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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 10:46
Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Natürlich habe ich Vorurteile.
Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
jeder Mensch hat Vorurteile, wenn auch nicht jeder die gleichen ;)
Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
lies einfach nach, wenn irgendwer mit Hartz 4 im Luxus schwelgt, dann bedeutet dies nicht, dass die Familie - also alle die das mitbekommen - automatisch kriminell und gewaltbereit ist. Daran ändern auch Deine Beispiele nix.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 11:52
@Abahatschi

Danke für Deinen Link.

Mir fällt direkt Folgendes auf: Irgendein Pumpgun genannter Krimineller, dessen Akten und nachgewiesenen taten zahlreiche Ordner füllen, scheint ja dennoch in Freiheit zu leben. Da stimmt doch etwas mit unserem Strafrecht nicht bzw mit seiner Anwendung.

Wenn man wirklich etwas ändern wollen würde:

müsste man konsequent jeden Intensivtäter abschieben, den man abschieben kann

müssten wir ein Strafrecht haben, dass eine 'Out' Regel hat und nach zB 3 oder 4 schweren Straftaten (ausreichender Hinweis, dass eine Resozialisierung gar nicht möglich ist) müsste eine unbefristete Haftstrafe erfolgen

müssten wie @shionoro sagte, Jugendliche Täter tatsächlich erstens sehr zeitnah, aber auch sehr betreuungsintensiv 'bestraft' werden, da würde ich auch eher auf Projekte als auf simple Haft und erst Recht nicht auf 'Aussetzung zur xxx. Bewährung' setzen

müssten die Kinder von fortgesetzten Intensivtätern ggf aus ihrer Familie herausgenommen werden, um überhaupt eine Perspektive für ein Leben ohne Gewalt und Kriminalität entwickeln zu können

müssten Täter aus der OK ihre haft so weit wie möglich von ihrem 'Arbeitsumfeld' entfernt absitzen und zumindest einmal im Jahr in ein anderes Gefängnis verlegt werden, um neue Strukturen zu erschweren

müsste bei nachgewiesenem gewerbsmäßigen Sozialleistungsbetrug eine erneute Beantragung ganz erheblich erschwert werden und dürfte dann keine Barauszahlung mehr erfolgen


Weiterhin verstehe ich nicht, warum nicht häufiger vom Druckmittel des Führerscheinentzugs Gebrauch gemacht wird. Gerade die autoposenden Kriminellen trifft das schon, selbst wenn sie dann ohne Lappen weiter rasen. Es ist auch ein Mittel auf straffällige Jugendliche einzuwirken, nämlich ihnen bei erneuten Taten gar nicht die Möglichkeit zu geben, einen Führerschein zu machen.

Man ist doch schon nicht mehr der ganz so coole Typ, wenn man auf den Bus wartet.

Ich habe noch nicht mal etwas gegen @shionoro s Schulprojekte, ausgenommen die Schwierigkeit mit Kosten und Personal. Ich glaube aber nicht, dass man damit eine ganz andere gewaltaffine Lebensrealität im privaten Umfeld stark beeinflussen kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 12:13
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Angesichts all der Politik und medienverwendung Wusstest du das nicht?
Oder was genau ist der Zweck der Frage gewesen
Der "Zweck" ist eine präzise Definition.
Durch die Medien geistert der Begriff Clankriminalität, ist aber offensichtlich eher vage und nicht sonderlich trennscharf definiert.
Jede:r stellt sich da irgendwas drunter vor, es bleibt offen,ob dabei tatsächlich alle das selbe meinen oder nicht. Jnd ob tatsächlich alle wissen,was nun "Clankriminalität" genau auszeichnet.

Es eigentlich nichts ungewöhnliches, dass man die Begriffe oder Sachverhalte, über die man diskutieren möchte zunächst msl präzise definiert.
In der sozialwissenschaftlichen Betrachtung, wäre das sogar eine Voraussetzung.

Kann man natürlich albern finden.
Könnte aber auch sinnvoll sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 12:17
Der zitierte Beitrag von Optimist wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Vielleicht.
Vielleicht auch nicht.

