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Migrantengewalt in Deutschland

57.148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:22
@Tussinelda
Da nicht jeder gut English spricht mal kurz eine Übersetzung

Es wird selten diskutiert, aber 27 Prozent der Menschen werden irgendwann von der Familie getrennt sein. Hier erzählt Shaheen Hashmat, 31, die den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen hat, ihre Geschichte - und sagt, das Stigma der Entfremdung sei eines der letzten großen Tabus der Gesellschaft.
Unsere Familien sollen diejenigen sein, die uns am meisten lieben, die sich um uns kümmern und uns in schwierigen Zeiten unterstützen. Aber was passiert, wenn sie dich so schlecht behandeln, dass du weggehen musst?
Entfremdung ist kein Thema, über das oft gesprochen wird, aber es betrifft 27 Prozent der Menschen, die zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben Kontakt zu mindestens einem Familienmitglied verloren haben. Mehr als 8.000 Erwachsene in Großbritannien sind in diesem Moment von ihren Lieben entfremdet. Das Wort "Entfremdung" stammt eigentlich von dem französischen "Estranger" und dann von dem lateinischen "extraneare", was "als Fremder zu behandeln" oder "nicht zur Familie gehörend" bedeutet.
Für mich ist dies die perfekte Beschreibung einer Situation, die die Betroffenen in einen tiefen Zustand der Isolation versetzen kann und sich negativ auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt.
Als ich zwölf Jahre alt war, wurde mir geholfen, der Drohung der Zwangsheirat zu entgehen und Missbrauch zu honorieren. Ich hatte es bei anderen Mitgliedern meiner Familie erlebt und selbst verschiedene Missstände erlitten, obwohl ich das Gefühl hatte, dass das "Einstellungsproblem" mir gehöre. Die örtliche Polizei und soziale Dienste halfen mir, wegzukommen, aber das war nicht das Ende meiner Tortur.
Dreizehn Jahre später kämpfte ich darum, große Verwirrung und emotionale Unruhe zu überwinden, um den Anschein einer Beziehung zu meinen Eltern aufrechtzuerhalten. In diesem Fall war ich erfolglos: Der Mißbrauch ging weiter, in weniger extremen Formen, die den psychologischen Schaden, der bereits angerichtet worden war, verlängerten.
Als ich fünfundzwanzig war, wurde mir klar, dass sich die Dinge nie ändern würden. Ich konnte einfach keine Beziehung zu Menschen haben, die so konsequent an meinen Grenzen herumtrampelten. Seitdem hat meine Mutter versucht, mich nur einmal zu kontaktieren. Als ich die Nummer erkannte, von der aus sie angerufen hatte, hatte ich eine große Panikattacke, von der ich zwei Tage brauchte, um mich zu erholen. Es ist sechs Jahre her, dass ich mit meinen Eltern gesprochen habe. Die Auswirkungen der legalen und kommunalen Beteiligung an meiner Flucht rissen die Familie auseinander, und im Laufe der Jahre hörte ich auf, mit all meinen Verwandten zu sprechen, außer mit einem Geschwisterkind, mit dem ich seltenen einen Text schreibe oder einen Anruf tätige .
Von all den psychologischen Problemen, die mit der Flucht vor dem Ehrenmissbrauch verbunden sind, glaube ich, dass Entfremdung die größte Herausforderung für die Genesung darstellt. Da es in der Regel mehr als einen Täter gibt, ist es nicht nur der verheerende Verlust enger familiärer Bindungen, mit dem sich die Opfer zu befassen haben - sie entfremden sich oft auch ihrer gesamten Gemeinschaft. Es ist auch wahrscheinlich, dass sie in einer isolierten, stark eingeschränkten Umgebung zu Hause aufgewachsen sind.
Oft müssen sie lernen, in einer Kultur, die ihnen völlig fremd ist, Kontakte zu knüpfen, um neue Freundschaften mit anderen Menschen zu schließen. Ohne das engmaschige Unterstützungsnetzwerk, das so selbstverständlich ist, ist es unmöglich zu überleben. Es kann schwer genug sein, nur ein Familienmitglied zu verlieren. So viele zu verlieren, ließ mich wie ein Geist fühlen.
