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6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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18.12.2019 um 00:06
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:nein, es ist nicht das Gleiche. Es verlangt von dir, dass du Verantwortung übernimmst statt nur zu fordern!
Ne. Er will sich aus der affäre ziehen. SO vonwegen, wenn du nicht selbst verarmst indem du all dein geld spendest brauchst du mir gar nix von solidarität erzählen. ist aber natürlich quatsch.
Ich bin gerne bereit, eine Steuererhöhung mitzutragen. Aber ich zahl nicht geld nur um irgendwie durch einen ring zu springen, den mir einer, der nicht solidarisch sein will hinhält, damit er nicht springen muss.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:och keine Sorge, die Jungen werden auch älter und vielleicht ändern sie ihr Wahlverhalten sobald sie merken, dass sie mit dem Fahrrad nicht nach Malle (zum Feiern) oder Australien (zum woofen und backpackern) * kommen. *steht symbolisch für die Sehnsuchtsorte der sogenannten Jungen
Was macht dich das glauben? WIe alt sollen die denn noch werden? Die Arbeiten doch schon.
Wählen trotzdem keine CDU oder SPD mehr.

Bei der Europawahl hatten CDU und SPD in keiner Altersgruppe bis 60 mehr als 20% (jeweils), die grünen hatten in JEDER von ihnen mehr als 20%, in keiner von ihnen unter 27% (bis 60).

Komisch, wo du mir doch sagst, die würden alle damit aufhören irgendwann. Wann denn? Mit 70?.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:und weil es schlecht immer weniger junge Menschen gibt (von nicht wahlberechtigten Ausländern abgesehen)
DAs macht doch gar keinen sinn. WEnn es weniger junge gibt, dann müsste die CDU und die SPD doch besser darstehen als wenn wir einen baby boom hätten. Tun sie aber nicht.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:es bekommen ALLE Kinder in Deutschland ein Bildungsangebot -- nennt sich Schule und ist PFLICHT.
Und erreicht oft kinder aus den unteren schichten nicht, sondern funktioniert für wohlhabende, weil die sich nachhilfe und förderungen usw. leisten können.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die neue Strategie setzt, wenn es nach @shionoro geht, nicht auf außergewöhnlich hohe Fach-und Sachkompetenz, sondern auf Populismus und twitter (facebook für die Älteren).
vielleicht demnächst noch auf Politik-tinder?

Merke: wenn es der SPD rechtzeitig gelingt, ein virales Thema zu erfinden/zu besetzen und dieses Thema mit viertklassigen Politikdarstellern in talkshows gut rüber zu bringen, dann gewinnt sie auch wieder Wahlen.

als Beleg, dass diese idee nicht von mir stammt, sondern nur klarer ausformuliert wurde:
Na Sachkompetenz hat der SPD ja nichts gebracht. Wie du schon sagst, man mag die einfach nicht. Den Herrn KÜhnert mag man aber und seine Ideen von Enteignungen mag man auch und darum ist das wohl das, was der wähler will. Bei dem musst du dich beschweren.

DIe SPD kann da nix für, die haben sich dem (zu) lange entzogen, während AfD und Grüne damit schon gute Erfolge hatten.

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18.12.2019 um 00:11
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:du willst vorschreiben, wofür das "Mehr" an Einkommen auszugeben sei? Dann lass Essenmarken für Biomärkte/Bio.Produkte verteilen!
Ich will steuergelder für arme leute nutzen und für notwendige aufgaben
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:sie sollte zuerst für faire Erarbeitung des Wohlstandes setzen und anschließend auf faire Verteilung.
WIrd der Whlstand denn nicht fair erarbeitet?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Gut vernetzt sein in der eigenen Blase (bubble) ist noch kein Beleg für außergewöhnliche Fähigkeiten. Wichtig wären: Vernetzung zu den Führungskräften in Bildung, Wirtschaft, Polizei, Gewerkschaften, Kirchen und Moschen (halt alles, was an gesellschaftlichen Gruppen/Interessensvertretungen )in dem Gebilde Staat Rang und Einfluss hat.


