Migrantengewalt in Deutschland

Bone02943 schrieb:Wo soll die überhaupt sein? Auf deiner verlinkten Seite find ich nichts. Will aber auch nicht lange suchen

Gleich oben BFG 34 steht auch groß da

wichtelprinz schrieb:Was sind den für Dich jetzt die Fakten? Das Mädchen mit Migrationshintergrund weniger gewalttätig sind und man somit in ihrer Erziehung was richtig macht?

Wenn Du lesen würdest könntest Du Fakten zur Kenntnis nehmen, sehe kein Grund alles für Dich abzuschreiben

Männliche Jugendliche sind gewalttätiger als weibliche Jugendliche.
Oh, was für eine grossartige und weltbewegende neue Erkenntnis.
Hätte da statt einer Studie nicht ein Geschichtsbuch gereicht?

Ist Berlin eigentlich repräsentativ für ganz Deutschland?

Doors schrieb:Männliche Jugendliche sind gewalttätiger als weibliche Jugendliche.
Oh, was für eine grossartige und weltbewegende neue Erkenntnis.
Hätte da statt einer Studie nicht ein Geschichtsbuch gereicht?

neugierchen schrieb:Hättet ihr mal ein Blick in die Studie geworfen wüsstet ihr das auch Mädchen gewalttätig sind, und Mädchen aus Migrantenkreisen weitaus weniger straffällig werden als deutsche Mädchen.

Versteht jemand nicht das dort noch ein wenig differenziert ist ... weltbewegende Erkenntnisse und nicht aus dem Geschichtsbuch sondern aus einer Studie

wichtelprinz schrieb:Ist Berlin eigentlich repräsentativ für ganz Deutschland?

Sind alle Schweizer so wie Du? Nein, denn mit einigen bin ich sogar persöönlich befreundet.

@neugierchen

Da kann man mal wieder sehen, dass es gut ist, wenn man Mädchen nicht allein aus dem Haus lässt. Oder besser gleich gar nicht.

neugierchen schrieb:Sind alle Schweizer so wie Du? Nein, denn mit einigen bin ich sogar persöönlich befreundet.

Auch dieser adhominem und OT beantwortet leider die Frage nicht oder zeigt die Überfoderung mit einer solch einfachen Frage.

Doors schrieb:Da kann man mal wieder sehen, dass es gut ist, wenn man Mädchen nicht allein aus dem Haus lässt. Oder besser gleich gar nicht.

Das ist doch jetzt aber Hetze! Als ob Migranten allgemein Ihre Tochter nicht aus dem Haus lassen tztztz, und das von Dir, hätt ich ja nicht erwartet so eine Verallgemeinerung

wichtelprinz schrieb:Auch dieser adhominem und OT beantwortet leider die Frage nicht oder zeigt die Überfoderung mit einer solch einfachen Frage.

Wenn man anhand einer Berliner Studie etwas diskutieren möchte ist das doch wirklich keine Frage. Nein, und sie ist auch nicht auf Schweizer Verhältnisse zugeschnitten.

Du überforderst aber ein ganz klein wenig die Nettigkeit.

@neugierchen

Das ist nicht "Hetze", sonder eine Interpretationsmöglichkeit der Aussagen solcher Studien.

Wie Wilmers u.a. (2002, 184ff.) belegen, erweisen sich die nichtdeutschen Jugendlichen auch
dann noch als gewalttätiger, wenn sozialstrukturelle Faktoren (Betroffenheit der Familie von
Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug, Bildungssituation der Jugendliche) konstant gehalten werden
und zudem das Ausmaß erlebter Elterngewalt berücksichtigt wird. Ungünstige soziale Rahmenbedingungen
sowie gewaltförmige Erziehung scheinen damit nicht die alleinige Ursache einer
erhöhten Gewaltbelastung männlicher Jugendlicher aus Migrantenfamilien zu sein.

Das ist doch auch ein Ansatz

Doors schrieb:Das ist nicht "Hetze", sonder eine Interpretationsmöglichkeit der Aussagen solcher Studien.

Solcher Studien. Darf es nur genehme geben, oder ist das Bauchgefühl ein besserer Ratgeber? Was ist denn fachlich an der Studie auszusetzen?

@neugierchen
Doch es ist eine ganz einfache Frage ob man eine Studie als repräsentativ für den allgemeinen Zustand verstanden haben will oder aber aus Bestandesaufnahme aus einem bestimmten Raum.

Aber anscheinend ist das schon zu schwer für einige.

Die meisten wissenschaftlichen Studien sind eine Momentaufnahme einer kleinen ausgewählten Gruppe.
Für repräsentative flächendeckende Langzeitstudien in der gesamten BRD und über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren bei einer Gruppe von ein paar -zigtausend Jugendlichen wären die Aussagen vielleicht präziser. Aber "wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld..."

neugierchen schrieb:und zudem das Ausmaß erlebter Elterngewalt

Die verstehen unter Elterngewalt offenbar nur prügeln, aber nicht eine spezifisch patriarchalische Erziehung, die auf Befehl und Gehorsam, auf "Ehre" und damit verbundener Vergeltung beruht, die dann wiederum nur gewaltförmig ausgeprägt sein kann. Und um genau diese alten, wir würden heute sagen reaktionären Erziehungsmuster in Migrantenfamilien aufzubrechen, empfiehlt sich eben antiautoritäre Erziehung. Auch wenn die häufig mit der (islamischen) Religion kollidiert.

Doors schrieb:Die meisten wissenschaftlichen Studien sind eine Momentaufnahme einer kleinen ausgewählten Gruppe.
Für repräsentative flächendeckende Langzeitstudien in der gesamten BRD und über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren bei einer Gruppe von ein paar -zigtausend Jugendlichen wären die Aussagen vielleicht präziser. Aber "wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld..."

Daher ist es richtiger solche Studien zu ignorieren und aus diesen keine Maßnahmen abzuleiten die eine Gewaltspirale ein wenig dämpfen können?

@neugierchen

Steht das da? Nein.

Realo schrieb: Und um genau diese alten, wir würden heute sagen reaktionären Erziehungsmuster in Migrantenfamilien aufzubrechen, empfiehlt sich eben antiautoritäre Erziehung. Auch wenn die häufig mit der (islamischen) Religion kollidiert.

Dies ist ja auch eine Empfehlung der Studie sich intensiver mit diesem Kulturkreis auszutauschen. Es geht ja nur im direkten Dialog. Dieses wird ja aber auch von einigen abgelehnt das sie diese Gruppe dann diskriminiert sehen.

Ich finde auch das man da ansetzen muss, eben unsere Werte ein wenig höher bewerten und nicht alles laufen lassen. Im Grunde ist das doch die Leitkulturdebatte, oder?

Leitkultur, wir hatten uns ja schon mal auf einen anderen Begriff geeinigt. Ich vergass. Es geht ganz einfach um Werte, und das wertfrei, paradox irgendwie

Doors schrieb:Steht das da? Nein

Es war ja auch nur eine Frage. Ich möchte ja gerne verstehen was dagegen spricht darauf einzugehen.

@neugierchen

Dagegen spricht nichts. Kritik an der Aussagekraft ist auch eine Form des "darauf eingehens".

@Doors
Naja, wenn Du das Ergebnis negieren möchtest wäre es doch förderlich wenn Du Argumente bringst warum es nicht sein kann, oder eben falsch ist.
Es wird ja schon deutlich das da einiges aufgearbeitet werden muss.