Glünggi schrieb:Ja aber schau mal.
Jedesmal wenn die Preise ansteigen schlägt sich das positiv in der Bilanz nieder. Ich kenne keine Krise aufgrund derer die ölpreise erhöt wurden ohne dass die Konzerne dabei massiv Gewinne getätigt haben.
Nun, das geht solange gut, weil eben die Nachfragekurve eben trotz steigender Preise nicht einknickt. Ein Vorteil bei einem Gut was wenig bis gar kein Substitut hat.
Und naja der Aspekt ist einfach. Wenn man Glaubt das dort Untern Krieg ausbricht, und die Tanker nicht mehr Fahren, ja dann erwartet man natürlich eine sinkendes Angebot, aller wollen aber das gleiche weiterhin haben oder noch besser was auf Halde, weil wer weiß was kommt, und zack bekommt man einen Preisanstiegt.
Glünggi schrieb:Uns wird der Preisanstieg mit erhöhten Kosten verkauft... Lieferschwierigkeiten - engpässen und Verzögerungen etc.
Das kann auch sein, aber wie due schreibst wird manchmal eben auch so der Preis erhöht,was aber eher den Kartellartigen Kreisen geschuldet ist. Da kommen wir in den Bereich des Halblegalen bis Kriminellen. Leztendlich wird die OPec aber eh nicht zulassen das ihr zuviel Geld durch die Lappen geht.
Glünggi schrieb:Als normal denkender Mensch würde man doch annehmen, man müsse die Preise erhöhen, damit sich die erhöhten Kosten aufgrund der politischen Lage amotisieren. Man rechnet also eher mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Glünggi schrieb:Aber die Konzerne fahren in den Krisen immer Rekordgewinne. In manchen Krisen haben sie die Bilanz gar verdreifacht.
Ich kann das nicht rechtfertigen.. gelingt
Wahrscheinlich weil man eben Öl auf Halde halten kann. In der Krise explodiert der Preis, die Nachfrage sinkt nur gering, und man hat noch Mio Barrel aus Vorkrisenzeiten. Eind Verdreifachung der Bilanzsumme in einem Jahr möchte ich dann dennoch mal sehen.