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SPD

6.063 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

SPD

19.12.2019 um 11:04
@shionoro
Das geht mir ebenso!
Mein Eindruck ist, dass die SPD viel zu lange auf ihre eigenen Feinde gehört hat.
Das ist es was ich an der SPD nie verstanden habe.

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19.12.2019 um 11:14
@shionoro
Lustig ist, dass Du zu wissen glaubst, wer hier was wählt. Kennst Du die SPD der 70er und 80er Jahre noch? Das Klientel? Die sind heute noch der Kern der SPD. Auf den Nachwuchs übertragen, sind heute statt der klassischen Maschinenschlosser eben die Büroangestellten, die Zeitarbeiter etc mit nachgerückt.
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/ingo-appelt-erklaert-kevin-kuehnert-die-spd-im-tv-talk-bei-markus-lanz-66663920.bild.html


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19.12.2019 um 11:20
Zitat von abberlineabberline schrieb:Lustig ist, dass Du zu wissen glaubst, wer hier was wählt.
Ich für mich, übersetze geglaubtes Wissen mit Ahnung, Vermutung, Schluss.
Ich ziehe Schlüsse.
Je mehr Material, um Schlüsse zu ziehen, desto zufriedener werde ich.
Schließlich gibt es ja nicht nur einen Thread.


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19.12.2019 um 11:27
@eckhart
Dann zieh du mal Schlüsse über das Wahlverhalten der User hier 😉


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19.12.2019 um 11:33
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dann zieh du mal Schlüsse über das Wahlverhalten der User hier 😉
Genau das mache ich nicht!
Es wäre OT!
Edit:
Ich lese schon wochenlang die "Ratschläge" die der SPD gegeben werden mit.Daraus ziehe ich all meine Schlüsse!


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19.12.2019 um 11:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und die haben alle homogene politische Meinungen?
Nein, haben sie nicht.
Das ist für "Klassenpolitik" doch irrelevant. Man könnte sich zum Beispiel verstärkt mit dem Thema der Digitalisierung und Automatisierung zuwenden und einen politischen Rahmen für die emanzipative Wirkweise neuer Technologien schaffen. Stattdessen ergibt man sich auch in der Sozialdemokratie der Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen. Die Sozialdemokratie hat erst der Vulgarisierung des Marxismus Vorschub geleistet um dann im Anschluss jede gesellschsftstheoretische Perspektive ganz zu vergessen. Sie hat sich damit selbst überflüssig gemacht, weil das festgefahrene Konzept von ideenloser Realpolitik beherrschen alle anderen genauso gut.


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19.12.2019 um 12:13
@paranomal
Du meinst, den Leuten Alternativen anzubieten, wenn der Job sowieso keine Zukunft hat? Kohle schippen ist kein richtig geiler Job und da der in ein paar Jahren wegfallen wird, versucht man jetzt schon Alternativen für diese Menschen zu schaffen, die machbar sind und mit denen man auch die Familie ernähren kann? Das wäre eine langfristige Herausforderung, leider fahren viele nur auf Sicht.


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19.12.2019 um 12:47
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Sie hat sich damit selbst überflüssig gemacht, weil das festgefahrene Konzept von ideenloser Realpolitik beherrschen alle anderen genauso gut.
Realpolitik ist nun mal das, was Bürger von Politikern zurecht erwarten.

Wenn man Bürgern Visionen überstülpen will, die in vivo nicht funktionieren, ist man ja ganz schnell wieder bei 'Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.'

Und in der Realpolitik gab es ja reihenweise vertane Chancen. Simples Beispiel: Klimapolitik ist in aller Munde. Das Problem Klima ist aber nicht neu. Das war vor ein paar Jahren schon ähnlich bekannt. Warum hat damals eine Regierung diese schwachsinnige Abwrackprämie zur Belebung der Wirtschaft aufgelegt, die haufenweise Geld gekostet hat und man konnte in Kenntnis kommender Aufgaben einen 400 PS 12 Zylinder erwerben und einen VW Lupo Greentec TDI dafür abwracken?

Bevor man sich an Überbau wagt, sollte man erst mal das Fahren auf Sicht optimieren.

Und eine Partei, die erst vollmundig verkündet: Die Groko ist abgewählt (was mathematisch falsch war), um dann doch auf Pöstchenjagd zu gehen, macht sich besonders lächerlich, destilliert in Gestalt des Spaßbaderrichters aus Würselen. Das hängt einfach nach.


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19.12.2019 um 12:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also Butter bei die Fische: Du kannst mir kein verbindendes Merkmal von 'angestellten' sagen, was eine Partei aufgreifen könnte. War mir schon klar. Aber Hauptsache mal irgendwas behaupten.
Nee, ich lasss dich und die SPD weiteraten. Wie man sieht ist dieser "Blinde Fleck" wohl sehr selektiv.

