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Migrantengewalt in Deutschland

57.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jeder sollte genügend Platz haben, damit er dem Anderen nicht zwangsläufig auf den Geist gehen muss. Jeder sollte eine Aufgabe haben können, damit kein Frust wegen Langeweile aufkommt usw.
OK, kannst du das nicht gewährleisten lässt du die anderen also vor die Hunde gehen?
Finde ich jetzt nicht so irre christlich. Wäre es da nicht sinnvoller auch den Anderen erst einmal aus der grössten Not zu helfen und zumindest mal ihr Überleben zu sichern und für eine Unterkunft zu sorgen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich persönlich wäre solch ein Lagerleben keine Verbesserung und ich kann jeden vestehen der dann einen Lagerkoller bekommt.
Für dich vielleicht nicht. Aber wenn die Alternative dazu hungern und mangelnde medizinische Versorgung ist kämst du vielleicht doch dazu nachzudenken.
Spätestens wenn du siehst wie die ersten Kinder an nicht behandelter Lungenentzündung verrecken,
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur bin ich der Meinung, dieses Geld wäre in der Ursachenbekämpfung und/oder in Hilfen für schon bestehende Lager (Jordanien z.B) besser ausgegeben.
Wie wäre es denn mal mit einem sowohl... als auch statt mit einem entweder...oder?
Oder die Jahrzehnte, die es mindestens dauert die gewünschten Zustände zu etablieren, die Bedürftigen im Stich lassen mit Argumenten wie 
 - warum tut Spanien nicht mehr
 - oder Polen
 - oder....


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:16
Was macht der Kapitän eines Schiffes, das zufällig in der Nähe eines anderen havarierten Schiffes liegt und dessen Passagiere angesichts des drohenden Unterganges über Bord springen? Richtig, er nimmt so viele Schiffbrüchige auf wie er kann. Ausserdem: Er wird die Anweisung treffen: "Frauen und Kinder zuerst!"

Doch irgendwann sind seine Kapazitäten begrenzt.  Und was macht er dann, wenn er er zu dem Schluß kommt, dass diese Grenzen erreicht sind?

Er nimmt keine weiteren Schiffbrüchigen mehr auf, sondern weist sie zurück. Da er eine Verantwortung für seine eigenen Passagiere und seine Besatzung hat, kennt ein guter Kapitän die Grenze der zusätzlichen Belastung seines Schiffes sehr genau. Die Zurückgebliebenen werden ihrem Schicksal überlassen.

Jeder möge nun diesen Vergleich übertragen. Man wird feststellen, dass der Eine die Grenze der Belastbarkeit früher zieht, der Andere später, es bleibt eine subjektive Angelegenheit.


Tatsache ist jedoch, dass die ganze Thematik unsere Gesellschaft bislang schon gespalten hat wie nie zuvor. Und das ist ein Faktum, das der Eine oder Andere schon als grenzverletzend ansehen wird, da es seiner Meinung nach das Gesamtsystem jetzt schon essentiell gefährdet.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:20
@emanon

vorweg:
Finde ich jetzt nicht so irre christlich.
ich finde, mein Glaube ist für diese Diskussion nicht relevant, das ist userbezogen. Bitte klammere sowas aus.
   eder sollte genügend Platz haben, damit er dem Anderen nicht zwangsläufig auf den Geist gehen muss. Jeder sollte eine Aufgabe haben können, damit kein Frust wegen Langeweile aufkommt usw.

-->
OK, kannst du das nicht gewährleisten lässt du die anderen also vor die Hunde gehen?
Hattest du das überlesen?:  
   Du weisst, dass es Jahrzehnte dauert in den Herkunftsländern ein Szenario zu installieren, dass diesen Menschen ermöglichen würde in ihren Heimatländern menschenwürdig zu leben.
   Was machst du?