Ich jedenfalls halte Kühnert für einen HochSTAPLER, damit ist er aber noch lange kein Hochkaräter :)
Ein Swarowski-Glasstein funkelt zwar toll, ist deswegen aber noch lange kein Brilliant.
NAtürlich ist gute vernetzung in seiner partei ein merkmal eines guten politikers. Kein POlitiker kann ohne parteiinternes netzwerk bestehen. Auch nicht Helmut Schmidt. Das ist eine Kernkompetenz, NEtzwerke zu schaffen und innerparteilich durchsetzungsstark zu sein.

Die vernetzungen zu den von dir aufgezählten dingen kommen ja über die partei. Oder glaubst du die wirtschaftsbosse kommen alle zum Juso Chef hin und die haben bei Schröder, als der Juso Chef war, schlange gestanden?

Schlichtweg ist kühnert und guter redner und ein beliebter politiker der es schafft, sich innerparteilich zu profilieren und in der partei eine machtbasis hat. Er hat gute vorraussetzungen, die SPD zu stärken und in ihr eine FÜhrungsrolle innerhalb der nächsten 5 Jahre zu übernehmen.


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18.12.2019 um 00:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Schlichtweg ist kühnert und guter redner und ein beliebter politiker der es schafft, sich innerparteilich zu profilieren und in der partei eine machtbasis hat. Er hat gute vorraussetzungen, die SPD zu stärken und in ihr eine FÜhrungsrolle innerhalb der nächsten 5 Jahre zu übernehmen.
Fusion mit der Linken wäre doch eine Option. Mit Kühnert könnte sich die Linke sicher einig werden. Man hat in weiten Teilen ähnliche Vorstellungen, wie die Gesellschaft gestaltet werden könnte.


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18.12.2019 um 00:22
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:das ist kein Quatsch. H4 reicht für eine Mindesabsicherung des sozio-ökonomischen Lebens. Mehr soll es nicht sein weil es Menschen davon abhalten will und soll, es sich in der sozialen Hängematte gemütlich einzurichten. H4 ist dafür da, dass Menschen weder hungern noch frieren müssen und ihre Wohnung mit einem Mindestandard einrichten können. Für WOHLstand müssen die Menschen selber sorgen.
Warum wäre es denn ein Problem, wenn ein paar weniger LEute in callcentern arbeiten?
Hartz 4 reicht so lange, bis man mal sonderausgaben hat. Dann wird das Geld knapp, weil es keine Ersparnisse gibt.
Man kann von der Hand in den Mund leben. Selbst wenn man bescheiden lebt aber ab und an durchaus auch mal mit freunden weggehen will, dann hat man große schwierigkeiten, sich gesund zu ernähren.
Obwohl das nicht nötig ist. Dadurch spart der Staat qualitativ sehr wenig und niemandem ist geholfen.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:bist du jetzt für oder gegen (SPD)Populismus?
ICh finde es in ordnung, dass die SPD das macht, weil man heute politik so machen muss. Das ist die SPD nicht schuld, als sie es nicht tat, hat es ihr auch keiner gedankt.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:keiner fordert einem "Armen" 100€ wegzunehmen.Es sind nur nicht alle deiner Meinung, dass jedem, der unter 60% des Durchschnittseinkommens verdient/bekommt, noch mindestens 100€ draufgepackt werden.
solltest du auf die H4Sanktionen ansprechen, dann möchte ich dir klar sagen:
es ist einem H$ Bezieher zuzumuten, sich bei den Terminen beim Amt vorzustellen und sich aktiv dafür einzusetzen (Bewerbungen) um zum gesellschaftl Wohlstand wieder beizutragen.
Verweigerung sollte Sanktionen nach sich ziehen. Ohne Wenn und Aber.
Warum? Was gewinnen wir dadurch, irgendwelche leute, die eh kaum aussichten haben (außer auf irgendeinen unterbezahlten ausbeuterjob), da noch reinzuprügeln? Der Gesellschaftliche MEh
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:na wenn die SpD auf Populismus setzt, wirds schon klappen ;) ich meine, die einstelligen Wahlergebnisse :)
Sieht man ja bei den Grünen und der AfD, dass populismus und virale themen ni
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:er hat sich ein Studium gerichtlich erstritten und hat erst dann bemerkt, dass ihm das, wofür er gekämpft hat, gar nicht taugt?
Wow. War KK nicht fähig, sich vorher zu erkundigen, wie ein Studium läuft/ und was er da studiert? War der Visionär und Talkshowmaster in eigener Sache nicht fähig, sich bei anderen StudentInnen seiner bevorzugten Richtung über Inhalte und Anforderungen an das gerichtl erstrittene Studium zu informieren?