Und echt du findest kein verbindendes Merkmal,? Nun vielleicht sollte die SPD einfach sich dann einfach mal Demographische und Sozioökomische Daten anschauen, damit sie überahupt wissen in welchen Land sie leben und welche Menschen dort leben....

Wie ma man sieht, andere haben es sehr leicht begriffen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei Arbeitern in den 80ern konnte man noch homogene haltungen herauslesen und für die politik machen. Für heutige angestellte ist das quatsch, die sind viel zu divers.
Clever von der SPD, wir hauen was raus, und die die das gut Finden ist unser Klientel..

Also das ist wirklich Politik von der falschen Seite betreiben.


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SPD

19.12.2019 um 12:52
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Sie hat sich damit selbst überflüssig gemacht, weil das festgefahrene Konzept von ideenloser Realpolitik beherrschen alle anderen genauso gut.
Das meine ich mit einem echten ernstzunehmenden Ratschlag!
Nicht solchen Müll und ähnliche Verarschen!


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19.12.2019 um 12:58
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dieses ganze Klientel hat keinen Bock auf Genderdiskussionen, Sozialismusexperimente oder Twitter Nachrichten, sondern will einen sicheren Job, innere Sicherheit, restriktivere Migrationspolitik, günstiges Benzin, Mindestlohn, starke Gewerkschaften, einmal im Jahr in Urlaub fahren, schnelles Internet usw.
Hier wird oft viel zu verkopft gedacht.
Tja das wäre die Logik für eine Partei, Schauen was die Zielgruppe ist und was der so auf der Seele brennt..

Shinoro hat das aber nicht so ganze verstanden, sondern das pferd von hinten aufgezäumt

Wie die Wählen aber gar nicht SPD.. wieso sind sie dann Zielgruppe für die SPD?

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss sich eben entscheiden will man Volkspartei sein oder klientelpartei?

Wenn man Volkspartei sein will, sollte man sich erstmal anschauen "Wer ist das Volk"..

wer KLientel und Spartenpartei sein will, der sollte sich dann auch nicht über 5 oder 10% aufregen.. das ist normal für Sparten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hab ich ja nicht. Die behauptung war, die SPD solle sich auf 'die neuen arbeiter' die angeblich 'angestellte' sind, konzentrieren. Ich zweifelte das als quatsch an, weil das keine homogene gruppe ist und auch nie irgendwie kernklientel der SPD war.
und dann doch noch nix verstanden... was Politik für eine Aufgabe.. hat..


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19.12.2019 um 13:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab es belegt. Ganz schlichtweg. Ich weiß nicht, was das spielchen jetzt soll.
Nee, du belegst nur die Vergangenheit...

Wie gesagt erstaunlich viele verstehen es..

Du machst den Fehler alles vom falschen Ende aufzuziehen.

Und ja wow, diese Leute haben früher nicht die SPD gewählt und gehören nicht zum KLientel der SPD der 80er Jahre, in dem scheinbar die meisten SPD Leute verhaftet sind... als man noch den Kohlestreik unterstützt hat... weil es so schön war, nicht wirklich Ökonomisch Sinnvoll (Ökologie war noch gar kein Thema)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Angestellte sind eine homogene Gruppe. Ich bin angestellter als Autor. Leiharbeiter können angestellte sein. Irgendwelche Beamten sind angestellte. Buchhalter sind angestellte. Anwälte sind angestellte. Irgendwelche Sachbearbeiter sind Angestellte.
Oh mann, nein sind sie nicht. du würdest auch sagen Männer sind eine Homogene. Gruppe, der Linksträger...

Wie erwähnt wenn ich nur ein oder 2 Kriterien ansetze ist die ganze Menschheit eine Homogene Gruppe..

finde den Fehler....


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19.12.2019 um 13:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja das wäre die Logik für eine Partei, Schauen was die Zielgruppe ist und was der so auf der Seele brennt..

Shinoro hat das aber nicht so ganze verstanden, sondern das pferd von hinten aufgezäumt

Wie die Wählen aber gar nicht SPD.. wieso sind sie dann Zielgruppe für die SPD?

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss sich eben entscheiden will man Volkspartei sein oder klientelpartei?
Die SPD ist immer gut gefahren, so lange sie "Aufstieg durch Qualifizierung" als Kernthema hatte und dieses Versprechen auch einigermaßen umgesetzt hat. Nicht zuletzt die Lebensläufe der damaligen Parteiprominenz haben das bezeugt. Das war ein glaubhaftes Versprechen, und nur insofern "Klientelpolitik" dass es zwar ein bestimmtes Klientel ansprach, das aber im Gegensatz zu den sowieso begüterten Schichten einen großen Teil der Bevölkerung ausmachte.

