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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

12.04.2009 um 22:35
*an den kopf fass*
ist das blödheit?
ignoranz?
provokation?
was willst du?
naja, gute nacht - da ist sie wieder, die grenze des erträglichen

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

12.04.2009 um 22:48
@RotFront

hmm was ich will ?

das du meine Fragen beantwortest , vorrausgesetzt du kannst sie beantworten ;)

lass mich doch net dumm sterben .. was haben wir den in China ?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

12.04.2009 um 22:51
@revoluzzzer
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Geben wir mal der Putzfrau einen besserer Job, damit sie nicht mehr Abhängig vom Geschäftsfüher ist - und schon ist er gezwungen mehr zu geben, wenn er nicht selber Putzen will.
Da liegt ja das Problem. "Wir" sind nicht befugt der Putzfrau einen besseren Job zu geben, das ist nur derjenige der einen Arbeitsplatz überhaupt anbieten kann. Sobald ein Arbeitsgeber eine eher schlecht bezahlte Stelle offen hat werden die verzweifelten Menschen gezwungen sein diese anzunehmen. Das beste was der Staat also machen kann ist es den Verzweifelten finanziell soweit unter die Arme zu greifen das diese nicht mehr jeden Scheißdreck annehmen müssen. DANN wäre der Arbeitsgeber gezwungen besser zu zahlen.

Übrigens (nicht an Revoluzzer gerichtet) warum kommt hier öfters das Argument von irgendwelchen hungernden Kindern usw.? Ich meine haben manche Menschen wirklich so viel Luft im Kopf das diese einfach nicht kapieren, das Kapitalismus nicht so dermaßen eskalieren muss?
Ich sage ja auch nicht das alle Linken fanatische Stalinanhänger sind auch wenn sich manche meiner Meinung nach so benehmen...
Ich will einen Wettbewerb, Angebot und Nachfrage, Vertragsfreiheit (weitgehend) aber trotzdem bin ich ein Befürworter von grundsätzlichen Menschenrechten. Einen Widerspruch gibt es da meines Erachtens schlicht und ergreifend nicht.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

13.04.2009 um 09:28
@hollawaldfee

Lass ihn doch, er kann noch nicht mal seinen Standpunkt genau definieren oder simple Fragen beantworten, schmeißt aber dennoch mit Schimpfwörtern um sich und bezeichnet anders denkende als dumm und primitiv :D

Er schreibt mehrfach über seine "Grenze des Erträglichen", ich glaube, dieses Verhalten beschreibt nur die Grenze seiner intellektuellen Fähigkeiten ;)

@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:u mir gehts persönlich wunderbar,ich müsste mich garnicht über dieses system finanziell gesehen aufregen, ich tus aber weil ich in größeren zusammenhängen denke u ich mich für meine mitmenschen einsetze!
Ach so, und dieses "Mitgefühl" sprichst du anderen ab, nur weil sie jeden Tag arbeiten gehen und sich am Anfang des Monats über ihren dicken Gehaltsscheck freuen ?! Meinst du ernsthaft, du wärst der Einzige, der die Missstände der Gesellschaft erkennt und diese auch aktiv verändern möchte ?!

Was machst du für arme Menschen, ausser ihnen dein Mitleid zu schenken ?! Du setzt dich also für andere Menschen ein, was für Situationen sind das ?!
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:also rotfront ich glaube wir beide gehören eben schon zur nächsten stufe der menschlichen evolution;)
die andern befinden sich geistig halt noch in der urwaldstufe,denen sind andere menschen scheiß egal..sind eben assis
Alleine der falsche Gebrauch der Deutschen Sprache lässt in mir berechtigte Zweifel aufkommen, wer sich hier noch in der "Urwaldstufe" befindet...

Auszug Wikipedia :

"Der Begriff asozial ist als Gegenbegriff zu „sozial“ gebildet, wird jedoch oft im Sinne von „antisozial“ (= gemeinschaftsschädigend) verwendet. Beides sind Kunstworte, aus griech. „a-“ (deutsch „un-“) bzw. „anti-“ (deutsch „gegen-“) plus lat. „socialis“ (für „gemeinschaftlich“). „Asozial“ bezeichnet an sich ein von der geforderten oder anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Individualverhalten: Ein Individuum vollzieht seine persönlichen Handlungen ohne die geltenden gesellschaftlichen Normen und die Interessen anderer Menschen zu berücksichtigen. Der Begriff „asozial“ wird aber auch häufig auf Gruppen bezogen, die in ihren Verhaltensweisen von den geforderten gesellschaftlichen Normen (z. T. bewusst) abweichen (z. B. Hippies). Im Nationalsozialismus und in der DDR haben die Machthaber den Begriff „asozial“ zum Rechtsbegriff gemacht und daraus die Verfolgung von unangepassten sozialen Gruppen juristisch abgeleitet. Zur Zeit des Nationalsozialismus konnten Menschen aufgrund ihnen vorgeworfener Asozialität in Konzentrationslagern interniert werden."