Die Ex-Frauen von Boris Becker wußten auch, dass er im Insolvenzverfahren steckt und da vielleicht irgendwas nicht so ganz okay ist, wenn der ihnen dann schnell noch mal 6 stellige Sümmchen überweist.
Haben die Kohle trotzdem eingesteckt.
Die wurden auch nicht belangt.
Scheint ja juristisch etwas komplexer zu sein mit dem "Wissen woher die Kohle kommt".


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07.05.2022 um 13:11
Der zitierte Beitrag von Optimist wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Der zitierte Beitrag von Tussinelda wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
na wie ich es schrieb - manche Parteien wünschen sich mehr Migration, aber es wird viel zu wenig dafür getan, dass dies auch gut klappt - wird größtenteils NGO überlassen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müssten die Kinder von fortgesetzten Intensivtätern ggf aus ihrer Familie herausgenommen werden, um überhaupt eine Perspektive für ein Leben ohne Gewalt und Kriminalität entwickeln zu können
das sehe ich genau so. Wäre zwar traurig für die Kinder, aber am Ende und rückblickend wären sie evtl. irgendwann froh darüber.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müssten Täter aus der OK ihre haft so weit wie möglich von ihrem 'Arbeitsumfeld' entfernt absitzen und zumindest einmal im Jahr in ein anderes Gefängnis verlegt werden, um neue Strukturen zu erschweren
ob da ein Jahr nicht schon zu lange wäre? ;) Da ließen sich bestimmt schon genug Strukturen aufbauen. Jeden Monat müsste vielleicht gewechselt werden, aber das wäre dann sicher zu teuer.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müsste bei nachgewiesenem gewerbsmäßigen Sozialleistungsbetrug eine erneute Beantragung ganz erheblich erschwert werden und dürfte dann keine Barauszahlung mehr erfolgen
genau.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin verstehe ich nicht, warum nicht häufiger vom Druckmittel des Führerscheinentzugs Gebrauch gemacht wird.
die würden dann halt ohne fahren, es würd doch kaum mal jemand angehalten und kontrolliert.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Gerade die autoposenden Kriminellen trifft das schon, selbst wenn sie dann ohne Lappen weiter rasen
wenn die sich auch sagen, gibt doch kaum Kontrollen, dann juckt die das sicher nicht, denke ich.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Ex-Frauen von Boris Becker wussten auch, dass er im Insolvenzverfahren steckt und da vielleicht irgendwas nicht so ganz okay ist, wenn der ihnen dann schnell noch mal 6 stellige Sümmchen überweist.
Haben die Kohle trotzdem eingesteckt
ja klar, das ist zumindest auch moralisch verwerflich.

Mir gings jedoch nur um den Punkt, was können die Familienangehörigen in den Clans über kriminelle Machenschaften wissen oder sich zumindest denken.
Ein Alg2-Bezieher in Luxus schwelgend kanns halt nicht geben - wenn alles rechtens zuginge.
Und wenn sich ein Familienmitglied denkt, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, dann müsste es auch drauf kommen, dass dann auch schnell mal Gewalt im Spiel gewesen sein könnte (Banküberfall, Schutzgeld, Erpressung, Zwang zur Prostitution usw.).
Aber natürlich würde eine Frau oder ein Kind eines solchen Kriminellen diesen sicherlich nicht fragen, denn eine dumme Antwort wäre sicherlich noch das Harmloseste, was sie zu hören bekäme.

Nun kann man natürlich von außen nicht wissen, inwiefern die Familienmitglieder es gut finden, es ihnen egal ist oder sie es verurteilen, wenn sie sich solche kriminellen Machenschaften denken können.
Den Luxus den auch sie davon haben, lehnen sie bestimmt nicht ab.
Und ja, das ist wohl nicht strafbar.


