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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 12:25
Zitat von emanonemanon schrieb:Das stellt doch niemand in Frage.
Dann wäre das geklärt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Hier gings momentan darum dass Einige es halt dingend benötigen das ein Politiker vors Mikrofon tritt und Selbstverständlichkeiten in den Äther trötet.
Aber unbedingt - ich bin nicht überzeugt dass alle das wissen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das passiert mE oft genug
Ich habe es nicht mitbekommen. Hättest Du ein Beispiel dafür, welcher Politiker hat aufgeklärt ?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 12:44
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber unbedingt - ich bin nicht überzeugt dass alle das wissen.
Vermutlich hast du recht, aber du solltest dir auch im Klaren sein, dass ein Politiker vor dem Mikro nicht jeden erreichen kann. Insofern ist das Argument invalid.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe es nicht mitbekommen. Hättest Du ein Beispiel dafür, welcher Politiker hat aufgeklärt ?
Darüber das wir nicht auf das islamische Weltbild einschwenken werden?
Dass es nicht in Ordnung ist einer Frau in den Hals zu stechen?
Dass generell Gewalt gegenüber Frauen zu verurteilen ist?
Dass Gewalt gegen Menschen zu verurteilen ist?
To be continued....

Wenn wir da jetzt für alles und jedes Detail eine öffentliche Ansprache benötigen, dann muss ich wohl meine Einschätzung des allgemeinen Bildungsniveaus in Deutschland wieder einmal überdenken.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 12:55
Ich denke es geht gar nicht darum die Bürger zu informieren. Man sollte davon ausgehen dass diese wissen was los ist, außer man verschließt die Augen.
Es geht meiner Meinung nach eher darum, den Tätern und ihren Befürwortern klarzumachen dass sowas bei uns einfach nicht zu dulden ist.
Ein „auf schärfste verurteilen“ bringt da meiner Meinung nach nichts (mehr).


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 12:58
Zitat von emanonemanon schrieb:Darüber das wir nicht auf das islamische Weltbild einschwenken werden?
Dass es nicht in Ordnung ist einer Frau in den Hals zu stechen?
Dass generell Gewalt gegenüber Frauen zu verurteilen ist?
Dass Gewalt gegen Menschen zu verurteilen ist?
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn wir da jetzt für alles und jedes Detail eine öffentliche Ansprache benötigen, dann muss ich wohl meine Einschätzung des allgemeinen Bildungsniveaus in Deutschland wieder einmal überdenken.
Bei rechtsextremer Gewalt setzt man doch aber auch nicht voraus, dass es allen klar ist, dass dies nicht zu unserer Gesellschaft und ihren Werten passt... da werden Demos und Veranstaltungen iniziiert nach rechtsextremen Taten usw.

Wieso setzt man das nun bei Gewalt seitens Islamisten oder anderer religiöser Fanatiker voraus?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 13:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei rechtsextremer Gewalt setzt man doch aber auch nicht voraus, dass es allen klar ist, dass dies nicht zu unserer Gesellschaft und ihren Werten passt... da werden Demos und Veranstaltungen iniziiert nach rechtsextremen Taten usw.
Macht man das nicht oder interpretierst du das so?
Es steht dir doch jederzeit frei selbst eine Demo zu initiieren.
Vielleicht ist der Bedarf aufgrund unserer Geschichte bei rechtsextremen Gewalttaten grösser und man möchte den Anfängen wehren um eine Wiederholung, Geschichtsklitterung (tritt ja im Zusammenhang mit rechtsextremen Straftaten auch schon mal auf) etc. möglichst zu verhindern.
Aber das fragst du am besten die Initiatoren.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 13:40
Wenn ich mich richtig erinnere gabs 2017 in kandel eine Demo für Mia. Ich glaube da gab es sogar eine Gegendemonstration. Ist aber nur aus meiner Erinnerung, ich kann gerade auch nicht recherchieren. Sollte ich mich irren, erkenne ich das natürlich an.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.09.2021 um 13:55
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Frage ist.... ähm... gewiss sehr sinnvoll.
Zitat von emanonemanon schrieb:Zur Frage ob nicht arbeitende Frauen überall und zu jeder Zeit sicher sind kann man wohl sagen "Nein". Zumindest ist das meine Meinung.^^
Du hast meine Frage beantwortet, danke!


