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6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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15.12.2019 um 12:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Hab ich da was nicht mitbekommen. Die politische Linke hat die Lebenssituation verbessert? War in der DDR wohl nicht so recht zu spüren, das scheinen die Bürger dort 1989 wie ich gesehen zu haben und nicht wie Du.
Selbst in der DDR wurde es besser als vorher, wo "die Rechte" das Reich übernommen hatte, und in diese Situation erst gebracht hatte. Dass die BRD besser abgeschnitten hatte, war auch nicht unbedingt nur der Gesellschaftsform geschuldet, sondern einigen wichtigen Begleitumständen, wie z.B. dem Korea-Boom. Wikipedia: Korea-Boom
Hatte die DDR halt nicht.

Polemik und Pauschalurteile können andere auch, nur darum soll es nicht gehen, sondern um eine exakte Beurteilung der Lage. Und da hat die linke Ausrichtung der Politik viel mehr Haben auf dem Konto, als es allgemeinhin in der gängigen Lesart der Rechten üblich ist.

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15.12.2019 um 15:15
Hallo @navi12.0 , hallo @alle !


Das ist eine interessante These, die sich da abzeichnet.
Weil die DDR um 1950 nicht am Korea Boom teilhaben konnte, war sie um 1989 pleite. :D :D :D


Gruß, Gildonus


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15.12.2019 um 15:18
@Gildonus

Lustig, gell?
Was auch lustig ist.. Der Osten hat schon seit 30 Jahren die Marktwirtschaft, und viele sind noch mehr pleite als zu Ostzeiten.


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15.12.2019 um 15:53
@sacredheart


Mir geht es eher darum zu sehen, wie es um Rechte von Arbeitnehmern vor noch 150 Jahren beschaffen war und was durch den Einfluss der SPD und Gewerkschaften alles geändert wurde. Wochenarbeitszeiten, Mindestlohn, Tarifverträge usw.


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15.12.2019 um 16:31
@cejar
Dafür steht die SPD von heute aber nicht mehr, sondern für eine Mischung aus CDU Anhängsel, Grünen Kopie und Lobbypartei, die sich für Genderthemen und sowas einsetzt, auf hip und jung machen will, dabei glorreich scheitert und die Stammwählerschaft überhaupt nicht mehr versteht.. die wollen keinen Braunkohlestop, keine Flüchtlingswelle, keine Rechtschreibreform und kein teures Benzin und denen ist auch egal, ob 33 Menschen in Deutschland jetzt ein drittes Geschlecht im Pass stehen haben, sondern die Stammwähler wollen gerechten Lohn, keine Zeitarbeit, innere Sicherheit, schnelles Internet und einmal im Jahr mit der Familie im Auto in Urlaub fahren können.
Was die Gewerkschaften angeht, hat die Liebe seit der Agenda ziemlich nachgelassen.


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15.12.2019 um 22:01
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:: " Früher war die SPD für Arbeiter - jetzt sind sie für Arbeitsscheue" Am Tisch gab es dazu nur betretenes Nicken. Traurig.
tja, ich bin mir schon lange sicher, dass es nicht alle Menschen gerecht finden, für ihren Lebensunterhalt Kraft und Freizeit in einem Ausbildungs-und Arbeitsleben zu dranzugeben und andere fordern und fordern und sind noch nicht mal bereit, einen Termin beim Arbeitsamt wahrzunehmen.....
Gerechtigkeint bzw Ungerechtigkeit ist auch eine Frage des Blickwinkels.
Für den, der antrengungslos mit H-IV vorliebnehmen muss, sieht es ungerecht aus, wenn er nicht über die gleichen finanziellen Mittel verfügt wie ein Arbeiter/Angestellter in Vollzeitarbeit.