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07.05.2022 um 13:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:manche Parteien wünschen sich mehr Migration, aber es wird viel zu wenig dafür getan, dass dies auch gut klappt - wird größtenteils NGO überlassen.
was so gar nicht stimmt
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müssten wir ein Strafrecht haben, dass eine 'Out' Regel hat und nach zB 3 oder 4 schweren Straftaten (ausreichender Hinweis, dass eine Resozialisierung gar nicht möglich ist) müsste eine unbefristete Haftstrafe erfolgen
Du wiederholst Dich, ich hatte schon auf die Strafrechtsreform hingewiesen
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müssten die Kinder von fortgesetzten Intensivtätern ggf aus ihrer Familie herausgenommen werden, um überhaupt eine Perspektive für ein Leben ohne Gewalt und Kriminalität entwickeln zu können
mit welcher Begründung soll das denn passieren?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:müssten Täter aus der OK ihre haft so weit wie möglich von ihrem 'Arbeitsumfeld' entfernt absitzen und zumindest einmal im Jahr in ein anderes Gefängnis verlegt werden, um neue Strukturen zu erschweren
wie soll das umgesetzt werden? Fluchtgefahr, um nur ein Beispiel zu nennen, Resozialisierung vollkommen unmöglich usw.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gings jedoch nur um den Punkt, was können die Familienangehörigen in den Clans über kriminelle Machenschaften wissen oder sich zumindest denken.
es ging aber eigentlich um den Punkt, ob man selbst kriminell und gewalttätig ist, wenn jemand in der Familie offensichtlich mehr Geld hat, als er vom Jobcenter bekommt


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07.05.2022 um 14:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gings jedoch nur um den Punkt, was können die Familienangehörigen in den Clans über kriminelle Machenschaften wissen oder sich zumindest denken.
Genau darum ging es mir auch.
"....sich denken können..." scheint wohl nicht strafbar zu sein.


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07.05.2022 um 14:41
@fischersfritzi
Beim Boris Becker war das Vermögen und die Herkunft bekannt und legal, wenn mir mein arbeitsloser Onkel eine S-Klasse schenkt ist es trotzdem komisch, aber Du kannst es halten wie Du willst.


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07.05.2022 um 14:44
@Abahatschi
Die Überweisungen an die Expartnerinnen mitten im Insolvenzverfahren waren nicht legal. Das ist einer der Gründe warum er jetzt in Haft ist.
Die Analogie ist die vermutete Kenntnis bei den Frauen, über die mögliche Illegalität des Geldzuflußes.


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07.05.2022 um 14:54
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Analogie ist
an den Haaren herbei gezogen.
Boris Becker war vermögend und hat mehrheitlich legale Überweisungen als Unterhalt getätigt, daher ist die Wahrscheinlichkeit dass eine davon illegal sehr gering.
Wiederum wenn dein arbeitsloser Onkel eine S-Klasse schenkt, darfst schon ruhig fragen woher er sie hat - aber wie geschrieben:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du kannst es halten wie Du willst.
Und ganz klar, Boris Becker und seine Ex Frauen verhalten sich wie ein im Polizeivisier geratener Clan.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 16:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:mit welcher Begründung soll das denn passieren?
@Tussinelda

Wenn Kinder täglich mit Kriminalität und Gewalt konfrontiert sind, kann man das als Kindeswohlgefährdung ansehen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du wiederholst Dich, ich hatte schon auf die Strafrechtsreform hingewiesen
Ich hatte ja auch keinen Ist Zustand beschrieben, sondern eine Idee ins Spiel gebracht. Ein :Pate' der OK mit hoch zweistelligen Straftaten kann auch nicht resozialisiert werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Fluchtgefahr, um nur ein Beispiel zu nennen, Resozialisierung vollkommen unmöglich usw.
Warum sollte eine höhere Fluchtgefahr bestehen? Intensivtäter aus der OK resozialisieren? Ja genau, klappt bestimmt ganz doll, so wie bisher. Mandalas ausmalen kann der auch heimatfern.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 16:53
Das Vermögen, Luxusautos, sehr gehobene Lebensstil ist aus geklautem Vermögen, illegalen Geschäften.

Wenn die Familie daran partizipiert, ist das für mich wie Hehlerei und Mittwisserschaft. Beides strafbar.

