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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

30.03.2018 um 20:11
Kulturmarxismus..."Prustprust"

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Venom ehemaliges Mitglied

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30.03.2018 um 20:12
@peterlee
Wir haben es heutzutage viel mehr mit Neuen Rechten zu tun als mit lobotomierten Altnazis. Und diese propagieren den sogenannten Rassismus ohne Rassen. Dazu gehören auch der kulturelle und religiöse Rassismus, usw.
Zitat von TripaneTripane schrieb:dass dieser wenig mit den besagten Kampfbegriffen der rotgrünversifften Gutmenschen zu tun hat.
Von welchen Kampfbegriffen soll denn die Rede sein :ask: (du benutzt gerade ja auch einen)


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30.03.2018 um 20:20
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Es gibt genug Neonazis in Deutschland, die biologische Rassisten sind.
Da brauchen wir nicht noch mehr Neonazis, die Ethnopluralisten, also kulturelle Rassisten sind!


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30.03.2018 um 20:23
Zitat von VenomVenom schrieb:Von welchen Kampfbegriffen soll denn die Rede sein
Zitat von eckharteckhart schrieb:tripane schrieb:
Der Begriff "Ethnopluralismus" ist deine Marotte, nicht meine.
Nein, meine Marotte ist es auch nicht!
Ich hätte lieber, Ethopluralismus gäbe es nicht!


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30.03.2018 um 20:44
Zitat von eckharteckhart schrieb:Da brauchen wir nicht noch mehr Neonazis, die Ethnopluralisten, also kulturelle Rassisten sind!
kulturelle Rassisten, soweit es sie überhaupt gibt, sind natürlich keine Neonazis.
Wie denn auch?
Sie wären ja auch bei Zutreffen Balibars Theorie keine biologischen Rassisten und damit erst recht keine Neonazis.

Ehtnopluralismus, ganz ehrzlich, was genau soll das sein?
Wer hat das erfunden, in welchem Zusammenhang bewerten welche Kreise dieses Wort moralisch wie?


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Venom ehemaliges Mitglied

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30.03.2018 um 20:53
@peterlee
Google kann dir da locker helfen:
Wikipedia: Ethnopluralismus
Ethnopluralismus ist ein Weltbild der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle „Reinhaltung“ von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Dabei definieren manche Vertreter der Neuen Rechten „Ethnien“ nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden. Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf. Anstelle von historisch durch den nationalsozialistischen Völkermord belasteten Begriffen wie „Lebensraum“ sprechen Ethnopluralisten von „angestammten Territorien der Völker“.
Oder auch da steht interessantes:
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/173908/glossar?p=17
Unter anderem steht
Auch der Ethnopluralismus ist also ein ausgrenzender Nationalismus. Allerdings propagiert er nicht mehr ausdrücklich eine Höherwertigkeit der eigenen Nation oder der eigenen Kultur. Stattdessen betont er lediglich, jede einzelne solle sich getrennt von anderen halten (eine typische Parole wäre zum Beispiel: "Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken!"). Im Ergebnis kann damit genauso eine Fremdenfeindlichkeit ideologisch begründet, kann eine Ausgrenzung von und Gewalt gegen Migranten gerechtfertigt werden.



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30.03.2018 um 20:55
Zitat von peterleepeterlee schrieb:kulturelle Rassisten, soweit es sie überhaupt gibt, sind natürlich keine
Kulturelle Rassisten gibt es. Sie nennen sich Neue Rechte und Identitäre Bewegung. Sie argumentieren mit Ethnopluralismus.
Hier wurde dir einiges mehrfach verlinkt und erklärt zur NR. Das blendest du aber wahrscheinlich aus um behaupten zu können "soweit es sie überhaupt gibt".


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30.03.2018 um 20:56
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Ehtnopluralismus, ganz ehrzlich, was genau soll das sein?
Ich google mal für @peterlee :
Der Begriff ist ein griechisch-lateinisches Kunstwort für „Völkervielfalt“, das Henning Eichberg 1973 in eine Debatte im Rechtsextremismus einbrachte.
Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren
...Historische Wurzeln können bereits bei Carl Schmitt gesehen werden, der von einem Pluriversum gleichberechtigter, in sich (relativ) homogener Völker ausging.[10] In den Betrachtungen zur „geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus“ hatte Schmitt 1923 argumentiert, zur Demokratie gehöre innere Homogenität und gegebenenfalls die Ausschaltung des Heterogenen.[11]

Begriff und Konzept des Ethnopluralismus gehen im Wesentlichen auf Henning Eichberg zurück, der als einer der führenden Köpfe der Neuen Rechten beides in den 1970er Jahren als sog. „nationalrevolutionäre Befreiungsphilosophie“ entwickelte. ...
„Daran angelehnt entwarf Eichberg das Konzept des Ethnopluralismus, nach dem jedes Volk eine unabänderliche, quasi naturhafte Identität habe. Diese Identität könne jedoch nur in der angestammten Heimat, der Region entfaltet werden.
Wikipedia: Ethnopluralismus

Wobei wir gleich bei der Idetitären Bewegung wären:
Sie nennen das "Ethnopluralismus". Übersetzt heißt es: Ausländer raus, jedenfalls die allermeisten.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/identitaere-bewegung--die-neuen-rechten---hip-und-voelkisch-7238900.html
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Wer hat das erfunden, in welchem Zusammenhang bewerten welche Kreise dieses Wort moralisch wie?
Vielmehr:
Sind die Identitäre Bewegung keine Neonazis? @peterlee ?


