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Migrantengewalt in Deutschland

62.221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

um 14:39
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Aber macht es nicht Sinn zu eruieren, welche Faktoren eine kriminelle Laufbahn begünstigen, um diese nach Möglichkeit zu beheben?
@Dasdeeeeniz

Das ist durchaus unstrittig. Ich sehr da nur die Schwerpunkte innerhalb von Diskussionen mnachmal falsch gesetzt.

Armut und Perspektivlosigkeit ... na klar sind das begünstigende Faktoren. Und dann?

Zur Armut: ein erheblicher Teil der Migranten, die im Rahmen einer Flucht hierher kamen, sind doch hier schon viel weniger arm, als sie es im Heimatland oder auf der Reiseroute waren. Also hat sich ihre wirtschaftliche Situation schon verbessert. Bei denjenigen, die dennoch kriminell wurden, hat die Behebung von absoluter Armut schon mal nicht dazu geführt,nicht kriminell zu werden.

Zur Perspektivlosigkeit: Ist eine Perspektive etwas, das man sich selbst erarbeiten muss, besonders wenn man in einem fremden Land ist? Oder muss Perspektive von außen an die Person herangetragen werden, unabhängig vom eigenen Verhalten?

Aus meiner Sicht sind Armut und Perspektivlosigkeit zumindest in einem Land, in dem man eigentlich eine Chance hätte, weniger Schicksal als persönliches Versagen.

Insofern sehe ich zumindest in hochentwickelten Ländern Kriminalität nicht zwingend als Folge von Armut und Perspektivlosigkeit an, sondern auch, nicht nur als gemeinsamen Ausdruck persönlicher Unfähigkeit, in einer eigentlich lebbaren Gesellschaft zurechtzukommen.

In Statistiken gehen Armut und Kriminalität ziemlich synchron, was meiner Meinung nach nicht zwingend bedeutet, dass Armut die Ursache ist.

Bei absoluter Armut sehe ich das anders. Na klar, wer Hunger hat und keine andere Möglichkeit, klaut Essen. Aber hier reden wir von relativer Armut.

Daraus folgere ich: Wir brauchen nicht mehr Transfer und mehr Betreuung, sondern eine stringentere Auswahl der Menschen, denen wir anbieten möchten, dauerhaft hier zu leben.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 14:45
Zitat von tugurtugur schrieb:Ja, aber es gilt, keinem was zu unterstellen^^
@tugur

Da hast Du recht. Man darf natürlich die Möglichkeit nicht außer Acht lassen, dass jemand aus Versehen ein Messer mit zum Weihnachtsmarkt nimmt.

Das kennen wir doch alle: Kurz vor dem Bummel noch eben den Abwasch gemacht und unterwegs merkt man dann, dass sich ein Messer, ein Eierlöffel, ein Bratwender und eine Untertasse in die Hosentaschen veirrt haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 15:40
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Armut und Perspektivlosigkeit ... na klar sind das begünstigende Faktoren.
Richtig ausgedrückt, warum reisst du das wenig später mit dem Hintern wieder ein?:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In Statistiken gehen Armut und Kriminalität ziemlich synchron, was meiner Meinung nach nicht zwingend bedeutet, dass Armut die Ursache ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ein erheblicher Teil der Migranten, die im Rahmen einer Flucht hierher kamen, sind doch hier schon viel weniger arm, als sie es im Heimatland oder auf der Reiseroute waren. Also hat sich ihre wirtschaftliche Situation schon verbessert. Bei denjenigen, die dennoch kriminell wurden, hat die Behebung von absoluter Armut schon mal nicht dazu geführt,nicht kriminell zu werden.
Abenteuerliche Spekulation.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber hier reden wir von relativer Armut.
Wer?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:eine stringentere Auswahl der Menschen, denen wir anbieten möchten, dauerhaft hier zu leben.
Diese werden durch das Aufkommen des Rechtspopulismus (und natürlich unsere berüchtigte Bürokratie) bereits abgeschreckt. Die reguläre Immigration sinkt permanent - und das ist gar nicht gut für diesen Staat.
https://www.visaguard.berlin/post/deutschland-nur-noch-platz-15-bei-oecd-studie-zu-arbeitsmigration


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Migrantengewalt in Deutschland