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 09:46
Schon lange lese ich hier mit; erlaubt mir ein kleines persönliches Fazit:

Obwohl die Zahlen sagen, dass
-- rechtsextreme Gewalttaten und insbesondere rechtsextreme Straftaten gegen das Leben weit vorne liegen und
-- linksextreme Gewalttaten und insbesondere linksextreme Straftaten gegen das Leben mit erheblichem Abstand folgen und
-- islamistische und migrantische Gewalttaten und insbesondere islamistische und migrantische Straftaten gegen das Leben mit nochmals erheblichem Abstand folgen, wird hier (gut, bedingt durch den Threadtitel) der psychologischen Schwarzer-Mann-Methode gehuldigt: Das Unbekannte, das F-r-e-m-d-e ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h.

Unter den Tisch fällt, dass 90% aller Totschläge/ Morde im engsten Famlilienbereich und gerade nicht durch Unbekannte oder Fremde begangen werden. Gerade auch in urdeutschen Familien.

Das krönt sich dann, wenn hier beanstandet wird, dass zum Angriff auf die Landschaftsgärtnerin nicht Bundeskanzlerin, Ministerpräsident und alle Fraktionsvorsitzenden Interviews gegeben haben. Es gibt pro Jahr gerundet 1000 Morde und einige Zehntausend (Hunderttausend?) schwere Körperverletzungen in Deutschland - eine weltweit seeehhr niedrige Quote, die USA liegen da fast mit dem Faktor 10 voraus. Jedesmal soll ein Politiker vors Mikrofon treten, also rund mehr als 250 Male (von mir ganz grob geschätzt) pro Tag??

Daher zusammenfassend: Hier in diesem Faden wird Xenophobie gefeiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 10:00
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Obwohl die Zahlen sagen, dass
Verlink doch mal „deine Zahlen“.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Es gibt pro Jahr gerundet 1000 Morde und einige Zehntausend (Hunderttausend?) schwere Körperverletzungen in Deutschland
Sterben die auch weil sie Frauen sind die arbeiten?
Ansonsten bist grade bei Äpfel un Birnen.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Daher zusammenfassend: Hier in diesem Faden wird Xenophobie gefeiert.
Oder Du verstehst die Diskussion nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 10:05
Ganz anders sieht das bei Regina G. aus: Sie liegt auf der Intensivstation, ihre linke Gehirnhälfte funktioniert nicht mehr.
Link

Das Opfer des widerlichen, feigen Angriffs liegt noch auf der Intensivstation und wird wahrscheinlich, selbst wenn die Frau überleben sollte, schwerste Schäden beibehalten.
„Ich habe sie gesehen“, sagt Rentner Klaus F. „Der Täter hat sich von hinten angeschlichen und die Arme um sie gelegt.“ Der Islamist sticht zu. Mehrfach!
Klaus F. denkt nicht lange nach, stürmt auf den Angreifer zu. Auch er wird attackiert. „Den ersten Schlag habe ich an der Stirn gespürt“, so der ehemalige Krankenpfleger.
Es war absolut mutig, dass Klaus F. sich eingemischt hat, ansonsten würde das Opfer wahrscheinlich nicht mehr leben.
Auch er ist verwundet worden und hat sein Leben riskiert, um der Angegriffenen zu helfen. Das ist absolut nicht selbstverständlich.
Klaus F. versucht sein Gesicht mit einer Umhängetasche zu schützen, die Baskenmütze fällt ihm vom Kopf. Ein Stich durchdringt seinen Hals – er fällt zu Boden.
„Ich dachte mir: Heute sterbe ich nicht“, so Klaus F., der sich blutüberströmt in einen Friseursalon rettet.