-->
Ich würde dafür sorgen - wenn ich genug Geld hätte - dass es Institutionen gibt, wo ich diese Notleidenden hinbringen könnte, wo sie dann einigermaßen ein lebenswertes Leben führen könnten. Entspricht analog dem, was ich bezüglich Jordanien z.B. schrieb.
Bei mir in der Wohnung könnten das nun mal nicht Alle, die ankopfen, die würden sich vor lauter Frust am Ende gegenseitig umbringen.
----------------------------------
.
.
 
 Jeder sollte genügend Platz haben, damit er dem Anderen nicht zwangsläufig auf den Geist gehen muss. Jeder sollte eine Aufgabe haben können, damit kein Frust wegen Langeweile aufkommt usw.

-->
OK, kannst du das nicht gewährleisten lässt du die anderen also vor die Hunde gehen?
... Wäre es da nicht sinnvoller auch den Anderen erst einmal aus der grössten Not zu helfen und zumindest mal ihr Überleben zu sichern und für eine Unterkunft zu sorgen?
Es ging bei meinen Argumenten (in den letzten Posts) nur um wirtschaftlich Notleidende, NICHT jedoch um welche die vor Krieg usw. flüchten.
Lies bitte noch mal den Kontext auf der anderen Seite - Wichtelprinz schrieb etwas über die Ursachen der wirtschaftlich Notleidenden und da hakte ich dann ein.
Und ich schrieb auch, dass ich bei Verfolgten keine Begrenzung möchte.

Also bitte diesen Unterschied in der weiteren Diskussion beachten.
Wäre es da nicht sinnvoller auch den Anderen erst einmal aus der grössten Not zu helfen und zumindest mal ihr Überleben zu sichern und für eine Unterkunft zu sorgen?
Das war in anderen Ländern schon gewährleistet (z.B. Türkei) und trotzdem machten sie sich nach D auf.
Um diese Personengruppen geht es mir die ganze Zeit, welche aus wirtschaftlicher oder sozialer Not hier her kommen. Bei denen geht es eben nicht um ein Überleben so wie bei den Kriegsflüchtlingen.
   Für mich persönlich wäre solch ein Lagerleben keine Verbesserung und ich kann jeden vestehen der dann einen Lagerkoller bekommt.

-->
Für dich vielleicht nicht. Aber wenn die Alternative dazu hungern und mangelnde medizinische Versorgung ist kämst du vielleicht doch dazu nachzudenken.
da ist eben vermutlich jeder anders gestrickt. Ich würde in solch einem Fall lieber nicht mehr leben wollen, wenn ich nur die Wahl zwischen (für mich) Pest und Cholera habe.
Spätestens wenn du siehst wie die ersten Kinder an nicht behandelter Lungenentzündung verrecken,
wie gesagt, ich würde auch lieber verrecken, als ein aussichtsloses Leben zu führen. Ob das nun in Türkei oder D oder sonstwo wäre.
  Optimist schrieb:
   Nur bin ich der Meinung, dieses Geld wäre in der Ursachenbekämpfung und/oder in Hilfen für schon bestehende Lager (Jordanien z.B) besser ausgegeben.

-->
Wie wäre es denn mal mit einem sowohl... als auch statt mit einem entweder...oder?
Wie ich schon schrieb, ich bin ja nicht prinzipiell gegen eine Aufnahme von Wirtschafts-Notleidenden, nur müsste das in meinen Augen im Rahmen bleiben, damit ihnen tatsächlich angemessen geholfen werden könnte und sie nicht quasi vom Regen in die Traufe kämen.

