Sämpf schrieb:Das stimmt für die letzten Jahrhunderte, gebe ich dir recht.
Und was hat es gebracht?
Verstehe mich da bitte nicht falsch, es soll jeder glauben was er/ sie will, ich bin aber davon überzeugt, das solange es Religion gibt es immer Leute geben wird, die ihre Religion zu ernst nehmen und sich dadurch zu sonst etwas legitimieren.
Nahost ist dafür das beste Beispiel.
Das ist ein Beispiel ja aber gewiss nicht das beste Beispiel. Das wäre das katholische Mittelalter in Europa.
Die Herren haben den Menschen zum Teil verheimlicht das Jesus selbst Jude war und unzählige Progrome zur Vernichtung der Juden angeordnet. Als Grund wurde angegeben das Juden für den Tod Jesus verantwortlich gewesen sein soll und nicht Pilatus. Das Pilatus zu seiner Zeit tausende Juden gekreuzigt hat und somit wohl auch kaum ein freundlichen Beratungsstab aus Juden besessen hat, hat die (römisch) kath. Kirche etwas verändert dargestellt um Juden in ganz Europa über viele Jahrhunderte auszunehmen und zu töten. In wie weit man den Kirchen die Mitschuld für die Shoah, 2WK Konzentrationslager, gibt muss jeder selbst beurteilen.
Ich meine, dein Beispiel mag richtig sein. Das beste ist es aber nicht.
Berryl schrieb:Die Religion ist dort unten schon das Hauptproblem
Das kann man glaube auch anders beschreiben.
Ich denke der Krieg ist dort das Hauptproblem und nicht die Religion. Kriege führen nur dazu das es mehr Rückgewannte in Religionen gibt und weniger bis keine Möglichkeiten zu einer Reformbewegung.
In friedlichen Ländern mit einem gewissen Wohlstand finden seit vielen Jahren starke Reformbewegungen statt. Um eine Frau zu nennen z.B. Frau Lamya Kaddor. Der Auslöser dieses Krieges war der Angriff der Hamas. Solche Mördergruppen gäbe es aber bei weitem nicht, oder vielleicht inzwischen garnichtmehr hätte es die letzten 70 Jahre nicht ständig Kriege im nahen Osten gegeben. Kriege gewollt von Industrieländern um billig an Rohstoffe zu gelangen. Jene Industrieländer haben diese Mördergruppen sogar mit finanziert und aufgebaut.
Die wussten auch das man später durch genügend Propaganda dem Islam die Schuld geben kann wenn man einiges nur oft genug wiederholt z.B. Schurkenstaaten. Wiederholt man es nur lang genug denken die meisten Menschen nicht mehr über 4 Ecken. Höchstens 1. In den Nachrichten sieht man Krieg, Bush sagt Schurkenstaaten und irgendwann sagt Müller, Heinze, Kunz um 20:15 nach einem harten Arbeitstag in der Firma voller Stress, nachdem er es seit Jahren in den Nachrichten hört "immer diese Moslems"
Er kann es nicht mehr hören. Es wird ihm zuviel und er sucht einen Schuldigen dafür das er das im Fernsehen jeden Tag sehen muss.
Am nächsten Tag geht er zurück und ein Teil seiner fleißigsten Kollegen sind Moslems die ihm nie was getan haben.
Das bekommt der, durch den Fernseher mit Absicht verwirrte Man nicht mehr unter einen Hut und wird Alkoholiker.
Wäre er mal Moslem geworden, dann wäre ihm das nicht passiert.