Für mich ist es ein Märchen, besser Lüge, dass manche Familienmitglieder nichts vom unseriösen Lebenswandel, ihrer Söhne, Ehemänner, Brüder, Cousins, etc. wissen.

Für wie blöd halten die mich, uns eigentlich?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 18:02
Der zitierte Beitrag von Optimist wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
So ein Hausarrest wird ja mit z.b. einer Fußfessel durchgeführt, die man nicht so einfach unbemerkt entfernen kann. Wenn sich da einer nicht dran hält, kommt halt die Polizei und bringt ihn nach Hause zurück, was eher peinlich ist für nen 14 jährigen der sich auf ne Party begeben hat.

Auch bei Kindergarten- und Schulpflicht würde man ja auf die Eltern (so wie heute ebena uch) Druck aufbauen und schlussendlich zur Not nach Strafzahlungen usw. dann auch von der Polizei durchsetzen lassen. Glaub nicht, dass es bei vielen so weit kommen würde.
da wird es dann wieder am Geld und Personal hapern. Man sieht es doch auch in anderen Bereichen, dass es hinten und vorne hapert bzw gespart wird.
Und das wird wohl der Hauptgrund für alles sein:
Dann sollten wir uns so ehrlich machen und eingestehen, dass uns Verbrechensbekämpfung das Geld nicht Wert ist. Aber dann soll mir auch keiner mit Abschiebung kommen, das ist ebenfalls, würde man es viel mehr machen wollen, unheimlich teuer. Undzwar teurer und sinnloser als solcherlei von mir angedachte Projekte.
Es ist jedenfalls ohne weiteres möglich, mehr polizisten, mehr staatsanwälte, mehr therapeuten, mehr pädagogen auszubilden und bestehende menschen wie gefängniswärter, erzieher, lehrer spezifisch zu schulen. Das ist eine reine Wollensfrage.
und wie könnte man den politischen Willen generieren?
Jetzt haben wir Rote und Grüne in der Regierung, aber die haben derzeit mit anderen Themen zu tun, also muss man noch lange auf eine Besserung warten.
Wir müssen einen diskursiven Schwenk schaffen, und genau DA ist eben die Obsession mit Ausländern und Clans so toxisch. Wenn ich über irgendwelche Abu Chakers oder Gormans rede, dann wird natürlich die Debatte so geführt, als müsse ich doch nur diese paar Leute abschieben und dann wäre das Kriminalitätsproblem gelöst. Also streiten sich da nur irgendwelche lager ohne einen produktiven dialog.
Es werden die räuberpistolen rausgeholt, die seit zehn, seit 20 jahren rausgeholt werden, höhere strafen vs resozialisierung, abschiebung vs "nein das ist rassistisch", eben Kulturkämpfe.

Wir müssen uns aber offen darüber unterhalten "wie können wir in unserer gesellschaft verbrechen (angefangen meinetwegen mit gewaltverbrechen) sinnvoll senken" und darüber dann mit studien, mit einer breiten sicht auf das Kriminalitätsproblem sprechen. Anstatt immer nur alle zehn jahre dieselben phrasen rauszuholen.

Wenn wir als gesellschaft diesen diskursivens chwenk nicht schaffen (und dafür braucht es pundits und politiker eben auch), dann geht das nicht.

Ich würde mir wünschen, dass linke politiker das Kriminalitätsproblem zu einem großen Thema machen. Ich werfe ihnen vor, dass sie das nicht tun, sondern es stattdessen lieber kleinreden. So vonwegen "clans? die gibt es gar nicht".
Eigentlich müssten linke politiker gerade an der Kriminalitätsthematik beweisen und beweisen können, dass soziale reformen probleme können. Wenn die stattdessen einfach behaupten, die probleme gebe es nicht, machen sie ihre ganze weltsicht unglaubwürdig und stehen als naivlinge da.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 18:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und ganz klar, Boris Becker und seine Ex Frauen verhalten sich wie ein im Polizeivisier geratener Clan.
Nein.
Hab ich auch so nicht geschrieben.
Du solltest nicht mehr in den Beiteag rein interpretieren, als drin steht.