Sicherlich gibts unter diesen Notleidenden auch welche, denen es zusagt, dass sie nichts zu tun haben und ständig auf Almosen angewiesen sind oder sich mittels Kriminalität über Wasser halten (wenn sie illegal hier sind...), aber das sind sicher die Wenigstens.
Ich denke schon, dass die meisten einen großen Frust schieben, weil sie merken, D war für sie nur eine geringfügige Verbesserung (wie gesagt, ich meine nur die wirtschaftlich Notleidenden) - weil sie eben auch hier keine Perspektive sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:34
Zitat von MensurMensur schrieb:Er nimmt keine weiteren Schiffbrüchigen mehr auf, sondern weist sie zurück. Da er eine Verantwortung für seine eigenen Passagiere und seine Besatzung hat, kennt ein guter Kapitän die Grenze der zusätzlichen Belastung seines Schiffes sehr genau. Die Zurückgebliebenen werden ihrem Schicksal überlassen.
Und du bist der Meinung das Schiff BRD war an der Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt?
Bei den Wirtschaftsdaten kannst du da eigentlich nur die individuelle Leistungsgrenze einiger Einwohner meinen (und auch hier sehe ich keine finanziellen Gründe)

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich finde, mein Glaube ist für diese Diskussion nicht relevant, das ist userbezogen. Bitte klammere sowas aus.
Du trägst es doch selbst ins Forum, warum sollte das dann nicht mit einbezogen werden?
Dein Glaube ist doch gewiss die Treiebfeder deines Handelns.
Zumindest sollte es das sein, wenn du ihn wirklich lebst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ging bei meinen Argumenten (in den letzten Posts) nur um wirtschaftlich Notleidende, NICHT jedoch um welche die vor Krieg usw. flüchten.
Wirtschaftlich Notleidenden soll nicht geholfen werden?
Warum?
Wir helfen wirtschaftlich notleidenden Deutschen (soziale Sicherung), aber Flüchtlingen nicht?
Wenn ein Armer vor deiner Tür steht entscheidest du nach Staatszugehörigkeit?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das war in anderen Ländern schon gewährleistet (z.B. Türkei) und trotzdem machten sie sich nach D auf.
Kannst du nicht nachvollziehen, dass man für sich und seine Familie das Bestmögliche erreichen möchte? Wärest du da anders?
Über die Zustände unter denen sie in der Türkei leben kann man sich ja in den Medien schlau machen.
Das ist dann also für dich völlig i. O.?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie gesagt, ich würde auch lieber verrecken, als ein aussichtsloses Leben zu führen. Ob das nun in Türkei oder D oder sonstwo wäre.
Und dann sollen alle Anderen halt auch so denken?
Kollektiver Selbstmord am Grenzzaun ginge dann für dich i. O.?
Oder gestehst du den Menschen auch zu ihr Leben höher einzuschätzen und weiter kämpfen zu wollen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie ich schon schrieb, ich bin ja nicht prinzipiell gegen eine Aufnahme von Wirtschafts-Notleidenden, nur müsste das in meinen Augen im Rahmen bleiben, damit ihnen tatsächlich angemessen geholfen werden könnte und sie nicht quasi vom Regen in die Traufe kämen.
Da waren wir schon mal. Wo genau ziehst du die Grenze?
Schau dir die Wirtschaftsdaten der BRD an und sag mir bitte wo deine Grenze ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur müsste das in meinen Augen im Rahmen bleiben, damit ihnen tatsächlich angemessen geholfen werden könnte und sie nicht quasi vom Regen in die Traufe kämen.
Und genau das ist eben nicht mehr Hilfe. Hilfe ist jemandem aus der Not zu helfen und nicht ihm irgendwas gewährleisten zu wollen. Wenn einer mit nem Loch im Kopf daherkommt mach ich ihm einen Verband  bis man ihm besser helfen kann. Ich sag nicht ich kann Dir nicht gewährleisten das Du nicht eine wüste Narbe davon trägst also mach ich schon mal keinem Verband.

Zum Christlichen; ich find das nur all zu gut wenn es zur sprache gebracht wird. Denn die Nächstenliebe ist zentrales Element dieses Glaubens und die Metapher des barmherzigen Samariters das zentrale Element wer denn überhaupt dieser Nächste sei. Und nein, eben nicht was National oder Religionszugehöriges.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:45
@emanon
   ich finde, mein Glaube ist für diese Diskussion nicht relevant, das ist userbezogen. Bitte klammere sowas aus.