Stand alone ist eine in Großbritannien ansässige Wohltätigkeitsorganisation, die 2012 von CEO Becca Bland gegründet wurde und selbst von Entfremdung betroffen ist. Bland stimmt zu, dass die Erfahrung die Menschen oft sehr verletzlich machen kann.
"Aufgrund der Stigmatisierung, die Entfremdung umgibt, neigen Menschen dazu, sich zurückzuziehen. Sie haben Angst davor, richtig mit anderen zu interagieren und ihre Situation zu enthüllen. Überlebende und andere, die abgewiesen wurden, haben Probleme, anderen zu vertrauen. Für entfremdete Schüler gibt es das zusätzliche Problem dass man zum Ende des Semesters irgendwo eine Unterkunft finden muss. Viele verbringen die Sommermonate damit, auf dem Sofa zu surfen, aber es gibt andere, die ein echtes Risiko der Obdachlosigkeit eingehen. "
Der Schmerz der Entfremdung selbst ist das starke Stigma, das damit verbunden ist. Es gibt ein tiefes Urteilsvermögen gegenüber denen, die aus einer Reihe von berechtigten Gründen beschlossen haben, den Kontakt zur Familie zu unterbrechen. Ich lebe jetzt seit zehn Jahren in London, aber mein schottischer Akzent ist immer noch stark. Es ist natürlich schwer für neue Leute, die ich treffe, um Fragen zu stellen.
Wenn ich höre, dass ich nicht in Kontakt mit meinen Eltern bin, sagen sie: "Aber sie sind deine Eltern! Wie kannst du einfach nicht mit ihnen reden? "Oder," du wirst es bald bereuen - sie werden nicht für immer da sein, weißt du '.
Es wird nicht berücksichtigt, was diese Eltern manchmal ihren Kindern antun können. Und das Stigma hört nicht bei wohlmeinenden Fremden auf. Einem alten Freund von mir wurde von seinem Vater gesagt, dass er es besser machen könne, als mit jemandem aus einem "zerrütteten Zuhause" zusammen zu sein. Wenn neue Partner oder ihre Familien entdecken, dass sie meiner Familie nicht begegnen können, besteht ein gewisses Misstrauen - als ob Entfremdung auf Undankbarkeit hindeutet oder dass ich nicht in der Lage bin, die Arbeit zu verrichten, die für eine Beziehung notwendig ist. Bland sagt: "Es besteht ein starker Druck, sich zu versöhnen, obwohl es in Wirklichkeit notwendig ist, die Realität der Entfremdung zu akzeptieren und Unterstützung zu leisten, um den Menschen zu helfen, die Auswirkungen auf ihr Wohlergehen zu bewältigen."
Stand Alone bietet eine Reihe von Dienstleistungen für diejenigen, die von Entfremdung betroffen sind, von regelmäßigen therapeutischen Treffen in Gruppen, Pflegefamilien für Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren und praktische Unterstützung für Studenten, die Probleme mit Finanzen und Unterkunft haben (in einem NUS-Bericht von 2008).
Ihre Arbeit ist einzigartig. Außerdem freue ich mich, endlich öffentlich zu hören, dass "es immer Zeiten gibt, in denen es richtig ist, wegzugehen".
Ich habe erkannt, dass ich trotz des Schmerzes der Entfremdung mehr Freiheit als die meisten habe, meine eigene Identität zu erforschen und zu erschaffen und die Autonomie zu genießen, die mir zuvor verweigert wurde. Die Freunde, die ich jetzt habe, sind die Familie, die ich wünschte, ich hätte. Selbst in den schlimmsten Zeiten haben sie mich bedingungslos geliebt und unterstützt. Ich kann auch anderen helfen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Obwohl ich gelegentlich auf Stigmatisierung stoße, kann ich zuversichtlich sein, dass mein Partner mich für die Person, die ich bin, lieben und respektieren wird, anstatt mich durch die Abwesenheit der Familie, die ich zurückgelassen habe, zu verurteilen.


