Optimist schrieb:Ich schaue auf die gesamten Sozialausgaben - wie in der Grafik.
Die Sozialausgaben, die der Bund hat, ist das, was Bärbel Bas verwaltet, alles andere sind durchlaufende Posten. Von 1345 Mrd. müssen 171 Mrd. bezuschusst werden, das übernimmt der Bund und zahlt es mit Steuern. 46,9 Mrd. davon sind alleine für das Bürgergeld, fast ein Drittel. Von 1345 Mrd. hört sich das nicht viel an, aber 90 % davon trägt sich vollkommen von selbst, damit hat der Bundeshaushalt überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit den zu 171 Mrd. Zuschuss zum Sozialetat, und davon 46,9 Mrd. alleine für das Bürgergeld. Und das wird zu 100 % bezuschusst.
Mal angenommen, davon fällt die Hälfte weg, durch Menschen, die in Arbeit kommen, dann kannst du dir auch ungefähr ausrechnen, wieviel zusätzlich von übriggebliebenen 124,1 Mrd. noch zusätzlich wegfällt, da diese Bürger ja dann auch in diese entsprechenden Kassen einzahlen. Dazu kommen natürlich auch noch Steuereinnahmen, die der Staat extra verdient. Da kannst du locker davon ausgehen, wenn auch nur die Hälfte der Empfänger in Arbeit kommt, dass der Staat in einer Spanne von 50 Mrd. bis 100 Mrd. an Steuern spart, bzw. teilweise mehr einnimmt.
Ich will es jetzt nicht genauer ausrechnen, hab leider keine Zeit dafür gerade. Und noch ein Punkt ist, dass wenn ein Familienmitglied Arbeit bekommt, dann fallen eventuell auch noch andere bedürftige Personen raus, die gar nicht arbeiten können, wie Kinder usw.
Nur auf den gesamten Sozialhaushalt zu schauen und davon einfach die Kosten des Bürgergeldes gegenüberstellen und dann sagen, das ist ja nicht viel, das ist Schönrechnen und Augenwischerei. Denn der Betrag, der die Schieflage des Sozialhaushaltes zeigt, ist nicht 1345 Mrd., sondern 171 Mrd, mit den restlichen 1174 Mrd. ist alles in bester Ordnung, das Geld kommt rein und wandert durch die Kassen wieder direkt raus.