Migrantengewalt in Deutschland
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Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:01@Tussinelda
O: lamentieren nützt niemanden was, das ist richtig.Wurde doch im Laufe des Nachmittags hier alles schon angesprochen?
Aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Prävention.
Dafür ist aber eben die Vorraussetzung, dass Entscheidungsträger erst mal auch anerkennen, dass die Gewalt seitens Migranten gestiegen ist.
-->T: ähm ja, genau, und die sieht wie genau aus?
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05.12.2017 um 19:02@Optimist
und warum erwähnst Du es dann nochmal? Und was nutzt Prävention was die betrifft, die schon straffällig geworden sind? Was machste denn mit denen?
und warum erwähnst Du es dann nochmal? Und was nutzt Prävention was die betrifft, die schon straffällig geworden sind? Was machste denn mit denen?
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:04@Tussinelda
Ich habs nicht erwähnen wollen, aber Realo musste ja zu einem Thema, was schon längst abgegessen war, seinen überaus hilfreichen Kommentar abliefern (die Bevölkerung soll sich abschaffen...) -> DARAUF hatte ich nur reagiert, das war alles.
und warum erwähnst Du es dann nochmal?lies noch mal den Kontext.
Ich habs nicht erwähnen wollen, aber Realo musste ja zu einem Thema, was schon längst abgegessen war, seinen überaus hilfreichen Kommentar abliefern (die Bevölkerung soll sich abschaffen...) -> DARAUF hatte ich nur reagiert, das war alles.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:09@wichtelprinz
Man kann sicherlich darüber reden, gewisse Skills zu vermitteln.
Die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens sollten überall gleich sein. Aber das wurde hier ja schon einige Male angesprochen:
Ich nehme nicht, was mir nicht gehört, nur weil ich es will.
Ich nehme keine Frau, die das nicht möchte, nur weil ich es will.
Ich töte nicht, weil eine Frau mir nicht geben möchte, was ich will.
Beachtet man das, ist ein wenig aufmerksam, kommt der Rest von alleine.
Ich habs überlebt. Obwohl Südafrika ganz schön knapp war...
Man kann sicherlich darüber reden, gewisse Skills zu vermitteln.
Die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens sollten überall gleich sein. Aber das wurde hier ja schon einige Male angesprochen:
Ich nehme nicht, was mir nicht gehört, nur weil ich es will.
Ich nehme keine Frau, die das nicht möchte, nur weil ich es will.
Ich töte nicht, weil eine Frau mir nicht geben möchte, was ich will.
Beachtet man das, ist ein wenig aufmerksam, kommt der Rest von alleine.
Mit Saudi Arabien kann ich dir leider nicht dienen. Bei mir warens die VAE, China, Südafrika, wo ich "hingesteckt" wurde. Mehrere Jahre.wichtelprinz schrieb:Darf man den Deutschen auch mal nach Saudi Arabien stecken ohne ihn über die dortig geltenden Gesetze aufzuklären mit dem Vermerk "er braucht sich nur anzupassen dann kommts schon gut"?
Ich habs überlebt. Obwohl Südafrika ganz schön knapp war...
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05.12.2017 um 19:09neugierchen schrieb:Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer steigt um 52,7 Prozent
52,7% / 135%neugierchen schrieb:Die beim Bamf eingegangenen Asylgesuche bilden die einzige gesicherte Zahl. Im Gesamtjahr 2015 waren das 476.649 und damit rund 273.800 oder 135 Prozent mehr als 2014.
würde bedeuten, dass die relative Kriminalität von Flüchtlingen 2016 gegenüber 2015 (135% mehr Flüchtlinge, aber nur 53% mehr Straftäter) ganz erheblich zurückgegangen ist.
Was lernen wir daraus?
Das überlasse ich jedem selbst.
Nö. mich würde interessieren, was du dazu zu sagen hast.neugierchen schrieb:Wollen wir es so stehen lassen und kein neues Öl ins Feuer gießen?
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:10Naja, in Saudi Arabien würde ich keinem Deutschen raten mit seiner Freundin (Nichtehefrau) in einem Hotelzimmer dem Beischlaf zu frönen, denn dann sitzt er im Gefängnis und wird danach abgeschoben. Zu recht, weil er dann gegen dort geltendes Gesetz verstoßen hat. Obwohl und trotz es in Deutschland erlaubt ist.wichtelprinz schrieb:Darf man den Deutschen auch mal nach Saudi Arabien stecken ohne ihn über die dortig geltenden Gesetze aufzuklären mit dem Vermerk "er braucht sich nur anzupassen dann kommts schon gut"?
