ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

Abahatschi schrieb:Wer die Wahrheit für sich beansprucht und diese mit Verboten und Manipulation durchsetzen will ist kein Demokrat.
Absolutismus würde der Gesellschaft sehr schaden.

Aber gut jetzt haben wir kurz über mich geschrieben...was sagst Du zu diesem "unerklärbaren Missgeschick":
- Pech?
- Zufall?
- technische Panne?
- Absicht?
Dann danach abhängig, welche Maßnahmen sollen ergriffen werden?

Also davon mal abgesehen, das zu jeder Zeit seit der Gründung der BRD alle Parteien durch die Bank mit Verboten gearbeitet haben, wenn es nötig war, ist es albern sich jetzt über Verbote ausgerechnet dieser Regierung anzulasten. Für Dich war es wahrscheinlich auch schon ein riesiger Eingriff in deine Privatspähre als FCKW-haltige Kühlschränke verboten wurde oder das wegschütten von Farben- und Lacke in Gewässer usw usw. Ich sehe solche Verbote als notwendig an, aber all die Verbote der letzten 75 Jahre waren völlig in Ordnung, nur weil nun jemand in der Regierung steht, der einem nicht passt ständig diese Nummer zu bringen ist auch irgendwie langweilig, weil immer die selbe Leier.

Aber, wieso soll ich nun spekulieren, warum da nun ein Fehler passiert ist - über das Stöckchen springe ich nicht, ist mir zu doof. Aber das dies nach einem Auftrag der Grünen aussieht ist ja nun so absolut daneben und absolute VT, zumal die Grünen den Klebern ja selbst nichts abgewinnen können, was sollten diese davon haben?

cejar schrieb:warum da nun ein Fehler passiert ist

Das ist schon mal eine Wertung - es war ein Fehler. Ok.

cejar schrieb:zumal die Grünen den Klebern ja selbst nichts abgewinnen können, was sollten diese davon haben?

Tja, weitere Verbote durchsetzen weil populärer.

cejar schrieb:Für Dich war es wahrscheinlich auch schon ein riesiger Eingriff in deine Privatspähre als FCKW-haltige Kühlschränke verboten wurde oder das wegschütten von Farben- und Lacke in Gewässer

Nö, ich habe noch so einen Kühlschrank, da lagere ich meine Lacke ein.

@Abahatschi
Es gibt eine ganze Liste von Richtigstellungen beim Sender. In chronologischer Reihenfolge vom Sender selbst aufgelistet. Immer für 6 Monate abrufbar.
https://www.mdr.de/in-eigener-sache/hier-stellen-wir-richtig-100.html

Es gibt nichts zu sehen, bitte weitergehen. Kann vorkommen, ist ein Einzelfall. Huch, da ist uns ein Fehler… war niemals nicht mit Absicht. Trotz größter Sorgfalt. Unser Praktikant hat…da hat jemand das falsche Foto… Foto war vom letzten Jahr.
Und eigentlich ist so ein doppelter Schrei doch nur ein Stilmittel. Ein kurzer Schrei, ein einfaches Aua juckt niemanden. Fürs nächste mal rate ich den Klebern noch etwas Eigeninitiative beim Schmerzschrei zu zeigen. Am besten noch die richtige Handbewegung dazu und schon muss der MDR nie wieder schummeln. Schreien will gelernt sein.

@calligraphie
Der MDR ist ein Superladen, da können schon mal Fehler passieren:
787 Mio einnehmen (2021)
826 Mio Ausgaben
Schönster Satz, die schreiben von Erträgen als seien sie irgendein echt arbeitendes Unternehmen:

Die Erträge werden von der Höhe des Rundfunkbeitrags beeinflusst.

