aseria23 schrieb:Manchmal glaubt man nich was man hier an Ignoranz lesen muss.
Word.
Man stelle sich diese Situation einmal für sich selbst vor:
Das Zuhause, in dem man ein friedliches Leben geführt hat, glücklich war, wird einem genommen; nicht nur einem selbst, sondern auch den eigenen Kindern.
Man verliert alles, wird mit Tod und Folter bedroht, muss ständig darum fürchten, dass die eigene Frau oder die Kinder von diesen kranken Irren vergewaltigt oder einfach niedergemetzelt werden.
Dann flüchtet man, ins Ungewisse, versucht irgendwie, seine Familie durchzubringen, auf lange Sicht weiß man aber, es wird nicht funktionieren.
Wieder drohen unzählige Gefahren, und, schließlich eine Hoffnung: Ein Land, in dem man nicht abgewiesen wird, in dem die eigenen Kinder sicher aufwachsen könnten.
Und dann kentert das Boot, von dem man sich Sicherheit erhofft hatte, weil skrupellosen Geldverdienern das Leben der ihnen Anvertrauten scheißegal ist, und die Menschen, die einem am allermeisten bedeuten, sterben.
Wie kann man da allen Ernstes jemanden für dieses unerträgliche Unglück, das er erleben muss, selbst noch die Schuld geben?!