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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 10:25
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Schon lange lese ich hier mit; erlaubt mir ein kleines persönliches Fazit:
Hau 'rein!
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Obwohl die Zahlen sagen, dass
-- rechtsextreme Gewalttaten und insbesondere rechtsextreme Straftaten gegen das Leben weit vorne liegen und
-- linksextreme Gewalttaten und insbesondere linksextreme Straftaten gegen das Leben mit erheblichem Abstand folgen und
-- islamistische und migrantische Gewalttaten und insbesondere islamistische und migrantische Straftaten gegen das Leben mit nochmals erheblichem Abstand folgen, wird hier (gut, bedingt durch den Threadtitel) der psychologischen Schwarzer-Mann-Methode gehuldigt: Das Unbekannte, das F-r-e-m-d-e ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h.
Ich schließe mich der Frage nach den Quellen an.

Anschließend können wir gerne über die Aussagekraft von Statistiken diskutieren.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Unter den Tisch fällt, dass 90% aller Totschläge/ Morde im engsten Famlilienbereich und gerade nicht durch Unbekannte oder Fremde begangen werden. Gerade auch in urdeutschen Familien.
"Urdeutsch" - nie gehört den Begriff, wenn der mal PC ist .....
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Das krönt sich dann, wenn hier beanstandet wird, dass zum Angriff auf die Landschaftsgärtnerin nicht Bundeskanzlerin, Ministerpräsident und alle Fraktionsvorsitzenden Interviews gegeben haben.
Wer hat denn die Leute ins Land gelassen? Ich meine jetzt nicht die "Urdeutschen".
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Es gibt pro Jahr gerundet 1000 Morde und einige Zehntausend (Hunderttausend?) schwere Körperverletzungen in Deutschland - eine weltweit seeehhr niedrige Quote
Sie könnte niedriger sein.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:die USA liegen da fast mit dem Faktor 10 voraus
Wir sind aber nicht in den USA.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Daher zusammenfassend: Hier in diesem Faden wird Xenophobie gefeiert.
Diese Userin kenne ich nicht, schreibt die hier mit?? :D
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:erlaubt mir ein kleines persönliches Fazit:
Mein Fazit: Du relativierst.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 10:42
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Obwohl die Zahlen sagen, dass
-- rechtsextreme Gewalttaten und insbesondere rechtsextreme Straftaten gegen das Leben weit vorne liegen und
-- linksextreme Gewalttaten und insbesondere linksextreme Straftaten gegen das Leben mit erheblichem Abstand folgen und
-- islamistische und migrantische Gewalttaten und insbesondere islamistische und migrantische Straftaten gegen das Leben mit nochmals erheblichem Abstand folgen, wird hier (gut, bedingt durch den Threadtitel) der psychologischen Schwarzer-Mann-Methode gehuldigt: Das Unbekannte, das F-r-e-m-d-e ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h.
Eine Frage hierzu:
Ist deiner Meinung nach die Kritik an dem Risiko von Fahranfängern gerechtfertigt gewesen in deren Folge der Führerschein auf Probe eingeführt wurde?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 10:46
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das Opfer des widerlichen, feigen Angriffs liegt noch auf der Intensivstation und wird wahrscheinlich, selbst wenn die Frau überleben sollte, schwerste Schäden beibehalten.
sehr traurig.
Da eine ihrer Hirnhälften nicht mehr funktioniert, wird sie vermutlich sterben oder noch länger auf der Intensivstation zubringen -- ohne Bewusstsein.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:-- islamistische und migrantische Gewalttaten und insbesondere islamistische und migrantische Straftaten gegen das Leben mit nochmals erheblichem Abstand folgen, wird hier (gut, bedingt durch den Threadtitel) der psychologischen Schwarzer-Mann-Methode gehuldigt: Das Unbekannte, das F-r-e-m-d-e ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h.
ein islamistisches Motiv bedeutet, dass eine extreme religiös-politische überzeugung das Motiv zu einer schweren Straftat darstellt.