Quelle: https://www.mdr.de/unternehmen/informationen/finanzen/mdr-aufwaende-und-ertraege-zweitausendzwanzig-100.html (Archiv-Version vom 09.06.2023)

@Abahatschi
@calligraphie


Der sehr zu empfehlende und für Fleißarbeit bekannte Rundfunkkritiker der auf Twitter als 'Lutz Olaf' unterwegs ist (und z.B. in Kleinarbeit die horrenden Ausgaben für ineffiziente Social-Media-Werbung für irgendwelche Funk-Spartenkanäle aufgedeckt hat) hat eine schöne Gegenüberstellung verfasst, wie über die Jahre die Entschuldigungen für die immer gleichen bzw. immer in die gleiche Richtung gehenden Fehler beim MDR auch immer schlechter werden. Anfangs hat man sich noch richtig bedröppelt gezeigt und Reue und Besserung gelobt:


Original anzeigen (0,2 MB)


Inzwischen ist es nur noch 'unerklärlich' und Leid tut es dem Sender auch nicht mehr so richtig.




Quelle beider Bilder: https://twitter.com/LutzOlaf/status/1653837353775931415

Geschichten, die das Leben schreibt:

Wer dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) eine Rechnung zukommen lassen will, schickt sie nicht einfach los, nein! Er braucht eine Auftragsbestätigung, eine Vertragsnummer, eine Content-Item-Nummer sowie eine PSP-Element-Zahl. Was immer die Ziffern bedeuten, sie gehören alle auf die Rechnung. Das wirkt überambitioniert und ist klar die Folge von Betrugsmanövern mit erfundenen Rechnungen, die dem Sender in den Nullerjahren untergejubelt wurden. Der frühere Herstellungsleiter des Kinderkanals Marco Kirchhof hatte das praktiziert, zum Beispiel Ausgaben für eine Bühne abgerechnet, die nie geliefert, bespielt und wieder abgebaut worden war. Hat kein Mensch gemerkt. Der MDR vermisste die unterschlagenen sechs Millionen nicht mal. Auch die bizarren Finanz-Jonglagen des Fernseh-Unterhaltungschefs in dieser Zeit fielen nicht auf. Fake-Rechnungen kommen im MDR heute nicht mehr vor und das ist gut so.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/unter-ralf-ludwig-verschwanden-beim-mdr-millionen-nun-wird-er-intendant-li.342752

Alles optimal jetzt? Das war nur der 'Anreißer'!

Derzeit klagt Ex-Intendantin Patricia Schlesinger auf monatlich 18.400 Euro Ruhegeld. Ruhegeld ist eine interessante Form von Zusatzzahlungen: Sie geht an Leitungsmitglieder, wenn diese den Sender verlassen wollen oder müssen, aber noch zu jung sind für Rente. Niemand soll verarmen. Eine so himmlische Regelung gilt derzeit auch für den MDR-Verwaltungsdirektor Ralf Ludwig. Die wollte er gerade hinüberretten in sein nächstes Amt als Intendant ab November 2023. Aus der Belegschaft aber gab es rechtzeitig vor der Wahl verärgert Widerspruch für „als unanständig empfundene, üppige Dienstverträge“ mit Ruhegeldern. Der Gesamtpersonalrat wünschte laut Sächsischer Zeitung, dass Ludwig als Intendant darauf verzichtet.

Quelle: selbe

Zum Mitschreiben: da möchte jemand vom gleichen Arbeitgeber zeitgleich eine Pension in Höhe von tausenden Euro monatlich und ein Vollzeit-Gehalt iHv 300.000€ jährlich beziehen. Der Rest ist auch eine absurde Räuberpistole:

Und? Verzichtet er? Immerhin erwartet den 54-Jährigen demnächst ein Gehaltssprung von jährlich 275.000 auf vermutlich 310.000 Euro als Intendant. Er könnte was zurücklegen. Die MDR-Pressestelle ignoriert die Frage der Berliner Zeitung nach diesem Verzicht beflissen, antwortet auch beim zweiten Anlauf nicht einfach mit Ja oder Nein, sondern verweist auf den MDR-Geschäftsbericht, Paragraf 30. Aber wird der nicht erst fertig, wenn der Intendant im Amt ist? Ach, immer diese Fragen zu Gebührengeldern!

Quelle: selbe

Der Puls steigt, der Kragen spannt, aber es geht natürlich weiter:

In den endlosen sächsisch-thüringisch-anhaltinischen Weiten konnte der Verwaltungsrat unter 29 Bewerbern nur diesen einen einzigen geeigneten Kandidaten herausfiltern: Ralf Ludwig, geboren in Borna, seit 1999 beim MDR. Kein fernsehbekanntes Gesicht wie in den meisten ARD-Sendern, sondern ein Verwalter. Im Senderverbund genießt er laut FAZ als Finanzmanager einen guten Ruf, kompetent und sachkundig.