Der "Assi" ist demnach der Steine werfende Punk und der radikale Sozialist/Kommunist...Deutsche Sprache, schwere Sprache ;)


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georgerus Diskussionsleiter
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 14:37
@ chris 01815

du hattest gefragt warum es keine kommunistischen schlaraffenländer gibt?

erstens mal weil diese stufe noch nie erreicht worden ist!
zweitens muss sowas weltweit als gesellschaftsform installiert werden, denn du siehst ja in der letzten zeit, wie der handel weltweit miteinander vernetzt ist.

die kapitalistischen länder haben schon immer die taktik des handelembargos angewandt um den feind ausbluten zu lassen. so hat mans mit der ddr gemacht, da hat man z.bsp kupfer viel zu teuer angeboten,so dass die ddr es sich nicht leisten konnte u daher gabs auch kein telefon für den großteil der bevölkerung..da mussten eben abstriche gemacht werden!

u so ist es auch auf cuba..die müssen mit ihrem staatshaushalt vorsichtig umgehen u da bleiben manche dinge eben auf der strecke..aber verhungert ist noch nie jem..in amerika aber schon..dort ist mittlerweile jeder vierte von hunger betroffen!!!!

im kapitlaismus werden eben einfach immer wieder neue schulden gemacht!
um das system zu retten..siehst du ja jétzt gerade wunderbar..
es ist u bleibt ein in sich unlogisches system was immer wieder zu einer krise führen wird u letztendlich zum verschwinden des systems!


der kaptalismus ist nicht mehr zu retten, auch auf grund der globalisiserung..

die zukunft ist offen..mal sehen was kommt.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 15:23
@The.Secret
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:warum kommt hier öfters das Argument von irgendwelchen hungernden Kindern usw.? Ich meine haben manche Menschen wirklich so viel Luft im Kopf das diese einfach nicht kapieren, das Kapitalismus nicht so dermaßen eskalieren muss?
Nein, muss er nicht?


@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Dann erklär uns mal warum der Kapitalismus in Finnland, Kanada, Japan, Singapur, Australien usw. funktioniert
"Funktioniert" bestimmt nicht besser als in Deutschland. Über das "Funktionieren" in Japan gab es letztens eine gute Sendung auf artetv.
Zitat von HansiHansi schrieb:und warum er in den meisten afrikanischen Ländern nicht funktioniert
Weil sie nicht in der Lage sind, mit den anderen Nationen um die Märkte zu konkurieren. Länder wie Indien und China sind da nicht zu über- oder besser gesagt, nicht mehr zu unterbieten. Die Produktion muss sich ja immer für den Eigentümer lohnen, damit das produzieren überhaupt erlaubt wird. Außerdem tragen auch Patentgesetze zur Armhaltung solcher Länder bei.
Zitat von HansiHansi schrieb:Glaubst du das liegt am Kapitalismus oder an der Umsetzung?
Am Kapitalismus, würde ich sagen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 17:35
@revoluzzzer

Absolut nicht. Das einzige was der Staat machen muss ist es dafür zu sorgen das der Bürger nicht in eine Lager der "verzweiflung" gerät. Eine Aufgabe der vorallem dritte Welt Länder häufig nicht gewachsen sind... doch das bedeutet nicht das dadurch jegliche Form von Kapitalismus schlecht ist.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 17:36
@revoluzzzer

Absolut nicht. Das einzige was der Staat machen muss ist es dafür zu sorgen das der Bürger nicht in eine Lager der "verzweiflung" gerät. Eine Aufgabe der vorallem dritte Welt Länder häufig nicht gewachsen sind... doch das bedeutet nicht das dadurch jegliche Form von Kapitalismus schlecht ist.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 18:21
Wir haben Kapitalismus, und der frisst sich selber auf.

Der Grund hierfür ist die Geldschöpfung auf Kreditbasis.
Alles was es an Geld gibt, ist gleichzeitig eine Schuld.
Da auf Schulden in unserem System Zinsen lasten, sind die aktuell zu bezahlenden Zinsen für die gesammte Geldmenge, nicht in der selben enthalten.