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07.05.2022 um 18:07
@Tussinelda
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Ich kritisier mich jetzt mal selbst. Wikipedia schreibt tatsächlich zu dem von mir verwendeten Begriff Kulturkreis
Heute wird diese Bezeichnung in der deutschsprachigen Ethnologie abgelehnt. Stattdessen wird manchmal die ideologisch auch vorbelastete Bezeichnung „Kulturareal“ verwendet, der eine geographische Geschlossenheit einer Kultur postuliert, und eng mit der Völkerlehre zusammenhängt (geographische Provinzen nach Bastian
Was denkst du darüber?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 18:27
Der zitierte Beitrag von calligraphie wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Wenn man wirklich einwirken will bei Kindern mit Vorraussetzungen, die eine kriminelle Karriere deutlich steigern, muss man das schon tun, wenn sie klein sind. Mit 7 kann das schon zu spät sein, weil da Entwicklungspsychologisch einfach schon viel kaputt sein kann.
Wenn wir Kinder ab fünf, so wie in Österreich, verpflichtend in den Kindergarten schicken und wir da Personal aufbauen, was sich mit Entwicklungsverzögerungen als Teil ihrer Ausbildung auskennt, können wir vermutlich mehr drehen und die Kinder sinnvoll auf die Schule vorbereiten.

Ansonsten haben wir das Problem, dass da ein 7 jähriger, der komplett unbeschulbar ist, in die grundschule kommt und da schon gar nichts mehr groß gemacht wird mit dem. Der wird weiter nach oben gereicht, wenn es ganz schlimm ist sonderschule aber normalerweise halt abgestoßen, ist dann das problem der weiterführenden.

Und dann fragen wir uns irgendwann, warum in Deutschland aufgepumpte Männer mit Aggressionsproblemen aber der Frustrationstoleranz eines 5 jährigen herumlaufen.

@sacredheart

Ich sag mal was bezüglich der kosten:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article157769387/So-teuer-sind-Abschiebungen-von-Migranten.html
Auch die Abschiebung von 27 Albanern am 12. Februar war nicht gerade billig: Hier fielen 121.845 Euro an Flugzeugkosten an, und 25 Bundesbeamte begleiteten die Rückreise.

Das extremste der „Welt“ vorliegende Beispiel aus einer älteren Anfrage der Linksfraktion im Bundestag stammt vom 24. September 2015. Damals entstanden bei der Abschiebung von nur zwei Armeniern aus Nordrhein-Westfalen „Kosten für das Fluggerät“ von 120.000 Euro. 13 Bundesbeamte kamen bei dem Air-Berlin-Flug aus Düsseldorf zum Einsatz; über die Polizeikosten verrät die Antwort der Bundesregierung nichts.
Gehen wir mal von den Albanern aus. DAs sind knapp 4500 Euro pro Person, die da abgeschoben wird. Und das ist auch nur deshalb billig, weil da viele Leute in einem Flieger sind, bei den Armeniern, logischerweise, sind es 60.000 Euro pro person. Wenn du also immer mal wieder Intensivtäter aus aller Herren länder abschieben willst, kannst du ja nicht alle auf einmal abschieben, sondern musst auch flüge für wenige personen anberaumen. Aber nur für das Argument: Billiger als 4500 Euro wird es nicht.

Jetzt hatte das von mir genannte Projekt 1000 Teilnehmer und kostete https://www.sueddeutsche.de/bayern/praevention-rollenspiele-gegen-radikale-1.4461063
2018 gab es 72 Kurse für 1040 Personen, 380 000 Euro investierte der Staat.
Wenn dieses Projekt, was in den Augen der Veranstalter sehr erfolgreich war, nur 20% der Insassen erreicht hat und sie von weiteren Taten abhält, wären das 200 reformierte Menschen für 400.000 Euro, die dann ggf. sogar hier arbeiten gehen.

Aber selbst im BEST CASE, bei den Albanern, würden 200 abgeschobene Männer schon 900.000 Euro koste (4500*200). Es wäre also mehr als doppelt so teuer und würde auch ggf. eine Einzahlung in das hiesige System verhindern.