Für Vollzeitbeschäftigte hören sich die Forderungen Derer aber auch ungerecht an, die zB Sanktionsmöglichkeiten im ALG II Bezug streichen möchten.
Der Arbeitnehmer kann nämlich nicht mehrmals im Jahr grund-und wahllos daheim bleiben und nix tun ......
der WIRD sanktioniert wenn er einfach so dem Job fernbleibt um mal auszuschlafen, oder was auch immer --
einfach keinen Bock auf nix haben oder ein geregeltes Arbeitsleben als unmenschlichen Zwang zu betrachten....ist kein erstrebenswertes Lebensziel.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:An dem Tag war ich stolz auf unsere Regierung.
das war ich damals auch.
Lass mich überlegen -- es könnte das letzte Mal gewesen sein, dass ich einer Meinung mit der SPD war. Abgesehen von Hartz IV
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Weil die DDR um 1950 nicht am Korea Boom teilhaben konnte, war sie um 1989 pleite. :D :D :D
immerhin kommt niemand auf die Idee, es der Ost-SPD anzulasten , ala die SPD hat ja im Osten soooo ungerechte und geringe Löhne zugelassen.....
Zitat von cejarcejar schrieb:Mir geht es eher darum zu sehen, wie es um Rechte von Arbeitnehmern vor noch 150 Jahren beschaffen war und was durch den Einfluss der SPD und Gewerkschaften alles geändert wurde.
toll!! dann sollen doch die Menschen, die vor 150 lebten, nochmal zur Urne gerufen werden (Achtung: Satire)
wo kann man die PArtei wählen, die uns aus der Steinzeit geführt haben oder die Benutzung des Feuers in ihrem Parteiprogramm als Menschenrecht für alle deklariert haben?


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16.12.2019 um 00:48
Wenn man sich den Kontext nicht durchliest kommt es zu solchen Kommentaren...

Mein Post bezieht sich ganz klar auf die These von @navi12.0 das linke Politik Deutschland bislang weiter gebracht hat als rechte Politik.

Mein Post hat also weder was damit zu tun, ob die SPD aktuell ihr Zielpublikum erreicht @abberline, noch irgendwas mit dem als Satire bezeichneten Quark den @Seidenraupe
so von sich gibt.


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16.12.2019 um 02:58
Ein Armutszeugnis der Spezialdemokratie dürfte die Kür ihrer Parteichefs sein.

Diese zu küren dürfte doch die Aufgabe der Parteioberen sein. Indem man diese Kür dem Fußvolke überlassen hat, hat man sich glorreich vor seiner Arbeit gedrückt. Falls wieder nichts herumkommen sollte, dann hielte die Parteibasis den Schwarzen Peter auf der Hand und die Parteibonzen wären fein raus.

Man stelle sich mal vor, die Kardinäle überließen die Papstwahl dem Kirchenvolke! Verrückter ginge es doch nimmer!


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16.12.2019 um 03:14
@cejar
"...das linke Politik Deutschland bislang weiter gebracht hat als rechte Politik."

Was sollte man unter links heutzutage noch verstehen? Die Abschaffung des kapitalistischen Leistungsprinzips zugunsten eines genderwahnsinnigen feudalistischen Privilegienprinzips? Insofern stünde die genderwahnsinnige Linkspartei doch eindeutig rechts der AfD.

Noch in den 90ern hat man den Konservativen vorgehalten, sie quatschten das Elend bloß schön. Heutzutage gilt das als links!

Wieso heißt es immer "Linke Politik" und nicht "Soziale Politik"?

Die Spezialdemokratie sollte das Rechts-Links Schema vergessen und statt dessen das "S" wieder aufmotzen!


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16.12.2019 um 03:17
@navi12.0
"Und da hat die linke Ausrichtung der Politik viel mehr Haben auf dem Konto, als es allgemeinhin in der gängigen Lesart der Rechten üblich ist."

Was sollte man unter links heutzutage noch verstehen? Die Abschaffung des kapitalistischen Leistungsprinzips zugunsten eines genderwahnsinnigen feudalistischen Privilegienprinzips? Insofern stünde die genderwahnsinnige Linkspartei doch eindeutig rechts der AfD.

Noch in den 90ern hat man den Konservativen vorgehalten, sie quatschten das Elend bloß schön. Heutzutage gilt das als links!

Wieso heißt es immer "Linke Politik" und nicht "Soziale Politik"?

Die Spezialdemokratie sollte das Rechts-Links Schema vergessen und statt dessen das "S" wieder aufmotzen!