oder waren ihm die schlicht Anforderungen zu hoch? egal.

KK hat keine Weitsicht sondern Bockigkeit bewiesen. Die Uni, die ihn ursprünglich abgelehnt hatte, hatte jedenfalls mehr Weitsicht bewiesen als der Möchtegern-Visionär der SPD.
Wenn Kevins Visionen von der großen Politik genauso alltagstauglich sind wie von seinem erstrittenem Studienplatz, dann gute Nacht.
ironisch gesagt:
Bei soviel Weitsicht ist er freilich als Politiker geeigneter als jemand, der mit 22 Jahren seinen Meister im Handwerksberuf, mit 25 sein Studium fertig hat und sich im Beruf mit Fachkenntnis und Fleiß beweisen kann.
KK wird nämlich die Folgen seiner Fehleinschätzungen nicht unmittelbar zu spüren bekommen. Diäten/Pensionen bekommt er auch, wenn er politische Fehlentscheidungen getroffen hat, während der Arbeiter/Angestellt bei unzureichendem Arbeitsergebnis die Kündigung erhält.
Hast du mal studiert? WOher soll man wissen, ob das studium ihm liegt? Ich hab zwei studiengänge abgeschlossen und keinmal wusste ich vorher so genau, worauf ich mich einließ. Das geht den meisten studenten so.
WArum soll er jetzt weniger fähig als politiker sein als ein handwerker es wäre? POlitik ist auch arbeit und da hat er sich schon als jugendlicher engagiert. Tun die meisten nicht.


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18.12.2019 um 00:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:WIrd der Whlstand denn nicht fair erarbeitet?
Frag die, die 60-70 Stunden die Woche hart arbeiten und dazu oft noch wahnsinnig viel Verantwortung für Mitarbeiter/Angestellte übernehmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Oder glaubst du die wirtschaftsbosse kommen alle zum Juso Chef hin
ne, ich glaub nicht, dass sie zu KK gehen. Die wollen doch nicht beim Enteigner Schlange stehen ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hartz 4 reicht so lange, bis man mal sonderausgaben hat. Dann wird das Geld knapp, weil es keine Ersparnisse gibt.
mal ganz dumm gefragt: wozu gibt es Arbeit?
schonmal kurz drüber nachgedacht?
In Zeiten von Arbeitskräftemangel und unbesetzten Stellen findet eigentl jeder einen Job, mag es auch erstmal kein Traumjob sein. Um ALG aufzubessern oder aus ALG Bezug ganz rauszukommen, ist das aber ein guter Anfang!
rd gibt sogar Erhenamt, wo man bis zu 2400 /a bzw 200€/ /mtl bekommen kann.
da findet sich doch wirklich was. wenn man es denn unbedingt will.


