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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2014 um 21:49
(Vielleicht Definitionssache, das ganze)
Wiki-Def:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Zwar kein Beispiel, aber allgemeingültig ;)
Aus der Def „emotionale Verbundenheit“ ergibt sich nicht, dass diese Individuen sich zwangsläufig aggressiv gegen Menschen anderer Nationalität verhalten.
Ich glaube, viele verwechseln Patriotismus mit dem hier:
„Patriotismus wird heute allgemein von Nationalismus und Chauvinismus unterschieden“


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2014 um 22:21
Zitat von LinguLingu schrieb:Aus der Def „emotionale Verbundenheit“ ergibt sich nicht, dass diese Individuen sich zwangsläufig aggressiv gegen Menschen anderer Nationalität verhalten.
Ich denke, mit "latent abwertend" -statt agressiv- wäre das Ziel auch erreicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2014 um 22:38
@eckhart

Wenn ich es nicht besser wüßte, dann würde ich jetzt sagen Du hast einfach nicht verstanden was ich ausgesagt habe.

Drücke ich mich denn wirklich so kompliziert aus ?

Ich sagte schon öfters an vielen Stellen hier und auch woanders, wir sind Weltbürger und wir sollten eigentlich alle nach vorne gehen.
Genau das wird aber durch jeglichen Kultur"wahn" und Religions"wahn" verhindert.

Ich will weder irgendeine "Tradition" von den einen noch von den anderen, ich will das was ich will und nicht das was mir von anderen suggeriert wird übernehmen.

Jetzt besser verständlich ausgedrückt ?

Oder sagen wir es mal so: Nur weil Urururururopa schon seine Frau unterdrückt hat, muss ich das doch nicht auch tun, oder ?

Ich will in einer angeblich so Zivilisierten Gesellschaft keine "Bräuche" die mal irgendjemand toll fand, weil er damit jemand anderem seine Macht Demonstrieren konnte, oder einfach nur sich besser und toller finden wie der andere.

Ich will weder wie viele Sonntags in die Kirche gezwungen werden, noch will ich gezwungen werden das zu Essen was auf den Tisch kommt usw. usf.

Wenn wir mal so weit sind, das dieses Akzeptiert wird, dann können wir weiter Reden. Vorher wird sich an der jetzigen Situation nicht wirklich etwas ändern und genaugenommen ist mir das auch so ziemlich egal inzwischen, denn es wird niemals so weit kommen, das mal alle weiter denken und nicht nur in Ihrem Käfig sitzen.

Wie hier schon gesagt wurde, es gibt einige wenige die so denken, nur was nutzt das wenn der Rest mit Glauben und Traditionen und Kultur blabla weiter in seinem Käfig gehalten wird ?

*Edit*

P.S.: Im übrigen halte ich dieses Thema für zu kompliziert als das dieses hier in diesem kleinem Rahmen und den Möglichkeiten wirklich vernünftig Diskutiert werden könnte und das aus vielerlei Gründen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 01:27
@ElCativo
Ja Du hast Dich verständlich ausgedrückt !
Ich will das alles auch nicht und ich will noch viel viel mehr nicht.
Aber ich lasse mir keine Angst einreden.
Ich habe auch einen über 60jährigen ehemaligen Arbeitskollegen.

Weil N24 sein Lieblingssender ist, warnt er mich oft vor dem Asteroiden.
und dann warnt er mich oft vor dem Muselmann.
Wo er das her hat, weiß ich nicht.

Das allermeiste, was ich nicht will, war in der DDR Bedingung für ein Weiterkommen, ja wie viele es heute ausdrücken: "alternativlos".
Trotzdem habe ich das alles nicht mit mir machen lassen. Ganz auf mich allein gestellt.
Mein Kollege für sich ebenso.
Trotzdem hat er auf einmal Angst vor dem Muselmann. Ich nicht.

Ohne telefonische Absprache (wer hatte 1989 Telefon?)
ohne Handy (die gabs 1989 noch gar nicht)
ohne Internet, Facebook und Twitter, ohne Computer und Notebook,
das alles gabs nicht,
bin ich zu den Demos, nicht wissend,ob jemand auf uns schießen wird.
Mein Kollege blieb zu Haus ("man kann ja sowieso nichts machen")

Doch kann man !

