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Afghanistan, die Luft wird dicker

8.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Terrorismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 17:35
@oasis

Schön, daß es noch Leute gibt, die eigenständig denken können ;)

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oasis ehemaliges Mitglied

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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 18:17
@StUffz
@taothustra1

Schon damals als Buzkashi habe ich das gepostet:

Afghanistan, die Luft wird dicker (Seite 148)


Afghan 'geological reserves worth a trillion dollars'

The war-ravaged nation could become one of the richest in the world if helped to tap its geological deposits, Karzai told reporters.

"I have very good news for Afghans," Karzai said.

"The initial figures we have obtained show that our mineral deposits are worth a thousand billion dollars -- not a thousand million dollars but a thousand billion," he said.

He based his assertion, he said, on a survey being carried out by the United States Geological Survey (USGS), due to be completed in "a couple of months".

The USGS, the US government's scientific agency, has been working on the 17-million dollar survey for a number of years, Karzai said.

While Afghanistan is not renowned as a resource-rich country, it has a wide range of deposits, including copper, iron ore, gold and chromite, as well as natural gas, oil and precious and semi-precious stones.


Der original Link funktioniert nicht mehr, aber hier gibt es den gleichen Text:
http://www.commondreams.org/headline/2010/02/01-6 (Archiv-Version vom 10.04.2010)

Das bedeutet doch also, dass Afghanistan doch Oil Vorraete besitzt. Steht ja im Artikel.


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oasis ehemaliges Mitglied

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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 18:19
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Al Quaida
Es heisst nicht Al Quaida, sondern Al Qaida.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 19:22
@oasis
Eine etablierte Regierung der Taliban mit internationaler Anerkennung hätte es nie gegeben. Selbst nicht allzu zivilisierte Länder haben eine Abneigung gegen solch menschenverachtende Methoden, derer sich die Taliban anmaßten. Geschäftsbeziehungen sind nicht gleichzusetzen mit internationaler Anerkennung. Vielleicht hätten sie ähnlich gestörte wie Gaddafi oder Ahmadinedschad anerkannt, wobei letzt genannter sie ja auch nicht in seinem Land haben will.

Wenn man sich die Vita des ach so feinen Herrn Karzai anschaut bemerkt man ziemlich schnell, dass er schon immer ein Opportunist war.

Und was das Öl betrifft... Ja es gibt dort Öl, würde es sich aber lohnen, auf lange Sicht dort zu investieren und zu fördern, hätten die Amis schon mehr Soldaten als afghanische Bevölkerung vor Ort. Angeblich würde es ausreichen, um einen Wiederaufbau des Landes grösstenteils zu finanzieren. Um die Weltherrschaft (nennen wir es mal Weltölmomopol) an sich zu reissen, ist die erwartete Menge jedoch zu gering.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 20:09
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Es ist auch absolut glaubwürdig, weil alles andere in keinem Verhältnis zu dem Aufwand und den Kosten stehen würde.
Aha, was natürlich ein absolut unumstösslicher Beweis für Ölvorkommen ist.
Afghanistan hat Rohstoffe, vorwiegend Kohle.
Das wussten sogar schon die Russen, die den Abbau planten, um diese in eigenen Gefilden weiter zu verarbeiten. Erz gibt es auch in recht grossen Mengen (Meine ich gelesen zu haben). Wie man mittlerweile weiß, hat das ja nicht wirklich geklappt.
Allerdings muß man wohl auch sagen, dass es recht ruhige Zeiten in Afghanistan gab. (Vom Fall der Taliban bis ca. Mitte 2006) Es hat sogar dafür gereicht, ein Wasserkraftwerk wieder aufzubauen. Aber für die Erschliessung einer so viel rentableren Ölquelle hats nicht gereicht.
Irgendwie doch seltsam.
Natürlich sieht der Ami seine Interessen da unter anderem darin, praktisch den Fuß in Russlands Arsch zu haben. Ausserdem ist man schön dicht an China als auch an den beiden Atommächten Pakistan und Indien. (Ja, ich weiß auch China hat Atomwaffen)
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Daran mußt Du Dich nun wirklich nicht aufgeilen, Tatsache ist doch, daß es erst nach dem Irak"krieg" erst so richtig mit Afghanistan losging.
Jaaaaa und nochmal von vorne:
Das es erst Mitte 2006 so richtig losging liegt vor allem an dem absolut unzureichendem Konzept der ISAF bis dahin. (Auch jetzt isses nicht wirklich besser)
Bis zu dieser Zeit nämlich waren die Afghanen sehr aufgeschlossen und voller Hoffnung. Allerdings gab es nur unkoordinierte Aufbauhilfe von diversen Organisationen, die weder mit der ISAF noch untereinander Absprachen trafen, so dass jeder irgendwo sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Ein wesentlich massiverer und vor allem gut koordinierte Einsatz von NGOs hätte da jetzt schon einen guten Fortschritt gebracht. (Vielleicht ähnlich dem Marshallplan, wo Unsummen nach Europa gespült wurden)
Statt dessen fahren dann auch noch restalkoholisierte GIs mit nem Hummer nen Zivilisten in Kabul platt und machen nen langen Schuh als der Mob aufkreuzt. Es folgen Strassenschlachten mit Schusswaffeneinsatz usw.

