Chamberlain = Merkel mit Schönsprech und schönen Vorstellungen, Hitler = Assad als Kriegsführer? Alles andere unverändert?eckhart schrieb:Natürlich Hitler durfte nicht fehlen, wenn Merkel thematisiert wird.
Ich denke, dass dadurch alles Gewicht verliert, was Du schreibst!
Ist klar. Aber es muß auch Menschen geben, die den Haß glauben und ihn umsetzen. Die Führer selbst begehen keine Progrome. Es hat was mit der Lebenssituation der Helfer zu tun. Underdogs lassen sich viel leichter motivieren als Wohlsituierte. Unwissenheit ist ein anderer Faktor. Auch der Zeitgeist, die allgemeine Stimmung in einer Epoche. Aber das allein kann es nicht sein, was den Hass wachsen läst und Menschen dazu bringt, all diese scheußlichen Taten zu begehen.T.Rick schrieb:Es sind immer nur wenige Personen, Gruppen oder Organisationen, die den Haß anheizen.
@Lupo54
Hört man öfter mal, kannst du ausführen, was genau du damit meinst?
DIE LINKE (Seite 363) (Beitrag von Groucho)Groucho schrieb am 20.01.2021:Schau, ich halte Islamisten für sehr gefährlich, die sind mir genau so verhasst, wie Nazis.
Der Tagesspiegel hat einen Text mit dem Titel „Wenn Weiß-Sein zum Makel gemacht wird“ veröffentlicht. Im ersten Absatz schreibt die Autorin Fatina Keilani:man sollte den ganzen post lesen.
„Als Liz Taylor 1963 als Königin Kleopatra im Kino zu sehen war, hat niemand die Frage öffentlich diskutiert, ob Taylor eine Fehlbesetzung ist, weil sie weiß ist.“
Alles daran ist bemerkenswert.
1963 war das alles entscheidende Jahr in der Geschichte der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Nach dem Ende der Sklaverei im Jahr 1865, führten die Südstaaten die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung durch die sogenannten „Black Codes“ und die „Jim Crow“ Gesetze unangetastet weiter. Durch Systeme wie das „Convict Leasing“ wurde die Leibeigenschaft ausgeweitet und für diejenigen, die dieser neuen Form der Sklaverei nicht entkamen, verschlechterte sich ihre Situation rapide.
Nach und nach setzte sich in weiten Teilen der USA die sogenannte Rassentrennung durch, die die Ungleichbehandlung schwarzer und weißer Menschen zementierte. Schwarze galten bis in die 1960er Jahre als beinahe vogelfrei. Der Ku-Klux-Klan wütete und öffentliche Lynchmorde wurden als Volksfeste gefeiert. Als der 14-jährige Emmett Till beschuldigt wurde, einer weißen Frau hinterhergepfiffen zu haben, machten sich ihr Ehemann und ihr Schwager auf, holten Till aus dem Haus seines Onkels und verschwanden mit ihm. Als man ihn fand, konnte er nur noch anhand eines Ringes identifiziert werden, den er an einem seiner Finger trug. Das war 1955. 8 Jahre vor 1963.
Emmett Till war kein Einzelfall. Der Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit mündete in der Bürgerrechtsbewegung, die 1963 mit ihrem Marsch nach Washington einen ihrer Höhepunkte erreichte. Ein Jahr später wurde der „Civil Rights Act“ beschlossen, Martin Luther King erhielt den Friedensnobelpreis, ein weiteres Jahr später folgte der „Voting Rights Act“. Drei weitere Jahre wurde Martin Luther King von einem Rassisten erschossen.
Das sollte man wissen, wenn man den Einstiegssatz von Fatina Keilani in seiner ganzen Blüte rezipieren möchte........
Naja, ist schwer wenn das aus der Ecke von QuattroMilf und co kommt. Halt ne Meinung aus dieser Bubble, ist ja ganz schön. Nur nicht wirklich interessant.Tussinelda schrieb:das sollte man vielleicht zur Kenntnis nehmen:
ich musste spontan an indische Filme denken.Apache205 schrieb:Sehr schwer ernst zu nehmen. Mal von den ganzen Mimimimi weil es zuviele Weiße in Filmen gibt abgesehen. Ist natürlich klar das dann nur Beispiele genommen werden die ihn jetzt passen, nur Backlash bei schwarzen Schauspielern. Ist klar. Natürlich ist er auch ein Fan von QuattroMilf, wer hat es erwartet.
Du äusserst Dich seitenlang zu einem Artikel und dann weißt Du nix mehr davon? Ja, Quelle FB, da Anpalagan dort seine Meinung ÖFFENTLICH gemacht hat. Was gibt es daran zu kritisieren?
weil man sich nicht nur damit auseinandersetzen könnte, von WEM was kommt, sondern sich auch mal mit dem Inhalt beschäftigen könnte.
warum, wenn es doch darum überhaupt nicht ging? Ablenkung?
Sind da überwiegend indische Schauspieler zu sehen oder bilden indische Filme das ganze Spektrum menschlicher Hautfarben und Herkunftsländer sowie ALLE Kasten gleichberechtigt ab?
wenn es Dir nicht darum geht, den Artikel, den Du zig mal sehr oberflächlich kommentiert hast und die Reaktion darauf, die ich jetzt postete ernsthaft zu diskutieren, dann lass es doch bitte. Da schreibt einer über Rassismus und Dir fällt dazu nur ein, dass Taylor gut aussah als Cleopatra und das im RASSISMUSthread? Das ist Spam.
Der FB Beitrag soll jetzt was sagen? Dass Liz Taylor eine Fehlbesetzung als Kleopatra war? Ich kenn den Film nicht, aber Liz Taylor sah gut aus, also passt das doch. Könnte mir hässlichere Kleopatras vorstellen. Ausserdem garantierte das Einspielergebnisse, weil sie bekannt war.
was nicht stimmt. Und warum sich nicht aufgeregt wurde (in den USA), wurde in dem FB post ja auch gut klar gemacht, ist Dir egal? Weil mit Rassismus willst Du Dich ja hier im thread offenbar nicht beschäftigen.
Jeder fühlt sich doch irgendwann mal als Underdog oder benachteiligt. Jugendliche die sich von ihren Eltern erdrückt oder beherrscht fühlen. Gab es damals, gibt es heute genauso. Frust über Schule, über den Chef auf der Arbeit, Frust wegen lästiger anspruchsvoller Familie, Frust überall. Und dann ein praktisches Ventil für den ganzen Frust, irgendeine Minderheit oder ein "Staatsfeind", an dem man ganz legal und erlaubt seinen Frust auslassen kann. Und schon werden Läden von Juden (oder anderen Minderheiten) geplündert und man läßt sich voll Begeisterung in eine Uniform stecken, weil man dem "Feind" jenseits der Grenze sein Land und Eigentum rauben will. Und sich gern einreden läßt, damit täte man etwas Gutes, weil dieser Feind selbstverständlich diese böse Idee, beim Nachbarn zu rauben und zu plündern, schon vorher hatte und man ihm nur "zuvorkommen" will. (Deutschland - Frankreich, oder "Raubstaat England", wie ein widerwärtiges Schriftstück mal hieß.)
wieso?