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05.12.2017 um 19:10was jetzt, ist die Anzahl von Migranten gestiegen und somit auch die Gewalt oder ist die Gewalt nur gestiegen? Du solltest Dich dahingehend korrekter ausdrücken ;)Optimist schrieb: dass die Gewalt seitens Migranten gestiegen ist.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:22Ich bin schon wieder auf Abendtour. Du bekommst es morgen ausgerechnet, in totalen Zahlen. Und mit der Steigerung der Kriminalitätsrate in Prozent.Realo schrieb:Das überlasse ich jedem selbst.
Ansonsten einen schönen Abend beim diskutieren ....
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:23@Tussinelda
@Sacredheard:
Bin anderseits aber etwas zwiegespalten, was das angeht:
Dadurch dass nun sehr viele auf einmal kamen (auf das Geheiß, oder quasi Einladung der Regierung) finde ich, haben wir als Gesellschaft nun auch eine gewisse Verantworung, dass diese Menschen sich hier entsprechend einleben und finden können ... ganz egal ob man diesen Zustrom gutheißt oder nicht. Wie Merkel zu sagen pflegt: "nun sind sie einmal hier".
Was anderes wäre es, wenn Migranten wie die Jahre zuvor nur in sehr geringen Zahlen kamen und auch nicht quasi und explizit eine "Einreiseerlaubnis" bekamen. Sie kamen einfach und wussten aber auch, dass sie sich hier SELBST um Integration bemühen müssen und viele taten dies sicher auch - wie z.B @tamarillo.
Gab das nicht der vorherige Kontext her, wie ich es meinte? Hier ist er noch mal:Tussinelda schrieb:was jetzt, ist die Anzahl von Migranten gestiegen und somit auch die Gewalt oder ist die Gewalt nur gestiegen? Du solltest Dich dahingehend korrekter ausdrücken
Optimist schrieb:Wenn mehr Leute - vor allem junge Männer - HINZU kommen, dann steigt zwangsläufig auch die Gewalt.DARUM geht es mir, dass das erst mal anerkannt wird.Und auch, dass diese Erkenntnis vielen in der Bevölkerung zu schaffen macht
-------------------------------------Optimist schrieb:Dafür ist aber eben die Vorraussetzung, dass Entscheidungsträger erst mal auch anerkennen, dass die Gewalt seitens Migranten gestiegen ist.
@Sacredheard:
Ich halte es nach wie vor nicht für unsere primäre Aufgabe, Menschen die hierhin kommen, unsere Werte von Grund auf erst mal nahebringen zu müssen.grundsätzlich und einerseits sehe ich das genauso wie du.
Wenn jemand völlig andere Werte vertritt, gehört er wohl eher nicht hierhin. Es sei denn, er hat einen deutschen Pass, dann gehört er vielleicht so richtig nirgendwo hin, aber wir müssen uns damit abgeben.
Grundsätzlich finde ich die Idee aber gut, Menschen, die gerne hier übliche Werte besser kennenlernen möchten, auch die Gelegenheit zu geben. Das wird dann wahrscheinlich auch ganz gut funktionieren.
Anders verhält es sich mit Menschen, die dies eben nicht wollen, da nützt dann auch keine 'Belehrung'
Es ist natürlich grober Unfug, dass wir, nur um niemanden zu diskriminieren, jetzt finnische und japanische Touristen bezüglich solcher Angebote gleichermaßen belehren, wie Menschen, die aus Ländern kommen, in denen nun mal ein mittelalterliches Frauenbild vorherrscht.
Das ist der gleiche Unfug wie das Gejammer, Sylvester 2016 seien überwiegend afrikanisch aussehende Männer am Bahnhof Köln kontrolliert worden. Wird schon richtig sein, aber die Idee, dass man mit gleicher Intensität auch belgische Rollstuhlfahrerinnen ab 80 Jahren hätte überprüfen sollen, nur um ja niemanden zu diskrimieren, war einfach Blödheit.
Bin anderseits aber etwas zwiegespalten, was das angeht:
Ich halte es nach wie vor nicht für unsere primäre Aufgabe, Menschen die hierhin kommen, unsere Werte von Grund auf erst mal nahebringen zu müssen.Man hatte 2015 ein Zeichen gegeben, dass aus Ungarn alle zu uns kommen dürfen, was sie dann auch sehr zahlreich taten.