Mit dem Irak hatte das eher wenig zu tun. Zumal es 2006 dort noch recht hoch herging, wurden nicht erst 2007 oder 2008 nochmal 30.000 bis 50.000 zusätzliche Soldaten dahingeflogen? Mir war so.
Allerdings hat man dann die freiwerdenden Kräfte nach dem beginnenden Abzug genutzt um sie in Afghanistan einzusetzen. Eine derartige Truppenpräsenz hätte von Anfang da sein müssen, um den Hilfsorganisationen mehr Sicherheit zu geben.
Nun will da lieber keiner mehr hin...
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn Du also nichts Neues zum Thread beizutragen hast, schlage ich vor Du schweigst und fängst mal an ernsthaft und eigenständig darüber nachzudenken.
Als nichtselbständig denkender Mensch wüsste ich gar nicht, was ich ohne deine so nützlichen Tipps so machen sollte. Danke dafür.
Das nächste mal schreib sie einfach auf nen Zettel und schmeiss ihn weg.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 21:01
Ich sehen hier noch folgendes Problem auf die BW zukommen. Es wird bald an geeigneten Personal mangeln, dass überhaupt in der Lage ist einen von den Taliban, besser gesagt Aufständischen, aufgezwungen Guerilla-Krieg zu führen, mal ganz davon abgesehen ihn auch noch gewinnen zu können.

Ich nehme einfach mal an, diejenigen die noch etwas Verstand ihr eigen nennen werden früher oder später zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen:

1. Dieser Krieg is nich gewinnbar.

2. Er kostet mich nur unnötige Opfer und Geld.

3. Ich würde doch lieber gerne an Altersschwäche sterben. Meine Familie sieht das genau so.

Also schätze ich mal dass diese Leute versuchen werden sich aus der ganzen Sache mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auszuklinken. Übrigbleiben wird dann nur ein Heer von "Berufungssoldaten" die im heißen Sommer keinen großen Unterschied zwischen Taliban und Zivilisten machen werden, sobald ihnen die Kugeln um die Ohren fliegen (siehe Oberst Klein). Das wiederum bedeutet noch mehr nach Rache lechzende Kämpfer auf Seiten der Aufständischen, noch mehr Hinterhalte, noch mehr Tote. Eine Endlosspirale der Gewalt bahnt sich da unten an und die BW is mitten mang.

Dann werden sie bald noch mehr Krankenhäuser für traumatisierte Überlebende BWler bauen, vielleicht dann sogar die ersten "Heldenfriedhöfe" anlegen usw. Eben das volle Programm. Schon allein diese Vorstellung reicht aus um zu erkennen in welcher Situation wir uns befinden. Ich denke wenn es einmal soweit gekommen ist, gibt es kein zurück mehr. Dann heißt es wieder: Wollt ihr den totalen Krieg ??? Und alle schreien wieder in die Kamera: Ja, der Taliban muss vernichtet werden bevor er uns vernichtet. Es hat uns schon genug Opfer gekostet, jetzt kommts darauf auch nich mehr an. Er steht ja bereits am Hindukusch, also eigentlich schon vor unserer Haustür.

Alle Parolen, die jetzt noch hirnrissig erscheinen, werden dann bedingungslos geglaubt wenn wir uns erst mal in einem Krieg befinden der pro Tag hunderte deutsche Soldatenleben kostet.

