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Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

22.01.2018 um 15:58
@Moses77
Es ist wie es ist, Gesellschaften verändern sich im Laufe der Zeit nunmal. Das liegt in der Natur der Sache, ob nun durch Zuwanderung oder interne Prozesse. Und ob das alles immer "gut" oder "schlecht" ist liegt im Auge des Betrachters.

Ich z.B. setze mich für den Erhalt einer pluralistischen Migrationsgesellschaft innerhalb eines Rechtsstaates und einer wehrhaften Demokratie ein. Andere dagegen wollen z.B. lieber ihre "christlich abendländische Leitkultur" erhalten oder "zurück haben", manche wahlweise auch mit Bewohnern der entsprechenden Haut- Haar- und Augenfarbe dazu. Meinetwegen aber dann ist das (wenn man es so nennen will) nicht nur ein "kultureller Kampf gegen Einflüsse von außen" sondern auch ein interner Kampf um die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft.


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22.01.2018 um 16:13
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Es geht doch nicht um Einzelfälle, sondern um die grobe Gesamtrichtung der Gesellschaft.
Es scheint mir es gehe eher um die Ratekünste von Einzelnen.
Aber was raten jene denn 100 Prozentig nach der Wahrscheinlichkeit bei Schwarzen Menschen - ein nicht Schwede. Und ist das richtig. Eben nicht.


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22.01.2018 um 17:16
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:also die vielen Dönerbuden
Was denn?
Döner typisch deutsche Kultur: Siesta ohne Arbeitsunterbrechung zum gleich aus der Hand essen geeignet! :D


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22.01.2018 um 17:24
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Heute hat sich fast jeder halbwegs daran gewöhnt, weil das nicht von jetzt auf gleich passiert ist.
..und morgen könnte kein Hahn mehr danach krähen, wenn nicht immer wieder einpaar Leute -die vermutlich am meisten ihre Jugend vermissen- die vermeintlich gute alte Zeit beweinen würden.


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22.01.2018 um 17:28
Zitat von RealoRealo schrieb:, es gibt auch Hühnerpopulationen. Im Gegensatz zu dir habe ich Statistik gelernt, deshalb schreibe ich auch signifikant und du weiterhin relevant, obwohl ich dich darauf hingewiesen habe, dass es "relevant" in der Statistik nicht gibt.
hust, na deine Statistiken waren ja auch bar jeglicher Substanz.


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22.01.2018 um 17:29
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich z.B. setze mich für den Erhalt einer pluralistischen Migrationsgesellschaft innerhalb eines Rechtsstaates und einer wehrhaften Demokratie ein. Andere dagegen wollen z.B. lieber ihre "christlich abendländische Leitkultur" erhalten oder "zurück haben", manche wahlweise auch mit Bewohnern der entsprechenden Haut- Haar- und Augenfarbe dazu. Meinetwegen
Ein Blick in den Nahen Osten zeigt eigentlich recht gut das es dort nix gibt was wir hier gesellschaftlich erstreben sollten.

DAs ist ungefähr so wie die verbesserung des Römischen Reiches durch die Westgoten..


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22.01.2018 um 17:29
Zitat von passatopassato schrieb:Jeder der auch nur die leiseste Kritik am Dogma der schrankenloser Zuwanderung und des Multikultismus aeussert, wird sofort vehement als rechter Hetzer und Rassist angesprungen und aufs uebelste diffamiert, egal wie stichhaltig und objektiv die Argumentation ist.
Ja, das ist ungerecht und in sich krank, postfaktisch und destruktiv. Da kann man sich fragen, warum Menschen Angst vor objektiver Kritik haben. Aber wenn jemand Kritik an der westlichen Gouvernementalität hervorbringt, die vielleicht ein Mitgrund für Kulturkampf sein könnte und dies sofort als bodenloser linker Schwachsinn diffamiert wird, macht man dann nicht das Gleiche nur unter anderem Deckmantel? Bei dieser Reaktanz muss man sich nicht wundern, wenn man weiterhin von "linken" SJWs als rechter Hetzer und Rassist abgetan wird, so ist man doch selbst nichts besser. Für mich jedenfalls bist du kein Hetzer, nur weil du Gefahren ausmachst.