Es ist ganz leicht, vor nichts Angst zu haben.
Weder vor Muselmann, noch vor Asteroid.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 01:52
Die Kriminalität artet langsam aus. Wenn es noch mehr ausartet, wird sowieso bald hier die Luft brennen. Die Frage ist nur wann. Die Unfähigkeit der Politik ist erst der Anfang. Und die EU setzt noch ein drauf. Irgendwann kann man nicht mehr und man sieht nur noch Hass und Gewalt.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 09:16
@Rozencrantz82

Das erzählt man sich doch schon seit den 80ern, dass die lage langsam eskaliert.
Insbesondere i Jahren wo die kriminalitätsrate sinkt


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 10:34
@shionoro

Ich weiß nicht aus welcher Absicht heraus @Rozencrantz82 seine Aussage getroffen hat, aber ich kann mir vorstellen was er meint.

Meine Mutter schließt neuerdings abends auch die Tür ab, weil wohl jemand versucht hat nachts rein zu kommen bzw. draußen am Schloß rumgefuchtelt hat. Da sie ohnehin direkt vor dem Wohngebäude bereits überfallen worden ist hat sie so oder so einfach nur noch Angst.

Ein Bekannter von ihr hat ein Lokal in der Innenstadt von Mannheim, da geht sie manchmal hin. In das Lokal wurde 3x eingebrochen, und vor paar Tagen ist der Bekannte abends dann direkt von etwa 3 Mann angegriffen und verletzt worden. Die haben ihn nach dem zusammentreten die Wertsachen geklaut. Das war vor seinem Lokal, ein Lokalgänger der da anscheinend in der Nähe wohnt ist mit einer Waffe zu Hilfe geeint (ob Gaspistole etc. weiß ich nicht). Der hat jetzt eine Strafanzeige am Hals.

Erging vor Monaten auch einer Nachbarin Mittags so. 4 Mann haben sie umringt, auf den Boden gestoßen und getreten, Wertsachen entwendet. Übrigens ist sie Türkin, und der Bekannte von meiner Mutter Algerier, entgegen des Threadtitels also sind nicht nur Deutsche "Opfer".

Das Innenstadtgebiet in meiner Heimatstadt ist nach vielen Jahren quasi über Nacht hoch kriminalitätsbelastet geworden. Bundesweit hat die Vergewaltigung und Ermordung von der Studentin Gabriele Z Schlagzeilen gemacht, vor kurzem wurde eine weitere Studentin vergewaltigt. Im Innenstadtgebiet sind vor kurzem zwei weitere Frauen in Hauseingänge gezerrt worden, die Frauen haben sich aber so stark gewehrt, dass sie den Täter vertreiben konnten.

Selbst 12-jährige und um das Alter herum werden schon mit Gewalt überfallen. Ich hab ja noch einen Bruder von 13 und der muss endlich mal lernen, sein Handy gerade gerade im Innenstadtgebiet in der Tasche zu lassen und beim telefonieren eine stille unbeobachtete Ecke zu suchen. In der Straßenbahn genauso, erstmal umkucken, dann wenn unbedingt nötig Handy raus. War in den letzten Jahren nie nötig, aber heute ist das einfach Vorsichtsmaßnahme.

Mein Vater hat ein Laden im Innenstadtbereich, Kundinnen von außerhalb, die keine Ahnung haben von unserer Stadt, fährt er zu ihrem Wagen, wenn das Auto ein bisschen weiter weg ist.

Und die Tricks werden ja immer ausgefeilter. Entweder sollst du einem Fremden helfen nach einem Ring zu suchen, oder sie fragen dich nach dem Weg, um dich dann zusammenzutreten? Bisher bleibe ich persönlich noch mit Abstand stehen, aber in Zukunft laufe ich vielleicht doch lieber weiter, wenn jemand nach dem Weg fragt oder einen Ring sucht.

Es geht nicht mal mehr um "Lichterketten für Deutsche?", sondern um alle Mitglieder dieser Gesellschaft, woher auch immer ihre Abstammung ist. Ich bin pro Europa, ich bin natürlich pro Zuwanderung. Aber solange man nicht Einwanderung an Bedinungen knüpft, ist eine echte wohlgeordnete multikulturelle Gesellschaft kaum durchführbar. Ich hab meine Heimatstadt noch nie so erlebt, die Stadt war noch nie wirklich sicher, aber aber es war nie so wie heute. Und es geht nicht konkret um Menschen die von da und da her kommen, sondern um schwieriges Klientel, dass anscheinend kommt oder gekommen ist. Da muss eine Lösung her, wie man Zusammenleben ordentlich gestaltet.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 10:59
@kofi

Kann ich bestätigen, ich versuche auch nach Möglichkeit mich nicht länger als nötig in der Innenstadt aufzuhalten. Wir wurden jetzt auch schon mehrfach versucht anzusprechen, ignorieren das aber Konsequent, auch wenn es sicher nicht nur die falschen Leute sind, aber grade wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin gehe ich da lieber auf Nummer sicher.