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16.12.2019 um 05:38
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dafür steht die SPD von heute aber nicht mehr, sondern für eine Mischung aus CDU Anhängsel, Grünen Kopie und Lobbypartei, die sich für Genderthemen und sowas einsetzt, auf hip und jung machen will, dabei glorreich scheitert und die Stammwählerschaft überhaupt nicht mehr versteht.. die wollen keinen Braunkohlestop, keine Flüchtlingswelle, keine Rechtschreibreform und kein teures Benzin und denen ist auch egal, ob 33 Menschen in Deutschland jetzt ein drittes Geschlecht im Pass stehen haben, sondern die Stammwähler wollen gerechten Lohn, keine Zeitarbeit, innere Sicherheit, schnelles Internet und einmal im Jahr mit der Familie im Auto in Urlaub fahren können.
Was die Gewerkschaften angeht, hat die Liebe seit der Agenda ziemlich nachgelassen.
Man kann es hundertmal sagen, aber die genderbewussten Doppelspitzen-Kevin-Fans werden es nicht verstehen. Dann muss die neue SPD eben mal in den <5% Keller.


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16.12.2019 um 17:57
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Wieso heißt es immer "Linke Politik" und nicht "Soziale Politik"?

Die Spezialdemokratie sollte das Rechts-Links Schema vergessen und statt dessen das "S" wieder aufmotzen!
Da rennst du ganz weit offene Türen ein. Eine Einteilung in Konservativ, Liberal und Sozial macht klar mehr Sinn, weil schon die Schnittmengen deutlich besser abgrenzbar sind.

Nur in dem alten schwarz-weiß Muster polemisiert es sich schöner.
Siehe StrauSS und Kommi-Wehner, seinerzeit. Die Politik lebt im Normalfall von Emotionen, und offenbar nicht wirklich von Fakten. Zumindest auf einem bestimmten Niveau. ^^


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16.12.2019 um 18:43
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Konservativ
Warum sollte konservativ und sozial ein Gegensatz sein?
Sollte konservative Politik gar unsozial sein??

ist liberal an sich gut oder schlecht, so für"s Soziale?


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16.12.2019 um 19:19
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Warum sollte konservativ und sozial ein Gegensatz sein?
Sollte konservative Politik gar unsozial sein??
Naja, konservative Parteien nach 45 waren meistens wertkonservative Arbeitgebervereine. Davor waren sie Steigbügelhalter für Nazis und davor antiliberale Monarchie-Befürworter. Alles wenig sozial.


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16.12.2019 um 20:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Junge Leute wählen sowieso nicht so wirklich.

WEnn man sich die Wahlbeteiligung zwischen 18 und 25 anschaut...

Sorry, aber wenn als Partei was reißen will, sollte man sich nicht so auf die Jugend versteifen die selten am Sonntag zur Wahl geht..
Is so nicht wirklich haltbar. Der Erfolg der Grünen bei der Europawahl kam zu einem großteil von jungen wählern.
Wenn man junge leute wirklich begeistert, dann wählen sie einen auch.
Das kann Kühnert, das kann Olaf scholz nicht.

Das Ding ist nur, dass die dann auch wieder aufhören dich zu wählen, wenn du sie nicht mehr begeisterst, weil da keine parteiloyalität mehr ist.

Trotzdem wird die SPD nicht durch die langsam wegsterbenden wählergruppen wachsen. Sondern durch die neuen, wenn eben überhaupt.


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SPD

16.12.2019 um 20:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Durch welche Leistungen hätte er denn einen Vertrauensvorschuss verdient? Ich hätte dann mal gerne eine lange Liste mit seinen Verdiensten, die eine solche Grundlage schaffen.

Im Fall Helmut Schmidt war es beispielsweise sein Krisenmanagement bei einer großen Überschwemmung in Hamburg. er hat da wahrscheinlich einigen tausend Menschen das Leben gerettet.

So und jetzt: Was hat Kevin denn vergleichbares geleistet?

Rufe nach Enteignungen gelten nicht als Verdienst, die sind in aller Regel Ausdruck von noch nicht bewältigter Pubertät.
UNd wie soll Kevin Krisenmanagen bevor er ein entsprechendes Amt inne hat?

Es geht nicht darum, wie du den findest oder was du glaubst was er verdient oder geleistet hat.
Es geht darum, ob menschen ihm vertrauen, dass die dinge , die er sagt, von ihm auch als machbar eingeschätzt werden und er schritte in diese richtung unternehmen kann.

Dieses VErtrauen ist bei Kevin Kühnert bei vielen Wählern da. Das ist erstmal seine Kerntätigkeit als Politiker. Und das macht er gut.