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22.01.2018 um 17:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Blick in den Nahen Osten zeigt eigentlich recht gut das es dort nix gibt was wir hier gesellschaftlich erstreben sollten.

DAs ist ungefähr so wie die verbesserung des Römischen Reiches durch die Westgoten..
Für dich mag es da nichts geben, ich sehe jede Menge anständiger Leute, die trotz vieler Jahrhunderte Besatzung, Ausbeutung und Widerstand gegen alle möglichen Widrigkeiten versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen.

Die Römer haben sich übrigens auch mal für das Licht der Welt gehalten. Hat ihnen nicht viel genützt, und die Westgoten waren wohl eher ein Symptom ihres eigenen Wahns, nicht die Ursache.


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22.01.2018 um 18:03
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:n Blick in den Nahen Osten zeigt eigentlich recht gut das es dort nix gibt was wir hier gesellschaftlich erstreben sollten.
haben totalitäre Diktaturen und Monarchien so an sich. Da spielt die Himmelsrichtung weniger eine Rolle. Und genau so wenig scheints mir eine Rolle zu spielen, woher die Ressourcen und Güter import und exportiert werden.
Es ist doch zB eine sehr kluge Idee, in gesellschaftliche Systeme die man nicht erstarkt sehen will Waffen zu schicken :Y:

Ich denk diese Ambivalenz hat potenzial einmal länger und tiefer darüber zu sinnieren.


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22.01.2018 um 18:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DAs ist ungefähr so wie die verbesserung des Römischen Reiches durch die Westgoten..
Lukt da eine Verknüpfung des Westens mit dem römischen Reich hervor? Wäre doch interessant. Ich meine, dass der Untergang des röm. Reiches sowohl aus sich selbst heraus provoziert wurde als auch von außen. Die Römer haben stets alles, was nicht ihrer Kultur entsprach, als verdorben und primitiv betitelt. Warum haben die sich damit selbst ins Bein geschossen? Warum stilisiert man sich selbst als Hort der Tugendhaftigkeit hoch, wenn das gar nicht mal so sehr der Wahrheit entspricht und man damit nur seinen eigenen Schatten versteckt? Kann man dieses Muster in allen Großkulturen wiederfinden?
Zitat von passatopassato schrieb:Natuerlich veraendert sie sich immer, aber das heisst ja nicht dass man darauf absolut keinen Einfluss hat.
Was ist eigentlich mit deinen Ideen für eine kriminalitätsfreiere Zivilisation?
Ich wette, solche Kernfragen werden noch sehr relevant werden.


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22.01.2018 um 18:15
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:ür dich mag es da nichts geben, ich sehe jede Menge anständiger Leute, die trotz vieler Jahrhunderte Besatzung, Ausbeutung und Widerstand gegen alle möglichen Widrigkeiten versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen.
JEtz verklär doch nicht noch die Geschichte des Nahen Ostens. Und wer hat da was Jahrhundertelang besetzt gehabt?

Ich sehe eigentlich das das erste was sie tun wenn keine Akute Not ist, den nächste umzubringen, weil er Sunnit, Jude, Christ ist etc.

Nenn mir doch ein paar schöne Dinge die wir ganz dringend in Europa brauchen? Sittenpolizei? Staatsreligion? Kalifat? Arabische Gewänder?
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die Römer haben sich übrigens auch mal für das Licht der Welt gehalten. Hat ihnen nicht viel genützt, und die Westgoten waren wohl eher ein Symptom ihres eigenen Wahns, nicht die Ursache.
Genau sie haben ihre Verteidigung vernachlässigt und wurden von den Barbaren zersetzt und besiegt.

Und doch die Westgoten waren das Problem das man sie nicht abegwehrt hatte. Die Eigentlich Ursache waren die Hunnen.


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22.01.2018 um 18:18
Hier zeichnet sich nur wieder ab, was auch vorher schon klar war. Es gibt keinen Kampf verschiedener Kulturen, sondern einen Kampf der Identitäten um irgendeine vermeintliche Hegemonie.