Doch war er nicht auch Leiter der Hauptabteilung Finanzen, als unter seiner Aufsicht jahrelang die Millionen im Kinderkanal verschwanden und die Finanzen in der Fernseh-Unterhaltung ihr Eigenleben entwickelten? Klar, war er. Aber er sei nicht für die „unmittelbare Kontrolle“ der Vorgänge zuständig gewesen, erklärt die Pressestelle. Wer dann? Wer von den Herrschaften mit den hohen Gehältern trug die Verantwortung und wurde gefeuert? Na keiner.

Der MDR sonnt sich in vermeintlich vorbildlicher Aufklärung

Die Pressestelle schickt statt einer Antwort ernsthaft eine Verlautbarung von 2011. Die erwähnt den damaligen Verwaltungschef, der sich ohne Schuldanerkenntnis freiwillig verabschiedete. Seitdem sonnt sich der MDR in vermeintlich vorbildlicher Aufklärung. Die war damals noch am Anfang. Privatermittler präsentierten erst 2015 ihren Untersuchungsbericht und die Rechnung dafür: 6,63 Millionen Euro, laut Thüringer Allgemeine ein Auftrag ohne Ausschreibung. Der MDR schweigt dazu bis heute und hält die absurd teure Untersuchung unter Verschluss. Vielleicht beschreibt sie, dass der Betrug in einem höchst einladenden Umfeld stattfand, in einem System undurchsichtig verschachtelter Tochterfirmen.

Geht die Öffentlichkeit alles nichts an. Der Herstellungsleiter Marco Kirchhof wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt und hat jetzt ein Buch über seine Spielsucht geschrieben. Darin steht er zu seiner Schuld und erinnert sich, wie leicht ihm der Betrug wegen mangelnder Kontrolle gemacht wurde. Wie der Kinderkanal für überteuerte MDR-Tochterfirmen zahlen musste, weil der in einer Stadt ohne Medienumfeld angesiedelt worden war. Wie Jahresabrechnungen des Senders keinesfalls einen Überschuss ausweisen durften, Wettbewerb unerwünscht war. Wie er zu „Finanzzauberei“ gedrängt wurde, wenn sich ein Chef ein teures Abschiedsfest wünschte.

Der künftige MDR-Intendant wird den Bericht und die Macken im System gut kennen, vielleicht kam deshalb kein anderer Kandidat infrage für den Posten. Nach seiner Wahl ließ Ludwig auch Sparwillen erkennen. Nein, nicht beim Ruhegeld. Aber bei Journalistenstellen, da könne er keine Garantie geben, dass es künftig nicht zu Streichungen komme.

Quelle: selbe

So eine Nummer direkt im Nachgang der RBB-Enthüllungen durchzuziehen erfordert irgendwas, was ich nicht Mut nennen möchte. Eher Dreistigkeit.

Abahatschi schrieb:Das ist gesetzlich geregelt nach dem "Drei Stufen Test"

Ok...

Abahatschi schrieb:- Jugendschutz

und...

Abahatschi schrieb:- ev. Zugriff aus dem Ausland eingeschränkt..und und und..

Ich kann mir nicht vorstellen, was diese beiden Punkte damit zu tun haben, dass Sendungen nur 1-2 Wochen online sein "sollen/dürfen".

Der Rest könnte halbwegs Sinn ergeben, abe darüber kann man sicher streiten ;)

Gucky.

Gucky87 schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, was diese beiden Punkte damit zu tun haben, dass Sendungen nur 1-2 Wochen online sein "sollen/dürfen".