Mag sein dass ich übertreibe, aber ihr müsst zugeben, dass ein solches Szenario nicht ganz unwahrscheinlich is. Damit kann man dann auch schön von den sozialen Problenmen in Deutschland und Europa ablenken, denn das Vaterland is ja in Not.

Wir sind aber nich die USA mit ihren scheinbar unerschöpflichen Ressourcen an Menschen und Material. Wir sind Deutschland, haben zwei Weltkriege an der Backe und sind deshalb geradezu prädestiniert unser "Schulden" an die "Zivilisation" zurückzuzahlen, ob nun in der EU oder in Afghanistan. Uns weint da sicher kaum einer eine Träne nach.

Sollten sie dann anfangen meinen Jahrgang zu ziehen und an die Front zu schicken muss ich wohl oder übel meine militärische Karriere in diesem Leben mit dem Dienstgrad "Desserteur" beenden.
Das wäre schon traurig aber eben leider nich zu ändern, da ich keine Lust habe auf einem Heldenfriedhof mit lauter Helden um mich rum zu vermodern. Is mir irgendwie peinlich. ;)

GOOD MORNING AFGHANISTAN

Gruß greenkeeper


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 21:07
@StUffz
Ja so ist das bei uns "nichtselbstdenkenden" Menschen. Es ist natürlich auch viel selbstdenkender, sich an so seriösen Quellen wie Michael Moore zu ergötzen oder völlig aus der Luft gegriffenen Thesen einschlägiger VT-Websites zu bedienen als den tatsächlichen Fakten zu vertrauen.

Blöd nur für die Leute, die uns vorwerfen das zu glauben, was uns die Medien "vorgaukeln" und sich selbst den Medien zu bedienen. Achja, wir Nichtselbstdenkenden haben es schon echt leicht in dieser Welt.


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29.04.2010 um 21:36
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Übrigbleiben wird dann nur ein Heer von "Berufungssoldaten" die im heißen Sommer keinen großen Unterschied zwischen Taliban und Zivilisten machen werden, sobald ihnen die Kugeln um die Ohren fliegen (siehe Oberst Klein).
Die Gefechte der letzten Zeit zeigen aber, dass die Soldaten (die im übrigen angegriffen werden) sehr wohl zwischen Zivilisten und Angreifern (Taliban/Aufständische wie man sie auch immer nennen mag) unterscheiden können, während ihnen tatsächlich die Geschosse um die Ohren fliegen.
Auch der Vergleich mit Oberst Klein zieht da für mich nicht. Natürlich ist es immer leichter hier am Rechner eine klare Lagefeststellung treffen zu können und eine daraus sich resultierende Lagebeurteilung. Selbst wenn er gewusst hätte, was ja im nachhinein widerlegt wurde, dass es sich auch zum Teil um Zivilisten handelt, hätte der Waffensystemoffizier (auch klar dargelegt kein Deutscher) die Bomben nicht abwerfen dürfen, wenn er erkennt, dass vermeintlich Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Da hätte der Herr Oberst hundertmal den Abwurf befehlen können und man hätte die Leute wegen Ungehorsam nie zur Rechenschaft ziehen können.

Auch ich finde es tragisch, dass Zivilisten dabei umkamen. Mehrheitlich handelte es sich aber wohl doch um Aufständische, die wohl kaum vorhatten, ihre Toyotas mit dem Kraftstoff zu tanken.

Vergiss aber auch nicht, dass Soldaten vorallem deutsche "Staatsbürger in Uniform" sind. Deutsche Touristen, die bei Terroranschlägen im (hauptsächlich) muslimischen Touristengebieten ums Leben kamen bezeichnest du denke ich mal auch nicht als "Berufungstouristen", oder?


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oasis ehemaliges Mitglied

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29.04.2010 um 21:56
Was sagt ihr dazu?

SURKH ROD, Afghanistan (AFP) – NATO-led troops raided the home of a prominent Afghan lawmaker overnight, killing one of her relatives, local police and the MP said Thursday.

NATO's International Security Assistance Force (ISAF) confirmed an operation in eastern Nangarhar province's Surkh Rod district and said that troops killed an "individual" because he was carrying a gun.

