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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo Diskussionsleiter
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07.10.2020 um 22:54
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:Eine (weiße) Professorin behauptet, Weiße in den USA seien automatisch rassistisch
Das ist so nicht richtig, es gibt kein "rassistisches Gen", Aber schon in der frühen Sozialisation lernt der/die Weiße, dass Nichtweiße gesellschaftlich benachteiligt sind, also "minderwertig". Die Entrassifizierung beginnt in dem Moment, wo man dieses Narrativ aus eigener Erkenntnis und Moral verwirft, häufig gegen den Widerstand der (rassistischen) Mitwelt oder Peer Group.

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07.10.2020 um 23:18
@Texaslighting
das ist doch nix Neues. Wie oft habe ich schon Jane Elliot verlinkt hier im Forum?


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07.10.2020 um 23:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist doch nix Neues.
Was ist nix neues?


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07.10.2020 um 23:30
@Texaslighting
was Du gepostet hast. Schon vergessen?


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07.10.2020 um 23:42
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was Du gepostet hast. Schon vergessen?
Also ist deiner Meinung nach jeder Weiße ein Rassist und zwar von Geburt an? Inhärent?
Wenn das wirklich Leute glauben, dann bin ich ab heute rassistisch gegen Weiße die so einen Schwachsinn glauben. Mit derart toxischen Selbsthassern will ich nichts zu tun haben.

Mal ehrlich, solche Leute sollten eine Therapie machen bis sie wieder normal in der Birne werden.


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08.10.2020 um 01:23
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber schon in der frühen Sozialisation lernt der/die Weiße, dass Nichtweiße gesellschaftlich benachteiligt sind,...
Das höre ich eigentlich von je her nur immer von denen, die sich selbst als "Nichtrassisten" herausheben.


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08.10.2020 um 09:06
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das höre ich eigentlich von je her nur immer von denen, die sich selbst als "Nichtrassisten" herausheben.
ja, mir wurde nie derartiges beigebracht. Man soll immer alles differenziert sein und nie Vorurteile haben, aber bei "Weißen" ist das auf jeden Fall richtig und wichtig. Schwachsinn.
Außerdem ist das ein US Konzept, da wo ich herkomme, gibt es nur Deutsche, Franzosen, Dänen usw. mit ihrer jeweiligen eigenen Sprache und Kultur und Geschichte.
Das so verallgemeinern zu wollen, ist US Denken aufgrund deren Geschichte. Wieso muss Deutschland immer versuchen, die US Situation auf uns zu übertragen.
Meiner Meinung nach haben solche Leute wie die Professorin einen schweren Dachschaden und sollten vom Lehrbetrieb ausgeschlossen werden, weil sie Psychoterror und Gehirnwäsche an ihren Studenten verübt.


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08.10.2020 um 09:43
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das höre ich eigentlich von je her nur immer von denen, die sich selbst als "Nichtrassisten" herausheben.
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:ja, mir wurde nie derartiges beigebracht.
Schön für dich. Man kann nur per Sozialisation das annehmen, was man von der Wiege auf gelernt und unbewusst übernommen hat, und das ist die Sprache, die zumindest in meiner Sozialisation vor mehr als einem halben Jahrhundert eine unbewusst-rassistische war. Erste Begegnungen mit dem "schwarzen Mann"... Mama, warum sieht der so komisch aus? Kind, das ist ein Neger, die sind so... usw.

Vielleicht bist du ja in der Blase der Glückseligen aufgewachsen, in der die Sprache null rassistisch war. Da frag ich mich dann bloß, warum im PC-Thread, den ich den kleinen oder großen Bruder dieses Threads nenne, so furchtbar verbissen gegen eine nicht rassistische, politisch neutrale Sprache angefaucht wird, als hätte man ihnen ihr Spielzeug "das wird man doch wohl noch sagen dürfen" weggenommen...

Fragen über Fragen... <Kopfkratz>


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08.10.2020 um 09:50
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:Das so verallgemeinern zu wollen, ist US Denken aufgrund deren Geschichte. Wieso muss Deutschland immer versuchen, die US Situation auf uns zu übertragen.
Meiner Meinung nach haben solche Leute wie die Professorin einen schweren Dachschaden
Ja, immer diese blöden Amis, die die ganze Welt erziehen wollen. Erst hamse uns das braune Denken ausgetrieben, entnazifizieren versucht und uns demokratisiert, jetzt wollen sie uns mit ner nicht diskriminierenden, politisch neutralen Sprache indoktrinieren. Gerade so als ob wir kleine Kinder wären...

Die ham doch alle
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:einen schweren Dachschaden



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08.10.2020 um 09:56
@Texaslighting
es ist besonders argumentativ überzeugend, wenn man nur Beleidigungen raushaut, Menschen einen Dachschaden unterstellt und dass sie eine Therapie nötig hätten.


