Flüchtlinge und Migration allgemein

@DieSache

da stimmen wir überein, aber undefinierte angst hindert nun mal am denken und leider beschäftigen sich nur wenige mit der geschichte, daraus kann man ersehen es kamm immer zur blüte wenn sich kulturen vermischten haben und die statisch blieben untergingen.

@subgenius

naja, bedenkt man woher diese Menschen kommen, handelt es sich wahrscheinlich um ein unbewusst konditioniertes Verhalten, in vielen der Erstlager rund um den Herkunftsort gibt es ja keine wirkliche Hygiene, weder sanitäre Anlagen noch vernünftige Möglichkeiten der Müllentsorgung. Dazu sind manche so traumatisiert, da macht man sich eben weniger Gedanken darum wohin mit dem Müll...

@McMurdo

Das Problem ist, dass es sich vermischt und nicht klar trennbar ist.

Um aber mal klarzustellen, ich bin nicht grundsätzlich der Meinung, dass Flüchtlinge, die bestimmten Religionen angehören generell Probleme darstellen. Grundsätzlich bin ich allen Kulturen und Religionen aufgeschlossen, sofern sie andere Menschen respektieren und achten ...auch wenn sie andere Glaubensrichtungen haben oder anders denken ...


Zum eigentlichen Thema, es ist nicht damit getan Menschen am Bahnhof mit Spielzeug, Kleidung und Schokoriegel willkommen zu heissen. Man muss auch etwas weiter denken ...was passiert danach? Wo und wie leben diese Menschen hier?Wie kann man das alles bewältigen, sprich menschenwürdige Unterkünfte schaffen u.s.w.
... und vor allem wie lange und für wie viele?

Da nützt es nix, jeden zu verurteilen, der sich darüber auch mal kritisch äussert und sich diese Fragen stellt!
Da braucht man langfristige Lösungen. Europaweit!

bonnie99 schrieb:Da nützt es nix, jeden zu verurteilen, der sich darüber auch mal kritisch äussert und sich diese Fragen stellt!
Da braucht man langfristige Lösungen. Europaweit!

Das Problem ist nicht, dass Leute fragen wie man die Flüchtlinge hier unterbringen soll. Das Problem ist, dass diese Leute keine andere Antwort akzeptieren als "abschieben" oder "nicht rein lassen".

Selbst das wäre ja ok. Aber die Art und Weise wie das dann vertreten wird, ist eben nicht ok.

@dasewige

schade, aber dann auch keine Frage, warum man nicht bereit ist aus dieser zu lernen!

Ich denke vielen fällt es einfach schwer sich in Mitmenschen wirklich hinein zu fühlen, denn ich denke jeder der einen Bürgerkrieg erlebt und überlebt hat wird sich wirklich bemühen Anschluß in dem Land zu finden, welches ihm Asyl und Sicherheit verspricht, ich denke der Großteil der Flüchtlinge weiß zu schätzen was Europa zu bieten hat!

@aseria23

Wenn eine menschwürdige Unterbringung aber irgendwann an ihre Grenzen stösst, sprich wenn keine Kapazität mehr da ist.... dann muss man ja irgendwann sagen, es geht nix mehr. Deswegen sollen die in Brüssel mal sehen, dass da eine Einigung zustande kommt...es kann ja wohl nicht sein, dass drei Länder für ganz Europa die Arbeit machen ...
entweder wir sind EU oder nicht.

DieSache schrieb:naja, bedenkt man woher diese Menschen kommen, handelt es sich wahrscheinlich um ein unbewusst konditioniertes Verhalten, in vielen der Erstlager rund um den Herkunftsort gibt es ja keine wirkliche Hygiene, weder Sanitäre Anlagen noch vernünftige Möglichkeiten der Müllentsorgung. Dazu sind manche so traumatisiert, da macht man sich eben weniger Gedanken darum wohin mit dem Müll...

Ahh, nein.
Das habe ich in der Türkei, in Tunesien und in Ägypten so gesehen.. allerdings war ich in Ägypten vor 25 Jahren ...

In Ägypten habe ich selten Mülltonnen gesehen und auch an sich weniger Wohlstandsmüll. In der Türkei war es schon auffällig. Gegenüber von meinen Hotel in Istanbul war ein schöner Park, der auch jedesmal am Morgen von allen Müll gereinigt wurde und am Abend wieder wie eine Müllhalde aussah und die Mülleimer fast unbenutzt blieben.