Das lässt doch den Schluss zu das wir auch für Migrantenkinder die sich lösen wollen, Strukturen schaffen müssen in denen sie die nötige Liebe und Achtung erfahren, die für eine Integration nötig sind.
Beachten müssen wir jedoch dabei das es sich nur um einen geringen Teil handelt, also höchstens 25 %. Kinder so früh wie möglich, also schon im Kindergarten umfassender mit unseren Werten bekanntzumachen und sie auf dem Weg zu begleiten. Intensiver wie es bisher geschieht.
Trotzdem wäre es mir immer noch wichtig wie man mit denen ins Gespräch kommt die nicht von ihrer Kultur lassen möchten.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:30
@neugierchen
darum ging es gar nicht, es ging darum, dass hier gerne mal was als "deutscheMentalität" verkauft wird, genauso, wie "typisch migrantisch", ich kann das nicht leiden, denn es stimmt nie.
Solche Vorurteile und pauschale Zuweisungen sind problematisch, aber es wird ja immer wieder gerne geglaubt und dankbar angenommen, da es die eigenen Vorurteile bestätigt.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:33
@Tussinelda
Typisch migrantisch wohl nicht. Aber unter den Migranten wirst du viel mehr patriarchalische Strukturen finden als unter Deutschen. Innerhalb der Migranten ist es doch auch wieder eine herschende Gruppe. Das kannst Du doch nicht wegdiskutieren.

Es hat aber so überhaut nichts mit Vorurteieln zu tun wenn man Gruppen analysiert, dann herausfiltert wo etwas häufig vorkommt. Das heißt nicht bei allen aber eben häufig. Das ist dann kein Vorurteil sondern Fakt.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 04.12.2017:Wenn man aber mal unvoreingenommen einen Blick auf die Kriminalitätstatistik wirft, fällt da schon auf, dass Menschen aus bestimmten Ländern mehr zu Gewaltkriminalität neigen als andere es tun.

Wenn zB Menschen in Deutschland, die aus Guinea-Bissau stammen 48x soviele Tötungsdelikte pro Tausend begehen, wie Deutsche es tun, hat das schon eine Aussage und kann bei solch eklatanten Werten auch nicht mehr als statistische Ungenauigkeit gewertet werden.
Die Kriminalstatistik sagt aber auch dass die Kriminalität in nordafrikanischen Ländern nicht besonders hoch ist.
Woraus man schliessen kann, dass es deshalb viele Kriminelle aus Nordafrika in Deutschland gibt,
weil gezielt Kriminelle aus Nordafrika einwandern.
Die Hürden für normale Einwanderung sind hoch; für Kriminelle, die nichts zu verlieren haben,
bleibt die illegale Einwanderung interessant

Tötungsrate nach Ländern:
Japan 0,3
Algerien 0,7
Deutschland 0,8
Marokko 2,2
Vereinigte Staaten 4,7
Afghanistan 6,5
Russland 9,2
Namibia 17,2
Brasilien 29,0
Wikipedia: Tötungsrate nach Ländern