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08.10.2020 um 11:03
Im Grunde hat der Antirassismus und angebliche Egalitarismus genau zum Gegenteil geführt was er sollte, jedenfalls auf die Weise auf die es gemacht wird. Mag ja seun, dass die Intention ehrenhaft war. Man muss jetzt wieder über Abstammung, Hautfarbe, One Drop Rule (Person x ist mehr schwarz und dunkelhäutiger als Person y, die nur 50% schwarz ist und etwas heller und daher zählt deren Meinung nicht so viel wie die von Person x) usw. nachdenken. Da habe ich schon den Eindruck, dass das vor 10, 20 Jahren weniger problematisch war.


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08.10.2020 um 11:11
Texaslighting schrieb (Beitrag gelöscht):Darüber nachdenken tue ich erst, seit ich von Social Justice Kriegern dazu genötigt werde, alles unter der "Rassen-Brille" zu beurteilen und zu analysieren.
Ah ja, der Rassismus wurde dir als einzigem weißen Nichtrassisten quasi von irgendwelchen PC-Kriegern quasi aufgenötigt. Verstehe. Vielleicht bist du ja das einzige weiße Exemplar, das bis dahin völlig unbeleckt von jedem Rassismus war. Was ich allerdings bezweifle, wenn ich mir deine Beiträge in diesem, im PC-Thread, in Flüchtlingsthreads usw. zu Gemüte führe.
Texaslighting schrieb (Beitrag gelöscht):Realo schrieb:
Erst hamse uns das braune Denken ausgetrieben
Nö.
Ach so, alle außer dir haben nicht erkannt, dass das 3. Reich eigentlich eine Demokratie war.
Texaslighting schrieb (Beitrag gelöscht):Im 3. Reich gab es keine unterschiedlichen Schulen für Schwarze
Tja, wo es keine Schwarzen gibt muss man auch keine erfinden. Wie war das aber mit den Juden, gabs da auch keine Apartheid, z.B. bei der "Berufsausübungserlaubnis"? Ist dir die Bezeichnung "Nürnberger Gesetze" ein Begriff?
Texaslighting schrieb (Beitrag gelöscht):Was ist an der Aussage falsch
Rassismus war damals naiv, wurde als solcher nicht bemerkt und man hatte daher auch keine Schuldgefühle. Zumal man den Antisemitismus schon längst wieder vergessen hatte, und außerdem waren das ja selbst Weiße. Selbst heute denkt sich (außer ein paar PC-Spinnern) niemand was dabei, wenn er in der Mohrenstraße wohnt. Und wie die meisten hier halten auch die meisten im RL PC für aus den USA importiertes Absurdistan, das einem die "natürliche deutsche Sprache" versauen will und einem Schuldgefühle einjagt, die völlig unbegründet sind. Das geht dann bis zu Beschränkung der Meinungsfreiheit, Maulkorb und Sprachpolizei. Alles hier schon gelesen. Rassisten sind immer die anderen.

Man kann sogar sagen, bis 1968, wo es hier den Kulturumschwung gab, war Rassismus naiv und sich selbst nicht bewusst. Die Zeit von 1968 - 1995 war eine Zwischenzeit, wo man gelernt hatte, nicht mehr das N-Wort zu benutzen, Schimpfwörter wie Bimbo und Brikett ganz zu lassen und Nichtweiße nicht mehr völlig als Untermenschen zu betrachten. Erst ab 1995 mit dem Internet "kam dann aus Amerika der Antirassismus und PC zu uns rüber" und da war es dann sogar schon unerwünscht, wenn man einen Schwarzen fragte, wo er herkommt, und der antwortete, aus Düsseldorf, zu fragen, wo er denn WIRKLICH herkommt.
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:Im Grunde hat der Antirassismus und angebliche Egalitarismus genau zum Gegenteil geführt was er sollte
Nach allem was du bisher dazu geschrieben hast, bei dir definitiv. Das ist dann die automatische Schnapphaltung, wo das Visier runter geht, wenn wieder ein PC-Missionar den Weg zu kreuzen droht und ins Gesichts- und Gehörfeld gerät.


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08.10.2020 um 11:13
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:Da habe ich schon den Eindruck, dass das vor 10, 20 Jahren weniger problematisch war.
ja, weil es weniger thematisiert wurde, aber das bedeutet nicht, dass es deshalb weniger existierte. Es hat sich zum Glück einiges verändert, Betroffene haben eine Stimme und werden gehört. Das war früher weniger der Fall, aber anzunehmen, dass es deshalb weniger rassistisch gewesen wäre, ist ein Trugschluss.
Und natürlich war für dich alles bequemer, als Du nicht darauf hingewiesen wurdest, dass dies und das rassistisch ist. Aber das ändert doch nix daran, dass rassismus existiert und zwar auf zig Ebenen und nicht nur dann, wenn sogar Du ihn zu erkennen vermagst.


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08.10.2020 um 11:15
Zitat von RealoRealo schrieb:Brikett
Habe ich in dem Kontext noch nie gehört. Gibt es da eine Quelle zu oder ähnliches, die diesen Begriff als rassistisch markiert?

Ist ja für den ein oder anderen Grillenthusiasten vielleicht ganz interessant, wie man die Kohlenstofferzeugnisse in Zukunft besser bezeichnen kann.