Eine radikal-islamistische Gesinnung ist in ihrer tödlichen Konsequenz genauso menschenverachtend wie eine rechtsradikale Gesinnung.
Darum geht es den Menschen wohl, die die Politik in der Verantwortung sehen, gegen ALLE menschenverachtenden Gesinnungen in der gleichen Art und Weise aufzustehen wie sie es bei Antisemitismus und Rechtsextremismus ja bereits tun. Auch da hat es sehr lange gedauert (siehe NSU_Komplex)

Frankreich hat es verstanden, nachdem dort der Lehrer Samuel Paty auf offener Straße geköpft wurde von einem Mann mit zutiefst menschenverachtender islamistischer Überzeugung.

Für mich gibt es keine genaue Zahlen, also ab wieviel Todesopfern eine extremistische religiöse/politische Überzeugung gefährlich genug wäre um ein Politikum darzustellen.
Für mich geht es darum, dass JEDE extremistische Überzeugungen von Grund auf gefährlich ist! Und dazu haben sich Politiler zu verhalten (meine Überzeugung)

ob im Falle des Afghanen, der einer Frau in Berlin die Kehle durchschnitten hat, ein islamistisches Motiv zugrunde liegt, wird noch geprüft. Er soll sich zur Tat nicht geäußert haben. Seine Überzeugungen lassen sich aber auch anders ermitteln als durch ein Tateingeständnis und da würde es mich sehr wundern, wenn er in seinem Umfeld mit emanzipatorischen Gedanken aufgefallen wäre!
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Daher zusammenfassend: Hier in diesem Faden wird Xenophobie gefeiert.
du kannst deine Meinung gern äußern, aber genauso gern behalten!
Der Frau, und all den anderen Opfern, die der radikale/dschihadistische Islamismus bzw das menschenfeindliche Bild, was er schon im Vorfeld in die Köpfe von Menschen pflanzt, bereits gefordert hat und noch fordern wird, hilft das genau gar nichts.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 11:31
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Für mich gibt es keine genaue Zahlen, also ab wieviel Todesopfern eine extremistische religiöse/politische Überzeugung gefährlich genug wäre um ein Politikum darzustellen.
Die Frage ist, wie sinnvoll es ist, sich auf absolute Zahlen zu stützen wenn auf der anderen Seite kalkulativ das Risiko statistisch gesehen signifikant höher ist als islamistisch motivierter Täter zu enden.
Beispiel:
Eine gefährliche Kreuzung in meiner Nähe wurde statistisch auffällig, weil etwa alle 5 Jahre ein tödlicher Unfall stattgefunden hat. Also in Absolutzahlen völlig unerheblich in der Gesamtstatistik.
Weil das Risiko aber so hoch war, man konnte quasi damit rechnen und statistisch das erhöhte Risiko belegen, hat man Maßnahmen ergriffen und die Kreuzung entschärft.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 11:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:@Cpt.Germanica
ggf. ist das die Quelle
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2021/05/pmk-2020-bundesweite-fallzahlen.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Danke für den Link @Tussinelda!
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Anschließend können wir gerne über die Aussagekraft von Statistiken diskutieren.
Hier zeigt sich am aktuellen Fall, wie bedeutsam es für die Statistik ist, Fälle wie den aktuellen in Berlin als "psychisch krank" oder eben als "religiös-extremistisch" einzuwerten.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 11:56
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Hier zeigt sich am aktuellen Fall, wie bedeutsam es für die Statistik ist, Fälle wie den aktuellen in Berlin als "psychisch krank" oder eben als "religiös-extremistisch" einzuwerten.
Nicht nur für die Statistik, für die Opfer kann das auch materielle Konsequenzen haben.
Seit 2018 zahlt die Bundesregierung den Hinterbliebenen terroristischer Straftaten und extremistischer Übergriffe 30.000 Euro für den Verlust naher Angehöriger. Zudem können Personen, die durch eine in Deutschland begangene terroristische Straftat verletzt wurden, solche Härteleistungen beantragen.