Der Rest könnte halbwegs Sinn ergeben, abe darüber kann man sicher streiten ;)

Bei Nachrichten- und 'Current affairs'-Themen ergibt sich diese relative kurze Pflicht aus dem sogenannten 'Depublizierungsgebot': weil die ÖRR mit öffentlichen Mitteln unterhalten werden, müssen sie aufpassen wenn sie mit privaten Anbietern in Konkurrenz treten, weil die Gebührenfinanzierung recht schnell eine EU-rechtswidrige illegale Beihilfe im Wettbewerb darstellt: private Anbieter müssen die Infrastruktur usw. alle selbst zahlen, aus den Einnahmen und Erträgen, der ÖRR kann machen was er will, weil die Einnahmen ja angepasst werden. Daher dürfen sie kein umfangreiches öffentliches Archiv unterhalten, denn das kann der Private nicht kostendeckend tun... genau so haben z.B. die Presseverleger auch erklagt, dass die ÖRR nicht zu viele Texte auf ihre Seiten stellen dürfen, weil das der Presse Konkurrenz machen könnte :D

bgeoweh schrieb:Er braucht eine Auftragsbestätigung, eine Vertragsnummer, eine Content-Item-Nummer sowie eine PSP-Element-Zahl. Was immer die Ziffern bedeuten, sie gehören alle auf die Rechnung.

Die PSP (ProjektStrukturPlan) Element Zahl ist doch in SAP eine konkrete Aufgabe/Vorhaben/Teilaufgabe...und natürlich muss sie der Rechnungssteller wissen ;), sonst weiß man nicht wo man das Geld hinbucht.

Abahatschi schrieb:Die PSP (ProjektStrukturPlan) Element Zahl ist doch in SAP eine konkrete Aufgabe/Vorhaben/Teilaufgabe...und natürlich muss sie der Rechnungssteller wissen ;), sonst weiß man nicht wo man das Geld hinbucht.

Woher sollen sie das bei der Berliner Zeitung von 'Silke und Holger' wissen? Da kommt das Geld noch von der SED und der einzige ihnen bekannte Plan ist der Fünfjahresplan :D 'Controlling' macht da höchstens der Stasi-IM.

Wir hatten ja vor einiger Zeit schon einmal über ARD Plus gesprochen @Abahatschi
Wie ich heute so mitbekommen habe, gibt es das gleiche Modell auch beim ZDF und ist dort als ZDF Select bekannt. Diese holen jetzt wohl zum Rundumschlag aus gegen private, kleine YouTube Kanäle (aber womöglich auf allen Plattformen) die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, alte Serien, Filme etc. die einstmals über die ÖR ausgestrahlt wurden für die allgemeinheit (kostenfrei) zur Verfügung zu stellen. Inhalte die durch unsere Gebühren ja schon mitfinanziert wurden.

Das ist in den Augen der ÖR natürlich ungeheuerlich und möchte jetzt aggressiv dagegen vorgehen. Man schreibt die Betreiber dieser Kanäle jetzt an, und fordert eine Löschung sämtlicher Inhalte. Einer dieser Kanäle "Die goldenen Fernsehjahre" schreibt dazu auf seiner Seite unter anderem:

Wie zu erwarten war, schlägt die Forderung des ZDF (alle Inhalte mit eigenem Content) innerhalb von 7 Tagen zu löschen hohe Wellen. Und auch wenn ich weiterhin keine Screenshots der Mails vom ZDF hochladen werde (Kanäle wie zb Retroversum können die Existenz der Mails bestätigen) möchte ich doch ein wenig aus den Inhalten zitieren. Los ging es am Dienstag mit folgender Mail die mich erreichte..

Nachlesen kann man alles hier auf der Seite des Kanalbetreibers.

https://www.youtube.com/@diegoldenenfernsehjahre/community

Mir werden alle drei Monate 55,08 Euro abgebucht ("ARD ZDF DRadio Beitragsservice"), ob ich will oder nicht. Das sind jeden Monat 18,36 Euro...

Kann mir jemand erklären, warum das rechtens ist?

Ich muss ich mir quasi rund um die Uhr die Öffentlichen Sender rein ziehen, da ich ja dafür bezahlte?

Wahnsinn...

Lindström schrieb:Ich muss ich mir quasi rund um die Uhr die Öffentlichen Sender rein ziehen, da ich ja dafür bezahlte?