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18.12.2019 um 00:29
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Fusion mit der Linken wäre doch eine Option. Mit Kühnert könnte sich die Linke sicher einig werden. Man hat in weiten Teilen ähnliche Vorstellungen, wie die Gesellschaft gestaltet werden könnte.
Da kann man ja drüber nachdenken. Aber die Linke hat halt auch so einige figuren, die dann doch ein bisschen zu radikal für die SPD sind (so vonwegen NAto zuerschlagen, eher europa skeptisch)


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18.12.2019 um 00:31
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Frag die, die 60-70 Stunden die Woche hart arbeiten und dazu oft noch wahnsinnig viel Verantwortung für Mitarbeiter/Angestellte übernehmen.
Was sagen die mir denn dann? HAben die zu wenig geld und am ende des monats nichts mehr übrig?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ne, ich glaub nicht, dass sie zu KK gehen. Die wollen doch nicht beim Enteigner Schlange stehen
Schröder hat in seiner Juso zeit sich selbst als sozialist bezeichnet und ähnliche sachen wie kühnert gesagt. Nur hat der dann später seine werte verkauft. Aber seiner Karriere hat das, was er in seiner juso zeit gesagt hat, nicht geschadet.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:und wozi gibt es Arbeit?
schonmal kurz drpber nachgedacht?
In Zeiten von Arbeitskräftemangel und unbesetzten Stellen findet eigentl jeder einen Job, mag es auch erstmal kein Traumjob sein. Um ALG aufzubessern oder aus ALG Bezug ganz rauszukommen, ist das aber ein guter Anfang!
rd gibt sogar Erhenamt, wo man bis zu 2400 /a bzw 200€/ /mtl bekommen kann.
da findet sich doch wirklich was. wenn man es denn unbedingt will.
Wir haben keine zeiten, in der jeder einen job findet. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst. Es gibt mangel in manchen gebieten für spezielle kräfte. JEmand, der einfach nur ein Abi hat, der kann sich maximal halt irgendwie im callcenter verheizen lassen und das war's. Wenn, dann muss er anfangen auf irgendwas zu schulen, was begehrt ist, und das kann nicht jeder.


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18.12.2019 um 00:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hast du mal studiert? WOher soll man wissen, ob das studium ihm liegt? Ich hab zwei studiengänge abgeschlossen und keinmal wusste ich vorher so genau, worauf ich mich einließ. Das geht den meisten studenten so.WArum soll er jetzt weniger fähig als politiker sein als ein handwerker es wäre? POlitik ist auch arbeit und da hat er sich schon als jugendlicher engagiert. Tun die meisten nicht.
Stimmt, das Argument mit den abgebrochenen Studiengängen ist insoweit sinnfrei, da wohl kaum jemand der so viel Zeit wie Kevin K in der Politik investiert, auch noch nebenbei ein Studium erfolgreich beenden könnte.
Außerdem gibst bei der Konkurrenz mit Pawel Ziemiak auch eine zweifach abgebrochenen Studenten, der sogar 2 mal durch das Erste Staatseaxem in Jura durchgefallen ist und sein Studium der Unternehmenskommunikation danach auch nicht beendet hat. Spahn hat auch erst mit 37 Jahren neben der Politik an der Fernuni Hagen seinen Master in POWI geschafft.
Bei den Grünen hats gleich mehere , mit abgebrochenen Studiengängen, KGE und Claudia Roth, der alte Joschka Fischer hatte auch nur einen Taxischein.
Man findet inzwischen in fast jeder Partei, abgebrochene Studenten. Einen Ausbildungsabschluss hat auch keiner von ihnen.


Vielleicht merzen sie dann, wenn sie aus der Politik ausgeschieden sind, dafür haben sie dann genug Kontakte.


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18.12.2019 um 00:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Noch mehr Fantasiezahlen...

Aber der BGE Thread spricht Bände, bzgl das ausser der Fixen Idee noch nix existiert.
INwiefern sind das fantasiezahlen? Zumindest 43% pro BGE hab ich belegt. Gib du doch mal zahlen, wenn du meinen link anzweifelst.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du bist ein wunderbares Beispiel für das was falsch läuft in der Politik. Wenn die SPD so denkt, wundert ihr Abstieg nicht..