Nicht das ich das jetzt überbewerten würde, aber da dem Serbischen Kelner das auch aufgefallen ist .. ;)

Müllsortierung lernen, Rote Fußgängermapel respektieren, der N11 zujubeln und die deutsche Sprache sprechen und schon ist ein Imigrant besser Integriert wie mansch Deutscher.

@bonnie99

es geht nicht um fragen die berechtigt sind und die zur problem darstellung reichen, sondern um die sprüche von den dumpfbacken.

@DieSache

empathie ist nun mal ein gefühl was gebildet werden muss.

@subgenius

wobei ich anmerken will, dass in Regionen wo es Tourismus gibt nicht selten die Urlauber sind die zur Umweltverschmutzung beitragen.

Infrastrukturell gibt es schon Unterschiede, die will ich nicht wegdiskutieren, so eine Müllabfuhr und Trennung wie hier in Deutschland ist nicht global gegeben und ja auch so etwas muss man vermitteln!

@subgenius

ich stelle mir gerade die frage, was das mit dem müll auf sich hat?

@DieSache
@subgenius

Für viele Länder fehlt für eine saubere, richtige und komplette Müllentsorgung schlicht das Geld.

@dasewige

und diese wurde in den letzten Jahren auch hier zu lande vernachlässigt, sollte eigentlich Bestandteil der Bildung sein und von Allen Bildungseinrichtungen und Familien vermittelt werden!

egaht schrieb:die schlussfolgerung deiner schlussfolgerung kann
also nur bedeuten dass du davon ausgehst dass fast nur wirtschaftsflüchtlinge kommen.

nein, meine Schlussfolgerung ist: das arbeitsfähigste Mitglied geht nach Deutschland in der Hoffnung Geld zu erarbeiten um die Famile über Schlepper (Bezahlung) herüberholen (in Sicherheit) kann....

@DieSache

ja sollte man und man muss sie auch pflegen.

@Samsaraa

na sagen wir eher das Bewusstsein, denn es gibt ja noch die Möglichkeit im Kleinen doch dafür zu sorgen, dass gar nicht erst soviel Müll anfällt. Kompostieranlagen und kleinere Biogasanlagen könnten in Eigenleistung angelegt werden, das ist z.B. auch ein Punkt der von Entwicklungshilfeprojekten mit initiiert werden kann. Siehe z.B. das Toilettenprogramm in Asien!

dasewige schrieb:@subgenius

ich stelle mir gerade die frage, was das mit dem müll auf sich hat?

Nuuunn.. ich versuche mir gerade auszumalen was die WIRKLICHEN Integrationsaufgaben sind die Flüchtlinge und Deutsche zu leisten haben werden.

ICh bin mir aber ziemlich sicher das alle die kommen werden die deutsche Müllabfuhr schätzen werden, auch wenn das mit dem Sortieren schon etwas schrullig rüber kommt.

@DieSache
Wenn keiner den Müll abholen kommt, dann liegt das nicht am "Bewusssein", sondern weil keine Ressourcen da sind.

dasewige schrieb:daraus kann man ersehen es kamm immer zur blüte wenn sich kulturen vermischten haben und die statisch blieben untergingen.

Hast du dafür Beispiele?

@dasewige

dasewige schrieb:es geht nicht um fragen die berechtigt sind und die zur problem darstellung reichen, sondern um die sprüche von den dumpfbacken

Wie will man das denn verhindern? Solange es Menschen gibt, solange wird es Dumpfbacken geben.

Respekt und Toleranz sind die Zauberworte....

und zwar von beiden Seiten ...nicht nur wir müssen anderen tolerant und respektvoll begegnen, sondern andersrum auch.Dazu gehört auch, dass wenn man Schutz in einem fremden Land sucht, man auch versucht sich nach Möglichkeit zu integrieren und anzupassen.

Halt so wie man sich selbst auch verhält, wenn man irgendwo zu Gast ist, und wie man es von seinen Gästen erwartet.

Mir ist auch aufgefallen, dass alle immer gut reden haben.... aus der Distanz.
Aber wenn man mal ernsthaft nachfragt, was der Einzelne denn bereit ist zu helfen und zu unterstützen...
Sagen wir mal, wenn man die Möglichkeit hätte, Flüchtlinge direkt aufzunehmen und zu unterstützen ....
wer macht das denn ??? Da hört's dann meistens auf mit den Willkommensrufen ....

dasewige schrieb:
daraus kann man ersehen es kamm immer zur blüte wenn sich kulturen vermischten haben und die statisch blieben untergingen.

Hast du dafür Beispiele?

Du wirst es nicht glauben, die Ungarn.