-->
Du trägst es doch selbst ins Forum, warum sollte das dann nicht mit einbezogen werden?
Zum einen ist es für DIESEN Faden hier nicht relevant. Und auch darüber hinaus ist es nicht relevant, ob ich - wenn ich Atheist wäre - Menschenfreundlich oder eher menschenfeindlich wäre oder was weiß ich - das ist alles userbezogen.
Es geht bei unserer Diskussion nur um die Sache, finde ich - oder sollte zumindest so sein.
   Optimist schrieb:
   Es ging bei meinen Argumenten (in den letzten Posts) nur um wirtschaftlich Notleidende, NICHT jedoch um welche die vor Krieg usw. flüchten.

-->
Wirtschaftlich Notleidenden soll nicht geholfen werden?
 Unterstelle mir bitte nichts was ich nicht schrieb und lies weiter oben dazu bitte noch mal.



 
Optimist schrieb:
   Das war in anderen Ländern schon gewährleistet (z.B. Türkei) und trotzdem machten sie sich nach D auf.

-->
Kannst du nicht nachvollziehen, dass man für sich und seine Familie das Bestmögliche erreichen möchte?
Natürlich kann ich das. Aber DARUM geht es doch gar nicht. Bleib doch bitte mal bei der Sache und DEM was ich schrieb.



 
Optimist schrieb:
   wie gesagt, ich würde auch lieber verrecken, als ein aussichtsloses Leben zu führen. Ob das nun in Türkei oder D oder sonstwo wäre.

-->
Und dann sollen alle aAnderen halt auch so denken?
Sollen sie nicht, tun sie ja auch nicht. Aber sie werden ja z.T. auch unter FALSCHEN Versprechungen von den Schleppern nach D gelockt und gelotst, das ist ja auch ein wichtiger Punkt.
Kollektiver Selbstmord am Grenzzaun ginge dann für dich i. O.?
Hatte ich auch mitnichten geschrieben. Lege mir bitte keine Worte in den Mund.
Bin mir sicher, du verstehst schon genau was ich meine, willst es vielleicht manchmal nur nicht, kann das sein?
Ich schreibe immer nur von meiner Meinung und Einstellung, von anderen kann ich ja schlecht schreiben wie die empfinden.


 
 Optimist schrieb:
   Wie ich schon schrieb, ich bin ja nicht prinzipiell gegen eine Aufnahme von Wirtschafts-Notleidenden, nur müsste das in meinen Augen im Rahmen bleiben, damit ihnen tatsächlich angemessen geholfen werden könnte und sie nicht quasi vom Regen in die Traufe kämen.

-->
Da waren wir schon mal. Wo genau ziehst du die Grenze?
Schau dir die Wirtschaftsdaten der BRD an und sag mir bitte wo deine Grenze ist.
Die Grenze ist für MICH da, wenn sich eine Wirtschaftsministerin in einer politischen Talkshow hinsetzt und zugibt, für pädagogoische, psychologische und sonstige Betreuung von Jugendlichen ist nicht genug Geld da.
Ist natürlich ein Widerspruch für ein - ach so reiches - Land. Aber diese Frau und auch ich, wir können nichts dafür, wenn die vielen Gelder an anderen Stellen sinnlos verpulvert werden.