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16.12.2019 um 20:28
Gottseidank kommen die negativen Stimmen ausschließlich von Leuten, die die SPD nie gewählt haben, bzw in Erwägung gezogen haben.
So gesehen viel Lärm um Nichts...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dieses VErtrauen ist bei Kevin Kühnert bei vielen Wählern da.
Ich würde sagen: Das Vertrauen ist erstmal da. Ob das dann Wähler generiert müssen wir abwarten. Zu hoffen wärs...


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16.12.2019 um 21:13
Ich hab mir jetzt seitenweise durchgelesen, wie sehr die SPD und besonders Kühnert, dieser kleinwüchsige Scheißer, doch verrückt sind.
Will der doch nach links rücken. Dabei sollte die SPD doch nach rechts rücken! Diesem Migrantentum Einhalt gebieten, stolz der Mutti die Stirn bieten, damit die einheimischen Arbeiter geschützt werden.
Dass man selbst den Arsch hochbekommen soll und Eigenverantwortung ist ja sowieso das Einzige, und wer die nicht hat, ist einfach ein Klotz am Bein, ein soziales Anhängsel, das man halt durchfüttert, weil Soylent Green kommt erst noch, wenn Greta schon lange nicht mehr da ist, aber ihr Andenken auf T-Shirts hochgehalten wird. Denn sie hat der Menschheit gezeigt, wie kacke sie ist.
Während die SPD, pfui, die Partei der Arbeitslosen ist, wo sie doch vorher die Partei der Arbeiter war. Trauriges Nicken am Tisch.
Auch Leute in sozialen Berufen haben endgültig verinnerlicht, wie sehr sie doch nur mehr bewertbares Menschenmaterial sind. Weil sie Fortbildungen besucht haben, ganz, ganz hart gearbeitet haben, gehören sie nicht zu denen da ganz unten. Denn sie haben ja ihr Einkommen und ihre Diplome.
Aber wie werdet ihr bewertet, wenn ihr euren Arbeitsplatz verliert und trotz eurer Diplome keinen findet? Ganz einfach, weil ihr zu ineffizient seid? Zu teuer, zu langsam, zu alt oder schlicht durch eine Prozessverbesserung eingespart. Weil ein Computer es einfach besser kann, oder ein Roboter. Ich kenne 40 jährige Aktienanalysten, die schlicht durch Algorythmen eingespart wurden. Zuerst wurden sie "unterstützt" von der tollen Glaskugel. Ich denke die Häme gegenüber den da unten ist schlechtes Karma, das schnell zurückfallen kann. Ganz ohne Faulheit.
Bewertet euch weiter, versichert euch eures Wertes gegenüber 'Der Wirtschaft'. Seid glatt und wertvoll und eifrig. Sonst wird die Wirtschaft böse zu euch sein und ihr seid ihr ausgeliefert. Denn wer würde euch sonst euren Wert geben?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.12.2019 um 21:13
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Gottseidank kommen die negativen Stimmen ausschließlich von Leuten, die die SPD nie gewählt haben, bzw in Erwägung gezogen haben.
So gesehen viel Lärm um Nichts...
Gottseidank gehen den Wählern jetzt die Augen auf, wenn sie jetzt in Rente gehen oder sich einen Rentenbescheid geben lassen haben.

https://www.test.de/Rentenbesteuerung-Alter-schuetzt-vor-Steuer-nicht-1494159-2494159/

Zitat:
Beispiel: Wer 2004 mit 65 Jahren in Rente ging, musste nur 27 Prozent der Rente versteuern, den Ertragsanteil. Das war so wenig, dass die meisten keine Steuern zahlen mussten. Seit 2005 werden nun aber 50 Prozent zugrunde gelegt.
Weil das der SPD und den Grünen nicht reichte, haben sie zudem noch die Rente abgesenkt. Das reichte auch noch nicht, dann sind sie an die Betriebsrente gegangen. Es wurde zwar für die ersten 160,00 Euro korrigiert, aber alle anderen die gespart haben, zahlen die Zeche.


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16.12.2019 um 21:35
Zitat von staplesstaples schrieb:Kühnert, dieser kleinwüchsige Scheißer,
Es geht doch nichts über Debattenkultur und sachliche Argumente...

Er ist aber auch selber Schuld, der Kevin. Er hätte ja nur ein bisschen größer werden müssen...


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