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22.01.2018 um 18:20
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:haben totalitäre Diktaturen und Monarchien so an sich. Da spielt die Himmelsrichtung weniger eine Rolle. Und genau so wenig scheints mir eine Rolle zu spielen, woher die Ressourcen und Güter import und exportiert werden.
Es ist doch zB eine sehr kluge Idee, in gesellschaftliche Systeme die man nicht erstarkt sehen will Waffen zu schicken
In Gewisseer weise schon, weil sie ohne Hilfe die Waffen nicht lange am laufen halten können, siehe Iran, sieh Irak.

So umgeht man das sie eine eigene potenten Rüstungsindustrie aufbauen, gut das können Arabische Staaten wohl eh nicht so schnell.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Lukt da eine Verknüpfung des Westens mit dem römischen Reich hervor? Wäre doch interessant. Ich meine, dass der Untergang des röm. Reiches sowohl aus sich selbst heraus provoziert wurde als auch von außen.
Ja, und die Äußeren Umstände haben die Inneren Krisen nicht gerade verbessert.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Die Römer haben stets alles, was nicht ihrer Kultur entsprach, als verdorben und primitiv betitelt.
Ist das so, oder ging es da doch um die Barbaren, also eher Stammesgesellschaften.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Warum haben die sich damit selbst ins Bein geschossen? Warum stilisiert man sich selbst als Hort der Tugendhaftigkeit hoch, wenn das gar nicht mal so sehr der Wahrheit entspricht und man damit nur seinen eigenen Schatten versteckt? Kann man dieses Muster in allen Großkulturen wiederfinden?
Haben sie das? Problematischer ist eher die Vernachlässigung der Verteidigung des Reiches, also Strategische Überdehnung.


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22.01.2018 um 18:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist das so, oder ging es da doch um die Barbaren, also eher Stammesgesellschaften.
kann sein, aber ist nicht auch das ein undifferenziertes urteil? für mich jedenfalls haben stämme auch gute gründe, warum sie in einer stammesgesellschaft bleiben/stagnieren. aber das ist nur meine meinung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Haben sie das? Problematischer ist eher die Vernachlässigung der Verteidigung des Reiches, also Strategische Überdehnung.
verteidigung ist kampf. reich bedeutet imperialismus. strategische überdehnung ist gewaltsame übernahme/assimilierung. meiner meinung nach sind solche verhaltensweisen weder naturimmanent noch psychisch gesund.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es gibt keinen Kampf verschiedener Kulturen, sondern einen Kampf der Identitäten um irgendeine vermeintliche Hegemonie.
dann gäbe es ja signifkante übereinstimmungen zwischen den identitäten islamististischer terroristen und der europäisch-amerikanischer exzeptionalisten. aber vielleicht ist dieser kampf der identitäten ja gerade das, was die einzelnen identitätsgruppierungen verdient haben und wobei man sie nicht stören sollte.


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22.01.2018 um 18:53
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:dann gäbe es ja signifkante übereinstimmungen zwischen den identitäten islamististischer terroristen und der europäisch-amerikanischer exzeptionalisten. aber vielleicht ist dieser kampf der identitäten ja gerade das, was die einzelnen identitätsgruppierungen verdient haben und wobei man sie nicht stören sollte.
Ich weiß zwar nicht, ob du darauf hinaus wolltest, aber beim Geschichtsbild ergeben sich doch parallelen. Zudem ging es mir hier mehr um die durchaus beobachtbaren Begründungszusammenhänge, für politische Positionen. Und da greifen reaktionäre Kräfte aus Europa ebenso auf identitätsstiftende Ideologien (oder narrative wenn du so willst) zurück, wie Anhänger des politischen Islam.


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22.01.2018 um 19:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:weil sie ohne Hilfe die Waffen nicht lange am laufen halten können
und das noch in Deutsch bitte? Weil haben die Macht mit Dir sein?