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:darum ging es gar nicht, es ging darum, dass hier gerne mal was als "deutscheMentalität" verkauft wird, genauso, wie "typisch migrantisch", ich kann das nicht leiden, denn es stimmt nie.
Solche Vorurteile und pauschale Zuweisungen sind problematisch, aber es wird ja immer wieder gerne geglaubt und dankbar angenommen, da es die eigenen Vorurteile bestätigt.
Sowas gibt es nunmal. Es zeigt sich immer wieder. Wir haben echt nicht erst seit gestern Migranten im Land. Geht es dir besser, wenn man es "Trends" oder "Tendenzen" nennt?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:35
@neugierchen
les doch bitte, was @kofi schrieb.
Ich diskutiere gar nichts weg. Ich weigere mich, zu pauschalisieren.
Zitat von parabolparabol schrieb:Die Kriminalstatistik sagt aber auch dass die Kriminalität in nordafrikanischen Ländern nicht besonders hoch ist.
Woraus man schliessen kann, dass es deshalb viele Kriminelle aus Nordafrika in Deutschland gibt,
weil gezielt Kriminelle aus Nordafrika einwandern.
den Zusammenhang hätte ich gerne mal genauer ausgeführt. ich warte.
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Sowas gibt es nunmal. Es zeigt sich immer wieder. Wir haben echt nicht erst seit gestern Migranten im Land. Geht es dir besser, wenn man es "Trends" oder "Tendenzen" nennt?
nein, es ging auch gerade nicht um Migranten, sondern um die deutsche Mentalität, die genauso pauschalisiert und fehlerhaft wiedergegeben wurde. Bitte nachlesen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:42
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:den Zusammenhang hätte ich gerne mal genauer ausgeführt. ich warte.

Wir hatten darüber bereits diskutiert. Eine Studie eines australischen (gebürtigen Deutschen? Proffs. Auch nur Fakten, soll ich es wieder einfügen?



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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:47
@neugierchen
na mach mal, wenn es aufzeigt, dass die Kriminalitätsstatistik in manchen Ländern niedrig ist, weil die Kriminellen auswandern. Danke.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:48
@Tussinelda
Also, ich finds logisch.
In Brasilien oder Russland ist die Kriminalität höher als in Nordafrika. Dennoch fallen unter
den Einwanderern vor allem einige aus Nordafrika unangenehm auf. Dafür kann es, meiner Meinung nach, nur eine Erklärung geben...


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na mach mal, wenn es aufzeigt, dass die Kriminalitätsstatistik in manchen Ländern niedrig ist, weil die Kriminellen auswandern. Danke.
Das ist jetzt überinterprätiert. Die Auswanderung hat auf die Statistik keinen Einfluß.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:50
@parabol
ja offenbar, dass die Kriminellen auswandern. Ist deshalb die Statistik bei uns niedrig? Weil die Kriminellen von uns auswandern? Aber es wandern doch die anderen bei uns ein? Fragen über Fragen. Und warum ist die Statistik in Marokko höher als in Algerien? Sind die Kriminellen in manchen Ländern nicht auswanderungswillig?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na mach mal, wenn es aufzeigt, dass die Kriminalitätsstatistik in manchen Ländern niedrig ist, weil die Kriminellen auswandern. Danke.
So weit ist niemand gegangen, aber festgestellt das nicht die Creme del a creme kommt hat man schon. Das sagt einem auch der normale Menschenverstand. (Dies ist in Kriegsgebieten anders). Da geht es auch nicht um Personen die Art 16a GG erfüllen, da geht es um Witschaftsmigration.
Eben der Personenkreis der hier allenfalls geduldet als Staus hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Sind die Kriminellen in manchen Ländern nicht auswanderungswillig?
Da gibt es wohl eindeutig Unterschiede. Vor allem solltest Du bedenken, je besser es jemand in der Heimatgesellschaft geht umso weniger wird er Auswanderung in Betracht ziehen, eigentlich logisch, oder?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 10:55
@neugierchen
und das bezieht sich dann vorrangig auf Kriminelle? Na das musst Du mir dann aber bitte belegen, der andere beleg fehlt auch noch.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 11:00
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Da mit "Mentalität" anzukommen hat immer etwas verklärerisches. Man könnte auch ganz ehrlich von irrationalen Ehrgefühlen reden, die in patriarchial geprägten Gesellschaften leider überall auftauchen. Auch so ein Grund warum Wikinger kein Stück cooler sind als irgendwelche afghanischen Bauern oder somalische Piraten. Wichtig ist es zu begreifen, dass diese Sache nichts mit irgendwelchen Eigenarten zu tun haben, sondern mit bescheuerten Mechanismen, die leider in jeder nicht aufgeklärten Gesellschaft (noch öfter) vorkommen.
Okay. Schwierig.