Das heißt auch: Selbst wenn nur 10% (!) der Teilnehmer solcher Maßnahmen erreicht werden, käme uns das billiger, als diese abzuschieben. Nur das mal, um ins verhältnis zu setzen, WIE VIEL billiger prävention und resozialisierung sind, als abschiebungen oder ausgedehntere Gefängnisaufenthalte.

Also an den Kosten liegt das nicht, das wir das nicht machen. Würde es uns um die Kosten gehen, würden wir mit dem Milliarden nur so um uns werfen für Präventionsmaßnahmen. Denn die werden kosten verhindern.

Das Geld, das ich bräcuhte, um das zugehörige personal auszubilden und zu beschäfitgen bekäme ich mehr und mehr und mehrfach wieder rein.

Eine Abschiebung lohnt sich eigentlich nur dann, wenn das wirklich ein high profile verbrecher ist, ein clan lord oder ein islamist z.b., für den es einem auch 200.000 Euro wert wären, dass er geht, weil er für mehr als das hier weiter verbrechen begehen wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 19:37
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Das Vermögen, Luxusautos, sehr gehobene Lebensstil ist aus geklautem Vermögen, illegalen Geschäften.

Wenn die Familie daran partizipiert, ist das für mich wie Hehlerei und Mittwisserschaft. Beides strafbar
so kann man das sicherlich auch sehen - Hehlerei.
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Für mich ist es ein Märchen, besser Lüge, dass manche Familienmitglieder nichts vom unseriösen Lebenswandel, ihrer Söhne, Ehemänner, Brüder, Cousins, etc. wissen.
Für wie blöd halten die mich, uns eigentlich?
tja, möchte ich lieber nicht wissen, was die wirklich über unsereins denken.
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Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist jedenfalls ohne weiteres möglich, mehr polizisten, mehr staatsanwälte, mehr therapeuten, mehr pädagogen auszubilden und bestehende menschen wie gefängniswärter, erzieher, lehrer spezifisch zu schulen. Das ist eine reine Wollensfrage
ja denke ich auch. Nur sehe ich eben das Wollen seitens der Politik viel zu ungenügend.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir müssen einen diskursiven Schwenk schaffen, und genau DA ist eben die Obsession mit Ausländern und Clans so toxisch. Wenn ich über irgendwelche Abu Chakers oder Gormans rede, dann wird natürlich die Debatte so geführt, als müsse ich doch nur diese paar Leute abschieben und dann wäre das Kriminalitätsproblem gelöst. Also streiten sich da nur irgendwelche lager ohne einen produktiven dialog
das mag sicher alles richtig sein.
Aber selbst wenn es konstruktive und richtig geführte Debatten gäbe, im Moment ist doch die Lage immer noch so (ich muss mich mal wiederholen): Jetzt haben wir Rote und Grüne in der Regierung, aber die haben derzeit mit anderen Themen zu tun, also muss man noch lange auf eine Besserung warten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir müssen uns aber offen darüber unterhalten "wie können wir in unserer gesellschaft verbrechen (angefangen meinetwegen mit gewaltverbrechen) sinnvoll senken" und darüber dann mit studien, mit einer breiten sicht auf das Kriminalitätsproblem sprechen
ja, wäre wünschenswert. Wird aber vermutlich - wie so oft bei guten Ideen - nur Wunschdenken bleiben.
Ich zweifle immer wieder daran, dass seitens der Politik wirklich ein großer Wille besteht was zu ändern.
Da und dort kommen mal irgendwelche Aktionen (wirkt auf mich wie Beruhigungspillen), aber ein großes und vor allem flächendeckendes Konzept sehe ich nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich würde mir wünschen, dass linke politiker das Kriminalitätsproblem zu einem großen Thema machen. Ich werfe ihnen vor, dass sie das nicht tun, sondern es stattdessen lieber kleinreden. So vonwegen "clans? die gibt es gar nicht".
Eigentlich müssten linke politiker gerade an der Kriminalitätsthematik beweisen und beweisen können, dass soziale reformen probleme können. Wenn die stattdessen einfach behaupten, die probleme gebe es nicht, machen sie ihre ganze weltsicht unglaubwürdig und stehen als naivlinge da.
würde ich mir auch wünschen, dass nicht so viel kleingeredet würde. Das machen mMn aber nicht nur die Linken.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn wir als gesellschaft diesen diskursiven schwenk nicht schaffen (und dafür braucht es pundits und politiker eben auch), dann geht das nicht
was ist "pundits"?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und dann fragen wir uns irgendwann, warum in Deutschland aufgepumpte Männer mit Aggressionsproblemen aber der Frustrationstoleranz eines 5 jährigen herumlaufen
gut ausgedrückt ;) - so isses.