Immer wieder stehen Betroffene solcher Angriffe vor dem Problem, dass sich bei den Tätern extremistische Motive mit psychischen Erkrankungen vermengen – und ihnen keine Härteleistungen zustehen, weil die Staatsanwaltschaften feststellen, dass psychische Krankheiten der Täter als Auslöser überwogen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article232275139/Kein-Islamismus-keine-Entschaedigung-Opferbeauftragter-daempft-Hoffnung.html


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07.09.2021 um 12:02
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Nicht nur für die Statistik, für die Opfer kann das auch materielle Konsequenzen haben.
Da hat mich grad die Begründung für die Entschädigungszahlungen interessiert, kannte ich so nicht:
„Die Opfer werden stellvertretend für unsere Gesellschaft und für unsere Art zu leben angegriffen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir an der Seite der Opfer stehen und sie mit aller Kraft unterstützen.“
Quelle: o.g. Link


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07.09.2021 um 12:22
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Daher zusammenfassend: Hier in diesem Faden wird Xenophobie gefeiert.
@frankysinatra

Das sehe ich völlig anders.

Wodurch wird eine Straftat für die Allgemeinheit interessant?

Entweder durch eine besonders ungewöhnliche Art der Tatbegehung oder aber dadurch, dass sie halt jeden treffen kann, also keine Beziehungstat ist. Wenn Horst der Else eine reinhaut, interessiert das Gisela ganz woanders nicht so sehr. Sie ist ja gar nicht die Frau von Horst.
Aber Gisela würde es interessieren, wenn jemand nur dafür abgemurkst würde, als Frau arbeiten zu gehen. Denn arbeiten geht Gisela ja auch.

Wodurch wird eine Straftat so relevant, dass sich auch offizielle Stellen dazu äußern sollten?

Dadurch, dass Entscheidungen offizieller Stellen an irgendeiner Stelle dazu führen, dass die Tat überhaupt begangen werden konnte.
Das ist dann der Fall, wenn der einschlägig vorbestrafte Täter kurz nach einer frühzeitigen Entlassung wieder zuschlägt oder aber wenn die Tat jemand begangen hat, dessen Anwesenheit auf eine Entscheidung staatlicher Stellen beruht oder aus einer 'bekannten Gruppe' heraus.

Erstaunlicherweise ist es gerade in Mode, dass bei Taten mit möglichem islamistischem Hintergrund immer gleich die Psycho Schiene aufploppt, während das bei rechts- oder linksradikalen Straftätern kaum je diskutiert wird. Als ob man nicht ohnehin für alle 3 Gesinnungen und daraus resultierender Gewalt völlig bescheuert sein muss.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.09.2021 um 15:19
Der Messerattentäter Abdul Malik A. kam im Dezember 2015 zum ersten Mal nach Deutschland und wurde 2016 abgeschoben.
Er kehrte aber wieder nach Deutschland zurück und hat seit Oktober 2017 eine Anerkennung als Flüchtling.
Die Einreisesperre dauerte offenbar nur kurz.
Recherchen des SPIEGEL legen nun Details aus der Asylgeschichte des Mannes offen. Demnach reiste A. erstmals Anfang Dezember 2015 nach Deutschland ein. Seinen Asylantrag erklärte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im April 2016 für unzulässig – der Afghane war zuvor bereits in Osteuropa registriert worden.

Gemäß der Dublin-Verordnung war damit Bulgarien für die Bearbeitung seines Asylantrags zuständig. Außergewöhnliche humanitäre Gründe, die Deutschland veranlassen könnten, A.s Fall dennoch zu bearbeiten, seien »nicht ersichtlich«, so das Bundesamt in seiner damaligen Entscheidung. Drei Monate später schob das Land Berlin Abdul Malik A. ab. Wie aus vertraulichen Behördenunterlagen hervorgeht, kehrte A. nach einer nur kurzen Einreisesperre zurück nach Deutschland, beantragte erneut Asyl – und wurde im Oktober 2017 als Flüchtling anerkannt.

In Berlin ging A. seither Gelegenheitsjobs nach. Mal heuerte er als Küchenhelfer an, mal als Kellner oder Mitarbeiter in einem Hotel. Erst vor drei Monaten verlängerten die Behörden seine Aufenthaltserlaubnis: Sie läuft noch drei weitere Jahre
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/messerattacke-in-berlin-angreifer-war-anerkannter-gefluechteter-a-c5d2d1ed-93f8-464e-9b56-8c535fc0d719


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