Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

martenot schrieb:Sollte wirklich normale Meinungsfreiheit bestehen, müsste meines Erachtens sachliche Kritik jederzeit zugelassen sein und ohne Konsequenzen bleiben.

In der USA geht man da noch weiter, Free Speech eben.
Dort darf man Politiker Schwachkopf nennen ohne Konsequenzen.

Einen Toten verächtlich machen und Lügen verbreiten dürfte auch bei Free Speech irgendwann rechtliche Konsequenzen haben können.
Da müsste sich dann mal jemand äußern, der sich genauer mit dem US Recht auskennt.

Menschlich ist es jedenfalls abscheulich sich über eine Tote Person lustig zu machen oder mit Lügen ihn im Nachhinein noch versuchen zu entmenschlichen. Das zeugt von einem bösartigen Charakter.

Peter Buwen mit einem guten und kritischen Kommentar und der problematische Umgang.

Cancel Culture in letzter Konsequenz: Der Mord an Charlie Kirk

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Socialme schrieb:wenn sie sich lediglich kritisch äußerten, dann finde es es genauso übertrieben. Dass es aber Konsequenzen für Menschen gibt, die sich wirklich lustig darüber machen, finde ich nachvollziehbar.

ahja, das findest Du dann "übertrieben", um gleich wieder weiter zu machen mit:

Socialme schrieb:Dass es aber Konsequenzen für Menschen gibt, die sich wirklich lustig darüber machen, finde ich nachvollziehbar.

was Du nicht so alles "nachvollziehbar" findest in diesem Thema ist für mich sowieso fragwürdig. Was bedeutet nachvollziehbar hier? Du stimmst dem zu? Du kannst es nur "verstehen"?
Ist es für Dich nachvollziehbar, dass Menschen es echt scheisse finden, wenn jemand propagiert, dass Abtreibungen generell verboten gehören? Oder kommt dann wieder etwas wie "naja, er hat ja keinen wirklichen Einfluss". Haben die anderen, die ihre Meinung sagen nämlich tatsächlich nicht, Einfluss wie Kirk.

Socialme schrieb:Ich denke viele vergessen dabei, dass Kirk nicht nur eine Person des öffentlichen Interesses war, sondern auch eine Privatperson mit Familie, Freunden. Wie muss das für diese Menschen sein, solche Dinge lesen zu müssen? Seine Kinder z. B. wenn sie später älter sind, wenn sie solche KOmmentare über ihren Vater lesen müssen?

tja, wenn man sich in die Öffentlichkeit drängt dann sind das die Schattenseiten. Und jetzt mit "die armen Kinder" zu kommen ist eh verlogen, was ist mit seiner Aussage, dass seine Tochter mit 10 Jahren ein Kind austragen müsste nach einer Vergewaltigung? Kein Mitleid?

Röhrich schrieb:Dann wäre das Problem bei den Profs zu suchen, die offenbar andere Meinungen eher weniger akzeptierten und eventuell eingeschränkt haben.

na klar, die Profs sind schuld........

Röhrich schrieb:Peter Buwen mit einem guten und kritischen Kommentar und der problematische Umgang.

Also ich finde es verwerflich ein brutales Attentat als cancel culture zu bezeichnen.
Verharmlost die Tat und dient nur dazu das Schlagwort cancel culture zu nutzen.
Außerdem bereichert er sich durch den upload am Tode Kirks.
Absolut verachtenswert


Habe hier gelernt so zu argumentieren.
Gut, oder?

Tussinelda schrieb:na klar, die Profs sind schuld........

Vielleicht wird erst geklärt worum es dabei geht?
Hier einfach etwas in den Raum behaupten scheint einfach, zu fragen worum es bei dem Thema geht, will man nicht?

Anfimia schrieb:Also ich finde es verwerflich ein brutales Attentat als cancel culture zu bezeichnen

Kann es sein, dass Du die Überschrift nicht verstanden hast?

Anfimia schrieb:Außerdem bereichert er sich durch den upload am Tode Kirks.

Ist der Kanal überhaupt monetarisiert?

Linke hassen nichts schlimmer wie Linke, die kritisch auch mit den eigenen sind?