Naja früher war ja mal angedacht das Politik eher der Gesellschaft dienen sollte... oder gar Volkes Willen vertreten sollte.
Nenene. Beleg mal deine AUssage, dass die KErnklientel von der SPD jemals waren. DU kannst nicht einfach behaupten, irgendeine wählergruppe sei jetzt kernklientel, einfach, weil du das gern so hättest.
Die SPD muss erst ein neues KErnklientel finden. Die Typischen ARbeiter gibt es so schlichtweg nicht mehr, die werden auch nicht durch angestellte ersetzt.


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18.12.2019 um 00:37
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Stimmt, das Argument mit den abgebrochenen Studiengängen ist insoweit sinnfrei, da wohl kaum jemand der so viel Zeit wie Kevin K in der Politik investiert, auch noch nebenbei ein Studium erfolgreich beenden könnte.
Außerdem gibst bei der Konkurrenz mit Pawel Ziemiak auch eine zweifach abgebrochenen Studenten, der sogar 2 mal durch das Erste Staatseaxem in Jura durchgefallen ist und sein Studium der Unternehmenskommunikation danach auch nicht beendet hat. Spahn hat auch erst mit 37 Jahren neben der Politik an der Fernuni Hagen seinen Master in POWI geschafft.
Bei den Grünen hats gleich mehere , mit abgebrochenen Studiengängen, KGE und Claudia Roth, der alte Joschka Fischer hatte auch nur einen Taxischein.
Man findet inzwischen in fast jeder Partei, abgebrochene Studenten.
Ja. Das ist auch nichts anrüchiges. Warum auch? Ist nun nicht so, als würde irgendein geisteswissenschaftliches studium die jetzt zum tausend mal besseren politiker machen.

Ich bin ein großer befürworter von expertenregierungen. DA können wir gern sagen, regieren darf nur noch einer mit ahnung über das, worüber er da entscheidet. Aber da sind wir schlichtweg nicht. Solange wir entscheider wählen, die sowieso von ihren experten abhängig sind, braucht man nicht so tun, als müssen die irgendwas bestimmtes gearbeitet oder studiert haben.


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18.12.2019 um 00:38
schau mal, das war deine Frage:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:WIrd der Whlstand denn nicht fair erarbeitet?
nochmal meine Antwort darauf:
Frag die, die 60-70 Stunden die Woche hart arbeiten und dazu oft noch wahnsinnig viel Verantwortung für Mitarbeiter/Angestellte übernehmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was sagen die mir denn dann? HAben die zu wenig geld und am ende des monats nichts mehr übrig?
es geht dir doch ums ERARBEITEN des Wohlstandes und ob dieses Erabeiten fair oder unfair stattfindet und nicht darum, ob GEld am Monatsende übrig ist!


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18.12.2019 um 00:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nenene. Beleg mal deine AUssage, dass die KErnklientel von der SPD jemals waren. DU kannst nicht einfach behaupten, irgendeine wählergruppe sei jetzt kernklientel, einfach, weil du das gern so hättest.
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.562050.de/17-29.pdf

Tabelle 2 - zwischen 2000 und 2016 ist der Anteil der Arbeiter an den Personen, deren Wahlpräferenz bei der SPD lag, von 44 auf 17 Prozent gefallen, ausgeglichen hauptsächlich durch den Zuwachs an Angestellten. Allerdings war auch schon 2000 der Angestelltenanteil mit 48% der größte.


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18.12.2019 um 00:39
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:es geht dir doch ums ERARBEITEN des Wohlstandes und ob dieses Erabeiten fair oder unfair stattfindet und nicht darum, ob GEld am Monatsende übrig ist!
Was soll an dem erarbeiten des geldes denn nun so schlimm sein?
VErweis doch nicht auf irgendwelche unbekannten fremden.


