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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 14:57
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Ich habe die Diskussion der letzten Seiten verfolgt und auch das gelesen, was ich angeführt habe, wie das mit dem, man traue sich nicht mehr außer Haus, nur noch mit mulmigem Gefühl und sonstiges Blabla, dass das Problem von gewalttätigen Flüchtlingen nicht zu einem Problem der Flüchtlinge macht, die gewalttätig sind, sondern mit der Gießkanne unreflektiert Ängste beschworen und geschürt werden.
Und wenn es ein Problem von gewalttätigen flüchtlingen ist, dann muss man es einfach hinnehmen und darf gar nicht anmerken, dass die Flüchtlingspolitik diese Probleme in einer konkreten Stadt erst eingeführt hat?

Ängste werden auch dadurch geschürt, wenn niemand etwas gegen ein problem macht und man behauptet, es gebe gar keines.
Z.B. wenn man als anmerkung auf so ein event wie in unna sagt, dass die allgemeine gewaltkriminalität ja in der polizeistatistik gesunken sei.
Da wird leuten dann gesagt, ihre persönliche einschätzung sei nichts wert (obwohl bei statistiken ja nunmal immer auch die frage besteht, wie viele straftaten gemeldet und gezählt werden.)

Aber mir kann keiner sagen, dass wenn an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die Lage auf einem Stadtfest so eskaliert, dass da alles in ordnung ist. Und das ist kein allgemeines kriminalitätsproblem, wenn die Leute alle aus einer großen gruppe kommen und von der polizei in der unterkunft verortet werden.

Nochmal: Keiner sagt: Alle flüchtlinge sind daran schuld.
Es sagt auch keiner, dass zwangsläufig jetzt die unterkunft dichtgemacht werden soll oder sonstwas.

Es stellt sich einer hin und sagt: Es gibt mit den Flüchtlingen in Unna probleme.
Das ist auch schwer wegzudiskutieren wenn man sich solche Fälle durchliest, oder wenn man dort wohnt und noch mehr sachen mitbekommen hat, und wenn die statistik fünfmal sagt, die gewaltkriminalität sei gar nicht so stark gestiegen (wohlgemerkt, wenn 50 leute mit messern auf zwei losgehen, sind das trotzdem nicht direkt 50 taten, da wird der täter belangt und vielleicht ein paar wenige der umstehenden wegen unterlassener hilfeleistung oder behilfe, aber selten ein großer teil der gruppe. Was auch vom Rechtsstaat her ja in ordnung ist, aber das erklärt durchaus auch, warum statistiken nicht so stark steigen müssen, wie die neue Angsteinschätzung der bevölkerung).
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Ich kenne die Hintergründe nicht, aber ich bezweifle durchaus, dass Otto-Normal Mensch deswegen unsicherer in Deutschland lebt, da, wie in Deinem Link auch angeführt wird, ein vor Wochen liegender Streit zur Eskalation geführt haben soll. Daraus machst Du dann ein generelles Unnaer Sicherheitsproblem mit Flüchtlingen fest? Weißt Du, was zur Eskalation geführt hat? Kläre mich gerne auf.
Allerdings sehe ich auch bei Dir, die Neigung Zahlen so zu lesen und zu nennen, wie sie dramatischer klingen. Denke nur an Dein „1/3 der Flüchtlinge der Stadt,“ die angeblich gewalttätig geworden sind, während Du die 1200 Flüchtlinge in den Erstaufnahmestellen der Stadt interessanterweise unberücksichtigt lässt. Ist das nicht aufbauschend? Ein Drittel klingt halt eher nach einem großen Problem, als 2,%.
Sagt auch keiner, dass irgendwer in Deutschland Unsicher wohnt.
Aber du wirst wohl jemanden das Recht zugestehen, sich jetzt innerhalb von Unna oder der Kirmes zu fürchten, wenn er größere laute Gruppen von Flüchtlingen sieht.
Oder?