Es begegnet einem ja dennoch im Alltag und dann ist die Frage, wie man damit umgeht.

Und naja, dann ist ja auch sowas wie das Begriffspaar "interkulturelle Kompetenz" schief?
Die Fähigkeit, effektiv mit Menschen, die über andere kulturelle Hintergründe verfügen, umzugehen und zusammenzuarbeiten, wobei die Effektivität auf beiden Seiten als solche empfunden werden sollte, wird mit interkultureller Kompetenz beschrieben. Wichtige Faktoren für interkulturelle Kompetez sind die emotionale Kompetenz und die interkulturelle Sensibilität, die es uns erlauben, die Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns der Fremdkultur bei unserem Handeln zu berücksichtigen. Die eigenen Erfahrungen der interkulturell kompetenten Person werden in diesem Moment zurückgestellt und es besteht die Bereitschaft Stereotype und Vorurteile zu revidieren und Neues zu erlernen. Beispielsweise kann ein Muslim zurückweisend, wenn nicht sogar ängstlich oder mit einem Gefühl des Ekels auf den möglichen Körperkontakt mit Hunden reagieren. Um diese Situation richtig deuten
https://www.google.de/amp/s/www.ikud.de/glossar/interkulturelle-kompetenz-definition.html/amp

Was man aber als "Kultur" oder "Mentalität" dann tatsächlich definiert, ist dann vielleicht, wie du schreibst, die schwierige Frage. Ich kann auch zurückweisend, ängstlich und mit einem Ekel reagieren, wenn ein mir fremder Hund mich beschnüffeln will, wenn ein größerer Hund in meiner Nähe ist oder die Zunge dauernd raus hängen lässt und der Speichel trieft. Bin ich Muslim? Nein...

Wenn du aber eine Dame mit Kopftuch oder Burka vor dir hast, dann gebietet es nunmal der Respekt vor der Dame, nicht die Hand zu geben bzw. in keinster Weise Körperkontakt zu suchen. Denn klar, dafür hat sie ja das Kopftuch oder die Burka an, zur Wahrung der Distanz. Und das ist nicht böse gemeint, du versuchst ja den Gegenüber zu "verstehen".

Auch zu verstehen, dass Begriffswahl wie "patriarchalisch" usw. sich wohl auf einen Vergleich zwischen der Art und Weise zu leben in D, Europa oder dem Westen und anderen Weltregionen bezieht. Und letztlich eine vermeintliche Überlegenheit der hiesigen Vorstellungen von "gutem Leben" impliziert.

Mein Beitrag oder meine Beiträge versuchen und werden immer versuchen, größtmöglichen Respekt vor dem Gegenüber walten zu lassen. Mein Vater lebt so, wie er es aus seiner Erfahrung und Erziehung grwohnt ist zu leben. Ich kritisiere aber das, was einen negativen Umgang mit mir oder dem Umfeld betrifft.

Wobei es mir in einem anderen Fall egal ist, ob ich jetzt der Dame die Hand gebe oder nicht.

In der Flüchtlingshilfe habe ich ehrenamtlich muslimische Mädchen betreut. Also Kinder an sich, Mädchen und Jungen, aber muslimische Mädchen zu betreuen ist nochmal ne größere Lernsache. Mit Mädchen an sich, egal welcher Religion oder Herkunft, ist das ja so ne Sache. Man hat jede Minute Angst, wie ein Pädo dazu stehen. Aber auch Mädchen umarmen dich, mögen dich bzw. man spielt mit ihnen. Bei muslimischen Mädchen muss man absolut den Vater kennen oder einschätzen. Konservativ oder etwas freier. Nicht nur Pädoverdacht, sondern auch ungeschickt ungeschriebene Gesetze oder sowas verletzen. Kann auch zu Gewalt führen im schlimmsten Fall. Ehrverletzung oder so.