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18.12.2019 um 00:45
@bgeoweh

Das macht jetzt nicht so schrecklich viel sinn. Es gibt einfach weniger arbeiter. Darum ist der trend auch bei allen parteien so. Die CDU hat anteilig fast genausoviele angestellte als wähler, die grünen mehr. WArum sollen die also gerade SPD Kernklientel sein, wenn alle PArteien ähnliche viele angestellte prozentual als wähler haben?

WEnn überhaupt sind die grünen die partei der angestellten.


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18.12.2019 um 00:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das macht jetzt nicht so schrecklich viel sinn. Es gibt einfach weniger arbeiter. Darum ist der trend auch bei allen parteien so. Die CDU hat anteilig fast genausoviele angestellte als wähler, die grünen mehr. WArum sollen die also gerade SPD Kernklientel sein, wenn alle PArteien ähnliche viele angestellte prozentual als wähler haben?
Du hättest dir die Quelle kurz anschauen können, dann hättest du festgestellt, dass der Arbeiteranteil an allen Wahlberechtigten in den beiden Jahren nur 37/19 Prozent betragen hat, dementsprechend die Arbeiter unter den SPD-Wählern überrepräsentiert sind. Selbst unter den Linken-Wählern finden sich nur etwa so viele Arbeiter wie im Bevölkerungsdurchschnitt - allerdings machen die Linken den Verlust an Arbeitern unter den Wählern weniger stark mit, bei der der Rückgang an Arbeitern von einer anfänglichen Überrepräsentation in 2000 sogar noch unter den Bevölkerungsdurchschnitt gefallen ist.

2000 war die SPD auch die einzige Partei, bei der Arbeiter überrepräsentiert waren - dementsprechend kann man durchaus von Kernklientel sprechen.


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18.12.2019 um 00:52
@bgeoweh

Bei der ARBEITERN damals kann man das. Die sind jetzt aber nicht mehr da.
Bei der SPD waren 2000 angestellte sogar unterrepräsentiert und die grünen sind und waren da stärker. Kein Kernklientel, das trägt.

Das waren arbeiter und davon gibt es immer weniger.
Außerdem sind angestellte wohl kaum eine so homogene gruppe, dass man die einfach 'ansprechen' kann.

Die SPD muss junge Leute ansprechen. Da führt langfristig kein weg dran vorbei. Das hat auch die CDU noch nicht verstanden, aber die SPD hat es schlimmer. UNd das kann sie nur von den grünen lernen. Kühnert kann sowas, da bin ich mir recht sicher.


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18.12.2019 um 01:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt einfach weniger arbeiter
Es gibt überhaupt weniger Kräfte auf dem Arbeitsmarkt. Da schlägt inzwischen der demographische Faktor voll zu.

Wer heutzutage gut ausgebildet, leistungsbereit und, jawohl, sch.... auf Altersdiskriminierung, die Praxis sieht anders auch, also jung ist, bekommt überall rote Teppiche ausgerollt.

Bei uns in der Gegend bekommt ein ausgebildeter Geselle im Handwerk inzwischen eine Antrittsprämie von roundabout 8.000 €. Wohlgemerkt: nur damit er kommt. Woanders gibt es einen nagelneuen Golf oder noch mehr.

Es ist ist ja schön, dass Arbeitskräfte heutzutage so nachgefragt werden. Ich gehöre zu den sog. geburtenstarken Jahrgängen, die immer nur hörten, dass man mit ihresgleichen die Straße pflastern könne. Kurzum: wir waren trotz Ausbildung damals überflüssig und mussten vom Zeitungsaustragen, Putzen, Taxifahren, Regale-Im-Supermarkt-Bestücken, Kassieren an der Tankstelle alles machen, bis man irgendwann mal, wenn überhaupt, im erlernten Beruf anfangen konnte. Hat uns aber meistens nicht geschadet, hart gemacht und den Horizont enorm erweitert.

Einerseits beneide ich die heutige Generation um solche Erfahrungen. Andererseits bedaure ich sie. Da hat sie nun Kohle satt. Aber sonst?