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08.10.2020 um 11:16
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Habe ich in dem Kontext noch nie gehört.
Das war der DDR-Ausdruck für Schwarze.


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08.10.2020 um 11:21
Zitat von RealoRealo schrieb:Ach so, alle außer dir haben nicht erkannt, dass das 3. Reich eigentlich eine Demokratie war.
Du hast einfach eine ausnehmend schlechte Lesekompetenz. Alles was ich sagte war, dass das 3. Reich nicht der einzige Staat mit Rassismus war und die USA ein sehr schlechtes Beispiel für einen Gegenentwurf sind, zumal die ab dem 17 Jahrhundert Sklaverei hatten und erst in den 1960ern dazu gezwungen werden konnten, die Rassensegregation zumindest offiziell aufzuheben. Die dann als Vorbild zu nehmen von dem man irgendwas lernen soll, erschliesst sich mir nicht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ah ja, der Rassismus wurde dir als einzigem weißen Nichtrassisten quasi von irgendwelchen PC-Kriegern quasi aufgenötigt. Verstehe. Vielleicht bist du ja das einzige weiße Exemplar, das bis dahin völlig unbeleckt von jedem Rassismus war. Was ich allerdings bezweifle, wenn ich mir deine Beiträge in diesem, im PC-Thread, in Flüchtlingsthreads usw. zu Gemüte führe.
Nein, aber das ständige Nachdenken über Rasse. Obwohl dieselben Leute behaupten, Rasse gäbe es nicht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Tja, wo es keine Schwarzen gibt muss man auch keine erfinden. Wie war das aber mit den Juden, gabs da auch keine Apartheid, z.B. bei der "Berufsausübungserlaubnis"? Ist dir die Bezeichnung "Nürnberger Gesetze" ein Begriff?
Doch. Zwar nicht so viele wie in Amerika, aber gerade wenn es nur wenige gab, wäre es ja ein Leichtes gewesen, sie von deutschen Kindern zu isolieren.
https://shadowandact.com/2015/11/10/watch-destined-to-witness-growing-up-black-in-nazi-germany-hans-j-massaquois-story/

Massaquoi-2Original anzeigen (0,2 MB)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, weil es weniger thematisiert wurde, aber das bedeutet nicht, dass es deshalb weniger existierte
nein, weil das Verhältnis ungezwungener war und die Integration in Kultur und Film ebenfalls.
Mir fallen da Lethal Weapon, Blade, Predator etc ein.

Mich erinnert das an den heutigen Feminismus Krampf, dass es angeblich keine Filme mit weiblichen Hauptrollenm geschweigedenn starken weiblichen Rollen usw. gibt, obwohl es damals schon Xena, Wonder Woman, Dr Quinn und weiß weiß ich noch alles gab, was aber einfach vergessen wird. Das wirkt dann so auf mich, als würde man ein Problem schaffen wollen, was gar nicht so das ist.


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08.10.2020 um 11:21
@Realo
Der "Kulturumschwung" 1968 wird aber auch überbewertet. Ausserdem hätte man auf manches gut verzichten können
https://www.deutschlandfunk.de/68er-bewegung-der-kapitalistische-pferdefuss-lugte-schon.911.de.html?dram:article_id=410482


https://www.sueddeutsche.de/kolumne/1968-revolution-oder-revolutioenchen-1.3946204


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Realo Diskussionsleiter
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08.10.2020 um 11:26
@abberline

Ja, der SZ-Artikel fasst es gut zusammen. Dennoch war es ein erster wichtiger Schritt, besonders für die gesellschaftliche Stellung der Frau. Der männliche Chauvinismus jedenfalls bekam einen kräftigen Schlag vor den Bug, aber das ist hier nicht das Thema.


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08.10.2020 um 11:29
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:Doch. Zwar nicht so viele wie in Amerika, aber gerade wenn es nur wenige gab, wäre es ja ein Leichtes gewesen, sie von deutschen Kindern zu isolieren.
Du solltest auch lesen, was Du verlinkst, ist ja peinlich.
Zitat von TexaslightingTexaslighting schrieb:nein, weil das Verhältnis ungezwungener war und die Integration in Kultur und Film ebenfalls.
Mir fallen da Lethal Weapon, Blade, Predator etc ein.

Mich erinnert das an den heutigen Feminismus Krampf, dass es angeblich keine Filme mit weiblichen Hauptrollenm geschweigedenn starken weiblichen Rollen usw. gibt, obwohl es damals schon Xena, Wonder Woman, Dr Quinn und weiß weiß ich noch alles gab, was aber einfach vergessen wird. Das wirkt dann so auf mich, als würde man ein Problem schaffen wollen, was gar nicht so das ist.
und mir fällt dazu ein, dass Dir immer nur das Gleiche anfällt, die gleichen Beispiele, dauerhaft wiederholt, u, längst geführte Diskussion immer wieder anzufangen. Wie viele Schwarze Menschen spielten und spielen denn Hauptrollen? Wie viele Minderheiten überhaupt? Und wie werden sie dann gerne überwiegend dargestellt? All das hatten wir schon, aber ich sehe, Dir fällt gar nix mehr ein.


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