Und ja: Ich mache ein generelles Unnaer sicherheitsproblem schon geltend, wenn wegen 'einem streit' 50 bewaffnete Leute eine Schankstube überfallen und dann ohne weiteres am nächsten tag nochmal auf der Kirmes ebenfalls bewaffnet stress machen können.
Würdest du dich da sicher fühlen, wenn die offenbar nichtmal am folgetag daran gehindert werden können, weiterzumachen?

Und 2.5% Intensivtäter, die an nur zwei tagen schon solche Taten begehen, die klingen alles andere als beruhigend.
Das bezieht sich nur auf das eine Wochenende, oder glaubst du, dass da zufällig alle gewaltbereiten Flüchtlinge gemeinsam unterwegs waren?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 14:58
@Eichhörnchen
Was möchtest du mir sagen? War deine Aussage nicht, dass es sowas früher nicht gab?  Ging es nicht um die Häufigkeit der Fälle?
Ich dir ja anhand der Kriminalstatistik von München gezeigt, das du da falsch liegst.

Zu deiner gestiegenen Anzahl im ersten Halbjahr 2017 empfehle ich dir diesen Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/straftaten-was-die-zahlen-der-sexualdelikte-durch-fluechtlinge-verraten-und-was-nicht-1.3671964
Ein anderes Problem: Im ersten Halbjahr 2017 wurde das Sexualstrafrecht verschärft, mehr Taten gelten nun als strafbar, so gab es in Bayern auch insgesamt fast 50 Prozent mehr angezeigte Sexualdelikte als im ersten Halbjahr 2016.
...
Wurde übrigens auch schonmal angesprochen, wenn ich mich jetzt nicht total irre. Aber du gehst ja auf Beiträge sowieso kaum bis gar nicht ein.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Ich habe die Diskussion der letzten Seiten verfolgt und auch das gelesen, was ich angeführt habe, wie das mit dem, man traue sich nicht mehr außer Haus, nur noch mit mulmigem Gefühl und sonstiges Blabla, dass das Problem von gewalttätigen Flüchtlingen nicht zu einem Problem der Flüchtlinge macht, die gewalttätig sind, sondern mit der Gießkanne unreflektiert Ängste beschworen und geschürt werden.
So geht das schon ne ganze Zeit. Man dreht sich im Kreise. Wie ich in einem vorherigen Beitrag schon erwähnt habe. Aber hey, da wird dann gekonnt ausgewichen und neu formuliert und sich rausgewunden
Darum geht es mir..
Nein, das hast du falsch verstanden..
Der Begriff bedeutet für mich etwas anderes
etc etc



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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 14:59
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich finde eine Straftat gegen Leib und Leben nicht ok auch wenn sie vermehrt wegen eines sozialen anstatt eines kulturellen Hintergrundes begangen wird. Wie Du das hälst ist mir eigentlich egal.
Aber du findest halt schon, dass ein Opfer so einer straftat sich gar nicht beschweren sollte, wenn der täter danach wieder auf freien fuß ist und danach am nächsten tag wieder unterwegs ist, und die gruppe mit der er rumhing und dich überfallen hat ebenfalls. Zumindest nicht wenn das opfer nicht beweisen kann, dass sich das in der PKS niederschlägt.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:00
@shionoro
Nein auch das Opfer sich nicht beschweren dürfen habe ich nirgends geschrieben also, was auch immer Dich veranlasst bei mir sowas zu lesen, hör auf damit.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:01
@wichtelprinz

Also darf sich ein opfer von der Gewalt in Unna danach beschweren und sagen, es ist nicht zufrieden mit der Handhabe der flüchtlinge in Unna?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:02
@shionoro
Was hat die Handhabe von Flüchtlingen mit dem zu tun? Wenn wäre es die Handhabe mit Straftätern.