Mittlerweile hat sich dieses Versprechen irgendwo zwischen einem primitiven Gleichheitskult, der als Gerechtigkeit verkauft wird und ziellosem Hecheln hinter dem Modewort des Jahres verlaufen, und das ist der wahre Grund für den dauerhaften Abstieg.


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19.12.2019 um 13:09
@Fedaykin
Der viel beschworene Linksruck einer SPD bedeutet für selbige auch nicht, dass die Partei jetzt Sozialismusexperimente starten soll, sondern die Abkehr von einigen Agenda Punkten. Wieder näher an die Gewerkschaften rücken, wieder sozialer werden. Aber doch keinen Radikalschwenk nach links.


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19.12.2019 um 13:10
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wieder näher an die Gewerkschaften rücken, wieder sozialer werden. Aber doch keinen Radikalschwenk nach links.
Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu großen Teilen tot und eigentlich nur noch Versorgungswerke für die Gewerkschaftsprominenz.


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SPD

19.12.2019 um 13:24
Zitat von abberlineabberline schrieb:Du meinst, den Leuten Alternativen anzubieten, wenn der Job sowieso keine Zukunft hat? Kohle schippen ist kein richtig geiler Job und da der in ein paar Jahren wegfallen wird, versucht man jetzt schon Alternativen für diese Menschen zu schaffen, die machbar sind und mit denen man auch die Familie ernähren kann?
Als Beispiel.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Realpolitik ist nun mal das, was Bürger von Politikern zurecht erwarten.
Wir leben gerade jetzt in einer Zeit in der man merkt, dass das auf- und zudrehen von Geldhähnen aber nicht mehr genügt. Man hat sich viele Jahrzehnte darum bemüht dne Status Quo zu verwalten und dieser befindet sich nun auf verschiedenen Ebenen im Umbruch. Man kann nicht einfach weiterhin so tun, als wären die nächsten 1000 Jahre 1990.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man Bürgern Visionen überstülpen will, die in vivo nicht funktionieren, ist man ja ganz schnell wieder bei 'Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.'
Das ist doch absolut konstruiert. Was hat denn die aktive Reaktion auf gesellschaftlichen und technologischen Wandel mit der Errichtung einer Mauer zu tun? Mauerpolitik kommt aktuell nur von Rechtsaußen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und in der Realpolitik gab es ja reihenweise vertane Chancen. Simples Beispiel: Klimapolitik ist in aller Munde. Das Problem Klima ist aber nicht neu. Das war vor ein paar Jahren schon ähnlich bekannt. Warum hat damals eine Regierung diese schwachsinnige Abwrackprämie zur Belebung der Wirtschaft aufgelegt, die haufenweise Geld gekostet hat und man konnte in Kenntnis kommender Aufgaben einen 400 PS 12 Zylinder erwerben und einen VW Lupo Greentec TDI dafür abwracken?
Ein gutes Beispiel dafür, dass die "Realpolitik" einen in diesen wichtigen Fragestellungen nicht weiterbringt.


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19.12.2019 um 13:45
@paranomal

Es gab mal Zeiten, da gab es in der SPD gute Ideen, eine davon war möglichst vielen Menschen den Zugang zu höherer Bildung zu ermöglichen.

Das war eine Idee, die bei denen gut ankam, die für sich oder ihre Kinder gerne eine höhere Bildung gehabt hätten. Das fanden auch viele nachvollziehbar gut, die es selbst vielleicht nicht benötigten.

Die Grundidee war: Da hat der Einzelne etwas davon und die Gesamtgesellschaft auch.

Ist ja auch ganz gut umgesetzt worden.

Doch dann...

Aktuell geht es nicht darum, den Einzelnen in seinen Bemühungen zu unterstützten, sondern nur noch darum, jeden zu unterstützen, auch wenn er / sie sich gar nicht bemühen möchte.

Das nützt dann dem Einzelnen, der Gesellschaft aber nicht. Und da sind dann auch viele gedanklich raus, so wie ich.

Ein Studium zu ermöglichen, sorgt für eine wettbewerbsfähigere und gerechtere Gesellschaft, Sanktionen für nicht wahrgenommene Termine abzuschaffen, sorgt für einen Dekubitus, sonst nichts.

Für so eine degenerierte Verteilungsgesellschaft, solange es noch was zum Verteilen gibt, steht ja schon eine andere Partei, 'Die Linke'.


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19.12.2019 um 13:52
@paranomal

Wenn Du aber ein 'zu kurz gesprungen' in der Politik kritisieren möchtest, bin ich zum Teil auch bei Dir.