Sieh es als Schutzgeld, die 18.36 sind dafür da um dir Inkasso und Anwälte vom Hals zu halten.
Und du kannst dich freuen, wie jeder Schutzgeld Erpresser will der ÖR natürlich immer mehr. :)

Die nächste Erhöhung auf 25 Kröten ist schon in der Pipeline. :Y:

Man will ja Netflix und Amazon Konkurrenz machen :)

Lindström schrieb:Mir werden alle drei Monate 55,08 Euro abgebucht ("ARD ZDF DRadio Beitragsservice"), ob ich will oder nicht.

Also, ich wollte nie.

Lindström schrieb:Kann mir jemand erklären, warum das rechtens ist?

Nein, die ÖR Befürworter haben sich nach den Skandalen und Korruption aus dem Staub gemacht. Ich erinnere gerne an meiner Checkliste:

Abahatschi schrieb am 22.11.2022:Ich fasse mal zusammen für was ich hier angegangen bin:
Selbstbereicherung, Check!
Überbezahlt, Check!
Verschwendung, Check!
Vetternwirtschaft, Check!
Politische Einflussnahme, Check!
Ideologie, einseitiges Senden Check!
Endlich bestätigt, Richter hängen mit drin, Check!

Lindström schrieb:Ich muss ich mir quasi rund um die Uhr die Öffentlichen Sender rein ziehen, da ich ja dafür bezahlte?

Nein. Sie senden auch nichts für Dich.

Der Business Insider ist an der Geschichte des Politclowns Jan dran geblieben...und siehe da TV und Regierung arbeiten zusammen um Leute ohne Gründen zu entlassen:

Arne Schönbohm wurde von Innenministerin Nancy Faeser im Herbst vorigen Jahres als Chef der obersten Cybersicherheitsbehörde Deutschlands abgesetzt.

Hintergrund waren Vorwürfe in der ZDF-Sendung von Jan Böhmermann, Schönbohm pflege zu engen Kontakt mit einem dubiosen Verein, der Verbindungen zu russischen Geheimdiensten habe.

Sechs Monate lang untersuchte das Innenministerium den Fall. In einem Schreiben an Schönbohms Anwälte räumt das Ministerium jetzt ein: An den Vorwürfen sei nichts dran, ein Disziplinarverfahren werde daher nicht eingeleitet.

Quelle: https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/faeser-an-vorwuerfen-gegen-ex-bsi-chef-schonbohm-war-nichts-dran/

@Abahatschi
@xsaibotx

Das einzige, was ich mir im TV ansehe, ist einmal monatlich "Aktenzeichen XY ungelöst...". Und dafür bezahle ich umgerechnet 19 Flocken?

Radio höre ich gerne "Arabella Bayern", aber das ist ein Privatsender...

Lindström schrieb:Und dafür bezahle ich umgerechnet 19 Flocken?

Ziemlich cool, was? ..... Nenn es ungewollte Fixkosten, oder Demokratie Beitrag.
Das schmeckt hoch genauso wie runter.

Sechs Monate lang untersuchte das Innenministerium den Fall. In einem Schreiben an Schönbohms Anwälte räumt das Ministerium jetzt ein: An den Vorwürfen sei nichts dran, ein Disziplinarverfahren werde daher nicht eingeleitet

@Abahatschi


Surprise, Surprise

@Abahatschi
@xsaibotx

Der Schönbohm wird wohl auch weiterhin diese Gebühr zum Erhalt der Demokratie leisten müssen...

Wenn wir wirklich in einem Land leben würden, das einen ÖR finanziert, der die Demokratie rettet, müsste nach so einer Geschichte natürlich die Innenministerin ihrem Platz räumen, die quasi auf Zuruf eines unlustigen Comedians einen hohen Funktionsträger feuert, ganz offensichtlich ohne jede Art von Beweis.

Es ist nicht gerade demokratisch, einfach mal aus Lust und Laune auf Wunsch des Hofnarren jemanden zu feuern.

@sacredheart
Aber das passt doch ins Bild, Fancy Nancy feuert ihren Cybersicherheitscheff und will verdachtslos auf Chats zu greifen.

Clownworld. Honk Honk 🤡

sacredheart schrieb:eines unlustigen Comedians

Du meinst einen der besten deutschsprachigen Satiriker seit Georg Kreisler?