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Flüchtlinge und Migration allgemein

13.055 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Österreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Flüchtlinge und Migration allgemein

12.09.2015 um 10:13
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Bist du etwa ein Rechter?
Suchst du schon wieder nach neuen Kameraden? @KillingTime

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Flüchtlinge und Migration allgemein

12.09.2015 um 10:22
guter kommetra in der FAZ:
glich wird mehr Wasser in den Wein gegossen, der in Deutschland stets griffbereit ist, wenn es um Einwanderung geht. Gestern waren es noch die Dänen, heute sind es die Österreicher, die stundenweise klarmachen, dass sie sich nicht alles bieten lassen. Morgen werden es andere Nachbarn Deutschlands und andere europäischen Staaten sein, die nicht mehr erkennen, wohin die Reise geht, wohin die deutsche Politik, wie die Kanzlerin im Bundestag sagte, „vorangehen“ will. Wieder einmal sehen die Nachbarn den deutschen Wein, den sie so gut kennen, und fragen sich: Wissen die Deutschen noch, was sie da tun?

Jasper von Altenbockum
Autor: Jasper von Altenbockum, Verantwortlicher Redakteur für Innenpolitik.
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Das fragen sie sich hin und wieder sogar selbst. Ernüchternd war, was Winfried Kretschmann in dieser Woche zu sagen hatte: Das Asylverfahren müsse verkürzt werden, „sonst sprengt das unsere Möglichkeiten“. Übersetzt aus dem Grünen ins Deutsche heißt das: Entweder es tut sich sehr schnell etwas, oder es gilt die Warnung Herbert Wehners: „Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt.“

Das war übrigens eine Bemerkung, die darauf zielte, einen aufkeimenden Rechtsextremismus (damals, 1982, gehörte dazu noch prophetische Gabe) zu bekämpfen. Man kann Wehner eine gewisse Kompetenz auf diesem Gebiet wahrlich nicht absprechen. Vieles von dem, was jetzt in Deutschland gesagt und getan wird, lässt sich nur damit erklären, dass es gar nicht um die Flüchtlingsfrage, um die Asylpolitik, um Einwanderung geht, sondern um diese Kompetenz, um die Angst, nicht genug gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit getan zu haben. Also um das gute Gewissen. Was dabei herauskommt, ist allerdings fatal, weil genau die entgegengesetzte Methode angewandt wird, die Wehner empfahl. Die Dumpfbacken wollen keine Migranten? Dann wollen wir umso mehr! Das Asylrecht soll ein Problem sein? Dann wollen wir mehr Asyl! Say it loud say it clear refugees are welcome here!

Also kommen Tausende Flüchtlinge in München an, und es warten weitere Tausende in Österreich, weitere Tausende auf der Balkanroute, noch viel mehr Tausende dort, wohin aus Deutschland aus allen Kanälen die Versicherung schallt: Nein, eine Obergrenze kann und darf es nicht geben! Sagt „Mutter Merkel“ (in der „Rheinischen Post“). Und man dachte schon, es gelte die halbe Million, die Sigmar Gabriel zwei Tage vorher noch als jährliche Marke vorgegeben hatte.

Aber zurück zum Wasser. Auch Andrea Nahles gab sich Mühe, den Deutschen den Weg zurück in die Wirklichkeit zu bahnen. Erste modellhafte Versuche, so berichtete sie im Bundestag, Asylbewerber schnell in den Arbeitsmarkt zu bringen, sind nicht gerade vielversprechend verlaufen. Um nicht zu sagen: in den allermeisten Fällen gescheitert. Das Zitat der Woche lautet deshalb: „Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall.“ Deshalb bat die Ministerin schon jetzt um Verständnis dafür, dass die Zahl der Arbeitslosen im kommenden Jahr wohl nicht mehr ganz so niedrig sein könnte wie jetzt.

Hoffentlich ist dann noch genug Wein übrig, um sagen zu können: Wir schaffen das!



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12.09.2015 um 10:28
Genau was auch der zitierte User sagte und bemängelte und das ist alles aber kein Fremdenhass.