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01.11.2017 um 15:04
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was hat die Handhabe von Flüchtlingen mit dem zu tun? Wenn wäre es die Handhabe mit Straftätern.
Weil die straftäter, die das gemacht haben (und das sind taten, die man von dort sonst nicht kennt), Flüchtlinge waren.
Wären die nicht da, hätte es diese taten nicht gegeben.

Und nochmal: Damit sage ich nicht, sie solle gehen.

Damit sage ich dass du kaum abstreiten kannst, das etwas schief läuft, wenn sich 50 flüchtlinge bewaffnet zusammentun und leute überfallen und das an zwei tagen hintereinander durchziehen könne.
Da liefe auch was schief, wenn es deutsche wären. Nur passiert das nicht. Jedenfalls nicht in Unna.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also darf sich ein opfer von der Gewalt in Unna danach beschweren und sagen, es ist nicht zufrieden mit der Handhabe der flüchtlinge in Unna?
Ich würde mich als Opfer darüber beschweren, dass die Unsicherheit dem Täter bereits einen Tag später wieder zu begegnen, weiterhin auf mir lastet. Das ist ein generelles Problem und deshalb vielleicht uninteressant.


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01.11.2017 um 15:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da liefe auch was schief, wenn es deutsche wären. Nur passiert das nicht. Jedenfalls nicht in Unna.
Es passiert sehr wohl auch in anderen Städten und zwar unter der einheimischen Bevölkerung. Da wird dann aber kein großes Brimborium draus gemacht. Und Unna ist mit Sicherheit kein Maßstab und auch nicht repräsentativ, an dem man ein Problem aufziehen kann und auch nicht sollte.


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01.11.2017 um 15:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil die straftäter, die das gemacht haben (und das sind taten, die man von dort sonst nicht kennt), Flüchtlinge waren
Sieht das Deutsche Gesetz andere Handhabe von Straftätern vor wenn es sich um Flüchtlinge handelt?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:11
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich würde mich als Opfer darüber beschweren, dass die Unsicherheit dem Täter bereits einen Tag später wieder zu begegnen, weiterhin auf mir lastet. Das ist ein generelles Problem und deshalb vielleicht uninteressant.
Das ist durchaus auch als generelles Problem interessant.

Aber das Problem, dass sich in 60.000 Einwohner städten gruppen von 50 Personen zusammenrotten und bewaffnet auf Leute losgehen ist neu.
Ich erinnere mich noch an Mügeln.

Wikipedia: Rassistische Ausschreitungen in Mügeln 2007

Ähnliches Ding. Allerdings sogar ohne Waffen und schwere verletzungen.
Der Fall hat internationale Aufmerksamkeit gehabt, man hat danach lange über rechtsextremismus geredet (und ist nicht die schiene DAS IST DOCH ALLGEMEINE KRIMINALITÄT UND DAS SIND DOCH AUCH NICHT ALLE DEUTSCHEN gefahren).
Da wurde man auch zurecht nicht ernstgenommen, wenn man gesagt hat 'ich würde gerne die hintergründe wissen, vielleicht hatten die streit mit den indern und die inder haben sie provoziert?'.

Und das war auch alles in Ordnung so.

Aber jetzt kann man nicht, wenn ähnliches in einer anderen Stadt passiert und das sogar ohne weiteres an zwei aufeinanderfolgenden tagen passieren kann und dazu messer im spiel waren plötzlich abwiegeln.

Das glaubt einem kein Mensch, schon gar nicht der einfache Bürger der davon leidtragend ist.


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01.11.2017 um 15:11
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Es passiert sehr wohl auch in anderen Städten und zwar unter der einheimischen Bevölkerung. Da wird dann aber kein großes Brimborium draus gemacht. Und Unna ist mit Sicherheit kein Maßstab und auch nicht repräsentativ, an dem man ein Problem aufziehen kann und auch nicht sollte.
Auch an dich: Mügeln Beitrag. Das gegenteil ist wahr.