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22.01.2018 um 19:15
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich weiß zwar nicht, ob du darauf hinaus wolltest
von mir aus sollen sie kämpfen, sich diesen wahnsinn antun. wenn sie dadurch lernen, dass der fehler nicht nur im zu bekämpfenden liegt, sondern im kampf selbst - also auch in uns selbst (bewusstseinsbegrenzung durch hegemonie). es ist ja unser aller schuld, wenn wir ahistorisch sind und beinah nichts aus vergangener verelendung/fadenscheinigen kulturmustern lernen. wenn wir durch den kampf erst an uns zweifeln lernen, dann soll es so sein.

die saat des postmodernismus ist kein zufall. man hat es bewusst so gewollt und man nimmt alle hässlichkeit in kauf, um das allgegenwärtige muster des identifizierendes denkens mit pathologischen gebilden einer bewusstheit zugänglich zu machen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und da greifen reaktionäre Kräfte aus Europa ebenso auf identitätsstiftende Ideologien (oder narrative wenn du so willst) zurück, wie Anhänger des politischen Islam.
man orientiert sich an denen, die aus einer masse herausragen. ist doch ein jammer, warum zB gerade professoren für psychologie huren der idealisierung der gouvernementalität sind und einfach mal nichts am eigenen hinterfragen.


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22.01.2018 um 19:15
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Was ist eigentlich mit deinen Ideen für eine kriminalitätsfreiere Zivilisation?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wann gedenkst du mit der Niederschrift deiner Ideen anzufangen?
Aufgrund der enorm gestiegenen Nachfrage ;-) habe ich hier mal die Kernpunkte zur Diskussion zusammengefasst:

Grundthesen:
1. Kriminalitaet ist in einer Gesellschaft nicht tolerierbar da sie gewaltige direkte und indirekte Schaeden verursacht
2. Es muessen alle Mittel ausgeschoepft werden diese weitestgehend vollständig auszumerzen
3. Wieso sollte jemand der die Menschenrechte anderer durch eine Straftat mit Füssen tritt kann sich selbst auf seine eigenen Menschenrechte berufen koennen?

Kernproblem
Es ist fuer den gesunden Menschenverstand nicht nachvollziehbar dass ein Straftaeter, der vorsaetzlich die Regeln der Gesellschaft gebrochen hat und Mitgliedern der Gesellschaft zum Teil erheblichen Schaden zugefuegt hat, danach von eben dieser gleichen Gesellschaft auch noch durchgefuettert wird und dadurch zusaetzlich zu dem Schaden den er sowieso schon angerichtet hat noch weitere Kosten fuer die Allgemeinheit verursacht (Gefaengnisse, Personal, Kleidung, Verpflegung, Moebel, TV, Transport, etc.).

Vorschlag zur Diskussion:

Die Grundlegende Idee besteht darin, einen Straftaeter nicht durchzufuettern, sondern als produktiven Faktor einzusetzen bis er den Schaden den er der Gesellschaf und einzelnen Mitgliedern zugefuegt hat, wiedergutgemacht hat.

- Nicht der Straftaeter sollte im Fokus des Prozesses stehen, sondern die Wiedergutmachung fuer das Opfer.
- Der Straftaeter muss alles tun um eine angemessene Entschaedigung fuer das Opfer zu erzielen.
- Wenn jemand sinnlos in einer Gefaengniszelle die Zeit totschlaegt bringt das weder fuer den Straftaeter, noch die Gesellschaft, noch das Opfer irgendwelche Vorteile
- Er sollte statt dessen seine Tage damit verbringen, produktive Arbeit zum Wohle der Volkswirtschaft und des Opfers zu leisten.
- Gefaengnisse sollten dementsprechend in Arbeitsbetriebe mit Hochsicherheitscharakter umgewandelt werden die sich durch einen konstruktiven Beitrag zur Volkswirtschaft im Bereich Produktion und Dienstleistung selbst finanzieren.
- Die Einkuenfte die der Strafgefangene dort durch seinen Arbeitseinsatz erzielt sollen einerseits dem Opfer als Wiedergutmachung zur Verfuegung gestellt andererseits der Gesellschaft um die Kosten zu decken und in weitere Verbrechenspraevention zu investieren. Somit finanzieren die Straftaeter den Staatsapparat der durch sie erst notwendig geworden ist und tragen zur weiteren Praevention bei.
- Das Strafmass ergibt sich dann ganz einfach daraus, dass der Straftaeter so lange zu arbeiten hat bis er den Schaden fuer das Opfer und die Unkosten fuer die Gesellschaft vollstaendig gutgemacht hat, inklusive Zinsen und einem angemessenen Schmerzensgeld in Hoehe von mindestens einmal dem Schaden selber
- Bei Mord hat der Straftaeter lebenslang zu arbeiten, seine Einkuenfte sowie sein Vermoegen gehen in dem Fall an den Staat und die Hinterbliebenen, die ja das allergroesste Leid zu ertragen haben
- Wer sich weigert zu arbeiten wird auch nicht versorgt. Tough shit ma' boy.
- Ueber Gnadengesuche kann nur das Opfer entscheiden
- Zusaetzlich dazu soll in allen Schulen die Kinder im Sinne eines Ehrgefuehls erzogen werden, das man nicht anderen Leuten etwas wegnimmt sondern sich selber zu versorgen hat.