Bisher kannte ich das nur aus Berlin und Hamburg, wobei ich in Hamburg schon mal extrem in Bedrängniss war und von dem Prinzip Frauen mit Respekt zu behandeln abweichen mußte, bis die Streife diese dann am Bahnhof abgeholt hat, in Berlin ist es leider auch in meinem Ehemaligem Wohngebiet wohl schlimmer geworden wie ich immer wieder höre, das war vor 14 Jahren noch Relativ gut.

Aber wie Du schon sagst, auf die Nationalität oder was auch immer man von Aussehen denken mag, nehmen die keine Rücksicht, denen ist es egal ob derjenige Deutsch aussieht oder nicht.

Warum wieso das so langsam hier kommt wie es in vielen Vierteln der USA schon lange gang und gäbe ist ? Ich habe keine Ahnung, aber ich kann Definitiv sagen das es schlimmer geworden ist, ich habe jetzt nicht wirklich Angst oder sowas, aber es muß was getan werden.

Ach ja und selbst aus meiner Heimatstadt (Städtchen mir 30000 Einwohnern) höre ich immer schlimmere Sachen und das sich viele Frauen(egal welcher Abstammung, ich habe Bekannte aus vielen Volksgruppen) dort schon länger nicht mehr auf die Strasse trauen wenn es Dunkel wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 11:39
Man sollte einfach viel haerter durchgreifen, grade bei sog jugendlichen Intensivtaetern. Wie lann es sein dass jemand mit x straftaten frei herumlaeuft?


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 12:09
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das erzählt man sich doch schon seit den 80ern, dass die lage langsam eskaliert.
Insbesondere i Jahren wo die kriminalitätsrate sinkt
Ohne Wertung oder aktives Gegenreden dieser Aussage... aber wie wird die Kriminalitätsrate gemessen? Nach der Anzahl Verurteilungen nehme ich an.

In den 80ern wurde man - zumindest nach Aussagen meines Vaters - schon desöfteren wegen Alternativer Kleidung ("Subversive Gruppierung") kontrolliert. Dass damals auch schon "Gras" auf diesem Weg viel häufiger aufgedeckt wurde und auch strenger geahndet wurde, liegt auf der Hand.

Wenn ich heute eine Polizeiliche Personenkontrolle sehe, sehe ich meist sechs Polizisten welche um einen einzelnen Herumstehen und ihn kontrollieren. Auf meist konkreten Verdacht hin. Hierzulande muss man jedoch schon ziemlich direkt mit Joint an einem Polizisten vorbeigehen um überhaupt Kontrolliert zu werden.

Da frage ich mich... sinkt die Kriminalität wirklich oder wird diese Statistik durch lasche Polizeihandhabe geschönt?


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 12:24
@Laborant
Dass die Kriminalität sinken würde, ist ja nun wirklich nicht zu erwarten !

Eine Kehrseite der globalisierten Welt ist die Verbreitung grenzüberschreitender Organisierter Kriminalität.
Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Berliner Mauer machten sich die Akteure des Organisierten Verbrechens die neuen politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen zunutze, um transnationale Netzwerke aufzubauen.
Dabei geht es inzwischen längst nicht mehr nur um Waffenschmuggel, Frauenhandel oder Drogengeschäfte. Von der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, sickert die Organisierte Kriminalität in fast alle Lebensbereiche ein.
Schätzungen zufolge stammen etwa 20 Prozent des globalen Bruttosozialprodukts aus kriminellen Aktivitäten. Das war 2010 !
Verhaftet in den Grenzen ihrer jeweiligen territorialen Souveränität, vermögen es die Staaten nicht mehr, die global agierende Wirtschaft zu kontrollieren.
Private Interessen gewinnen immer mehr Einfluss auch auf politische Entscheidungen.