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Venom ehemaliges Mitglied

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30.03.2018 um 21:05
War am Überlegen ob ich das hier reinposte oder im Rechtsextremismus-Thread. Ich poste es mal da.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/oesterreich-rassismus-report-2017-fluechtlinge-islam-internet-hasspostings-zunahme#comments
In Österreich gab es im vergangenen Jahr nach Zählung einer Antirassismus-Organisation so viele rassistische Vorfälle wie noch nie. Der Anstieg gehe vor allem auf die Zunahme von Hasspostings gegen Musliminnen und Muslime sowie Geflüchtete zurück, schreibt der Verein Zara – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit – in seinem Rassismus Report 2017. Rassistische Artikel, Postings und Kommentare, die über Onlineportale oder soziale Netzwerke verbreitet wurden, machten demnach 44 Prozent der insgesamt 1.162 im Vorjahr dokumentierten Fälle aus. Dieser Trend sei auch schon 2016 zu beobachten gewesen, schreiben die Autoren.
Ja, leider haben wir hier in Österreich momentan dasselbe Problem wie Deutschland. Die alten Verbündeten und Geschwister der Schande sind wohl wieder laut am Bellen, zusammen.


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30.03.2018 um 21:11
Zitat von VenomVenom schrieb:Auch der Ethnopluralismus ist also ein ausgrenzender Nationalismus. Allerdings propagiert er nicht mehr ausdrücklich eine Höherwertigkeit der eigenen Nation oder der eigenen Kultur. Stattdessen betont er lediglich, jede einzelne solle sich getrennt von anderen halten (eine typische Parole wäre zum Beispiel: "Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken!"). Im Ergebnis kann damit genauso eine Fremdenfeindlichkeit ideologisch begründet, kann eine Ausgrenzung von und Ge
ich halte das für eine unsinnige modebehauptung respektive einen reinen linkspopulistischen kampfbegriff. ich war oft in china. da ist eine grundhaltung, die wäre nach dieser definition ethnopluralismus pur. die chinesen achten sehr darauf, was sie sich kulturell aneignen und wen sie ins land lassen. das machen sie aber schon seit 10000 jahren so, abgesehen von der kurzen phase der kolonialen ausbeutung. diese kleine unsinnige definition kann es nicht mit mehreren jahrtausenden chinesischer kultur aufnehmen.

die neuen rechten ist auch ein reiner linkspopulistischer kampfbegriff. allein dass das wort rechts ja überhaupt nicht sauber von -extrem oder- radikal getrennt wird. rechts war in fünfzig jahren bundesrepublik ein gängiger, demokratischer ausdruck für - nicht links. da gab es rechts, meist cdu und fdp und links, spd und später die grünen. das war weder böse noch in irgend einer weise rassistisch. das ist erst so moralischa ufgeladen, seitdem die linke die diskurshoheit beansprucht und mit moralischer ausgrenzung die deutungshoheit haben will.

nein, nach dieser definition ist das, was hier "ethnopluralismus" genannt wird, ein völlig normaler wesenszug vieler länder. und damit ganz vernünftig


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30.03.2018 um 21:16
Zitat von eckharteckhart schrieb:Sind die Identitäre Bewegung keine Neonazis? @peterlee ?
was sind die identitären denn?


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30.03.2018 um 21:16
Zitat von peterleepeterlee schrieb:die neuen rechten ist auch ein reiner linkspopulistischer kampfbegriff
Zitat von peterleepeterlee schrieb:ich halte das für eine unsinnige modebehauptung respektive einen reinen linkspopulistischen kampfbegriff.
Liest du eigentlich die Quellen, welche dir hier pausenlos geliefert werden? Hier wird dir alles haarklein erklärt und belegt mit seriösen Quellen. Nichtsdestotrotz bleibst du permanent bei deinen abstreitenden Behauptungen.

So jetzt bist du an der Reihe zu belegen, dass die NR sowie der Begriff "Ethnopluralismus" linkspopulistische Kampfbegriffe sind. Wer behauptet der belegt. @peterlee


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30.03.2018 um 21:19
Zitat von peterleepeterlee schrieb:was sind die identitären denn?
siehe Thread Rechtsextremismus: https://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&thread=32832&query=identit%C3%A4re

siehe Thread AfD: https://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&thread=98768&query=identit%C3%A4re

Hier findest du genug Material zur Identitären Bewegung.


