. White Supremacists die sich als Antifa Tarnen und Chaos stiften. Tränengas auf friedliche Demonstranten, inklusive Würdenträge von der Kirche, um den Weg für den Präsidenten für einen Phototermin mit der Bibel frei zu machen.
Nationalgarde, Militär, Milizen und Polizei streifen bis unter die Zähne bewaffnet und ohne jeden Skrupel durchs Land und gehen brutal gegen Bürger vor ohne damit rechnen zu müssen zur Verantwortung gezogen zu werden. Im Gegenteil: Sie werden vom Präsidenten dazu angehalten brutal gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen.


Nicht ganz 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist also wieder ein westliches Land dem Faschismus anheim gefallen.

@1.21Gigawatt
Uh uh uh!
Richte das mal an @born_in_th_usa.
Der wird Dich dann schon aufklären wie das mit der Demokratie läuft!

Ich bin da voll und ganz auf deiner linie!
Naja, eigentlich sinds 2 Länder. Brasilien ist auch wieder so weit!

@leakim
Faschismus ist ein historisch definierter Begriff.
Wenn man also etwas als faschistisch bezeichnet, dann müssen Merkmale erfüllt sein, die historisch gesehen mit faschistischen Regimen und ihrem Wesenskern verbunden sind. Einige davon habe ich mit Beispielen im letzten Post erwähnt.

In den USA ist das aktuell zweifelsohne der Fall und das ist auch in der Fachliteratur so refelektiert.
Egal wie das jetzt weiter geht, dieser Abschnitt wird in den Geschichtsbüchern als faschistische Periode in den USA eingeordnet werden.
Wer dazu mehr lesen will sollte sich man "How Fascism Works" Von Jason Stanley ansehen.
https://www.amazon.de/How-Fascism-Works-Politics-Them/dp/0525511830

Hier auch ein Artikel zum Überblick:
https://www.vox.com/2018/9/19/17847110/how-fascism-works-donald-trump-jason-stanley


Jeder Amerikaner muss sich jetzt genau überlegen auf welcher Seite er stehen will. Vor allem die in Polizei und Militär müssen sich jetzt mit der Frage auseinandersetzen an welchem Punkt sie Befehle verweigern werden.
Denn wie man aus der deutschen Geschichte gelernt hat zieht die Ausrede "Ich habe nur Befehle befolgt" nicht.

abberline schrieb:George Bush hat jetzt herbe Kritik an Herrn Trump geübt. Bush sagte wohl, dass es wichtig sei, die Stimmen derer zu hören, die trauern und leiden und dass diejenigen, die diese Stimmen zum Schweigen bringen wollen, die Bedeutung Amerikas nicht verstehen würden.

Die Bush Familie besteht fast nur aus Kriminellen .
Stichworte: Bush-Bin Laden Connection und nicht zu vergessen der Bruder von Bush hatte die US Wahlen im Jahre 2000 zu Gunsten seines Bruders manipuliert, der die Skandal-Wahl im Jahre 2000 gegen Al Gore am Ende gewonnen hatte. Das ist keine Verschwörunbgstheorie, sondern wurde damals sogar offiziell bestätigt.

Auch unter Obama gab es Unruhen bzw. Massenproteste gegen Polizeigewalt
Klar, die Rassenunruhen in Ferguson (plus 170 weiteren US-Städten) 2014 unter Obamas Amtszeit waren natürlich etwas ganz anderes, überhaupt nicht vergleichbar mit den aktuellen (Ironie). Und unter Hillary oder einem bekennenden Sozialisten wie Bernie Sanders, der alles und jeden ohne Kontrolle ins Land hineinlassen würde, wären sämtliche interkulturelle Spannungen schlagartig passé...

Und es ist wirklich unfassbar dreist, wie die Medien ständig versuchen die Spaltung des Landes Trump in die Schuhe zu scheiben. Dabei war das Land schon lange vor Trump tief gespalten. Die Schere zwischen Arm und Reich wuchs besonders unter Obama besonders stark auseinander nach der letzten Finanzkrise. Oder habt ihr die vielen US Zelt-Städte vergessen ? Obama in seiner Amtszeit konnte das nicht beseitigen.

