Fedaykin schrieb am 09.09.2016:Also der Momentane Trend soweit ich es auf der Hannovermesse mitbekommen habe geht darin die Trennung zwischem Arbeitsbereich Mensch und Roboter aufzuheben. Sprich Mensch und Roboter sollen Teamwork bilden.
Das ist der aktuelle Trend, man kann es wohl auch als eine Übergangsphase bezeichnen.
Langfristig wird es aber wohl darauf hinauslaufen, dass die meisten Arbeitsplätze automatisiert werden.
Das wird vermutlich noch einige Jahre dauern, aber ich denke die meisten von uns werden es noch erleben.
scarcrow schrieb am 09.09.2016:Natürlich, nur das eben das kleinunternehmen und mittelstand das nur machen kann, wenn dann am Ende vom Tag überhaupt jemand seine Leistungen bezahlen kann. Wenn in einem Ort alle durch Roboter arbeitslos werden, hat der Schreiner, der Maler, der Maurer nichts davon. Er hat zwar seine 10 Mitarbeiter durch 3 Roboter ersetzt - aber dafür kann keiner im Ort mehr seine Dienste in Anspruch nehmen.
Durch Roboter Kosten senken, kein Problem. So lange sich die Arbeitskräfte danach auf andere Positionen verschieben, kein Problem.
Wenn allerdings nach und nach alle in die Arbetieslosigkeit und somit in die ich kann mir nichts leisten klasse abrutschen - bringt das keinem Etwas. Dann gibt es irgendwas super günstig - nur halt liegts im "Lager" und keiner kann es sich leisten.
Es macht schlicht für die Industrie und die bösen Reichen einfach keinen Sinn. Keine Arbeit, Kein Umsatz, Kein Umsatz, kein Gewinn, Kein Gewinn, kein Geld, Kein Geld, Kein Sinn.
Der Mensch hat schon immer die Angst vor Veränderungen gehabt.
Das stimmt vielleicht teilweise, allerdings kann ein unternehmen nicht so denken.
Wenn es die möglichkeit gibt billiger/effizienter zu produzieren, muss man diese Möglichkeit wahrnehmen.
Macht man es nicht, wird die Konkurrenz es machen, und man wird vom Markt verdrängt.
Vielleicht kann der Staat mit neuen Gesetzen etwas dagegen unternehmen, allerdings müsste man sich dafür von der globalisierten Welt abschotten, was für Deutschland eigentlich unmöglich ist.
Außerdem wäre dass dann Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ähnlich wie in der DDR und sehr fortschrittsfeindlich.
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Ich erkenne zwar das ein Grundeinkommen früher oder später notwendig sein wird, allerdings kann man sich damit noch etwas Zeit lassen (was nicht bedeutet, dass man nicht schon erkunden sollte wie dieses am besten auszusehen hätte). Noch gibt es genug menschlichen Arbeitsbedarf, und die Technik braucht wohl noch mindestens 10-20 Jahre.
Was ich nicht so ganz verstehe, ist warum ständig ein
bedingungsloses Grundeinkommen gefordert wird.