Xddddddddd.Tamar schrieb:scheint es plötzlich nicht mehr so toll sein, wenn sich queere Aktivisten für Gaza einsetzen.
Tja, das ist schon ein Schlag ins Gesicht, gell? 😉 Warum hat das denen denn niemand gesagt? Die Armen.... Die haben bestimmt gedacht, sie werden mit Kaffee und Kuchen dort erwartet.
Herrlich. Vielleicht kommen sie sogar irgentwann mal drauf das bei den islamisten die homosexuellen kein recht auf leben haben...
Ich frag mich ja wirklich was einen schwul oder queeren Menschen dazu bewegt in so ein Boot zu steigen, und ernsthaft in einer der intolerantesten Gegenden dieser Erde fahren zu wollen.
Entweder Naivität im Wolkenkuckucksheim oder die Hoffnung, dass die dortigen Bewohner den Einsatz für ihre Sache zu schätzen wissen und einen selbst von der Diskriminierung ausnehmen. Was vermutlich genauso naiv wäre.
DAS hätte ich (wie die meisten Leute) schon vorher sagen können. Aber gut, dass die Aktivisten das noch rechtzeitig begriffen haben.
Sachen gibt's.
Ach komm, das ist doch nur ein blödes Vorurteil und politisch überhaupt nicht korrekt. Sowas darf man nicht sagen 😁interrodings schrieb:Herrlich. Vielleicht kommen sie sogar irgentwann mal drauf das bei den islamisten die homosexuellen kein recht auf leben haben...
Ja, das kann ich auch nicht verstehen. Nicht mal, dass man hier dafür demonstriert.
Halt ich nicht für schlau.
Aber mei, jedem ist mal langweilig.
Aber da mit diesem persönlichen Background hinfahren zu wollen und auf jedem Selbsterhaltungstrieb zu scheissen, ist eine sehr seltsame Blüte.
Da könnte auch eine höhere Geburtenrate eine Rolle spielen, und vielleicht der Unwille, unter Besatzung des Erzfeindes zu leben. Warum leben nach 60 Jahren immer noch hunderttausende Palästinenser im Gebiet C?
In 2023, Area C was home to 491,548 Israeli settlers and 354,000 Palestinians.Wikipedia: Area C
STEPHEN GLOVER: Starmer's Chagos deal was bad enough, but recognising Palestine could see Britain facing £2trillion in reparationshttps://www.dailymail.co.uk/debate/article-15120065/STEPHEN-GLOVER-Starmer-Chagos-deal-recognising-Palestine-Britain-2-trillion-reparations.html
Im April 2020 wurden Rami Aman und seine Mitstreiter vom Gaza Youth Committee von der Hamas inhaftiert, weil sie einen Zoom-Dialog organisiert hatten, um Brücken für den Frieden zwischen Palästinensern und Israelis zu bauen. Nach einer monatelangen internationalen Kampagne wurde Aman freigelassen und lebt nun im Ausland.https://www.mena-watch.com/hamas-gefaengnis-globale-stimme-frieden/?fbclid=PAT01DUAM_TQBleHRuA2FlbQIxMAABpxi3uzqph2-FzMmCqp9iMUPh_E2vGGiSP_RpT0J7VIhGwroasfQh_H7HCXLO_aem_ZJc6CeXZQC9hbiCQ2T7Fog
»Sie schossen auf uns – und keine Medien berichteten darüber. Warum? Weil die Hamas die Medien innerhalb und außerhalb des Gazastreifens kontrollierte.«
Deswegen vertrauten auch viele Palästinenser dem katarischen TV-Sender Al Jazeera nicht, der im Gazastreifen auch kaum konsumiert werde, weil er nur Hamas-konforme Berichte sende. Die Hamas erlaube keine Proteste innerhalb des Gazastreifens, »die zum Frieden aufrufen oder die Hamas auffordern, den Krieg zu beenden«, weswegen Al Jazeera auch nicht über solche Proteste berichte. Da die Hamas zugleich jede Art von Protest begrüße, die in Israel stattfindet, sind die Kameras des katarischen Senders auf die dortigen Demonstrationen gerichtet, »weil sie wollen, dass der Druck aus Israel kommt und nicht aus dem Gazastreifen«.
