Migrantengewalt in Deutschland

FlyinSkyHigh schrieb:Die Dealer sind die letzten der Nahrungskette, der Stoff kommt aus einer Hand. Reviere sind längst abgesteckt, ein "Fremder" kann nicht einfach in Park und sein Dope verkaufen. Er wäre extrem schnell weg vom Fenster. Dann verknackt man einen Dealer, und der nächste steht schon parat, weiter zu machen. Der Auftraggeber bleibt derselbe

@FlyinSkyHigh

Wenn der kleine Dealer wie in Berlin aber nicht mehr in irgendeiner Weise behelligt wird, erhöht man ja auch die Marge des Großkriminellen. Daher leistet die RRG Regierung dann auch Beihilfe zu Straftaten, im Falle von Großdealern zu erheblichen Straftaten.

Weiterhin ist ja auch der Bevölkerung nicht vermittelbar, dass Drogenhandel nicht nur straffrei gestellt ist, sondern offensichtlich auch steuerlich nicht belangt wird. Wie will man dann jedem anderern erklären, warum er Steuern zahlt, der Groß- und Kleindealer aber nicht.

Weiterhin ist es auch Sozialbetrug, durch den Drogenverkauf Geld zu verdienen, dass ganz sicher nicht mit Sozialleistungen verrechnet wird. Wie will man dem kleinen Mann sagen, dass Sozialbetrug nicht in Ordnung ist, wenn der Staat dazu Beihilfe in anderen Fällen leistet.

Und das alles zu Wahrung eines kunterbunten realitätsfernen Weltbildes.

sacredheart schrieb:Und das alles zu Wahrung eines kunterbunten realitätsfernen Weltbildes.

Dass diese Menschen hier sind, viele gar eingeladen wurden, um hier für wenig Lohn zu arbeiten, hat ja nichts mit rot rot grün zu tun.
Darum wüsste ich nicht was das mit kunterbunt zu tun hat. Der Deutsche tickt auch sein Zeug. Kreuzberg ist, so die Meinung der Regierenden, ein spezieller Ort mit speziellen Gegebenheiten.

Interview mit dem Sprecher des Görlitzer Parkrates

- Muss es Ziel sein, dass das Dealen hier aufhört?

- Nö. Nönö, das ist nicht das Ziel (...), das stört ja überhaupt niemanden, (...) man muss in Rechnung stellen, dass in Kreuzberg gewisse Dinge anders gesehen werden, als im Rest der Republik.

Ab ca. 12:15
https://www.youtube.com/watch?v=hdcie36Hyh4 (Video: Kontraste Die Reporter: Der Deal mit den Dealern - Drogenpolitik in Berlin)





Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei gerade.. Nun was soll ich tun/sagen/mich aufregen...
Es ist wie es ist...

FlyinSkyHigh schrieb:Dass diese Menschen hier sind, viele gar eingeladen wurden, um hier für wenig Lohn zu arbeiten, hat ja nichts mit rot rot grün zu tun.

Unser Staat hat ja keine Werbung gemacht, dass Fachkräfte für Drogenhandel gesucht werden. Von daher ist da mal nix mit eingeladen.

Die Privatmeinung eines Sprechers des Görlitzer Parks steht wie jeder andere auch nicht über dem Gesetz oder hätte die Ermächtigung, es in seiner Fantasiewelt auszuhebeln.

Die gesundheitlichen Folgen des Drogenkonsums: Trägt die denn die ganze Allgemeinheit oder würde das dann auch kreuzbergintern geregelt?

Im Görlitzer Park gelten die gleichen Gesetze wie im ganzen Land. Nur einige Fantasten weigern sich, die anzuwenden. Wenn die eine Landesregierung bilden, ist das halt gelebte Idiotie.

Im Prinzip sind das Spinner auf dem Niveau von Reichsbürgern, mit dem Unterschied, dass sie BTM induziert etwas entspannter auftreten.

Wo liegt eigentlich das Problem mit diesem komischen Park? Dort gelten die gleichen Gesetze wie überall und wenn dort Betäubungsmittelkaufleute ihrer Tätigkeit nachgehen, macht man, wie bei uns auch, so lange Razzien, Personenkontrollen und geht denen von Seiten des Staates so konsequent täglich auf die Nerven, bis man sie alle im Knast oder zumindest aus dem Park oder der Innenstadt vertrieben hat. Und dort, wo sie sich dann aufstellen weiter Kontrollen usw.... wo ist das Problem? Wird doch woanders auch gemacht. Sogar Strassenmusiker werden hier konsequent nach Genehmigungen gefragt, da sollten Kontrollen bei potentiellen Dealern in einem Park (!) doch kein Problem sein. Besser zu viel als zu wenig kontrolliert.