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12.09.2015 um 10:34
@SimpleSimon

Je nachdem wie genau wer die Bibel auslegt, kommt da auch viel Mist raus. Echte Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft schaut nicht auf das Gebetsbuch des Hilfebedürftigen.

Die "Probleme" sind auch alle hausgemacht, es wurde zulange weggesehen und vieles mitverschuldet. Und bisher kommen ja noch kaum wirklich Menschen, das geht erst alles noch los, das ist erst der Anfang. Schauen wir in die USA, auch da wollen viele aus Mexiko in die Vereinigten Staaten, dort sind es nun primär Wirtschaftsflüchtlinge.

Den Ländern und den Menschen in diesen, denen es zurzeit so richtig gut geht, also die genug zum Essen haben, gute Krankenversorgung, die üblichen Sozialleistungen und eben ein soziales Netz das auffängt, geht es nicht deswegen so gut, weil alle die Menschen in den Ländern ein paar 100 Jahre richtig fleißig waren, sondern weil diese Länder auf Kosten anderer gelebt haben und andere Länder bis zum Erbrechen geplündert haben.

Und das ist nicht zu Ende, Nestle bereichert sich am Wasser in den armen Ländern, füllt es in Flaschen, verkauft es dann teuer und die Menschen in den Dörfern haben kein sauberes Trinkwasser mehr. Ich denke es reicht nur mal Monsanto zu sagen. Dann werden nun viele landwirtschaftliche Flächen in den armen Ländern aufgekauft und dort wird für "uns" dann Nahrung angebaut, auch für unsere Kühe, damit wie Fleisch haben bis zum Erbrechen, oder eben Soja um Sprit daraus machen zu können.

Die reichen Länder plündern noch immer die armen Länder der Welt aus, verbrauchen die meisten Rohstoffe und eben nicht die eigenen und verschmutzen dann auch noch die ganze Welt mit Plastik und anderen giftigen Stoffen. Könnte auch die miese Nummer der EU mit Griechenland, da konnten die Banken noch mal richtig abgreifen, und auch hier haben es die weniger Betuchten zahlen müssen.

Das könnte man nun so noch viele Seiten weiterführen, sollte aber reichen um mal den Blick auf das wahre Problem zu lenken. Wenig Menschen leben auf Kosten vieler Menschen, und das ist methodisch, denn in den wohlhabenden Ländern finden wir dasselbe, auch da leben wenige auf kosten vieler, ist ja nun auch nichts neues, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer. Es lebe der ewige Wachstum.

Dank Google und Facebook wird nun dafür gesorgt, dass auch im kleinsten Dorf in in Afrika der letzte Einheimische mit einem Handy und Internet ausgestattet wird, damit er mal sehen kann, wie denn so andere Menschen in der Welt leben. Solche Probleme will der dann auch haben, sich nicht fragen, wie kann ich meine Kinder morgen mit Wasser und Nahrung versorgen, sondern zu welchem Friseur geht morgen meine Frau.

Das Problem mit den Flüchtlingen ist noch zurzeit primär eines von Menschen die aus Ländern fliegen in den es Krieg gibt, das wird sich ändern. Und auch am Krieg in Syrien sind "wir" nicht schuldlos, ich zähle auch mal eben Russland zu den Ländern mit Menschen denen es "besser" geht, der IS ist gezüchtet von den USA, wurde lange verharmlost und spekuliert, der könnte ja Assad umhauen, wäre ja was Positives. In Zukunft werden immer mehr Menschen kommen, die nichts zu essen und trinken haben, die keine Perspektive in ihrer Heimat sehen.

Die "reichen" Länder werden noch viel höhere Zäune bauen müssen, und die Gewalt wird zunehmen, wenn sich nicht grundlegend was in den nächsten 25 - 50 Jahren ändert, dann werden viele Millionen Menschen kommen hunderte Millionen werden dann dorthin wollen wo Facebook zeigt, da lebt es sich richtig gut.

Nebenbei, Deutschland hat durch die Krise in Griechenland Geld gemacht und nicht verloren.