Somit entsteht ein Regelkreis. Je mehr Verbrecher einsitzen, desto mehr Geld fliesst auch zurueck um Verbrechenspraevention zu betreiben. Dadurch sinkt langfristig die Kriminalitaetsrate.

Vorteile:
Der Straftaeter faellt nicht, zusaetzlich zu dem Schaden den er angerichtet hat, auch noch der Gesellschaft zur Last, Steuern fuer die anstaendigen Buerger koennen dementsprechend gesenkt werden
Opfer habe wenigstens eine gewisse Kompensation
Die Unkosten fuer die Gesellschaft werden von den Straftaetern selber getragen
Moerder sind fuer immer weg von der Strasse und keine Bedrohung fuer die Gesellschaft mehr
Die allgemeine Kriminalitaetsrate sinkt demzufolge

Das ist natuerlcih jetzt erst mal nur ganz grob skizziert, ueber Detailprobleme hab ich mir noch keine tiefergehenden Gedanken gemacht, das muss man noch ausdiskutieren, es ist erst mal nur ein Ansatz um die unertraegliche aktuelle Situation zu verbessern.


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22.01.2018 um 19:25
Zitat von passatopassato schrieb:Die Grundlegende Idee besteht darin, einen Straftaeter nicht durchzufuettern, sondern als produktiven Faktor einzusetzen bis er den Schaden den er der Gesellschaf und einzelnen Mitgliedern zugefuegt hat, wiedergutgemacht hat.
Welche produktive Arbeit schwebt dir denn da vor. Arbeitseinsatz gibt es im Knast jetzt schon, aber damit lässt sich kein Geld verdienen.

Ein Uli Hoeness hätte sicher produktive Arbeit im Knast leisten können, aber die meisten Straftäter haben noch nicht mal eine Berufsausbildung und den Schaden abzuarbeiten, würde über ihre restliche Lebenszeit hinausgehen ...
Andere bekommen dafür Freigang und dürfen in regulären Betrieben arbeiten (durfte Hoeness ja dann auch) ...

Schadensersatzansprüche sind zudem auch von den Opfern zivilrechtlich erklagbar, aber wo nichts ist, kann man nichts holen ...


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22.01.2018 um 19:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Blick in den Nahen Osten zeigt eigentlich recht gut das es dort nix gibt was wir hier gesellschaftlich erstreben sollten.
Wie gesagt, was für die Gesellschaft "gut" oder "schlecht" ist liegt ja auch immer irgendwo im Auge des Betrachters. Ich persönlich würde es aber auch präferieren wenn sich jeder der in diese Gesellschaft dazu kommt erstmal grundsätzlich an die Werte und Vorgaben des Grundgesetzes halten würde. Das wäre zumindest als Grundbasis schon mal etwas auf dem sich eine Gesellschaft auch weiter verändern könnte, natürlich gehört da aber im Einzelnen noch einiges mehr zu um ein funktionierendes vielfältiges Gesellschaftskonstrukt überhaupt beibehalten zu können.


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