Ich glaube das liegt eher an den Kräfteverhältnis da. Und wenn die Polizei nicht einmal das Volk hinter sich stehen hat...gute Nacht

@6.PzGren391
Was für ein Kräfteverhältnis? Polizei in ordentlicher Stärke rein, den Laden auf links drehen und das mal eine Zeit alle paar Tage zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Bis das Geschäft dort versaut ist und das Publikum wieder normal ist. Es ist nur ein lausiger Park, da wird die Polizei ja wohl noch ordentlich durchgreifen und klare Kante zeigen können.

@abberline
Ich seh das ja ganz genauso! Nur ist ja bekannt dass Berlin nicht gerade zu viele Polizisten hat.
Und wenn die da jetzt ne Mords Razzia machen, mutt mit Rechnen dass Berlin so aussieht wie Hamburg nach dem G20. Die da oben wollen es so, bis auf halt die paar Rassisten die dagegen sind.

@6.PzGren391
Wieso, sind da so viele Dealer, die auch noch frech werden würden? Nun, dann sähe der Park eben ein paarmal aus, wie Hamburg nach G20, wenn danach Ruhe und Respekt einkehren und die Dealer im Knast und vertrieben sind und das auch bleiben.... dann der nächste Treffpunkt gleiches Spiel. Also wenn man daraus schon ein Problem macht.
Dann soll die Stadt mal Zähne zeigen. Hier könnte die SPD doch mal zeigen, ob sie innere Sicherheit kann.
Im Zweifelsfall macht man eben eine Weile Einlasskontrollen in dem Park.

Gibt es keine Kontrollen in dem Park?

@abberline
Musst dir mal das Video anschauen. Erklärt alles

@6.PzGren391
Trotzdem könnte die SPD hier mal zeigen, ob sie diesbezüglich Recht und Ordnung kann.

Also in der Großstadt, in der ich aufgewachsen bin, gibt es keine Szene, keine öffentlichen Umschlagplätze für Drogen etc. Es wurde alles "ausgeräuchert", keine signifikante Drogenszene am Bahnhof..
Gibt es deshalb keine Drogen mehr? Keine Dealer mehr?
Eben nicht, es verlagert sich alles in die Häuser, oder in die Clubs... Und die Polizei hilft schön mit, beim Dealen :D es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung!! :)

(..) ein Drogendealer offenbar eine Geschäftsbeziehung mit einigen Polizisten gepflegt. Er soll ihnen Kokain verkauft haben. Dafür habe es "einen speziellen Rabatt" für die Polizeibeamten gegeben. Das sagte der Leiter der "Arbeitsgruppe Nachtleben" bei der Münchner Polizei am Dienstag vor dem Amtsgericht München. Der Dealer habe damit geprahlt, "Polizisten zu kennen, die ihn schützen".


Insgesamt acht Polizisten aus dem Zuständigkeitsbereich des (...) Präsidiums stehen unter Verdacht, Verbindungen in die Drogenszene gehabt und selbst Rauschmittel gekauft zu haben

https://www.t-online.de/region/muenchen/news/id_87450610/muenchen-drogendealer-soll-polizisten-rabatt-auf-kokain-gegeben-haben.html (Archiv-Version vom 16.06.2020)

Ein Beamter wurde auf der Dienststelle angetroffen und zur Blutentnahme begleitet, bei ihm sei ein "extrem hoher Kokswert" festgestellt worden.

https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-prozess-drogen-polizisten-1.4829582!amp

Letztlich bringt es nichts, den Park auszuräuchern.

Wir haben das in Hamburg selbst erlebt - unsere Drogenhochburg war die Gegend rum um den Hansapark in der Nähe des Hauptbahnhofes. In der Law and Order Zeit wurden die Dealer von dort vertrieben und die Polizei war über die Entscheidung nicht glücklich, denn statt eines relativ überschaubaren Gebietes wurden die Drogenszene auf diverse Gegenden versprengt.

Und machen wir uns nichts vor, solange es Menschen gibt die Drogen nehmen wollen, wird es Leute geben, die Drogen verkaufen - und das ist kein Migrantenproblem.

Aber - die beste Vorsorge, das wir junge Migranten zu Kleindealern züchten wäre es, diese Arbeiten zu lassen. Die Kleindealer auf der Straße oder im Park sind oft arme Säue, die von Ihren Familien für viel Geld nach Deutschland geschickt werden um Geld für die Familie zu erwirtschaften, und wenn sie hier ankommen, sehen sie, das dies nicht möglich ist. Um zumindest die Schleuserkosten und die Schulden zu zahlen müssen Sie Geld auftreiben und gelangen in die Hände der Großdealer, die tatsächlich die Asche machen. Die Kleindealer zu erwischen bringt nichts, die wissen nichts, die sagen nichts und für jeden der da Hops genommen wird, steht am nächsten Tag ein anderer bereit, der verzweifelt genug ist, den Job zu machen.