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12.09.2015 um 10:34
Zitat von monster_IQmonster_IQ schrieb:Ja so wird es kommen, verrät mir meine Glaskugel.
Mir verrät das der Münchner Merkur.

http://www.merkur.de/politik/wie-lauffeuer-europas-strassen-315427.html


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12.09.2015 um 10:39
@KillingTime

Egal was - Hauptsache kein Muslim. Was wäre, wenn alle Flüchtlinge Christen wären?


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12.09.2015 um 10:40
Wir machen uns hier Sorgen um Integration, um Arbeitsplätze, möglicherweise auch um Terroristen.
Ich sehe da viel dringendere Probleme bei den Menschenmassen, sie bei uns stranden.

Wie sieht die Unterbringung aus? Es wird bald kalt. Können wir den Menschen, die hier ankommen, eine halbwegs akzeptable Bleibe bieten? Und nein, Turnhallen mit hunderten Betten können keine dauerhafte Lösung sein.

Wie können wir die medizinische Versorgung garantieren? Wir haben hier Menschen, die einen weiten Weg hinter sich haben und Strapazen erdulden mussten. Die Ernährung war sicherlich nicht optimal. Werden die Neuankömmlinge medizinisch untersucht? Tuberkulose ist nicht ausgerottet, und mit dem Herbst kommt die Grippe und findet gestresste und geschwächte Menschen vor. Wie verhindern wir, dass in den Aufnahmelagern, in denen Menschen dicht gedrängt leben müssen, eine einfache Grippe zur Katastrophe wird?

Wie kümmern wir uns um die Neuankömmlinge? Es handelt sich um Kriegsflüchtlinge, teilweise traumatisiert, die zu Teilen ihre Familie verloren haben. Hier ist eine vernünftige Betreuung nötig, und nicht die sofortige Zuverfügungstellung für den Arbeitsmarkt.

Bei diesen Fragen wird mir schwindelig.


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12.09.2015 um 10:43
.....im Moment werden die Millionen die auch aus Afrika zu uns wollen geschickt ausgeblendet...auch hier im Thread gehts überwiegend um Flüchtlinge aus dem Orient gerade...ja von dort sind Millionen zu erwarten....genauso wie weiterhin aus Afrika Millionen herströmen....aber das wuppen wir ja schon..sind ja wohlhabend und haben ja noch hiesige Flächen im Land zum besiedeln......der Aufschwung und das Wirtschaftswunder 2.0 steht schon in den Startlöchern....uns brauch man dazu leider nicht mehr.....
Deutschland schafft sich ab..
http://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingskrise-deutschland-schafft-sich-ab-kommentar-13787352.html


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12.09.2015 um 10:45
Zitat von CognitionCognition schrieb:Du hättest genauso die Argumente entkräftigen können
Es gab ja keine Argumente zum entkräften. Das die Behauptung, es würde Bürgerkrieg geben, total schwachsinnig ist, habe ich ja schon erwähnt.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Hetze.
Nein, das ist eine Tatsache.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du bist also gegen Integration? Bist du etwa ein Rechter??
Ich bin dafür das jeder seine Bräuche, Traditionen, Religion usw. ruhig weiter behalten darf, wenn er hierhin zieht. Ich sehe gerade nicht wo das irgendwie "rechts" sein soll.


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12.09.2015 um 10:46
Zitat von DerobserverDerobserver schrieb:Hauptsache kein Muslim. Was wäre, wenn alle Flüchtlinge Christen wären?
Das Problem ist ja nicht der muslimische Glaube an sich. Das Problem ist, dass da einfach zu viele kommen, insgesamt. Wenn man die Berichte verfolgt, hat eine Völkerwanderung nie gekannten Ausmaßes eingesetzt. Sehr viele wollen nach Deutschland, aber Deutschland ist jetzt schon überfordert, es werden ja nicht mal mehr Fingerabdrücke genommen.

Ich mache mir keine Sorgen, weil das Muslime sind. Die müssen sich an unsere Gesetze halten, ganz einfach. Sorgen macht mir eher Merkels alternativlose Politik.