Deutschland braucht Pflegekräfte. Jede zurechnungsfähige Regierung würde nun versuchen, die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte dahingehend zu verbessern, dass sich mehr Leute für diesen Beruf dauerhaft entscheiden können und wollen.
Das würde echte Arbeit bedeuten, man müsste ggf Geld in die Hand nehmen. Oh, je.

Stattdessen klappert der Gesundheitsminister Schwellenländer ab, um dort schon fertiges Pflegepersonal abzuschöpfen und aufgrund eines im Vergleich zu Schwellenländern hohen Lohnniveaus hierherzulocken. Das stört mich jetzt nicht wegen der Einwanderung. Aber damit schädigen wir die Länder, die in Ausbildung investiert hatten und Flickschustern unser Problem, statt eine dauerhaft tragfähige Lösung anzustreben.

Endgültig wedelt der Schwanz mit dem Hund, wenn - wie es gegenwärtig ist - der Ärztemangel durch Rumänen und Bulgaren im Wesentlichen aufgefangen wird. Da nehmen die ärmsten Länder Europas Geld in die Hand und finanzieren eine teure Ausbildung und wir schöpfen das dann ab. Das ist eigentlich nur peinlich.

Passt aber dazu, dass unsere Regierung ebenfalls osteruopäische Länder das Problem 'Balkanroute' lösen lässt, wohl wissend, dass die Leute nicht in Serbien sind, weil sie dahin wollen. Belehrungen geben wir den Ländern dann aber schon auf den Weg und kritisieren sie dafür, unsere Arbeit gemacht zu haben.

Das ist moralisch nur ne Handbreit davon weg, dem Bettler auf der Straße Münzen aus dem Becher zu klauen.

Und da wäre der Platz für eine SPD, die eine glaubwürdige Reform für Pflegeberufe auf den Tisch knallen sollte, tut sie aber nicht. Stattdessen: Das Schweigen der Lämmer.

Rudi Carell hätte gesagt: Das wäre ihr Stammklientel gewesen.


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19.12.2019 um 14:15
@sacredheart
Zustimmung. Wenn Facharbeiter gebraucht werden, zb Pflegekräfte, dann müssen diese ausgebildet und fair bezahlt werden. Aber nicht Ärzte kostengünstig in Rumänien abgeworben werden, dort fehlen sie dann auf den Dörfern und wir schöpfen das ab. Im ungünstigsten Fall hat man hier einen Arzt mit mittelprächtigen Deutschkenntnissen und in einem anderen Land überhaupt keinen Arzt.
Pflegekräfte generell.
Aber der Niedriglohnsektor wurde von der SPD ja erst gross gemacht. Und das Vertrauen wieder aufzubauen, kann Jahre dauern.
Stattdessen schaut man panisch nach Grün und Dunkelrot und kupfert ab, überbietet sich... und dreht sich um sich selbst.


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SPD

19.12.2019 um 14:17
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der viel beschworene Linksruck einer SPD bedeutet für selbige auch nicht, dass die Partei jetzt Sozialismusexperimente starten soll, sondern die Abkehr von einigen Agenda Punkten. Wieder näher an die Gewerkschaften rücken, wieder sozialer werden. Aber doch keinen Radikalschwenk nach links.
Wie gesagt sie wissen nix mehr von den Problemen und Wünschen der breiten Wählerschicht..

und Linksruck und co können da eher das gegenteil bewirken von dem was sich das "Rückgrad" der Gesellschaft so wünscht.

Ebenso muss man sich auch den Gewerkschaften mal nicht einen verklärten Blick geben. Wir haben nicht mehr die 80er
Zitat von paranomalparanomal schrieb:. Man kann nicht einfach weiterhin so tun, als wären die nächsten 1000 Jahre 1990.
hui, da haben wir seit langem mal wieder übereinstimmung.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gab mal Zeiten, da gab es in der SPD gute Ideen, eine davon war möglichst vielen Menschen den Zugang zu höherer Bildung zu ermöglichen.
japp, wobei die meiner Meinung nach auf LAndesebene Bildungstechnsich versagt haben, wenn ich mich mal "oute" an die Johnanes Jahre...

Also auch viel Gerde wenig Inhalt, damals..
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aktuell geht es nicht darum, den Einzelnen in seinen Bemühungen zu unterstützten, sondern nur noch darum, jeden zu unterstützen, auch wenn er / sie sich gar nicht bemühen möchte.
Es geht eigentlich nur noch darum wen man wie das Geld aus der Tasche ziehen kann um es einem KLientel zuzuschustern was einen dann hoffentlich wählt.


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