@wichtelprinz
auf deine Argumente habe ich keine Lust einzugehen.
Meine Einstellung kannst du in den Zeilen an Tubul nachlesen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 12:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum einen ist es für DIESEN Faden hier nicht relevant.
Natürlich ist es das, das habe ich doch bereits ausgeführt.
Der Glaube sollte bei einem Gläubigen doch Triebfeder des Handelns und moralisches Grunderüst sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Unterstelle mir bitte nichts was ich nicht schrieb und lies weiter oben dazu bitte noch mal.
Ich habe dich etwas gefragt, nicht gesagt, dass es an dem ist. Siehe "?".
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich kann ich das. Aber DARUM geht es doch gar nicht. Bleib doch bitte mal bei der Sache und DEM was ich schrieb.
Mache ich doch.
Die Leute stehen ja bereits vor deiner Tür und es geht ihnen beschissen.
Du weichst aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber sie werden ja z.T. auch unter FALSCHEN Versprechungen von den Schleppern nach D gelockt und gelotst, das ist ja auch ein wichtiger Punkt.
Die Leute stehen ja bereits vor deiner Tür und es geht ihnen beschissen. 
Du weichst wieder aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Grenze ist für MICH da, wenn sich eine Wirtschaftsministerin in einer politischen Talkshow hinsetzt und zugibt, für pädagogoische, psychologische und sonstige Betreuung von Jugendlichen ist nicht genug Geld da.
Das ist dann ein Grund sie vor geschlossenen Grenzen stehen zu lassen bzw. sie zurück zu weisen?
Ist ausserhalb des Grenzzaunes die Versorgung mit Pädagogen, Psychologen ect. denn wesentlich besser, oder versuchst du nur Verantwortung abzugeben nach der Vogel Strauss Politik?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ber diese Frau und auch ich, wir können nichts dafür, wenn die vielen Gelder an anderen Stellen sinnlos verpulvert werden.
Die Leute stehen ja bereits vor deiner Tür und es geht ihnen beschissen. 
Du weichst schon wieder aus.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:04
@emanon
Die Leute stehen ja bereits vor deiner Tür und es geht ihnen beschissen.
Du weichst aus.
Du bist es der ausweicht und mir zudem einiges unterstellt.
Ich schrieb doch schon, wenn sie vor meiner (Wohnungs)Tür stehen würden und ich könnte - egal aus welchen Gründen - niemanden mehr reinlassen, würde ich - wenn ich genügend Geld hätte, dafür sorgen, dass sie woanders  unterkommen...
   Die Grenze ist für MICH da, wenn sich eine Wirtschaftsministerin in einer politischen Talkshow hinsetzt und zugibt, für pädagogoische, psychologische und sonstige Betreuung von Jugendlichen ist nicht genug Geld da.

-->
Das ist dann ein Grund sie vor geschlossenen Grenzen stehen zu lassen bzw. sie zurück zu weisen?
Wie wäre es, was ich schon länger schrieb, dafür zu sorgen, dass sie sich gar nicht erst aufmachen und z.B. aus Jordanien oder Türkei kommen?
Indem man DORT vor Ort hilft.
Oder damals (2015) als in Griechenland viele Flüchtlinge ankamen, hatte man auch nicht geholfen. Da interessierte die Not auch niemanden. Erst seit Ungarn war man dann aufgewacht.
Aber so richtig Ursachenbekämpfung (wirkungsvolle) sehe ich bis jetzt noch nicht.
Ist ausserhalb des Grenzzaunes die Versorgung mit Pädagogen, Psychologen ect. denn wesentlich besser, oder versuchst du nur Verantwortung abzugeben nach der Vogel Strauss Politik?
Unterstell mir bitte nicht schon wieder was (dein Fragezeichen hilft da wenig, weils für mich wie eine rhetorische Frage klingt).
Wenn ich von Hilfe vor Ort rede, meine ich selbstverständlich eben auch sowas.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie wäre es, was ich schon länger schrieb, dafür zu sorgen, dass sie sich gar nicht erst aufmachen und z.B. aus Jordanien oder Türkei kommen?
Indem man DORT vor Ort hilft.
Du weichst schon wieder aus.
Die Leute stehen vor deiner Tür, und es dauert Jahrzehnte um im Heimatland entprechende Strukturen zu schaffen.
Mit "aber man hätte ja schon früher..." ist den Menschen aktuell auch nicht geholfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Unterstell mir bitte nicht schon wieder was (dein Fragezeichen hilft da wenig, weils für mich wie eine rhetorische Frage klingt).
Dann erklär dich doch einfach mal.
Die Leute stehen vor deiner Tür.
Denen gehts beschissen. In andere Länder abschieben kannst du sie nicht. Allen die Idealversorgung angedeihen lassen kannst du auch nicht.
Nach welchen Kriterien sortierst du aus und teilst denen armen Schweinen mit "Du kummst hier net rein"?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:20
@emanon
   Wie wäre es, was ich schon länger schrieb, dafür zu sorgen, dass sie sich gar nicht erst aufmachen und z.B. aus Jordanien oder Türkei kommen?
   Indem man DORT vor Ort hilft.