Dadurch dass nun sehr viele auf einmal kamen (auf das Geheiß, oder quasi Einladung der Regierung) finde ich, haben wir als Gesellschaft nun auch eine gewisse Verantworung, dass diese Menschen sich hier entsprechend einleben und finden können ... ganz egal ob man diesen Zustrom gutheißt oder nicht. Wie Merkel zu sagen pflegt: "nun sind sie einmal hier".
Was anderes wäre es, wenn Migranten wie die Jahre zuvor nur in sehr geringen Zahlen kamen und auch nicht quasi und explizit eine "Einreiseerlaubnis" bekamen. Sie kamen einfach und wussten aber auch, dass sie sich hier SELBST um Integration bemühen müssen und viele taten dies sicher auch - wie z.B @tamarillo.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:39@Optimist
und noch einmal, Integration ist keine Einbahnstrasse, die funktioniert nicht nur einseitig. Und nur weil es hier nie ein Konzept gab, Migranten zu integrieren heißt das nicht, dass es deshalb deren alleinige Sache war/ist. Meinst Du, Gastarbeiter sind damals integriert worden? Meinst Du, es wurde ihnen leicht gemacht, hier zu leben? Aber jetzt wundert man sich, warum genau diese Menschen sich teilweise mehr mit ihrem Herkunftsland verbunden fühlen als mit dem Land, in dem sie seit Generationen leben.
Und heutzutage? Da werden doch Integrationserfolge gar nicht mehr wahr genommen, man konzentriert sich auf die Unterschiede, dass "wir" und "die". Die Debatte konzentriert sich auf Kriminalität, Unberechtigte, Radikale, wie soll da überhaupt noch Integration möglich sein? Erkläre mir das mal. Wenn jetzt hier der Glaube mit Islamisierung und Islamismus, Armutsflucht mit Gier, Herkunft mit Kriminalität gleichgesetzt werden?
Integration bedeutet für viele offenbar Anpassung und wenn sich jemand erfolgreich angepasst hat, dann kann man den womöglich gleichwertig behandeln/betrachten. Vorher nicht.
und noch einmal, Integration ist keine Einbahnstrasse, die funktioniert nicht nur einseitig. Und nur weil es hier nie ein Konzept gab, Migranten zu integrieren heißt das nicht, dass es deshalb deren alleinige Sache war/ist. Meinst Du, Gastarbeiter sind damals integriert worden? Meinst Du, es wurde ihnen leicht gemacht, hier zu leben? Aber jetzt wundert man sich, warum genau diese Menschen sich teilweise mehr mit ihrem Herkunftsland verbunden fühlen als mit dem Land, in dem sie seit Generationen leben.
Und heutzutage? Da werden doch Integrationserfolge gar nicht mehr wahr genommen, man konzentriert sich auf die Unterschiede, dass "wir" und "die". Die Debatte konzentriert sich auf Kriminalität, Unberechtigte, Radikale, wie soll da überhaupt noch Integration möglich sein? Erkläre mir das mal. Wenn jetzt hier der Glaube mit Islamisierung und Islamismus, Armutsflucht mit Gier, Herkunft mit Kriminalität gleichgesetzt werden?
Integration bedeutet für viele offenbar Anpassung und wenn sich jemand erfolgreich angepasst hat, dann kann man den womöglich gleichwertig behandeln/betrachten. Vorher nicht.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:41hast Dich auch schön der Bevölkerung angepasst oder es auf anpassen an die geltenden Gesetze eingegrenzt?SergeyFärlich schrieb:Mit Saudi Arabien kann ich dir leider nicht dienen. Bei mir warens die VAE, China, Südafrika, wo ich "hingesteckt" wurde. Mehrere Jahre.
ich würde weiter gehen sodass man nicht nur sie weiss sondern das man sie auch versteht warum wir sie für das Zusammenleben für wichtig halten.SergeyFärlich schrieb:Man kann sicherlich darüber reden, gewisse Skills zu vermitteln.
Man braucht auch nichts erklären was Menschen schon als geltend kennen.
Wie zB Dein:
Ich kenne jetzt kein Land wo Diebstahl legitim ist. Kennst Du eins?SergeyFärlich schrieb:Ich nehme nicht, was mir nicht gehört, nur weil ich es will.
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05.12.2017 um 19:42Deine Prävention ist mir schon klar. Grenzen dicht und keine jungen männlichen Migranten mehr rein lassen, gell. ;)Optimist schrieb:Aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Prävention.
