Migrantengewalt in Deutschland

@eckhart
Ich habe einfach irgendwelche Organisationen aufgezählt.
Das waren Beispiele, ich kenne nämlich nicht alle Nobelpreisträger auswendig.

@rockandroll
Zum Glück geht der Trend zum Patriotismus und nicht in deine Richtung.

@Butterbirne
von mir aus ^^ wenn es dich besser schlafen lässt, hat es wenigst hier was gebracht ;)

@rockandroll
So lange es immer noch viele Leute wie dich gibt, kann ich leider nicht ruhig schlafen.

@Butterbirne
was tue ich dir denn, hm?

@rockandroll
Jetzt gerade? Meine wertvolle Zeit zu stehlen.
Deshalb verabschiede ich mich jetzt auch von hier fürs erste.

@Butterbirne
weisst du selbst nicht so genau, nä
wer hätte das gedacht.
und wenn du was lernst, ist es zeitverschwendung, nicht
kein wunder, dass da nichts vernünftiges bei rum kommt

Butterbirne schrieb:Ich habe einfach irgendwelche Organisationen aufgezählt.
Das waren Beispiele, ich kenne nämlich nicht alle Nobelpreisträger auswendig.

Ich kenne sogar noch weniger Nobelpreisträger.
Dennoch weiß ich durch mich selbst und aus meinem Interesse an Grundlagenforschung, dass große Entdeckungen, große Eingebungen, bahnbrechende Gedanken vor allem dann auftreten, wenn man eine Fragestellung, mit der man sich schon lange ergebnislos beschäftigt hat, liegen lässt.
In der Ruhe oder bei einer anderen leichten Beschäftigung kommt der Geistesblitz immer unverhofft, früher oder später.
Unter anderem deshalb lautet eine goldene Regel:
Wichtige Entscheidungen sollte man stets überschlafen.

Jeder, wirklich jeder erfolgreiche Forscher weiß das.
Gesellschaft, Gemeinschaft ist zwar unterhaltsam, aber der Kreativität abträglich.

Butterbirne schrieb:Zum Glück geht der Trend zum Patriotismus und nicht in deine Richtung.

Zum Glück habe ich mein Leben größtenteils schon gelebt.

Am erfolgreichsten scheinen Einwanderer aus Asien zu sein:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/schuelerstatistik-in-der-schule-sind-vietnamesen-die-erfolgreichsten-migranten/9391984.html

Woran liegt das wohl? Und woran liegt es, dass andere Einwanderer weniger erfolgreich sind?

An Patriotismus kanns jedenfalls nicht liegen,

"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er Stolz seyn könnte,
ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu seyn" (Schopenhauer)

Diese Vietnamesen ergreifen die Chance der Bildung, nicht den Patriotismus.

@eckhart

Ich versteh nicht so ganz, was ist das Problem mit dem Patriotismus? :ask:

@KillingTime
er ist nur ein werkzeug um massen zu manipulieren. wie religion, opium fürs fussvolk halt, mit ziemlichen nebenwirkungen

@rockandroll

Das ist mir zu diffus.

Gehts noch etwas genauer? Ansonsten muss ich deine Erklärung von Patriotismus ablehnen. ;)

@rockandroll
Gilt das nicht für jede Form von intensiven Gefühlen der Zugehörigkeit? Siehe Fußballclubs. Gewalttätige Auseinandersetzungen gehören zum menschlichen Zusammenleben, Patriotismus ist nur eine Form der Identifikation zu einer Gruppe und kann harmlos oder gefährlich sein wie alles andere auch.

@KillingTime
das ist genau genug. der rest steht auf den vorhergehenden seiten.

es ist wie es ist, egal ob du es annimst ;)

@Lingu
würde ich schon so sehen, ja

Nun, dann wäre es ja nicht sehr naheliegend, Patriotismus von vornherein als Problem zu sehen, oder?

Also, weil es die Ausprägung einer notwendigen Grundkonstante des menschlichen Verhaltens ist.

KillingTime schrieb:Ich versteh nicht so ganz, was ist das Problem mit dem Patriotismus?

Wenn Du es Problem nennen willst, bitte.
Patriotismus bewirkt eine Ingroup/Outgroup Identifikation,
die geeignet ist,
die goldene Regel “Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu!”
einzuengen.
Zu diesem Zweck werden tatsächlich keine Kosten gescheut.
Egal wie nötig es wäre, zu sparen.
Der gesamte Prunk (alles was nicht nötig wäre) in Staat und Armee ist dem Patriotismus geschuldet.
Wofür ?
Ich bin der Meinung: Patriotismus ist zu teuer !
Wir können uns Patriotismus nicht leisten.
Wir haben schon genug ewige Prestige- Bauruinen.

Und tatsächlich: Eliten, die Vermögen aus Vermögen generieren, sind Kosmopoliten.

Nur arme Schlucker, die rackern ohne Ende und zu nichts kommen, entdecken den Patriotismus für sich.Nicht die ungerechte Vermögensverteilung.

Auch wenn ich selber kein Patriot bin, finde ich das finanzielle Argument, wenn es um Menschen und ihre Gefühle und Meinungen geht, ein bisschen unangebracht. Hingegen ist das mit dem Ingroup/Outgroup-Denken ein vetretetbares Argument. Ich denke aber nicht, das Patriotismus immer übersteigert sein muss, immer darauf ausgelegt sein muss, andere zu unterdrücken. Es kann sich dabei mMn um ein ganz gewöhnliches Zugehörigkeitsgefühl handeln.

Lingu schrieb:Ich denke aber nicht, das Patriotismus immer übersteigert sein muss, immer darauf ausgelegt sein muss, andere zu unterdrücken.

Dann hast Du bestimmt allgemeingültige Beispiele auf Lager.