-->
Die Leute stehen vor deiner Tür, und es dauert Jahrzehnte um im Heimatland entprechende Strukturen zu schaffen.
Mit "aber man hätte ja schon früher..." ist den Menschen aktuell auch nicht geholfen.
Im Moment stehen täglich nicht annähernd so viele vor der Türe, wie es 2015 war.
Die paar sind nun jetzt auch noch zu verkraften. Von denen rede ich jedoch nicht, sondern mir gehts um den Fall, falls mal wieder viel mehr auf einmal kämen.
Und dagegen könnte und sollte man JETZT was tun (Ursachenbekämpfung) - vorbeugend - tut man jedoch in meinen Augen nicht genügend.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:22
@emanon
also laut dem, was ich hier so lernen durfte spielen unter anderem Religion, Kultur, Kindererziehung, Sozialverträglichkeit, Nutzen für das Einwanderungsland, Geschlecht bei der Sortierung eine Rolle und natürlich der Assimilierungswille.....aber ob man das alles so vor der Tür abhandeln kann :ask:


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:24
Um mal etwas zum Hauptthema dieses Threads beizusteuern....

https://www.tz.de/muenchen/region/taeter-gesteht-brutale-vergewaltigung-an-einer-freisingerin-8287814.html (Archiv-Version vom 10.05.2017)
Über seinen Verteidiger hat ein 37-jähriger Asylbewerber aus Uganda vor dem Landgericht Landshut die brutale Vergewaltigung einer Freisingerin (29) gestanden. Damit ersparte er der heute noch traumatisierten Frau eine Aussage. Den Täter erwarten vier bis sechs Jahre Haft.
Besonders tragisch die 29 jährige war auch im Juli beim Amoklauf im Olympia Einkaufszentrum anwesend.
Im September dann die Vergewaltigung.
Sie befindet sich immer noch in Psychotherapeutischer Behandlung.

https://www.google.de/amp/s/www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/vergewaltiger-muss-vier-jahre-hinter-gitter-8292435.amp.html

Das Urteil wurde heute gesprochen, vier Jahre.
Mein Mitgefühl gilt dem Opfer, ich hoffe dass sie die Erlebnisse verarbeiten kann.


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11.05.2017 um 13:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Moment stehen täglich nicht annähernd so viele vor der Türe, wie es 2015 war.
Das liegt sichern der christlichen Tradition Fluchtrouten zu schliessen -.-


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11.05.2017 um 13:28
@wichtelprinz
Im Moment stehen täglich nicht annähernd so viele vor der Türe, wie es 2015 war.

-->
Dasoegt sichdr an der christlichen Tradition Fluchtrouten zu schliessen -.-
Abgesehen davon dass ich Mühe hatte deinen Satz zu lesen, finde ich, Fluchtrouten zu schließen wäre nicht nötig, wenn man mal wirklich effektiv an die Ursachen rangehen würde....