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01.11.2017 um 15:13
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Sieht fas Deutsche Gesetz andere Handhabe von Straftätern vor wenn es sich um Flüchtlinge handelt?
Nein. es spielt aber in das Narrativ 'Es sind nur Straftäter gekommen und keiner tut was dagegen' rein, wenn man einfach zulässt, dass soetwas passiert und dann versucht es totzuschweigen.
Man erreicht damit nämlich genau das gegenteil von dem, was man will.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:17
@shionoro
Wo wird was totgeschwiegen wo lässt man bei Asybewerbern die Straffällig werden gegenüber Deutschen die Straffälligwerden mehr zu? Warum ist es ein Problem für das Opfer wie die Handhabe bei Flüchtlingen aussieht? Seit wann ist die Handhabe eines Flüchtlings gleich Handhabe eines Straffälligen? Flüchtling ist doch ein anderer Status für den Staat zum Handhaben als es der Status  Strafttäter ist., oder etwa nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil die straftäter, die das gemacht haben (und das sind taten, die man von dort sonst nicht kennt), Flüchtlinge waren.
Wären die nicht da, hätte es diese taten nicht gegeben.
Hmmmm....
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nochmal: Keiner sagt: Alle flüchtlinge sind daran schuld.
Es sagt keiner, "alle Flüchtlinge sind schuld" aber wenn gar keine Flüchtlinge hier wären, wären auch die Gewalttäter nicht hier, oder wie ist obiger Absatz gemeint?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:17
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wo wird was totgeschwiegen wo lässt man bei Asybewerbern die Straffällig werden gegenüber Deutschen die Straffälligwerden mehr zu? Warum ist es ein Problem für das Opfer wie die Handhabe bei Flüchtlingen aussieht? Seit wann ist die Handhabe eines Flüchtlings gleich Handhabe eines Straffälligen? Flüchtling ist doch ein anderer Status für den Staat zum Handhaben als es der Status Strafttäter ist., oder etwa nicht?
na wenn z.b. jedem, der sagt, dass er sich in seiner stadt seit dem zureisen der flüchtlinge unsicher fühlt, rassismus unterstellt wird.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es sagt keiner, "alle Flüchtlinge sind schuld" aber wenn gar keine Flüchtlinge hier wären, wären auch die Gewalttäter nicht hier, oder wie ist obiger Absatz gemeint?
Absolut.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber jetzt kann man nicht, wenn ähnliches in einer anderen Stadt passiert und das sogar ohne weiteres an zwei aufeinanderfolgenden tagen passieren kann und dazu messer im spiel waren plötzlich abwiegeln.
Du hast das Problem schon richtig erkannt, ich wollte vorhin auch schon das Beispiel mit Mügeln bringen.

Der Unterschied ist nur die völlig andersartige Haltung der Bevölkerung. Solche rechtsextremistischen Ausschreitungen wurden als begrenzt gedeutet, kein Problem für die Bevölkerung und die Republik, außer dass man im Ausland wieder mal dumm dastand, mal wieder Deutschland.