The soldiers were "pursuing a Taliban facilitator" in the area, ISAF said in a statement, without mentioning the MP.

Safia Sidiqi, a member of the Afghan parliament representing Surkh Rod, told AFP that the troops entered her home without warning.

"My brothers thought they were thieves," Sidiqi told AFP, adding that she had not been at the house at the time.

"One of my relatives took a shotgun and walked out of the room. The troops shot him dead," she said. The victim had been visiting the family for the night, she said.

The MP said the troops tied her brothers' hands despite her brothers identifying themselves in English as siblings of a lawmaker.

"My brothers told them in English 'do you know whose house is this? This the house of Safia Sidiqi, a member of the Afghan parliament'," Sidiqi said.

"They said 'we know" and did not allow them to speak further," she said.


http://news.yahoo.com/s/afp/20100429/wl_sthasia_afp/afghanistanunrestnato_20100429110827


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 22:19
@greenkeeper
Sollten sie dann anfangen meinen Jahrgang zu ziehen und an die Front zu schicken muss ich wohl oder übel meine militärische Karriere in diesem Leben mit dem Dienstgrad "Desserteur" beenden.
Das wäre schon traurig aber eben leider nich zu ändern, da ich keine Lust habe auf einem Heldenfriedhof mit lauter Helden um mich rum zu vermodern. Is mir irgendwie peinlich.


Lieber auf einen Heldenfriedhof als ein Feigling Desserteur oder ein Verräter (Was eigentlich das gleiche ist) Leute wie du werden niemals Verstehen was es bedeuted ein echter Soldat zu sein. "Lived for the Marine Corps and died for the Marine Corps" Inschrift auf einen Heldengrab in Washingon!


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Afghanistan, die Luft wird dicker

29.04.2010 um 23:03
@heartintrouble
Zitat von heartintroubleheartintrouble schrieb:Lieber auf einen Heldenfriedhof als ein Feigling Desserteur oder ein Verräter (Was eigentlich das gleiche ist) Leute wie du werden niemals Verstehen was es bedeuted ein echter Soldat zu sein. "Lived for the Marine Corps and died for the Marine Corps" Inschrift auf einen Heldengrab in Washingon!
... woher dieser Soldatenstolz ... Videospiel?
Oder warst Du schon unter feindlichem Beschuss und wartest schon auf deinen nächsten Einsatz?

Ich würde jemanden bekämpfen der nach dem Leben meiner Familie trachten würde.
Aber mit Sicherheit würde ich nicht freiwillig in den Krieg ziehen nur weil es jemandem gerade passt.

Bin ich nun ein Deserteur ... schön, andere gehen für einen Titel lange studieren ;)


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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 11:42
Zitat von heartintroubleheartintrouble schrieb:Lieber auf einen Heldenfriedhof als ein Feigling Desserteur oder ein Verräter (Was eigentlich das gleiche ist) Leute wie du werden niemals Verstehen was es bedeuted ein echter Soldat zu sein. "Lived for the Marine Corps and died for the Marine Corps" Inschrift auf einen Heldengrab in Washingon!
Was für ein geistloser Gehirnmüll (sofern Gehirn vorhanden).
Bist du Soldat?
Weißt du was es heißt Soldat zu sein?
Ich denke mal eher nicht.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 13:02
taothustra1 schrieb:
Und das ist erst einer von 1000en Gründen, die klar darauf hinweisen, daß dieser Anschlag von keinerlei Terrororganisation durchgeführt wurde.
Ausserdem hatte man unmittelbar danach den Irak und nicht Afghanistan angegriffen, weil sie "angeblich" Massenvernichtungswaffen hatten.

Das ist ja witzig und ich dachte immer, man ist so gegen 2001 in Afghanistan einmarschiert und im Frühjahr 2003 im Irak. Da muss ich ja was völlig durcheinanderbekommen haben.
Die ersten Kampfhandlungen in Afghanistan fanden 1999 statt also schon lange vor dem offiziellen Einmarsch. Damals waren schon französische (auch die Legion) und amerikanische Truppen dort zugange um u.a. aufzuklären. Ich selber war Ende 1999 schon dort.

Der 9/11 war also womöglich ein Racheakt auf den später dann der offizielle Einmarsch folgte.


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xia ehemaliges Mitglied

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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 13:16
@StUffz

(Weißt du was es heißt Soldat zu sein?)