Röhrich schrieb:Vielleicht wird erst geklärt worum es dabei geht?
Hier einfach etwas in den Raum behaupten scheint einfach, zu fragen worum es bei dem Thema geht, will man nicht?

hat man schon
Beitrag von anthe (Seite 14)

und hier
Beitrag von Tussinelda (Seite 22)

Tussinelda schrieb:ahja, das findest Du dann "übertrieben", um gleich wieder weiter zu machen mit:

es ist ein Unterschied zu sagen, die Ansichten die Kirk vertreten hat, waren mir fremd, extrem, realitätsfern, nicht mehr zeitgemäß usw. usf. Anders sieht es aus wenn man sagt," hat er verdient, wer solche Ansichten vertritt, ist eben selber Schuld." Oder noch schlimmer sich darüber lustig macht. Findest du das ist ein normales, gesundes, menschliches Verhalten? Ich finde es eher entlarvend, denn genauso schätze ich einige Linke ein, sehr link eben. Da sind mir die Rechten in dem Punkt lieber, die alles herausposaunen, da weiß man zumindest woran man ist. Sie tun zumindest nicht, als wären sie die besseren Menschen.

Röhrich schrieb:Linke hassen nichts schlimmer wie Linke, die kritisch auch mit den eigenen sind?

Sorry bro, bin nicht links.
Sucks to be you i guess

Socialme schrieb:Findest du das ist ein normales, gesundes, menschliches Verhalten? Ich finde es eher entlarvend, denn genauso schätze ich einige Linke ein, sehr link eben.

Rechte natürlich nicht, die machen das nicht, gelle?

anthe schrieb:Zitat aus der zweiten Quelle:

Ok, dann wird da genauso stimmen...
Professoren stehen auf der Liste und der Kronzeuge ist dann eine Journalistin, die irgendwo auf eine Liste steht?

@Socialme
Du schuldest mir noch eine Antwort darauf, ob das doxxing gerechtfertigt ist wenn dadurch unbeteiligte Familienangehörige gefährdet werden

Tussinelda schrieb:Quelle: Wikipedia: Turning Point USA

Aus Deinem Link:

„der Dokumentation und Enthüllung von Hochschulprofessoren gewidmet, die konservative Studenten diskriminieren, antiamerikanische Werte fördern und linke Propaganda im Klassenzimmer fördern“.

Quelle: Wikipedia: Turning Point USA

Also offenbar gibt es Professoren dort an Universitäten, die Studenten aufgrund ihrer politischen Einstellung diskriminieren.
Free Speech somit ablehnen und sogar politisch aktiv gegen andere Meinungen etwas unternehmen.

Ich würde mir wünschen, wenn Professoren an Universitäten oder Lehrer an Schulen ihren politische Meinung im Privaten lassen und sich auf das Lehren konzentrieren.

Tussinelda schrieb:da macht sich wer genau lustig? Und wie steht es denn da mit der Meinungsfreiheit?

Na ja, ich denke, dass diese auch in den USA durch bspw. Strafgesetze wie Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener eingeschränkt ist, um die Würde des Verstorbenen zu schützen sowie natürlich auch Angehörige zu schützen.

Gilt dann aber selbstverständlich auch für alle anderen auch - auch für getötete Linke, und Demokraten, Migranten und getötete dunkelhäutige US-Amerikaner und deren Angehörige usw...
Da werden es dann aber viele MAGAs sicherlich wieder nicht so genau mit nehmen, siehe allein nur George Floyd.



Und speziell Medien und Reporter unterliegen bestimmt auch in den USA einem ethischen Pressekodex, der es bestimmt auch in den USA untersagt, Freude über den Tod eines Menschen zum Ausdruck zu bringen.

Socialme schrieb:Einen Job kann man immer wieder finden, zudem hatte man die Wahl, es wurde niemand dazu gezwungen unpassende Kommentare zu verfassen.

Ach, das wird unter "Freedom of Speech" verstanden: Jeder hat die Freiheit, die Klappe zu halten, um seinen Job nicht zu verlieren?

Röhrich schrieb:Einen Toten verächtlich machen und Lügen verbreiten dürfte auch bei Free Speech irgendwann rechtliche Konsequenzen haben können.
Da müsste sich dann mal jemand äußern, der sich genauer mit dem US Recht auskennt.

Da Tote nicht mehr leben, können sie nicht beleidigt werden. Ggf. können die Angehörigen dagegen vorgehen.