Das führt dazu, das alleine durch Zinsen und Geldschöpfung eine Inflation entstehen muss.
Geldvermehrung und Inflation treiben sich gegenseitig an.

Inzwischen sind wir soweit, das viele die Kredite nicht mehr bezahlen können.
Neben ein paar wenigen großen Firmen ist nur noch der Staat ein verlässlicher Schuldner.

Aber auch der Staat ist mit 25% alleine Zinslast der Steuereinnahmen, geschätzt für 2010 am Ende seiner Möglichkeiten.

Es langt eine weitere kleine Störung und der Banken-Elite hat nur noch die Möglichkeit der Hyperinflation um das System am Leben zu erhalten.

Die Vorzeichen der Gegenseitigen Abwertung der Währungen haben schon begonnen.


Es gibt 3 mögliche Lösungen

1. Geld das nicht als Kredit entsteht
2. Zinsloses Geld (oder 1. und 2. zusammen) oder noch besser
3. Freigeld


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 18:36
@infokrieg

Sag mal, kann es sein, daß Infokrieger sein, sowas ähnliches ist wie Religionsanhänger sein?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 18:47
@algabal

Religion ist mir ein Greul.
religion glaubt einfach und lässt keine Zweifel zu.

Um der Wahrheit näher zu kommen, muss man aber Zweifeln.

Also eindeutig NEIN. Es ist eher das Gegenteil.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 18:49
vor allem der religiöse Fanatismus, der ist mir Greuel... Ich meine, seid religiös, kein Problem aber lasst andere aus dem Spiel..oder?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 18:58
@infokrieg

Nun, so wie die Infokrieger (du bist ja nicht der einzige) hier aufgetreten sind, erinnert es doch sehr an religiösen Dogmatismus.

Z.B. werden immer nur die Lehren der Seite Infokrieg vertreten, anderen Medien steht man zweifelnd gegenüber, aber Infokrieg scheint bei deren Anhänger als GLAUBwürdig. Diese Lehren sind dann auch immer die gleichen. Auch die Autoritäten, die akzeptiert werden, sind immer die selben. Sowohl Lehren und Autoritäten werden selten bis garnicht hinterfragt.

Erinnert mich doch sehr an Religions- und Glaubensbekenntnisse.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 19:08
@algabal
infokrieger zu sein, heißt die offizielle Darstellung an zu zweifeln.

Viele von uns ziehen daraus ähnliche Schlüsse, was ist daran verkehrt. Das ist logisches Denken und hat mit glauben äuserst wenig zu tun.

Sicher gibt es auch unter infokriegern Leute, die einfach hinterher laufen, aber das dürfte eher selten sein.
aber was hat das alles mit meinem Posting zu tun ?
Hast du dazu nichts zu sagen ?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 19:27
@infokrieg

Doch, das Post ist das, was ich von einem Infokrieger erwartet habe. Geht von dem enggefassten und sehr eingeschränktem Konstrukt des "money as a debt" aus.

Das Problem dabei ist aber, daß das gute Geld nicht als Schuld (Debt) ausgegeben wird, sondern als Verbindlichkeit und dadurch habert es schon an der Theorie.

Zweite infokriegertypische Annahme: Ohne Zinsen ginge es uns besser. Dabei hat sich SCHEINBAR ( ich schreibe das gerne groß, weil ich mich auch gerne eines besseren belehren lasse) keiner darüber mal Gedanken gemacht, was Zinsen eigentlich sind (kleiner Hinweis auch Dividenen, Auszahlungen aus Firmengeteiligungen wie einer GmbH und Miete sind oder beinhalten Zinsen).

Die dritte typische Infokriegeraussage ist dann die Forderung von Freigeld. Auch hier blieben die meisten mir eine Antwort schuldig, wenn es um etwas mehr ging, als dem Nachbeten der "aufgeschnappten" Inhalte.
Z.B. konnte keiner erklären, wieso eine staatlich verordnete udn festgelegte Inflation (was anderes ist Umlaufsicherung nicht, auch wenn man sie anders benamst) besser sein soll, als eine sich selbst über den Markt regulierende?
Wie sollen größere KIapitalbestände für große Investitionen erreicht werden, wenn jegliche Sparrate durch die Umlaufsicherung sich ad absurdum führt? Also defacto der Ottonormalverbraucher nicht mehr spart?
Wie entgegnet man denn der danach einsetzenden Flucht in Vermögenwerte, die sich damit komplett der Wirtschaft entziehen und nur den Immobilienmakler reich machen?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 19:55
@algabal

hmm , prima. Das freut mich.
Innerhalb der infokrieger ist Freigeld auch nicht unumstritten.