Das ist eine Gute frage die ich dir jetzt mal stellen möchte,weist du es überhaupt was es heißt Soldat zu sein würde jetzt mich mal Interessieren obwohl es mit AFG nichts zu tun hat.

Gruß
xia


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30.04.2010 um 13:17
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ich nehme einfach mal an, diejenigen die noch etwas Verstand ihr eigen nennen werden früher oder später zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen:

1. Dieser Krieg is nich gewinnbar.

2. Er kostet mich nur unnötige Opfer und Geld.

3. Ich würde doch lieber gerne an Altersschwäche sterben. Meine Familie sieht das genau so.
@greenkeeper

Zu 1: Falsch. Der Krieg ist durchaus zu gewinnen. Man müsste allerdings die bislang angewendeten Defensiftaktiken ma vergessen. Das würde natürlich mehr eigene Verluste beinhalten, was natürlich nicht gewollt ist. Aber der Krieg, um darauf zurück zu kommen, könte dann gewonnen und beendet werden. Das nötige Material und die nötigen Truppen hat der Westen dafür, er setzt beides nur nicht bestmöglich ein.

Zu 2: Unnötige Opfer gibt es auch bei jedem Verkehrsunfall und Griechenland kostet auch unnötig Geld, das für andere Zwecke eher gebraucht wird. Im übrigen redet man im Krieg nicht von Opfern sondern von Verlusten.

Zu 3: Der Punkt ist, keiner hat die Wahl wie und wann er stirbt.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 13:23
heartintrouble schrieb:
Lieber auf einen Heldenfriedhof als ein Feigling Desserteur oder ein Verräter (Was eigentlich das gleiche ist) Leute wie du werden niemals Verstehen was es bedeuted ein echter Soldat zu sein. "Lived for the Marine Corps and died for the Marine Corps" Inschrift auf einen Heldengrab in Washingon!

Was für ein geistloser Gehirnmüll (sofern Gehirn vorhanden).
Bist du Soldat?
Weißt du was es heißt Soldat zu sein?
Ich denke mal eher nicht.
@StUffz
Lief nicht vor kurzem im Fernsehen noch Full Metal Jacket ?


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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 13:40
@xia

Ich lasse jetzt mal das übliche mit freiheitlich demokratische Grundwerte verteidigen weg.
In erster Linie ist es ein Job.
Es heißt für mich aber vor allem selbtsändiges Denken, verantwortliches Handeln und Teamarbeit.
Soldat sein heißt für mich, oft von der Familie getrennt zu sein, persönliche Einschränkungen hinzunehmen und das beste draus zu machen.
Ich hinterfrage meine Vorgesetzten als auch deren Befehle sowie die Einsätze der Bundeswehr und deren Ziele. Gerne kannst du hierzu @OddThomas befragen, der ist mein Vorgesetzter.
Für mich heißt es aber nicht, Wahllos Leute über den Haufen zu ballern, um ein Held auf nem Steinkreuz zu werden. Mein Leben ist mir wichtig und ich lebe bestimmt nicht für die Bundeswehr, erst recht sterbe ich nicht für die BW. Wenn überhaupt, dann wohl eher weil ich um mein Leben gekämpft habe, denn in der Situation ist sich jeder sebst der nächste.

Das wäre meine Definition von Soldat sein.
@einar
Selbst in dem Film wird nicht so ein Unfug verbreitet.


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xia ehemaliges Mitglied

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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 14:03
@StUffz

Danke für deine Antwort,deine Aussage kann ich voll und ganz Unterschreiben.

Gruß
xia


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30.04.2010 um 18:07
Zitat von oasisoasis schrieb:Es heisst nicht Al Quaida, sondern Al Qaida.
Danke, Du hast natürlich Recht ! Blöde Deutsch- Gewohnheit :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Afghanistan, die Luft wird dicker

30.04.2010 um 20:15
@heartintrouble
Zitat von heartintroubleheartintrouble schrieb:"Lived for the Marine Corps and died for the Marine Corps" Inschrift auf einen Heldengrab in Washingon!
Tja, mit viel Pathos kriegt man immer wieder Fische an die Angel.
Ich finde es viel heldenhafter, sich dagegen zu stellen und nein zu sagen.


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