aus deinem Link:
Damals entstanden bei der Abschiebung von nur zwei Armeniern aus Nordrhein-Westfalen „Kosten für das Fluggerät“ von 120.000 Euro. 13 Bundesbeamte kamen bei dem Air-Berlin-Flug aus Düsseldorf zum Einsatz;
für 2 Personen brauchen die 13 Beamte? würden 4 Beamte mit 2 Mann etwa nicht fertig werden können?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also an den Kosten liegt das nicht, das wir das nicht machen. Würde es uns um die Kosten gehen, würden wir mit dem Milliarden nur so um uns werfen für Präventionsmaßnahmen. Denn die werden kosten verhindern
dem stimme ich zu.
Man sieht es immer wieder - es scheint alles nicht gewollt zu sein. Aber warum nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 21:30
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und dann fragen wir uns irgendwann, warum in Deutschland aufgepumpte Männer mit Aggressionsproblemen aber der Frustrationstoleranz eines 5 jährigen herumlaufen.
Das könnte daran liegen, dass wir aufgepumpte Männer mit Aggressionsproblemen aber der Fruatrationstoleranz eines 5jährigen einreisen lassen.

Umd die sind dann auch Deinen schulischen Vorschlägen entwachsen, weil sie zu alt für die Schule sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber selbst im BEST CASE, bei den Albanern, würden 200 abgeschobene Männer schon 900.000 Euro koste (4500*200). Es wäre also mehr als doppelt so teuer und würde auch ggf. eine Einzahlung in das hiesige System verhindern.
Das würde sich schon alleine dadurch refinanzieren im ersten Jahr in dem sie keine Transferleistungen erhalten. Insofern war das finanziell kein Problem. Und da sind etwaige Kriminalitätsfolgen noch har nicht mit drin. Die sind ja nicht alle grundlos abgeschoben worden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also an den Kosten liegt das nicht, das wir das nicht machen. Würde es uns um die Kosten gehen, würden wir mit dem Milliarden nur so um uns werfen für Präventionsmaßnahmen.
Das ist eben ein generelles Problem unserer Poltik, dass Dinge, die in vielen Jahren wahrscheinlich Früchte tragen, aber runtergebrochen auf die Einzelperson schwer messbar sind, nicht gemacht werden.
So erklärt sich auch unsere sogenannte Bildungspolitik. Deshalb haben wir 16 Kultusminister (Versorgungposten) aber in vielen Klassen noch Overheadfolienprojektoren.


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07.05.2022 um 21:39
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das könnte daran liegen, dass wir aufgepumpte Männer mit Aggressionsproblemen aber der Fruatrationstoleranz eines 5jährigen einreisen lassen.

Umd die sind dann auch Deinen schulischen Vorschlägen entwachsen, weil sie zu alt für die Schule sind.
Aber die gibt es doch auch hausgemacht. Oder nicht? Oder von unbescholtenen Eltern, die eingereist sind.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das würde sich schon alleine dadurch refinanzieren im ersten Jahr in dem sie keine Transferleistungen erhalten. Insofern war das finanziell kein Problem. Und da sind etwaige Kriminalitätsfolgen noch har nicht mit drin. Die sind ja nicht alle grundlos abgeschoben worden.
Punkt 1 kannst du nicht einfach so davon ausgehen, dass die alle nicht arbeiten. Punkt 2 kann ich dann gerne auch noch einrechnen, wie viel Amtsaufwand bis zur Abschiebung betrieben werden muss, wie viele Polizisten da gebunden werden (das kostet ja auch geld) und so weiter und so fort. Ich hatte bis jetzt nur die Flugkosten.
Und da kommst du schnell auf zahlen, die auch jahrelangen Hartz 4 Konsum aufwiegen.