Aber, fangen wir oben an.
Zitat von algabalalgabal schrieb:Das Problem dabei ist aber, daß das gute Geld nicht als Schuld (Debt) ausgegeben wird, sondern als Verbindlichkeit und dadurch habert es schon an der Theorie.
Was ist der Unterschied, zwischen der Verbindlichkeit und einem Kredit ?

Der Zins, währe ohne die Geldschöpfung als Kredit bei weitem nicht so gefährlich, wie im Momment.
Die Kombination ist es, was es wirklich gefährlich macht.
Mit gefährlich meine ich zuerst einmal , gefährlich für das Geldsystem selbst.
Was ist Zins, das ist wohl eher eine Philosophische Frage.
Tatsache ist, das er bezahlt werden muss, und zwar für jeden einzelnen Euro und Dollar der im Umlauf ist, egal ob als Schein oder als Sichtguthaben.
(auser für Münzen, aber die können wir in der Gesammtmenge des Geldes vernachlässigen)


So zum Freigeld
Zitat von algabalalgabal schrieb:Z.B. konnte keiner erklären, wieso eine staatlich verordnete udn festgelegte Inflation (was anderes ist Umlaufsicherung nicht, auch wenn man sie anders benamst) besser sein soll, als eine sich selbst über den Markt regulierende?
Also, das ist ja schon mal generell falsch.
Die Gebühr ist keine Inflation.
Eine Inflation kennzeichnet sich dadurch , das alle Menschen für das selbe Geld nach einer gewissen Zeit weniger Waren bekommen.

Die Gebür erfüllt dies gleich in beiden Eigenschaften nicht !
Die Gebühr ist nicht für jeden gleich, einer zahlt mehr, der andedre weniger, die meisten gar nichts.
Weiterhin wird dadurch der Wert des Geldes gar nicht berührt.
Denn du bekommst doch deswegen weil du eine Gebühr zahlst für 100FG nach einer gewissen Zeit doch trotz der Gebühr das selbe.

Die Gebühr hat also mit Inflation gar nichts zu tun.
Die Umlaufgebühr drückt den Zins.
Weil du dein Geld lieber umsonst verleihst (ohne Zinsen), solltest du es nicht ausgeben wollen, als 6 oder 8 % Gebühr darauf zu bezahlen.

Das führt also dazu , das jeder der Geld hat, es sehr günstig weiterverleiht, ohne das Zinsen entstehen.
Die Kapitalkosten würden sinken. Die Sparrate würde also nicht sinken.

Die Flucht in Sachwerte macht dem System gar nichts. Denn wenn du dein Geld ausgibst, hat es ein anderer.
Und der hat ja die gleichen Bedingungen. Sprich legt sein Geld an oder gibt es aus.
Imobilienmakler
.

Tja das ist dann die Bodenreform. Ganz kurz.
Um Monopolbildung und Landankauf zu vermeiden, gibt es mit Freigeld keinen Grundbesitz. Du musst es vom Staat pachten.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 20:39
@infokrieg

Danke für deine Antworten. Werde morgen darauf antworten. Zur Zeit ruft die Familie und die geht vor. :) :D Also bis morgen.

algabal


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

15.04.2009 um 21:22
@The.Secret
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Absolut nicht. Das einzige was der Staat machen muss ist es dafür zu sorgen das der Bürger nicht in eine Lager der "verzweiflung" gerät. Eine Aufgabe der vorallem dritte Welt Länder häufig nicht gewachsen sind... doch das bedeutet nicht das dadurch jegliche Form von Kapitalismus schlecht ist.
Ziemlich kurzsichtiges Argument von Dir.
Woher nimmt ein Staat eigentlich seine Einnahmen? Doch hauptsächlich aus der Besteuerung der Wirtschaft! Bedeutet also, er braucht einen "Aufschwung" damit er an das Geld überhaupt kommt, mit dem er den Leuten dann zu "helfen" versucht. Es ist doch gerade sein Ziel, dass die Leute in Verzweiflung geraten, und sich für miesen Lohn dann ausbeuten lassen. Erst so lässt sich mehr Geld in die Kassen bringen.
Ausbeutung ist der ganze Antrieb der Wirtschaft und der, des Staatsapparates.

