Israel - wohin führt der Weg?
02.10.2025 um 16:15Zähneputzen, pullern und ab ins bett.JoschiX schrieb:Dann gibt's keine Sandwiches und Cola für die, sondern ohne Abendessen schon um 6 ins Bett :O
@Tamar
Leider abo..
Zähneputzen, pullern und ab ins bett.JoschiX schrieb:Dann gibt's keine Sandwiches und Cola für die, sondern ohne Abendessen schon um 6 ins Bett :O
Statt sich dem überwältigenden Großteil der Welt anzuschließen, die den Friedensplan unterstützen, begeben sich selbsternannte Talkshow- und Social-Media-Vordenker mit ihrer Ideologie-Agenda aber lieber in den Interpretationskrieg. Sie ignorieren, dass der Friedensplan bereits von Deutschland, Frankreich, Italien, Europa, USA, Kanada und vielen afrikanischen Ländern für gut befunden wurde. Dazu mit Katar, Saudi-Arabien, Jordanien, Russland und der Türkei auch von einer ganzen Reihe Staaten, denen man vieles unterstellen kann - ausufernde Sympathien für Israel jedoch nicht. Eine so breite Zustimmung aus Ländern mit unterschiedlichsten Religionen, Kulturen, Weltanschauungen und Zielen gab es für einen Friedensplan zuvor vielleicht noch nie. Dennoch bekommt man den Eindruck, es gäbe heute nur noch zwei Gruppen, die den Friedensplan ablehnen: Linke und Hamas.https://www.n-tv.de/politik/Absurditaeten-des-Nahostkonflikts-Pazifisten-wollen-den-Krieg-article26071767.html
Den Friedensplan abzulehnen, heißt, diesem Leid weiter zusehen zu wollen. Frieden ist nie perfekt. Aber er ist immer besser als Krieg. Das ist doch genau das, was die Ceasefire-Bubble seit Monaten predigt.
Aber das ist auch nur eine Meinung, getrieben vom Wunsch, Palästinenser und Israelis könnten endlich in Frieden koexistieren. Und wer sich das nicht wünscht, sollte seinen moralischen Kompass grundlegend neu justieren lassen. Egal, auf welcher Seite er steht.
Und genau daran sieht man das die "pro Palästina" Demonstranten nur für die hamas und für sonst nichts demonstrieren.Tamar schrieb:Dennoch bekommt man den Eindruck, es gäbe heute nur noch zwei Gruppen, die den Friedensplan ablehnen: Linke und Hamas.
Sie offenbaren damit, dass ihnen die Menschen scheißegal sind (sie interessieren sich auch einen feuchten Kehrricht um die anderen Kriegs- und Terrorschauplätze und Hungersnöte) und dass sie Israel und die Juden ausgelöscht sehen wollen.interrodings schrieb:Und genau daran sieht man das die "pro Palästina" Demonstranten nur für die hamas und für sonst nichts demonstrieren.
Ja. Schrecklich, was wir für Volksvertreter haben!calligraphie schrieb:Man stelle sich vor, diese Frau ist bis 2028 im Amt bei der UN bestätigt.
Gefangene Hamas-Mitglieder berichten, dass sie nicht nur eigene Krankenwagen haben, die den zivilen zum Verwechseln ähnlich sind, sondern diese auch für den Transport von Waffen, Munition und Kämpfern verwenden- eben weil Krankenwagen Schutz genießen. Das erwähnen die Gefangenen in den Verhören ausdrücklich.Ahmose schrieb:Das wäre zu belegen, ob das pauschal so zutrifft. Aber selbst wenn: Welchen Unterschied macht es denn? Ob du es glaubst oder nicht, aber jeder einzelne russische Sanitäter ist Teil der staatlichen russ. Streitkräfte, also wirklich beim Feind beschäftigt. Deswegen ist er aber kein Freiwild und darf nicht einfach so umgebracht werden. Er genießt Schutz und das ist richtig so.
Das hat die Frau nicht selbst gesagt. Ursprung ist eine iranische Zeitung.calligraphie schrieb:CIA und Mossad stecken hinter den Terroranschlägen in Paris
Dafür bezeichnet die israelische Regierung und ihre Freunde jeden und jede, der die israelische Regierung kritisiert, antisemitisch und von der Hamas finanziert.calligraphie schrieb:Die Frau ist wirklich ein Brandbeschleuniger, hier mal ein paar ihrer Verbalen Entgleisungen.