Inzwischen ist die Entwicklung 4 Jahre weitergegangen.
Also ist es ja wohl mehr als logisch, dass Statisiken geschönt werden müssen !

http://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta101024.php


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 13:36
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir sprechen über KULTURELLE ÄNDERUNGEN, das sind eher dinge wie die veränderung in unserer Kindererziehungen, unsere gesellschaftliche einstellung zu anderen religionen, minderheiten, menschenrechtsthemen und ähnlichen dingen die sich in letzter zeit rapide geändert haben.
Die sexuelle revolution gehört da auch mit rein.
Die Änderungen in unserer Kunst sind ein ganz eigenes, riesiges thea.
Nein wir sprechen darüber wie fremde Kulturen die lokale beeinflusst/verändert.
Es gibt dabei allgemein sowohl positive wie auch negative Eigenschaften die jede Kultur so mit sich bringt.
Wenn Menschen von anderen Kulturen lernen, dann können sie die positiven Eigenschaften aus dieser entnehmen und so die eigene Kultur mit diesen bereichern, sie erweitern zum besseren zu vielfalt und blüte bringen.
Werden Veränderungen jedoch durch Migration erzwungen gibt es keine Auslese.

Was deine kulturellen Änderungen die du aufführst betrifft, seien sie Kindererziehung, Einstellung zu Religion, Menschenrechtsthemen usw., das sind positive Veränderungen die die hießige Kultur selbst durchgemacht, teils auch aus anderen übernommen hat.
Der Punkt ist nur das bsp. gläubige Muslime dazu eine mitunter vollkommen andere Sichtweise haben, das in ihrem kulturellen Bezug da vollkommen andere Standpunkte vertreten werden die mit dem was du an kulturellen Änderungen angibst unvereinbar sind.
Und sollten sie jemals genug Einfluss gewinnen ihren kulturellen Standpunkt diesbezüglich durchzusetzen, dann ist es vorbei mit diesen kulturellen Änderungen und man ist diesbezüglich wieder dort wo man vor Jahrhunderten mal war.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hier so zu tun als sei meine Forderung nach religiöser und gesellschaftlicher toleranz damit vergleichbar hitler an die macht kommen zu lassen ist ehrlich gesagt unter aller sau, argumentativ wie moralisch.
Du forderst religiöse und gesellschaftliche Tolleranz für etwas das keine religiöse und gesellschaftliche Tolleranz kennt? Von daher ist der Vergleich vollkommen zutreffend.
Unter aller Sau ist hier, das man für Religionen/Ideologien, welche sich durch die Weltgeschichte gemordet haben und ausgeburten an Intelloranz und Hass sind tolleranz fordert.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:05
@Laborant

Ich meinte jetzt ganz im speziellen die Körperverletzungsdelikte, und denen geht die Polizei ja so oder so nach (und die werden wohl heute sogar öfter angezeigt als früher, würde ich annehmen), und da sehen wir einen Rückgang.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:12
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Nein wir sprechen darüber wie fremde Kulturen die lokale beeinflusst/verändert.
Es gibt dabei allgemein sowohl positive wie auch negative Eigenschaften die jede Kultur so mit sich bringt.
Wenn Menschen von anderen Kulturen lernen, dann können sie die positiven Eigenschaften aus dieser entnehmen und so die eigene Kultur mit diesen bereichern, sie erweitern zum besseren zu vielfalt und blüte bringen.
Werden Veränderungen jedoch durch Migration erzwungen gibt es keine Auslese.
Wer erzwingt denn hier mit Migration Veränderung?
Dass sich die Gesellschaft durch Migration ändert war schon immer so, dass eben neue Einflüsse hinzukommen.
Einer Minderheit Rechte zuzugestehen ist in einer modernen Gesellschaft einfach gang und gebe, und das ist gut so.
Wer zwingt dich denn bitte, deine Kultur zu ändern?
Keiner, lediglich wollen auch andere Gern die ihre ausleben.
Kultur ist nämlich entgegen der landläufigen Meinung heute etwas ziemlich individuelles.
Meine und deine unterscheiden sich da sicher stark, obwohl wir beide Deutsche sind.
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Was deine kulturellen Änderungen die du aufführst betrifft, seien sie Kindererziehung, Einstellung zu Religion, Menschenrechtsthemen usw., das sind positive Veränderungen die die hießige Kultur selbst durchgemacht, teils auch aus anderen übernommen hat.
Der Punkt ist nur das bsp. gläubige Muslime dazu eine mitunter vollkommen andere Sichtweise haben, das in ihrem kulturellen Bezug da vollkommen andere Standpunkte vertreten werden die mit dem was du an kulturellen Änderungen angibst unvereinbar sind.
Und sollten sie jemals genug Einfluss gewinnen ihren kulturellen Standpunkt diesbezüglich durchzusetzen, dann ist es vorbei mit diesen kulturellen Änderungen und man ist diesbezüglich wieder dort wo man vor Jahrhunderten mal war.
Nope.
Hier pauschalisierst du sehr stark und nimmst dir nur strenggläubige oder konservative Muslime heraus.
Da kann ich auch sagen, die sexuelle Revolution ist in Deutschland nicht angekommen und mir da bestimmte Ecken der Republik als Beispiele rausnehmen.