um 15:51
Zitat von tugurtugur schrieb:Messer zu zeigen, ist eine Drohung kann erst recht Gewalt heraufbeschwören u. evtl. kann ja der andere auch ein Messer oder Schusswaffe bei sich haben.
Das ist richtig, denn zur Verteidigung reichen Abwehrspray, Trillerpfeife etc
Und es wird kein Handwerksmesser sein, mit dem man zum Weihnachtsmarkt geht. Oder um die Reibekuchen zu schneiden.
Um das zu glauben, müsste man schon arg naiv sein oder eben versuchen, irgendwie alles zu relativieren um ja niemanden etwas zu unterstellen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Armut: ein erheblicher Teil der Migranten, die im Rahmen einer Flucht hierher kamen, sind doch hier schon viel weniger arm, als sie es im Heimatland oder auf der Reiseroute waren. Also hat sich ihre wirtschaftliche Situation schon verbessert. Bei denjenigen, die dennoch kriminell wurden, hat die Behebung von absoluter Armut schon mal nicht dazu geführt,nicht kriminell zu werden.
Seh ich genauso. Es muss ja besser sein, denn sonst hätten sie ja woanders bleiben können.
Und dann kommt die Eigenverantwortung.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist eine Perspektive etwas, das man sich selbst erarbeiten muss, besonders wenn man in einem fremden Land ist? Oder muss Perspektive von außen an die Person herangetragen werden, unabhängig vom eigenen Verhalten?
Auch hier Zustimmung. Da scheint manchmal die Erwartungshaltung zu hoch zu sein, dass man sich nicht selbst kümmern muss.
Was aber immer noch kein Grund ist, gewalttätig zu werden. Das sind ja bei den Jugendlichen häufig welche, denen es gar nicht so schlecht geht. Und da kommt wieder das Machogehabe als Statussymbole ins Spiel, das Verhältnis zur Problemlösung mit Gewalt und mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik.
Es wird ja nicht jeder Migrant gewalttätig. Da müssen sich die Täter an die eigene Nase fassen, aber das kann nicht die Aufgabe von Deutschland sein, die alle an die Hand zu nehmen, sondern sie abzuschieben
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Kurz vor dem Bummel noch eben den Abwasch gemacht und unterwegs merkt man dann, dass sich ein Messer, ein Eierlöffel, ein Bratwender und eine Untertasse in die Hosentaschen veirrt haben.
Wer kennt es nicht?

Der hier wollte auch nur tanzen gehen:
Das Sicherheitspersonal hat einem Syrer den Zugang zu einem Leipziger Nachtclub verwehrt. Der zückte daraufhin eine Kalaschnikow. Die Türsteher reagierten sofort, brachten den Mann zu Boden und entwaffneten ihn.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/video6943d7a169ae91b945b163bb/leipzig-syrer-droht-tuersteher-mit-kalaschnikow-weil-ihm-club-einlass-verwehrt-wurde.html


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Migrantengewalt in Deutschland

um 15:52
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es deutet aber schon ganz klar an, dass man selbst potenziell tödliche Gewalt als Teil des eigenen Problemlösungsportfolios betrachtet.
Tust du das nicht?
Wäre mein Leben oder das meiner Liebsten in Gefahr, würde ich auch töten. Du magst dich ja darauf beschränken den Klappstuhl auszugraben und ansonsten stillzuhalten, aber von dem Stamm bin ich nicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Tatsache alleine deutet jedenfalls keine deeskalierende Denkweise an, kein Vertrauen in einen Rechtsstaat und kein Vertrauen auf verbale Lösungen.
Non sequitur.
Als ultima ratio ein Messer mit sich zu führen heisst in meinen Augen weder, dass man vorher nicht sämtlichr deeskalierenden Maßnahmen nützt, noch dass man kein Vertrauen in den Rechtsstaat hat.
Nicht jede Situation lässt sich verbal regulieren, darüber müssen wir doch nicht ernsthaft diskutieren.
Si vis pacem, para bellum.
Ob das nun letztendlich der Grund war, weiß ich nicht.
Was exakt im Vorfeld der Tat abging, weiß ich nicht.
Wahrscheinlich weiß es niemand hier genau?
Was lernt man daraus?
Unwissenheit hindert nicht daran zu hetzen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was es tatsächlich gibt sind Ausreden. Davon gibt es aber in Ermangelung plausibler Gründe jede Menge.
Ich nehme dir diese Denke durchaus ab.
Du musst es nur noch schaffen, dass keine Zeit, Mühen und Geld in die "Ursachenforschung" fließt. Die haben ja weltweit alle keine Ahnung.

Die Ausländer sind schuld, ersatzweise der Islam oder die "nichtdeutsche" Kultur, gerne auch in Kombination, basta.

Mir fehlen da echt die Worte auszudrücken, wie erbärmlich ich das finde.
Zitat von tugurtugur schrieb:Trägst du eins mit dir, um dich sicherer zu fühlen?
Nein, ich denke, die Pumpgun reicht.^^


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Migrantengewalt in Deutschland

um 16:12
Zitat von emanonemanon schrieb:Man kann ein Messer auch mitnehmen, um sich sicherer zu fühlen, sich im Zweifelsfall verteidigen zu können und sei es auch nur, weil ein gezeigtes Messer auf das Gegenüber einschüchternd wirken kann. Die Mitnahme eines Messers deutet halt nicht an, dass man vorhat jemand niederzustechen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Nicht jede Situation lässt sich verbal regulieren, darüber müssen wir doch nicht ernsthaft diskutieren.
Davon abgesehen, dass das grundsätzlich ziemlich... naiv ist – in der konkreten Situation hat der polizeibekannte Angreifer dem Opfer ein Messer in den Rücken gerammt. Über Notwehr brauchen wir da doch gar nicht zu diskutieren, es geht um eine versuchte Tötung.
Hätte die Bluttat von Herford verhindert werden können? Nach BILD-Informationen war der mutmaßliche Messerstecher nämlich nicht zum ersten Mal mit einer Waffe erwischt worden. Zudem soll der junge Nordiraker der Polizei wegen sexueller Belästigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Diebstahls bekannt sein.
Quelle: https://m.bild.de/news/weihnachtsmarkt-herford-polizei-schnappt-nach-messerangriff-tatverdaechtigen-15-693be55ca2b27337507d9a60


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