„ Amerika ist unterwandert von einer jüdischen Lobby
Netanjahus Büro bezeichnet die Hungersnot-Erklärung im Gazastreifen als „moderne Ritualmordlegende“https://www.timesofisrael.com/netanyahus-office-calls-gaza-famine-declaration-a-modern-blood-libel/
Ministerpräsident Netanjahu weist die seiner Meinung nach „abscheulichen Anschuldigungen“ gegen den Chef des Zentralkommandos, Generalmajor Avi Bluth, in einem Meinungskolumnen der Zeitung Haaretz „aufs Schärfste zurück“. ...https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/netanyahu-decries-blood-libel-against-idf-general-tarred-as-war-criminal-in-haaretz-op-ed/
Der Premierminister „weist die abscheulichen Anschuldigungen gegen [Bluth] und die Siedler in Judäa und Samaria entschieden zurück. Dies sind antisemitische Ritualmordlegenden, die für unsere Feinde auf der ganzen Welt charakteristisch sind“, schreibt sein Büro in einer Erklärung und verwendet dabei den biblischen Begriff für das Westjordanland.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verurteilte am Donnerstag die Ermordung zweier Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington, D.C. und nannte sie einen „abscheulichen antisemitischen Mord“.https://www.jns.org/netanyahu-embassy-staff-killing-a-heinous-antisemitic-murder/
Netanjahu führte den Angriff auf „Blutlegenden gegen Israel“ zurück
Wie genau ist diese Ausage zu verstehen? Meinst du, es gab vor 1917 keine Progrome in Israel? Ich nehme an, du meinst das moderne Israel ... das entstanden erst in den 1940er Jahren, also gab es vor 1917 dort keine Pogrome.gagitsch schrieb am 21.01.2025:Ich habe mich auf Israel gezogen mit dem Hinweis, in der Region gab es sowas vorher(1917) nicht ...
Naja, wer nicht die auffälligen Parallelen sieht zwischen der Zurschaustellung von Muhammad Zakariya Ayyoub al-Matouq, dessen Foto zum Symbol der "Hungersnot in Gaza" hochgeschrieben wurde (unter bewusster Verschweigung seiner seit Geburt bestehenden Muskelkrankheit), und dem Fall Simon von Trient, dem kann man nicht helfenparabol schrieb:Auch wird gerne die Verbreitung der Ritualmordlegende vorgeworfen.
Meinst du, wenn sie aktiv Terror verbreiten oder lediglich Mitglied einer Terrororganisation sind? Einen Sanitäter darf man ja auch unter Feuer nehmen, wenn von ihm eine unmittelbare Gefahr ausgeht. Aber sonst eben nicht, auch wenn er natürlich grundsätzlich ein feindlicher Soldat ist und seine Taten dem Feind nützen. Zudem kann man es ja so sehen, das alle Hilfskräfte in Gaza entweder für die Hamas arbeiten oder mit ihr kooperieren. Also gilt der Schutz dann ja für niemanden mehr. Aber so ist das Schutzversprechen für Hilfskräfte sicherlich nicht gemeint gewesen.Tamar schrieb:Wenn Hinweise bestehen, dass Zivilisten, Sanitäter, Ärzte, Journalisten etc Terroristen sind, dann gilt der Schutz für sie nicht mehr.
Sicherlich tut sich konventionelles Militär mit asymmetrischen Kriegen grundsätzlich schwer. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Allerdings gibt es auch in symmetrischen Kriegen Missbrauch von Krankenhäusern, Hilfseinheiten, usw. Das gab es auch schon immer, aktuell kann man es in der Ukraine beobachten. Das führt aber nicht zur Aufhebung des Schutzstatus. Hier gehts auch nicht darum die Kriegsführung der Hamas dem IDF anzulasten. Aber der IDF reagiert ja auf diese Kriegführung. Die sind kein passiver Beobachter sondern ein aktiver, manchmal auch proaktiver Akteur. Und daher tragen sie eben auch Verantwortung. So wie jeder andere Akteur in diesem Krieg.azazeel schrieb:Es wird sich hier die Frage stellen, welche Anforderungen man an "sicher wissen" stellt. Und letztlich - wenn Du auf den Gedanken dahinter abzielst - kommt das aus einer Zeit, in der Konflikte eher symmetrischer waren. In einem symmetrischen Konflikt benutzt keine Partei medizinische Versorger als Schilde o.ä. und keine beschießt diese. Im Idealfall.
Aber bei asymmetrischen Konflikten ist das manchmal ganz anders. Ein erheblicher Teil der Strategie den militärisch Unterlegenen ist der Gebrauch oder Missbrauch ziviler "Ressourcen". So etwas ist in meinen Augen nicht mehr so einfach moralisch zu bewerten.
Die Feigheit der Hamas wird mir hier viel zu sehr dem IDF angelastet.