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05.12.2017 um 19:43Das ist der Punkt. Mir ist hier heute beim nachlesen ein halbes Dutzend mal der begriff "anpassen" begegnet, aber nur ein einziges Mal Integration, nämlich warum die nicht geklappt hat. Die meisten User halten wahrscheinlich Integration immer noch für ein Fremdwort, das ins Deutsche übersetzt Anpassung heißt.Tussinelda schrieb:Integration bedeutet für viele offenbar Anpassung und wenn sich jemand erfolgreich angepasst hat, dann kann man den womöglich gleichwertig behandeln/betrachten. Vorher nicht.
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05.12.2017 um 19:44wo wir wiedermal dabei sind jemandem aus Deutschland erklären zu müssen, dass das was Gesetz ist nicht zwingend Recht sein muss.neugierchen schrieb:Naja, in Saudi Arabien würde ich keinem Deutschen raten mit seiner Freundin (Nichtehefrau) in einem Hotelzimmer dem Beischlaf zu frönen, denn dann sitzt er im Gefängnis und wird danach abgeschoben. Zu recht, weil er dann gegen dort geltendes Gesetz verstoßen hat.
Ich dachte man habe diesbezüglich aus der Geschichte gelernt.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:47Teils, teils. VAE ja, China ja, SA war ich so gut wie ausschließlich im Weißenghetto.wichtelprinz schrieb:hast Dich auch schön der Bevölkerung angepasst oder es auf anpassen an die geltenden Gesetze eingegrenzt?
Diebstahl unter Menschen nicht. Diebstahl vom Staat schon :troll:wichtelprinz schrieb:Ich kenne jetzt kein Land wo Diebstahl legitim ist. Kennst Du eins?
Deswegen muss man das ja auch niemandem mehr beibringen. Und nichts anderes habe ich die ganze Zeit erklärt. Bzw. bei der ist es leider beim Versuch geblieben.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:48Schön wie man selbst die dümmsten Gesetze verteidigen kann. Aber selbst in Saudi Arabien sind Hotelzimmer "privat" und es geht keinem was an was da drin "getrieben" wird. ;)neugierchen schrieb:Naja, in Saudi Arabien würde ich keinem Deutschen raten mit seiner Freundin (Nichtehefrau) in einem Hotelzimmer dem Beischlaf zu frönen, denn dann sitzt er im Gefängnis und wird danach abgeschoben. Zu recht, weil er dann gegen dort geltendes Gesetz verstoßen hat. Obwohl und trotz es in Deutschland erlaubt ist.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2017 um 19:55@Tussinelda
(nur bei "Einzelpersonen" sehe ich das etwas anders, wie gesagt, Tamarillo z.B. hatte es doch auch geschafft, ganz ohne Hilfe).
Und ja, wie es damals mit den Gastarbeitern lief, finde ich auch mehr als falsch.
Ich hatte mich immer für eine gute Integration ausgesprochen, hast du das vergessen?
Ich hatte mich doch selbst auch dafür ausgesprochen, dass die Gesellschaft etwas tun muss, wenn sie sehr viele ins Land lässt.Tussinelda schrieb:und noch einmal, Integration ist keine Einbahnstrasse, die funktioniert nicht nur einseitig.
(nur bei "Einzelpersonen" sehe ich das etwas anders, wie gesagt, Tamarillo z.B. hatte es doch auch geschafft, ganz ohne Hilfe).
Und ja, wie es damals mit den Gastarbeitern lief, finde ich auch mehr als falsch.
was soll schon wieder so eine b... Unterstellung?Bone02943 schrieb:Deine Prävention ist mir schon klar. Grenzen dicht und keine jungen männlichen Migranten mehr rein lassen, gell.
Ich hatte mich immer für eine gute Integration ausgesprochen, hast du das vergessen?
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05.12.2017 um 19:59@Optimist
Nein vergessen habe ich das nicht, aber auch nicht das du so gerne davon schreibst wie wenig doch hier her sollen und lieber in "Hot-Spots" vegetieren sollten. Auch wenn du der Meinung bist das in HS keiner länger als 3 Wochen bleiben sollte.
Nein vergessen habe ich das nicht, aber auch nicht das du so gerne davon schreibst wie wenig doch hier her sollen und lieber in "Hot-Spots" vegetieren sollten. Auch wenn du der Meinung bist das in HS keiner länger als 3 Wochen bleiben sollte.