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:31
@Optimist
Die andere Frage wäre natürlich beim Zusammenhang zwischen mehr Kriminität von Azsländern durch mehr zuwanderung ob man auch bereit wäre für eine Einkindpokitik für weniger Kriminalität durch Einheimische. Weil jalogisch, mehr Menschen, mehr Probleme.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn man mal wirklich effektiv an die Ursachen rangehen würde...
Und hier sind wir eben wiedermal bei Deiner leidigen Auffassungsgabe gelandet was denn Hilfe wirklich bedeutet.
Auch wenn Du mit Metaphern mühe bekundest mach ich Dir jetzt trotzdem nochmals eine.
Ein Mann kommt mit einer schweren Schnittverletzung am Bein, die er sich  durch eine Kettensäge zugezogen hat, zum Arzt Optimist. Seine Hilfe sieht folgendermassen aus. Den Mann darauf hinweisn, dass man beim Arbeiten mit Ketrensägen Schnittschutzhosen tragen sollte. Es wird noch eine Broschüre mitgegeben wie man in Zukunft solche Vorkommnisse vermeiden könnte.
Mal kucken ob das jetzt mal durch dringt um Hilfe und Prävention unterscheiden zu können.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 13:57
@wichtelprinz
Auch wenn Du mit Metaphern mühe bekundest mach ich Dir jetzt trotzdem nochmals eine.
Ein Mann kommt mit einer schweren Schnittverletzung am Bein,....
Dann antworte ich mit einer Metapher, die einen realen Bezug hat:
Wenn der Mann zu seinem Hausarzt oder Chirurgen kommt, kann es passieren, dass die sagen: tut mir leid, wir können heute niemanden mehr annehmen. Sie verweisen ihn dann auf die Notfallaufnahme im Krankenhaus.
Die andere Frage wäre natürlich beim Zusammenhang zwischen mehr Kriminität von Azsländern durch mehr zuwanderung ob man auch bereit wäre für eine Einkindpokitik für weniger Kriminalität durch Einheimische. Weil jalogisch, mehr Menschen, mehr Probleme.
So ein Quark.
Aber wenn ich mal diesen komischen Gedanken weiter spinne: Wäre vielleicht nicht
mal schlimm, wenn Manche gar keine Kinder mehr bekommen, denn die DERZEITIGE
Generation der  Migranten hat sicherlich genug Kinder, sodass das Land schon nicht droht auszusterben.
Und da die Einheimischen sowieso im Moment weniger Kinder bekommen, gleicht sie die Einwohnerzahl aus. Also kein Problem im Hinblick darauf: "Weil jalogisch, mehr Menschen, mehr Probleme"


@emanon
Wie wäre es, was ich schon länger schrieb, dafür zu sorgen, dass sie sich gar nicht erst aufmachen und z.B. aus Jordanien oder Türkei kommen?
  Indem man DORT vor Ort hilft.

-->
Die Leute stehen vor deiner Tür
Ja und noch viel mehr (Millionen oder Millarden) leben in Afrika und nagen am Hungertuch. Was machst du mit denen?
Und nun frage ich auch  hypothetisch, was machst du, wenn diese Alle eines Tages  vor Deutschlands Türen stehen würden? (wie gesagt zig Millionen) - und vielleicht ziemlich auf einmal.

Kannst du diese dann auch alle reinlassen?
Kannst du machen, aber dann ist am Ende keinem mehr geholfen.
Oder bei welcher Anzahl würdest Du die Grenze ziehen oder doch keine Grenze (auch bei zig Millionen nicht?)


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 14:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Sie verweisen ihn dann auf die Notfallaufnahme im Krankenhaus.
Aha und die Notfallaufnahme sind arme Länder wie der Libanon und natürlich nicht die reichsten dieser Erde -.- Total Logisch der Vergleich -.-

Kommt jetzt noch mal eine konkrete Antwort wie Du Dir Hilfe vorstellst oder begnügst Dich weiterhin mit den kläglichen Ausweichmanövern auf Prävention?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 14:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja und noch viel mehr (Millionen oder Millarden) leben in Afrika und nagen am Hungertuch. Was machst du mit denen?
Dazu habe ich auch schon etwas geschrieben
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie wäre es denn mal mit einem sowohl... als auch statt mit einem entweder...oder?
Davon auszugehen man könne immer nur Eines von Beidem tun ist in meinen Augen falsch.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 14:05
@emanon
Der rhetorische Trick des Entweder oder ist schon längst durchschaut - meist nicht von jenen die ihn anwenden ;)


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