Und welche Partei kann oder will so unterschiedliche Wähler bei sich bündeln bzw. bei der Stange halten?


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18.12.2019 um 05:58
@Andante

Ich glaube du täuschst dich da mit der Rosigkeit des Arbeitsmarktes.
Die Frage ist ja auch immer, was für einen Job man bekommt. Es gibt einige gesuchte, wo man leicht reinkommt, wenn man das richtige studiert oder die richtige ausbildung hat. Ist aber keine möglichkeit für jeden.

Wenn man heute z.b. einfach nur ein Abi hat, dann sieht der Arbeitsmarkt schon anders aus.

Mein Bruder z.b. hat Jahrelang (auch mit hilfe des amtes) gesucht und man hat ihm auch immer wieder stellen angeboten, die ihn dann aber nicht übernehmen wollten oder anderweitig eben solche ausbeuter callcenter jobs waren (die so viel stress bedeutet haben, dass er das langfristig trotz guter leistungen nicht machen konnte, psychisch).

Jetzt schult er um in Richtung Systemadministrator und da sieht es dann schon besser aus und er kommt mit der ausbildung gut klar, okay. Aber das kann nicht jeder und er hat lange, sehr lange gebraucht, bis er das gefunden hat.

Und da hat auch eine rolle gespielt, dass er mit PCs gut umgehen kann und einiges an Vorwissen hat.

Die Frage ist nie, was mit den gut ausgebildeten gesuchten kräften ist: Sondern was ist mit den anderen?
Die schon vllt über 30 sind und noch nix gefunden haben und keine tolle ausbildung oder ein tolles studium haben, aus welchen gründen auch immer.


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18.12.2019 um 06:11
Zitat von AndanteAndante schrieb:Bei uns in der Gegend bekommt ein ausgebildeter Geselle im Handwerk inzwischen eine Antrittsprämie von roundabout 8.000 €. Wohlgemerkt: nur damit er kommt. Woanders gibt es einen nagelneuen Golf oder noch mehr.
In welchen Berufen und in welcher Gegend ist das denn? Man hört ja auch immer mal von Prämien in Pflegeberufen. Bisher habe ich das nur von einer privaten Seniorenresidenz am Starnberger See mitbekommen, die tatsächlich eine Prämie gezahlt hätte.

Dass junge Handwerker nur so im Geld schwimmen, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Guck dir mal den Lohnzettel von einem Single an, was dem noch Netto bleibt. -.-

Ich glaube, wenn man mittlere Einkommen auch mal etwas entlasten würde, hätten die Jungen auch mehr Lust auf Arbeit. Immer mehr Lohn bringt ja nix, wenn man 2/3 Abzüge hat.
Das ist die große Mitte, für die sich leider kein Schwein interessiert. Mindestlohn... Mindestlohn... Hartz4 und Mindestlohn... mehr fällt der SPD auch nicht ein.
Muss man sich nicht wundern, dass wer kann und gut ausgebildet ist abwandert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die schon vllt über 30 sind und noch nix gefunden haben und keine tolle ausbildung oder ein tolles studium haben, aus welchen gründen auch immer.
Mit über 30 noch nix und selbst keine Idee, was machen? Für die ist doch die SPD da :) Die bekommen Hartz4 und später eine "Respekt für deine Anwesenheit auf Erden Rente"


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18.12.2019 um 06:17
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Mit über 30 noch nix und selbst keine Idee, was machen? Für die ist doch die SPD da :) Die bekommen Hartz4 und später eine "Respekt für deine Anwesenheit auf Erden Rente"
Heutzutage ist es gar nicht so einfach, zu wissen, was man tun soll. Auch mit 30 nicht.

Menschen brauchen Hilfe dabei, wohingegen den pseudo leistungsfanatikern nur häme einfällt. Und sie wundern sich, dass man ihnen nicht mehr zuhört.


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