Wenn das Mädchen weint, musste einschätzen, ob man als Typ wie trösten darf, im Sinne von Hand auf den Rücken sowas. Überhaupt Umarmung. Wenn das Mädchen Kopftuch musste dann davon ausgehen, dass du auf jeden Fall Distanz hältst.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 11:04
@Tussinelda
Nicht jeder dritte Marokkaner und Algerier in NRW sei straffällig geworden, das habe nicht im Bericht gestanden, sondern rund jeder dritte marokkanische oder algerische Bewohner von Erstaufnahmeeinrichtungen und Zentralen Unterbringungseinrichtungen für Asylbewerber in NRW.
https://www.welt.de/regionales/nrw/article152685218/Jeder-dritte-Asylbewerber-aus-Nordafrika-kriminell.html
Hoffentlich bist du nicht der Meinung, dass jeder dritte Marokkaner in Marokko kriminell ist


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 11:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das bezieht sich dann vorrangig auf Kriminelle? Na das musst Du mir dann aber bitte belegen, der andere beleg fehlt auch noch.
Noch mal für Dich

Die Seriösität des Proffs wurde auch schon durchgehechelt. Konnte kein Gegenbeweis gefunden werden

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/

Und um die Zeitung nicht gleich wieder zu diskrditieren

Tichys Einblick ist eine Online-Zeitung und ein Monatsmagazin des deutschen Journalisten und Publizisten Roland Tichy.[1][2][3][4]

Die Publikation versteht sich als „liberal-konservatives Meinungsmagazin“[5] und versammelt in verschiedenen Formaten regelmäßige Beiträge verschiedener Kolumnisten,[6] unregelmäßige Kommentare verschiedener Autoren[7] und Gastartikel[8] zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen[9] Tagesgeschehen. Die namensgebende Kolumne stammt von Tichy selbst.[10]

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beobachtet der Journalist Thimo Heeg, dass man sich auf Tichys Einblick insbesondere extrem kontroversen Themen widme.[21] Der Journalist Johannes Boie bezeichnet Tichys Einblick in der Süddeutschen Zeitung als „die konservative Alternative“ und bescheinigt dem Magazin, eine Marktlücke zu besetzen,


Wikipedia: Tichys Einblick


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24.12.2017 um 11:07
@parabol
das soll jetzt ein Beleg wofür sein? Das Kriminelle hierher kommen? Das sie hier kriminell bzw. straffällig werden? Was willste denn nun eigentlich sagen? Das Menschen hierher kommen, um endlich in Ruhe kriminell sein zu können?
Zitat von parabolparabol schrieb:Hoffentlich bist du nicht der Meinung, dass jeder dritte Marokkaner in Marokko kriminell ist
wie kommst Du darauf? Die wandern doch laut Dir alle zu uns aus.....


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 11:13
@neugierchen
ach das, na das muss ich als Beleg leider vernachlässigen, das wurde ja schon durchgekaut, wie aussagekräftig die Schlüsse sind, die da gezogen werden.....aber ich weise noch einmal darauf hin, schau Dir an, WO Dein Prof. so veröffentlicht.....AU?ER Tichys Einblick, was eigentlich schon reicht


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Migrantengewalt in Deutschland

24.12.2017 um 11:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das soll jetzt ein Beleg wofür sein? Das Kriminelle hierher kommen? Das sie hier kriminell bzw. straffällig werden? Was willste denn nun eigentlich sagen? Das Menschen hierher kommen, um endlich in Ruhe kriminell sein zu können?
Das es Menschen gibt die so was tun, wirst du doch wohl nicht bestreiten.


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