Bei der Flüchtlingskriminalität ist es anders. Da hat frau jetzt Angst auf die Straße zu gehen, die Hysterie in den Foren und sozialen Netzwerken überschlägt sich, das Asylgesetz wird immer weiter verschärft; es herrscht ein Klima, dass man glauben könnte, die Republik befände sich an der Schwelle zum Bürgerkrieg.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber du wirst wohl jemanden das Recht zugestehen, sich jetzt innerhalb von Unna oder der Kirmes zu fürchten, wenn er größere laute Gruppen von Flüchtlingen sieht.
Oder?
Gestehe ich ihm zu, wie derjenige mir zugestehen sollte, dass ich persönlich es für Panikmache und Unsinn halte, sich zu fürchten, weil da ein paar Flüchtlinge miteinander abhängen und derjenige sie für ein grundsätzliches Problem für sein Sicherheitsgefühl hält. Gestehst Du mir nicht zu, weil ich Dich sonst als Rassisten abstemple? Diese billige polemische Masche kann ich auch, sorry.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn es ein Problem von gewalttätigen flüchtlingen ist, dann muss man es einfach hinnehmen und darf gar nicht anmerken, dass die Flüchtlingspolitik diese Probleme in einer konkreten Stadt erst eingeführt hat?
Auch wieder nur eine tricky Umformulierung des Geschriebenen. Ich habe mehrfach angemerkt, dass man die Flüchtlinge, die sich strafbar machen, kritisieren darf und kritisieren muss, aber eben diejenigen, die sich strafbar machen und nicht ein generelles Problem daraus herbeifantasieren, was Dir offenbar vorschwebt, da Du sonst das Gefühl hast, in Deinen Befürchtungen und Sorgen nicht ernst genommen zu werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da wird leuten dann gesagt, ihre persönliche einschätzung sei nichts wert (obwohl bei statistiken ja nunmal immer auch die frage besteht, wie viele straftaten gemeldet und gezählt werden.)
Kannst Du heute nur billig? Mal ernsthaft...
Persönliche Einschätzung vs. Statistik = Sieger persönliche Einschätzung, weil ernstzunehmender?
Nein, den Leuten wird nicht gesagt, dass ihre Einschätzung nichts wert sei. Das behaupten nur Menschen, die tief in die Polemiktrickkiste greifen. Natürlich dürfen sie sich unsicherer fühlen und es auch äußern, so wie Andere äußern dürfen, dass sie dieses Empfinden für Unsinn halten und es mit harten Fakten an Statistik belegen. That‘s Demokratie. Leb damit!

Ich sage es gerne noch mal, natürlich darf und muss man Flüchtlinge, die hier Schutz und Zuflucht suchen und straffällig werden, kritisieren und sie mit der verfügbaren Härte des Gesetzes strafen. Das steht völlig außer Frage! Bei berechtigten Zweifeln, muss man darüber nachdenken dürfen diese Individuen abzuschieben, sofern völkerrechtlich möglich.
Was Du betreibst, ist aber reine Panikmache, auf Grundlage eines subjektiven Sicherheitsempfinden. Du sagst ja nicht, dass alle so sind, aber Dein Gefühl... das macht Dich zwar nicht zu einem Rassisten, die Art Argumentation ist dennoch nicht unbedingt unähnlich


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Migrantengewalt in Deutschland

01.11.2017 um 15:19
Zitat von RealoRealo schrieb:Der Unterschied ist nur die völlig andersartige Haltung der Bevölkerung. Solche rechtsextremistischen Ausschreitungen wurden als begrenzt gedeutet, kein Problem für die Bevölkerung und die Republik, außer dass man im Ausland wieder mal dumm dastand, mal wieder Deutschland.

Bei der Flüchtlingskriminalität ist es anders. Da hat frau jetzt Angst auf die Straße zu gehen, die Hysterie in den Foren und sozialen Netzwerken überschlägt sich, das Asylgesetz wird immer weiter verschärft; es herrscht ein Klima, dass man glauben könnte, die Republik befände sich an der Schwelle zum Bürgerkrieg.
Und es ist ein Problem, wenn man sie als Begrenzt deutet.
Also lass uns doch nicht das gleiche bei kriminalität ausgehend von Flüchtlingen tun, wenn es nunmal nicht immer nur alltagskriminalität ist.

Denn wenn wir da ehrlich und transparent sind, dann fühlen sich weniger leute so, als würde man in einem bürgerkrieg stecken, den keiner zugeben will.


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01.11.2017 um 15:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:na wenn z.b. jedem, der sagt, dass er sich in seiner stadt seit dem zureisen der flüchtlinge unsicher fühlt, rassismus unterstellt wird.
Was hat diese wirre Antwort mit meiner Frage zu tun ob der Status Flüchtling und der Status Straftäter für den Staat unterschiedlich zu handhaben sind? 

Bürgerkrieg, gefühlter Bürgerkrieg.


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