Das bedingungslose Grundeinkommen
06.07.2013 um 04:40Anzeige
Wieviel Arbeitsplätze bietest du an, und was zahlst du die Stunde?/ZITAT]
Inwiefern hat das mit der Diskussion zu tun?
Tripane schrieb:Das mußt du wissen. Es war ja deine Forderung, dass jemand mit Vollzeitjob nicht von staatlicher Unterstützung abhängig sein soll. Also wäre doch ein Mindestlohn die Folge. Offenbar kannst du aber auch hier nichts bieten. Also verlang es bitte auch nicht von andern.Ich lebe in einem Land wo es einen Mindestlohn gibt und zumindest gibt es bei uns nicht solche Diskussionen wie bei euch. Zumindest wären mir kein Wirtschaftlich negativen Folgen dadurch bekannt.Inwiefern das aber damit zusammenhängen soll das ich selbst bereit wäre den Mindestlohn zu Zahlen,mal abgesehen davonb das ich ja dazu verpflichtet wäre, erschliesst sich mir jetzt leider nicht.
Sag das doch gleich. Welches Land das immer auch sein mag - warum zahlen die kein BGE? melden vorherige SeiteKann ich dir gerne sagen: Österreich
eckhart schrieb:Fein ! Freu Dich doch!Inwiefern sollte mich das freuen?
So denn Deine Theorie aufgeht, können sich in der Folge viel weniger Leute ein Auto leisten.
Jede Menge Parkplätze werden frei.
Und es gibt weniger Staus.
Sanyoo schrieb:Und nur so nebenbei ich bin nicht für ein BGE da ich es schlicht für sinnlos halte.Ich bin für eine anständige entlohnung und nicht mehrSo schauts aus!
Tripane schrieb:Und die Wohlhabenden kommen bereits jetzt für den Löwenanteil aller Steuern auf.Quatsch !
McNeal schrieb:Ich sehe das auch so dass die 1Euro Jobs das wahre Problem sind. Die Vernichten damit auch ganz schoen viele Arbeitsplaetze in Firmen weil sie gegen eine Firma, die Minimalstlohn zahlt, nicht ankommen koennen.@Sanyoo
Sanyoo schrieb:Und auserdem sollte ein Bewustsein dafür geschaffen werden das jeder Arbeitslose der einen Job für 1 Euro die Stunde verrichtet auf der anderen Seite einen Vollzeitarbeitsplatz der Anständig entlohnt wird vernichtet.Das Bewußtsein dafür ist bereits erschaffen, denn es ist gesetzlich geregelt, daß Ein-Euro-Jobs ausschließlich zusätzliche und gemeinnützige Tätigkeiten sind, die keine regulären Arbeitsplätze ersetzen dürfen.
zaeld schrieb:Das Bewußtsein dafür ist bereits erschaffen, denn es ist gesetzlich geregelt, daß Ein-Euro-Jobs ausschließlich zusätzliche und gemeinnützige Tätigkeiten sind, die keine regulären Arbeitsplätze ersetzen dürfen.Soviel zur Theorie. Und dann kommt die praxisorientierte Realität
Laut einer aktuellen Studie der Bundesanstalt für Arbeit (BA) vernichten Ein-Euro-Jobs reguläre Arbeitsplätze. Über 1000 Betroffene hat die BA im Rahmen der Untersuchung befragt. Fast jeder Zweite sagt, er würde die gleiche Arbeit wie ein festangestellter Kollege verrichten.
kario schrieb:Du wählst bestimmt die FDP, oder? Leider haben die sich von ihren liberalen Wurzeln planetenweit entfernt. Liberal ist etwas ganz anderes. Blenderpartei, die mit Liberalismus wirbt, aber nichts damit zu tun hat.nah doch die sind immernoch liberal. aber die freiheit gönnen sich nicht dem eigenen volk, sondern der wirtschaft und ihren handlangern.
McNeal schrieb:Ich sehe das auch so dass die 1Euro Jobs das wahre Problem sind. Die Vernichten damit auch ganz schoen viele Arbeitsplaetze in Firmen weil sie gegen eine Firma, die Minimalstlohn zahlt, nicht ankommen koennen. Mindestlohn waere fuer mich das Mittel der Wahl.Mit Verlaub das ist Unsinn. Lies dich doch mal in die 1 Euro Job Geschichte ein und grundvoraussetzungen. 1 Euro Jobs finden in Bereichen statt wo es gar keine Kommerziellen Anbiter oder dergleichen gibt.
Sanyoo schrieb:Und in Zeiten der Rezession wo überall nur Stellen abgebaut werden und die Menschen immer weniger zum Leben haben da stehen dann solche Produkte auch ganz unten auf der Liste. Und somit schwindet auch deren Einkommen.Somit sollte es eigenltich im Eigeninteresse derjenigen sein sich evtl ein bisschen mehr in die Gesellschaft einzubringen.Nun da müssten wir uns schon über Produkte unterhalten, Pauschalisieren kann man das nicht. Zumal nicht alle Produkte die Selbe Kundengruppe hat. Im Überigen gehtst du leider von einem sehr kleinen Binnenmarkt aus und legst alles Lokal fest.
Malthael schrieb:nah doch die sind immernoch liberal. aber die freiheit gönnen sich nicht dem eigenen volk, sondern der wirtschaft und ihren handlangern.Nur hat das nichts mehr mit den Wurzeln des Liberalismuses zu tun. Aber Recht hast, die Freiheit wird alljenen gegönnt, die sich als Gönner erweisen.
Fedaykin schrieb:Mit Verlaub das ist Unsinn. Lies dich doch mal in die 1 Euro Job Geschichte ein und grundvoraussetzungen. 1 Euro Jobs finden in Bereichen statt wo es gar keine Kommerziellen Anbiter oder dergleichen gibt.Ist schön blöd wenn selbst die Bundesagentur für Arbeit mittlerweile etwas anderes sagt
Turboboost schrieb:Laut einer aktuellen Studie der Bundesanstalt für Arbeit (BA) vernichten Ein-Euro-Jobs reguläre Arbeitsplätze. Über 1000 Betroffene hat die BA im Rahmen der Untersuchung befragt. Fast jeder Zweite sagt, er würde die gleiche Arbeit wie ein festangestellter Kollege verrichten.Desweiter straft folgendes Video (von deren Art es noch zahlreiche mit ungezählten Beispielen gibt) Sie lügen
kario schrieb:...Du wählst bestimmt die FDP, oder? Leider haben die sich von ihren liberalen Wurzeln planetenweit entfernt. Liberal ist etwas ganz anderes. Blenderpartei, die mit Liberalismus wirbt, aber nichts damit zu tun hat.Mal sehen, ich stehe politisch der FDP relativ nahe und sehe mich als liberal-konservativ. Tatsächlich hat mich die FDP in vielerlei Hinsicht enttäuscht, aber das gilt für die meisten andern Parteien eher noch mehr.
kario schrieb:Reichtum wird auf Kosten der Armut getragen. Anders ist es zzt. nicht möglich. Deshalb ist es eine moralische Verpflichtung der Reichen für die Armen aufzukommen, da es Ihnen mittlerweile auch nicht mehr durch harte Arbeit gelingt, das nötige Geld aufzubringen, ohne sich und seinen Körper zu versklaven und sich kaputt zuarbeiten...Reichtum wird nicht auf "Kosten der Armut getragen". Mit solchem Selbstbetrug gehen manche durchs ganze Leben und wundern sich dann noch, warum sie ewig zu den Verlierern gehören.