In einem Rechtsstaat wie in Deutschland ist die Sache so: Wer austeilt, der muss auch einstecken können. Wer die Öffentlichkeit sucht, polarisiert und provoziert, der muss sich Widerspruch und Kritik gefallen lassen. So ist bei der Beleidigung die "Wahrnehmung berechtigter Interessen" zu prüfen. Abgeordnete genießen zudem im Bundestag Indemnität, sie dürfen nicht für eine Rede belangt werden. Die AfD nutzt das fleißig für Hetze und Häme aus, mehr als jede andere Partei in 75 Jahren Bundesrepublik.

Es gibt jedenfalls allerdings bei uns einen postmortalen Persönlichkeitsschutz, der als Ausfluss des allgemeinen Prinzips der Menschenwürde gilt. So durfte Franz Josef Strauß nach seinem Tod nicht als kopulierendes Schwein karikiert werden.

Auf so einem Niveau bewegt sich hier niemand. Und wenn man Herrn Kirk als Rassisten, Sexisten oder Faschisten bezeichnet, ist das eine zulässige politische Einordnung seiner Ideologie. Dagegen war Strauß ein liberaler Demokrat, ein bisschen korrupt vielleicht, aber das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen...

Anfimia schrieb:Du schuldest mir noch eine Antwort darauf, ob das doxxing gerechtfertigt ist wenn dadurch unbeteiligte Familienangehörige gefährdet werden

nein natürlich ist das nicht angemessen. Das ist genauso extrem und über das Ziel hinaus. Ich habe das Gefühl, dass das Mittelmaß komplett verloren gegangen ist.

Röhrich schrieb:Also offenbar gibt es Professoren dort an Universitäten, die Studenten aufgrund ihrer politischen Einstellung diskriminieren.
Free Speech somit ablehnen und sogar politisch aktiv gegen andere Meinungen etwas unternehmen.

Du missverstehst da etwas. So beschrieb es Kirk. Du solltest weiter lesen und Dich informieren und vor allem mal hinterfragen und nicht einfach alles, was Kirk oder Rechte sagen, als gegeben hinnehmen.

Socialme schrieb:Einen Job kann man immer wieder finden, zudem hatte man die Wahl, es wurde niemand dazu gezwungen unpassende Kommentare zu verfassen. Diese Wahl hatte Kirk nie gehabt.

natürlich hatte er die, er hat sie jetzt nicht mehr, weil er getötet wurde, das meinst Du wohl.

Socialme schrieb:nein natürlich ist das nicht angemessen. Das ist genauso extrem und über das Ziel hinaus. Ich habe das Gefühl, dass das Mittelmaß komplett verloren gegangen ist.

Aber warum bezeichnest du es dann als gerechtfertigt, wenn du offensichtlich überhaupt nicht die Konsequenzen von doxxing kennst

Origines schrieb:So ist bei der Beleidigung die "Wahrnehmung berechtigter Interessen" zu prüfen

Oder ob noch als zulässiges Werturteil auslegbar bzw. zu betrachten und was dann zugunsten der Meinungsfreiheit höher gewichtet werden kann je nach Einzelfall als die persönlichen Empfindungen eines Betroffenen von Werturteilen.

So zumindest in Deutschland.

Warum bin ich nicht überrascht, dass hier "Zeugen" die auf einer Liste stehen sollen, offenbar antisemitische Journalistinnen sind?

Ihr Blog könnte im Antisemitismus Thread diskutiert werden, aber das sind offenbar die Zeugen für was auch immer.
Hamas verheerlicher und Judenfeinde.

Dr. Stacey Patton:
die jüdische Verschwörung zu Großisrael.
https://drstaceypatton1865.substack.com/p/netanyahus-gaza-takeover-is-a-test

Warum die Dame bei Harvard Kritik erntet kann ich mir dann schon vorstellen und denke jeder klar denkende Student sollte sowas kritisieren.

Es wurde viel darüber geschrieben, wie es Universitäten wie Harvard nicht gelungen ist, jüdische Studierende vor Antisemitismus zu schützen. Die Berichterstattung ist schockierend und leider auch vorhersehbar. Was mich in letzter Zeit jedoch wirklich beeindruckt hat, ist die Bereitschaft Harvards, gegen Antisemitismus vorzugehen – solange es darum geht, Juden zu verfolgen.

Quelle: https://www.mindingthecampus.org/2025/07/11/jewish-studies-has-a-problem-and-its-anti-semitism/

rhapsody3004 schrieb:Na ja, ich denke, dass diese auch in den USA durch bspw. Strafgesetze wie Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener eingeschränkt ist,

aha, nur gibt es da nix vergleichbares aber kann man ja mal annehmen. Vielleicht recherchieren?