Man ganz davon abgesehen, dass es nicht realistisch möglich ist, aber teurer ist es defintiiv, abzuschieben. Auch weil da schlicht der nächste kommt, der einreist oder sogar dieselbe person einfach wieder kommt. Du wirst damit niemals billiger hinkommen, bei allen straftätern abzuschieben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das ist eben ein generelles Problem unserer Poltik, dass Dinge, die in vielen Jahren wahrscheinlich Früchte tragen, aber runtergebrochen auf die Einzelperson schwer messbar sind, nicht gemacht werden.
So erklärt sich auch unsere sogenannte Bildungspolitik. Deshalb haben wir 16 Kultusminister (Versorgungposten) aber in vielen Klassen noch Overheadfolienprojektoren.
Genau. Aber das hat auch mit dem Diskurs und den medien zu tun. Wenn immer wieder die stories von den marrokanischen Messermännern verfangen oder von Clanlords, kann eine gesellschaft nicht Erwachsen und sinnvoll über Kriminalität reden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.05.2022 um 21:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das mag sicher alles richtig sein.
Aber selbst wenn es konstruktive und richtig geführte Debatten gäbe, im Moment ist doch die Lage immer noch so (ich muss mich mal wiederholen): Jetzt haben wir Rote und Grüne in der Regierung, aber die haben derzeit mit anderen Themen zu tun, also muss man noch lange auf eine Besserung warten
Wenn eine Debatte entstünde, dann entsteht auch druck. Es geht da doch nicht nur um Bundespolitik, sondern auch um Landes- und Kommunalpolitik. Wenn Städte und Kommunen sich dazu entscheiden, in kriminalitätsssenkende Projekte zu investieren, dann hat das einen großen effekt.

Das fängt bei einbruchssicherung und besserer beleuchtung von parks an und hört bei mehr stellen für Streetworker auf.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, wäre wünschenswert. Wird aber vermutlich - wie so oft bei guten Ideen - nur Wunschdenken bleiben.
Ich zweifle immer wieder daran, dass seitens der Politik wirklich ein großer Wille besteht was zu ändern.
Da und dort kommen mal irgendwelche Aktionen (wirkt auf mich wie Beruhigungspillen), aber ein großes und vor allem flächendeckendes Konzept sehe ich nicht.
Darum ist es am Volk, das einzufordern. Das machen wir z.B. beim Klimawandel, da ist maßgeblich der Druck aus der Bevölkerung und von Aktivisten dafür relevant, dass auch politiker von CDU und SPD sich letztendlich nicht komplett um das Thema drücken können.

Dafür brauchen wir aber auch leute, die das immer wieder beschreien, bewerben und lobbyieren.
Pundits sind Menschen, deren geschäftsmodell einfach ihre Meinung ist, also die leute die in massenmedien die Meinung vorgeben (ob jetzt auf yt ein influencer, politiker in talkshows oder anderweitige Meinungsäußerer auf Twitter).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man sieht es immer wieder - es scheint alles nicht gewollt zu sein. Aber warum nicht?
Weil man dafür zugeben muss, dass unsere bisherige Ordnung nicht gut funktioniert. Damit belastet man sich selbst und bürdet sich enorm viel arbeit auf. Stattdessen kann man auch einfach sagen, es ist alles in ordnung und das geld für projekte ausgeben, die mehr wähler interessieren.

Es ist billiger, sich in eine talkshow zu setzen und zu sagen, dass man Clanlords jetzt fertigmachen wird mit razzien, anstatt ernsthaft geld in vernünftige prävention zu investieren. Und bringt mehr wählerstimmen. Zumindest vermeintlich.


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