@cejar
Das spielt in meinen Augen keine Rolle. So lange diese Dealer nicht sofort die volle Breitseite von der Polizei bekommen, wird sich nichts ändern und die normalen Menschen müssen sich weiterhin Gedanken machen, ob sie diese Parks zb betreten werden. Mit einer Polizeiaktion ist da nicht geholfen, die Strafen müssen höher werden, es muss konsequent immer wieder kontrolliert werden, lieber zu viele Leute als zu wenig etc und wenn man die Dealer von a nach b vertrieben hat, muss man dort genauso weitermachen. Was die in Wohnungen machen, kann man schwer prüfen, aber dann können Familien zumindest wieder in die Parks etc. Und hier wäre die Chance für die SPD endlich mal massiv Sheriff zu spielen und dauerhaft dieser Dealer Szene vor Ort das Leben immer schwerer zu machen. Weil eine Politik wie in Berlin lässt einen ja gruseln vor RRG. Hamburg müsste halt auch dauerhaft auf den Putz hauen.

@abberline

Deine Meinung teile ich wie oben beschrieben nicht - und zumindest in Hamburg auch Teile der Polizei nicht.

Du verkennt die Lage, denn die Drogenszene wird es weiter geben, ob nun an der Stelle oder woanders. Zumindest hier hat die Polizei einen Überblick und die Möglichkeiten Kenntnisse zu gewinnen.

Und scheinbar Weiss auch RRG in Berlin, das Deine Law and Order Taktik nicht klappt oder siehst Du irgendwelche Erfolge von diesen Taktiken irgendwo auf der Welt, wo die Gesellschaft drogenfrei ist? Das klappt ja nicht mal dort, wo auf Drogen die Todesstrafe steht.

sacredheart schrieb am 12.03.2020:Dann hast DU wahrscheinlich das Pech, nicht in Berlin zu wohnen, bzw nicht in Berlin erwischt worden zu sein.

Der eine Brief hatte den Absender der Hauptstadt der damalgen DDR namens Berlin und der andere Brief kam vom Zollamt Berlin-Wannsee.

Im Anschreiben der DDR, wurde von einem Zollvergehen, wegen 2½ Gramm Cannabisharzes und im anderen Brief von einem Steuervergehen wegen 2½ Gramm Haschischs ausgegangen. Grenzübergang war damals Berlin-Friedrichstraße.

Das Dope hatte ich bei Türken gekauft und war wohl aus Marrocco und sehr gestreckt!

Der grundlos ins Koma geprügelte Rentner ist nun gestorben. Das ist sowas von sinnlos und unnötig.

Im Mai vergangenen Jahres wurde ein Rentner aus Offenburg auf dem Heimweg ins Koma geprügelt. Seitdem war der 76-Jährige ein Pflegefall. Am Montag ist er gestorben.

https://m.focus.de/panorama/welt/taeter-in-psychiatrie-eingewiesen-wurde-zum-pflegefall-gepruegelt-rentner-76-stirbt-nach-monatelangem-kampf_id_11901145.html

Manchmal glaube ich, die Welt (genauer: Teile der Gesellschaft) wird immer verkommener und verrohter. Ich habe den Eindruck, dass früher im Schnitt mehr Respekt voreinander herrschte und zumindest auch Ältere mehr Respekt genossen haben - zumindest in dem Sinne, dass man nicht auf sie einprügelte bis sie verstarben bzw. schwere Folgeschäden erlitten.

Während Verrohung grundsätzlich alle Teile der Gesellschaft, auch Leute die hier aufgewachsen sind bzw. hier sozialisiert wurden, betrifft, scheinen manche Migranten/Personen mit Migrationshintergrund noch spezifische Lebenswelten oder Umstände mitzubringen die das hier und da begünstigen. Meinem Bauchgefühl nach scheint es zumindest bei solchen Meldungen meist so, dass eine Migration beim Täter eine Rolle spielte.

Wie geht man mit so was um? Ich rede nicht von der Strafe, da ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich meine eher präventiv und erzieherisch, um das zu verhindern. Denn das war unnötig. Und ich will einmal, sollte ich alt werden, nicht so enden wollen. Scheitert Integration mancher, ob in die Gesellschaft oder grundsätzlich, sozial unabhängig vom "Background"?

@Warden
Ich befürchte einfach, dass die Schere zwischen den "normalen und friedlichen" Jugendlichen/jungen Erwachsenen und denen, die verrohen und auf dicken Macker machen, auseinandergehen wird. Vor allem in Städten.
Die Frage ist, an wem sich die Jüngeren dann ein Vorbild nehmen und hier sind mit Sicherheit auch die Eltern gefragt.