Nenn du doch mal Beispiele für einen besseren Kapitalismus, wenn er nicht - wie du sagst - grundsätzlich schlecht ist!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

16.04.2009 um 02:00
@revoluzzzer
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Ziemlich kurzsichtiges Argument von Dir.
Danke das gebe ich gerne zurück!
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Woher nimmt ein Staat eigentlich seine Einnahmen? Doch hauptsächlich aus der Besteuerung der Wirtschaft! Bedeutet also, er braucht einen "Aufschwung" damit er an das Geld überhaupt kommt, mit dem er den Leuten dann zu "helfen" versucht. Es ist doch gerade sein Ziel, dass die Leute in Verzweiflung geraten, und sich für miesen Lohn dann ausbeuten lassen. Erst so lässt sich mehr Geld in die Kassen bringen.
Ausbeutung ist der ganze Antrieb der Wirtschaft und der, des Staatsapparates.
Und damit unterstellst du zwangsläufig JEDEM kapitalistischerem Staat der irgendetwas erwirtschaften will eine Form von Ammoralismus, bzw. Gleichgültigkeit gegenüber den Ärmeren. Dies ist selbstverständlich absolut nicht der Fall, man richte hier mal seine Augen auf Deutschland wo niemand Hunger leiden muss und jeder das Anrecht auf medzinische Versorgung hat. Klar ist auch dieses System Verbesserungswürdig, doch wären die Veränderungen finanziell durchaus realisierbar und würden auch nicht zu sehr ins Geld fallen, sie würden bewirken das größere Betriebe mehr Geld zahlen müssen wenn sie weiterhin Arbeitskräfte anwerben wollen. Bei dritte Weltländer ist das selbstverständlich nicht so einfach... da muss erstmal eine funktionierende Wirtschaft erschaffen werden, doch das ist ein Hinderniss mit dem sich der Kommunismus wie auch der Kapitalismus gleichermaßen konfrontieren muss.
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Nenn du doch mal Beispiele für einen besseren Kapitalismus, wenn er nicht - wie du sagst - grundsätzlich schlecht ist!
In einem "besseren" Kapitalismus (nach meiner Auffassung), würde der Staat zwar nicht eingreifen wenn ein Arbeitsgeber Hungerlöhne für schwere Arbeiten verteilt aber er würde die Menschen auch nicht dazu zwingen. Als Gesetz würde ich schreiben das ein Mensch keine spezielle Arbeit annehmen MUSS so lange es kein Jobangebot von x Euro gibt und so lange die Menschen nichts Angebrachtes finden, würde der Staat reichlich Geld zahlen damit diese Person ohne große Probleme davon leben können. Der Staat würde auch regelmäßig angebrachte Jobangebote zuschicken. Dies wäre wie gesagt nach meiner Auffassung finanziell durchaus realisierbar, der Staat hat schon mehr als genug für wertlose Dinge rausgeworfen. Und im Endeffekt würde es dafür sorgen das Firmen und unternehmen mehr Geld zahlen müssen. Die "Angebot und Nachfrage" würden ordentlich beeinflusst werden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

16.04.2009 um 07:57
@The.Secret
@revoluzzzer

ich hab eure posts gelesen.
Ihr habt beide weitgehend Recht.

Eure Argumente wiedersprechen sich nur scheinbar.

Natürlich will das Unternehmen seine Arbeiter nicht ausplündern, weil es weis, das Arbeiter natürlich bessere Arbeit abliefern wenn sie gut bezahlt werden.
Natürlich will das Unternehmen möglichst niedrige Löhne zahlen, um seine Aktionäre die ja 8% Steigerung jedes Jahr erwarten , bedienen zu können.


Ihr seht. beides richtig. Der Wiederspruch in sich ist kein Argument gegen den jeweils anderen, sondern ein Indiz dafür, das im aktuellen System was klemmt oder ?

@SECRET

keinem Staat ist etwas vor zu werfen.
der Staat kann schlicht kaum was ändern (wenn er das Geldsystem nicht ändern will) , weil er nicht die Mittel dazu hat.

Ohne das aktuelle Geldsystem zu ändern, änderst du durch Politik nur Sympthome, nicht aber die Krankheit.

Die krankheit ist das Geldschöpfen auf Kredit-Basis in der Teuflischen Kombination mit Zinsen.

Schaffe nur eines von beiden ab, und viele Krankheitssymptohme des jetzigen Geldsystems verschwinden.

Warum das keiner tut ?

Nun ja, das dürft ihr selbst heraus finden :)


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