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30.03.2018 um 21:21
Zitat von peterleepeterlee schrieb:was sind die identitären denn?
Das fragte ich Dich! @peterlee
Ich habe den Verdacht, Du bist ein ein Verteter der Identitären Bewegung, den der Link https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/identitaere-bewegung--die-neuen-rechten---hip-und-voelkisch-7238900.html
erläutert recht ausführlich was die Identitäre Bewegung ist.
Schon "hip und völkisch" weist darauf hin!
Neonazis


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30.03.2018 um 21:22
@eckhart
vergiss nicht zu erwähnen, dass der Verfassungsschutz die im Visier hat.


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30.03.2018 um 21:23
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:So jetzt bist du an der Reihe zu belegen, dass die NR sowie der Begriff "Ethnopluralismus" linkspopulistische Kampfbegriffe sind. Wer behauptet der belegt. @peterlee
das ist meine eigene behauptung, wenn ich sehe, in welchem zusammenhang hier das wort ethnoplualismus benutzt wird. ebenso mit der neuen rechten. du musst schon meine beispiele auch aufmerksam lesen, da HABE ich nämlich belegt.

ich mache das jetzt nur für dich nochmal:

1. ehtnopluralismus: ich habe das beispiel china gebracht. das ist seit jahrtausenden gelebter ehtnopluralismus. wenn das aber so ist, kann ethnopluralismus nichts böses sein.

2. neue rechte: ich habe darauf verwiesen, das "rechts" ein halbes jahrundert eine anerkannte bezeichnung der meinung etwa der wähler war. also auch nichts schlimmes.

jetzt habe ich das nur für dich widerholt.
weil du nichts aufmerksam liest.


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30.03.2018 um 21:25
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das fragte ich Dich! @peterlee
Ich habe den Verdacht, Du bist ein ein Verteter der Identitären Bewegung, den der Link https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/identitaere-bewegung--die-neuen-rechten---hip-und-voelkisch-7238900.html
erläutert recht ausführlich was die Identitäre Bewegung ist.
Schon "hip und völkisch" weist darauf hin!
Neonazis
ich kann nichts für deine verdächtigungen. tatsache ist dass ich mich mit den identitären nie befasst habe, da wir auch keine stasi mehr haben musst du deinen verdacht halt mit dir selbst ausmachen, ich pflege zu argumentieren. bzw. zu begründen. nicht einfach nur zu verdächtigen.


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30.03.2018 um 21:25
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:vergiss nicht zu erwähnen, dass der Verfassungsschutz die im Visier hat.
Der Verfassungsschutz gilt bei denen offenbar nichts.Genau wie die Bundeszentrale für politische Bildung ( nicht wahr? @Tripane )


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30.03.2018 um 21:28
Zitat von peterleepeterlee schrieb:1. ehtnopluralismus: ich habe das beispiel china gebracht. das ist seit jahrtausenden gelebter ehtnopluralismus. wenn das aber so ist, kann ethnopluralismus nichts böses sein.
Und Henning Eichberg und Carl Schmitt sind Chinesen?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Der Begriff ist ein griechisch-lateinisches Kunstwort für „Völkervielfalt“, das Henning Eichberg 1973 in eine Debatte im Rechtsextremismus einbrachte.
Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren
...Historische Wurzeln können bereits bei Carl Schmitt gesehen werden, der von einem Pluriversum gleichberechtigter, in sich (relativ) homogener Völker ausging.[10] In den Betrachtungen zur „geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus“ hatte Schmitt 1923 argumentiert, zur Demokratie gehöre innere Homogenität und gegebenenfalls die Ausschaltung des Heterogenen.[11]

Begriff und Konzept des Ethnopluralismus gehen im Wesentlichen auf Henning Eichberg zurück, der als einer der führenden Köpfe der Neuen Rechten beides in den 1970er Jahren als sog. „nationalrevolutionäre Befreiungsphilosophie“ entwickelte. ...
„Daran angelehnt entwarf Eichberg das Konzept des Ethnopluralismus, nach dem jedes Volk eine unabänderliche, quasi naturhafte Identität habe. Diese Identität könne jedoch nur in der angestammten Heimat, der Region entfaltet werden.



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30.03.2018 um 21:29
@peterlee
Das ist aber das Problem und eines der Gründe wieso man die "besorgten Bürger" nicht ernstnimmt bzw ihre "Sorgen". Genau wegen so etwas.
Neue Rechte sind "kein Problem" oder "sie gibt es nicht", alles "linke Propaganda".
Dafür auf der anderen Seite von "Ausrottung des Deutschen oder Österreichers".

Übrigens wenn die so unproblematisch sind, wieso werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet und wieso wurde der Martin Sellner von den Identitären quasi aus Großbritannien rausgekickt. Er hat auch quasi das zu spüren bekommen wofür er und seine Leute und Anhänger stehen :'D


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