Nach ihrer gewalttätigen Machtübernahme im Jahr 2007 habe die Hamas begonnen, alles zu kontrollieren: die Medien, das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA und auch den privaten Sektor.
»Die UNRWA war eine dieser Organisationen, in denen die Hamas ihre Führungskräfte und Mitarbeiter platzierte. Denn bei der UNRWA verdienen sie sehr gut, und das gilt nicht für alle Menschen im Gazastreifen. Ab 2009 begann die Hamas, in die Gewerkschaft der Beschäftigten einzutreten, sie zu leiten und Vorstellungsgespräche für die Menschen innerhalb der UNRWA zu führen. Wenn Sie nicht zur Hamas gehören, werden Sie dort nicht arbeiten.«
Im Interview erzählte Aman, dass die humanitären Hilfsgüter der UNRWA, die eigentlich zur freien Verteilung an die Bewohner des Gazastreifens gedacht sind und mit dem Aufdruck »Nicht zum Verkauf« gekennzeichnet sind, auf Märkten und in Einkaufszentren verkauft werden, wofür der Aktivist sowohl die Hamas als auch die UN-Hilfsorganisation selbst verantwortlich macht.
Am 8. April 2020 forderte die damalige Amnesty-International-Mitarbeiterin Hind Khoudary, die heute als Al-Jazeera-Reporterin im Gazastreifen tätig ist und auch für die New York Times schreibt, die Hamas öffentlich auf, Rami Aman wegen seiner Friedensinitiativen zu verhaften.
Die Inhaftierung Amans durch die Hamas wurde von den großen internationalen NGOs mehr oder weniger ignoriert. Eine der wenigen Organisationen, die sich führend für seine Freilassung einsetzte, war UN Watch, die eine Koalition von siebzig NGOs aus aller Welt auf die Beine stellte, die sich für Amans Freilassung einsetzten
Die internationale Gemeinschaft und alle, denen die Zukunft Palästinas am Herzen liegt, sollten Rami Aman und seine Friedensbewegung unterstützen anstatt die Kräfte zu stärken, die dafür gesorgt haben, dass er ins Gefängnis gekommen ist.
Deinem Betrag stimme ich in allem voll zu. Vor einigen Jahren hätte man sich das alles nicht ausdenken können. Wo wird das alles noch hinführen?sacredheart schrieb:Hätte das irgendein Satire Magazin vor 10 Jahren gebracht, hätte es Kritik gehagelt, weil das doch arg verrückt wäre.
Ich glaube du hast selber gemerkt das du rhetorisch ganz tief in der braunen scheisse gewühlt hast um hier ein 2 provokante phrasen zu dreschen.
Als ob gerade die Hamas für Vielfalt stünde und Respekt
Wenn wir uns noch gegenseitig bestärken noch tiefer in den braunen Mist. Wir könnten zb queere als abartig labeln weil man mal gehört hat die sind für die hamas
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum ist das "in brauner Scheiße wühlen"?Jedimindtricks schrieb:Ich glaube du hast selber gemerkt das du rhetorisch ganz tief in der braunen scheisse gewühlt hast um hier ein 2 provokante phrasen zu dreschen.
Du hast gefragt wo es hinführt nicht was wer macht . Ich hab dir eine Option gegeben.das queere verrückt sind hat man eindeutig rausgelesen und du hast einfach blind zugestimmt
Blöd nur, dass die meisten Palis die Hamas bejubelt haben als diese Israel angegriffen haben. Jaja, Buhu die ganzen armen Zivilisten. Die sind doch zum Teil selbst schuld an ihrer Lage. Und die ganzen Demos ignorieren wir auch schön, weil da sind ja nur einzelne dabei, die Israel ausrotten wollen. Ich bin ja auch queer und für Minderheiten, aber ich kann Null nachvollziehen, wie so viele Linke und queere Menschen mit der Hamas kuscheln.
Das passiert aber auf den Demos nicht. Da wird das Massaker gefeiert und es werden verfassungswidrige Parolen gebrüllt. Es ist eine absolute Ausnahme, wenn das bei Demos nicht der Fall ist. Viele queere Menschen laufen da mit und verteidigen das. Erst letztens bin ich über ein queeres Internetmagazin gestolpert, welches das verteidigt hat.
@Jedimindtricks