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12.09.2015 um 10:50
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich bin dafür das jeder seine Bräuche, Traditionen, Religion usw. ruhig weiter behalten darf, wenn er hierhin zieht. Ich sehe gerade nicht wo das irgendwie "rechts" sein soll.
"Links" steht für Integration und Anpassung, im Extremfall auch für Gleichschaltung. Du hingegen forderst das genau Gegenteil. Du förderst die Entstehung von Parallelgesellschaften, die untereinander nicht gleich sind. Das ist nicht links, sondern definitiv rechts.


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12.09.2015 um 10:50
Zitat von SimpleSimonSimpleSimon schrieb:Der Koran lässt aber auch an der Unterordnung und Benachteiligung der Frau keine Zweifel: „Die Männer haben Vollmacht gegenüber den Frauen, weil Allah die einen vor den anderen bevorzugt hat. Und weil die Männer von ihrem Vermögen für die Frauen ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren die Geheimnisse ihrer Gatten, da Allah sie geheim hält.
Wollen wir uns jetzt darüber unterhalten welche Glaubensgemeinschaft die sinnlosesten Regeln hat?
Zitat von SimpleSimonSimpleSimon schrieb:Aber grundsätzlich befürchte ich da einfach hier in Deutschland viele Probleme.
Welche Probleme befürchtest du?
Zitat von SimpleSimonSimpleSimon schrieb:Wenn auf 80 Mio Bürger ein oder zwei Mio Muslime kommen - ok. Aber es kann schnell schwierig werden.
Wo lebst du? Wir haben heute schon knapp 4 Mio. Muslime hier. Und kein Bürgerkrieg weit und breit und auch keine Anzeichen dafür das es irgendwelche grundsätzlichen Probleme mit den Muslimen hier gibt.


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12.09.2015 um 10:51
Interessantes Video:

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12.09.2015 um 10:51
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Ich bin dafür das jeder seine Bräuche, Traditionen, Religion usw. ruhig weiter behalten darf, wenn er hierhin zieht. 
Gehören Tradition wie Menschen steinigen und Schafe schächten auch dazu?


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Flüchtlinge und Migration allgemein

12.09.2015 um 10:52
@KillingTime

Warte nur ab bis die aktuelle "Welcome"-Kultur verpufft ist. Dann wird man sich sicherlich mit den Problemen befassen, wenn es schon zu spät ist.

Wenn Merkel die Leute ruft - Kommen auch alle. Diese Leute sind gut vernetzt.

Traurig ist auch dass viele kommen um zu bleiben, wieso kommen überwiegend nun die Syrer, die in die Türkei geflohen sind nach Deutschland?


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12.09.2015 um 10:53
@monster_IQ
Das es Grundgesetzkonform sein sollte versteht sich von selbst. :D


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12.09.2015 um 10:54
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du hingegen forderst das genau Gegenteil. Du förderst die Entstehung von Parallelgesellschaften, die untereinander nicht gleich sind. Das ist nicht links, sondern definitiv rechts.
Äh nein ist es nicht, aber netter Versuch. :D


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12.09.2015 um 10:55
@monster_IQ

Oh ja... Die Steinigungen in Deutschland sind. Ur ausgefallen, weil das Wetter so kalt war und alles asphaltiert ist.


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12.09.2015 um 10:56
@SimpleSimon

& was soll mir das Video jetzt sagen? Tangiert doch niemanden!


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12.09.2015 um 10:58
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:kein Bürgerkrieg weit und breit und auch keine Anzeichen dafür das es irgendwelche grundsätzlichen Probleme mit den Muslimen hier gibt.
Du scheinst keine Nachrichten zu lesen und wirkst sehr uninformiert. Sonst wüsstest du von libanesischen Parallelgesellschaften in Bremen, rumänischen Banden in Marxloh, Rockerkriegen zwischen Türken und Kurden in Frankfurt, salafistischen Moscheen in Hamburg und Verwüstungen in einem Suhler Asylheim aufgrund herausgerissener Koranseiten!


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