Muslime streben außerdem im gro nicht nach einfluss des Islam in Deutschland, in politischer hinsicht.
Wir haben ca 5% Muslime in Deutschland,bei der derzeitigen Wahlbeteiligung könnten die, wenn alle da gemeinschaftlich wählen gehen, eine Partei in den Bundestag bringen.
Aber es gibt da nichtmal Bestrebungen zu.
Warum wohl?
Weil die meisten Muslime SPD oder Grüne wählen, wenn sie wählen.
Parteien, die nicht unbedingt dafür bekannt sind erkämpfe rechte der jüngeren zeit rückgängig machen zu wollen.
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Du forderst religiöse und gesellschaftliche Tolleranz für etwas das keine religiöse und gesellschaftliche Tolleranz kennt? Von daher ist der Vergleich vollkommen zutreffend.
Unter aller Sau ist hier, das man für Religionen/Ideologien, welche sich durch die Weltgeschichte gemordet haben und ausgeburten an Intelloranz und Hass sind tolleranz fordert.
Ach komm, dann plädier auch direkt für das verbot aller Religionen, aller Ideologien und allerr weltanschaulichen Ansichten.
Im Übrigen hat sich auch Kulturchauvinismus durch die Weltgeschichte gemordet.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kultur ist nämlich entgegen der landläufigen Meinung heute etwas ziemlich individuelles.
Meine und deine unterscheiden sich da sicher stark, obwohl wir beide Deutsche sind.
Zustimmung.
Die Konservativen aller Kulturen sind sich gegenseitig ähnlich
wie sich auch die Fortschritlichen aller Kulturen ähneln.
Der Bruch verläuft innerhalb jeder Kultur zwischen Konservativen und Fortschrittlichen.
Einfacher ist es nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:36
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich meinte jetzt ganz im speziellen die Körperverletzungsdelikte, und denen geht die Polizei ja so oder so nach (und die werden wohl heute sogar öfter angezeigt als früher, würde ich annehmen), und da sehen wir einen Rückgang.
Einen Rückgang? Wohlkaum!

Siehe hier ab Seite 37 unten, da fängt dann die Historie der Körperverletzungsdelikte ab 1987 (200.193 erfasste Fälle) an und endet 2012 (546.576 erfasste Fälle)
http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html (Archiv-Version vom 08.01.2014)


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:48
@_Themis_

Erm, ja, du hast mir gerade ne Tabelle geschickt wo der Rückgang der straftaten insgesamt eindeutig belegt ist.

Wir sind heute leicht über dem Niveau von 87, signifikant unter dem Niveau von 93.
Seit 93 ist die kriminalitätsrate immer weiter runtergegangen, nicht in jedem jahr, aber als trend.
Inwiefern ist hier ein gewaltanstieg durch Migration zu erkennen?

Noch klarer zu erkennen ist das bei der Mordrate.
Die ist heute so tief wie nie seit 87, so wie generell 'Straftaten gegen das leben'.


Die meisten anderen Straftaten sind, so wie ich das sehe, ebenfalls rückläufig.

Warum als wohl kaum?

Tatsächlich ist die Körperverletzungsrate gestiegen.
Das hat aber weniger damit zu tun, dass heute mehr geschlagen wird, sondern dass mehr dinge, die ebenfalls darunter fallen, öfter angezeigt werden.
Da ist natürlich häusliche gewalt ein Punkt.

Wenn wir nur die Jugendkriminalität betrachten, und wenn wir über migrantengewalt sprechen reden wir meist genau davon, dann ist diese Rückläufig.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:49
@_Themis_
ich lese aus der Tabelle dass 80% bis 90% aller Gewaltdelikte mit Todesfolge von Deutschen ausgeübt werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.01.2014 um 17:50
@shionoro

Mir geht es doch nicht um Migranten, sondern um die Feststellung der Fallzahlen.

Du sprachst zuvor vom Rückgang der Körperverletzungsdelikten. Ich sehe keinen Rückgang wenn ich lese dass
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:1987 (200.193 erfasste Fälle) an und endet 2012 (546.576 erfasste Fälle)



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28.01.2014 um 17:52
@individualist

Habe ich etwas anders gesagt oder behauptet?


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