Hier noch ein paar weiterführende Links
Beitrag von Sokrates86 (Seite 1.198)
Beitrag von Sokrates86 (Seite 1.190)

Obama war mindestens genauso weit Rechts wie Trump
Beitrag von Sokrates86 (Seite 1.185)
http://abcnews.go.com/Politics/obamas-deportation-policy-numbers/story?id=41715661

@Sokrates86
Unter Obama wurde aber nicht auf friedliche Demonstranten und Presse geschossen, sondern Obama hat sich mit den Demonstranten solidarisiert und ist mitgelaufen:

Original anzeigen (0,5 MB)

Dass selbst der Präsident nichts gegen den systemischen Rassismus ausrichten konnte zeigt wie tief der verankert und, dass Wandel nur sehr schwer zu erzielen ist.

Trump auf der andere Seite verteidigt nun ein rassistisches System und erklärt die Mitbürger die für Gerechtigkeit protestieren zu seinen Feinden und lässt auf sie schießen.

Sokrates86 schrieb:Obama war mindestens genauso weit Rechts wie Trump

Obama war kein Faschist. Trump ist einer.

Issomad schrieb:Die Schwächen eines Wahlmännersystems, bei dem der jeweilige Sieger alle Wahlmänner eines Bundesstaates bekommt, sollten auch klar sein ...
Und wenn jetzt jemand mit GB oder anderen Staaten kommt, die sind natürlich nicht besser, aber das tut nichts zur Sache ...

Da gefällt mir das deutsche System deutlich besser. Zumal man hierzulande nicht immense Summen aufwenden muss, um überhaupt antreten zu können.

Trump hat das System perfekt ausgenutzt. Wobei ich bezweifle das er das selbst strategisch umgesetzt hat. Entweder Glück oder gute Strategien

@Sokrates86
Herr Trump hat aber nicht verstanden, worum es in seinem Job geht. Er muss deeskalieren und einen, nicht spalten und das tut er mehr als seine Vorgänger.

Die Trump Fans schaffen es wieder Trump als das wahre Opfer dastehen zu lassen. Unglaublich wie verblendet diese Menschen sind vor Hass.

Sokrates86 schrieb:Und es ist wirklich unfassbar dreist, wie die Medien ständig versuchen die Spaltung des Landes Trump in die Schuhe zu scheiben.

es ist unfassbar dreist zu behaupten die Medien würden behaupten das die Spaltung Trumps verschulden ist.
Es ist aber wahr dass von Anbeginn Trump die Spaltung weiter voran treibt. Auch jetzt wieder, ein Protest und er droht mit niederknüppel.
Medien stellen nur fest das er einfach nicht in der Lage ist etwas sachlich zu deeskalieren.

Sokrates86 schrieb:Klar, die Rassenunruhen in Ferguson (plus 170 weiteren US-Städten) 2014 unter Obamas Amtszeit waren natürlich etwas ganz anderes, überhaupt nicht vergleichbar mit den aktuellen (Ironie).

jau, natürlich. Mann stelle sich vor, auch hier wurde die Nationalgarde eingesetzt - nach Tagen, während heute mit dem ersten Plakat mit niederschießen gedroht wird... kaum ein Unterschied erkennbar. armer Donald.

Sokrates86 schrieb:Und unter Hillary oder einem bekennenden Sozialisten wie Bernie Sanders, der alles und jeden ohne Kontrolle ins Land hineinlassen würde, wären sämtliche interkulturelle Spannungen schlagartig passé...

jau, weder unter Obama, noch unter Sanders oder Clinton wurde oder würde jeder ins Land gelassen. wäre das so, wie hätte Donald dann seine Melania nur kennengelernt... wie schön wäre das gewesen.
es ist nur die Frage wie man etwas entgegen wirkt. aber freut euch über die paar km "Mauer" die von Mexiko bezahlt wird.

Sokrates86 schrieb:Die Schere zwischen Arm und Reich wuchs besonders unter Obama besonders stark auseinander nach der letzten Finanzkrise.

das Uramerikanische System. und was macht Donald noch dagegen? ah, er schickt allen Amerikanern 1200 Dollar und lässt von seinem Finanzminister vorrechnen das dies für 10 Wochen reichen würde... super.
Oh und er revolutioniert das Steuersystem, das den armen ja so viel weiter hilft.
und oh er revolutioniert das GEsundheitssystem, das den Armen ja so viel weiter hilft.
Böser Obama, hat er doch versucht wenigstens hier anzusetzen und den Armen was zu geben... böser Obama

Sokrates86 schrieb:Obama war mindestens genauso weit Rechts wie Trump

so rechts wie Trump? nun ja, war nicht ein Argument von Trump und seinen Fans alles und jeden rein gelassen hat und nichts getan hat um die Überflutung durch Latinos zu bekämpfen?
was den nun?