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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

05.10.2016 um 09:25
Grad zufällig bei Google News auf diese News gestoßen:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/grundeinkommen-finnland-versuch-kuenstliche-intelligenz

Finnland startet jetzt scheinbar einen Versuch. Ist auch nur ein Versuch - das Grundeinkommen wird recht sparsam bemessen sein und es werden erst mal nur einige wenige Leute dies bekommen. (Anfangs nur Arbeitslose.) Man will gucken wie sich das auf die Motivation auswirkt zu arbeiten - da jeder Zuverdienst wohl komplett behalten werden kann und halt nicht wie bei Sozialhilfe angerechnet wird.

Mal gespannt, was da rauskommt. Im Endeffekt müsste das ja schon irgendwie finanziert werden, wenn man allen sowas geben wollte - selbst wenn vielleicht sogar mehr Leute dazu animiert würden arbeiten zu gehen. (Die Besserverdiener werden sowieso nich aufhörn, die sind nen anderen Lebensstandard gewohnt, deshalb startet man erst mal mit den Arbeitslosen, für die es sich dann eher lohnt was dazu zu verdienen.)

Denke für Arbeitslose lohnt es eher dazuzuverdienen (könnte mehr Anreiz sein). Besserverdiener werden weiter in Arbeit bleiben. Man wird wohl im Endeffekt mehr Einnahmen aus Lohnsteuern haben (keine Ahnung wie das da in Finnland ist und wie hoch die sind), die aber nicht die Mehrausgaben aufwiegen. Das alles nur sofern auch ausreichend Arbeitsplätze da sind für jedenr der plötzlich mehr motiviert ist ne Arbeit zu suchen.

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egaht ehemaliges Mitglied

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Das bedingungslose Grundeinkommen

09.10.2016 um 22:59
Zitat von lkdwpilkdwpi schrieb am 05.10.2016:Denke für Arbeitslose lohnt es eher dazuzuverdienen (könnte mehr Anreiz sein).
@lkdwpi
das sind aber nur ein paar millionen. die zahl der geringverdiener liegt in deutschland
aber vermutlich höher. für letztere wäre ein BGE durchaus vorteilhaft.
bestimmen wird allerdings die oberschicht und die mittelschicht, ob das BGE kommt.
beide getragen vom leistungsgedanken,und ob letztere ihre grundeinstellung
über den haufen schmeissen werden ist doch sehr zweifelhaft.

ich denke das BGE macht nur sinn wenn es niedriger ist als der aktuelle
hartz4 satz von 15.000 euro jährlich für einen alleinstehenden.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

10.10.2016 um 08:00
@egaht

Woher bitte nimmst du die 15000? Regelsatz sind 404 Euro zzgl Miete (Höhe abgängig vom Wohnort) mein Nachbar bekommt so ca 780 Euro/mtl. Also 9360 pA. Woher kommen die anderen über 5k?


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10.10.2016 um 08:17
Nachtrag: habe die KV und Pflegeversicherung vergessen. Also zzgl ca. 160€/mtl.


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19.01.2017 um 20:08
Passt hier gut rein. Habe diesen Artikel gefunden . Geht um das Weltwirtschaftsforum. Da hört man ganz neue Töne.
Jetzt kritisiert sogar das WEF den Kapitalismus und die Globalisierung, weil die Zahl der Wohlstandsverlierer in vielen Industriestaaten steigt.
Quelle.
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/587a4c4dab5c377f1b000001 (Archiv-Version vom 25.01.2017)

LG

born_in_th_usa


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Das bedingungslose Grundeinkommen

30.09.2017 um 16:32
Meine Analyse Aktuelle Analysen und Bewertung der Lage am Arbeitsmarkt (Seite 4) (Beitrag von Sybilla) 09/17 Unterbeschäftigung sinkt auf 3.406.085 Personen 7,5 % gründet ja in der Frage wie die monatliche „Rekordzahl“ der immer geringeren Arbeitslosigkeit zustande kommt. Die Suggestion des Berichts ist ja die Behauptung das immer mehr und neue Beschäftigung entsteht aufgrund deren die Zahl der Arbeitslosen immer weiter absinkt. Mein detaillierter Betrachtung wird aber sehr schnell offensichtlich das dies nur aufgrund einer bestimmten Definition von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit darstellbar ist. Der sozial psychologische Ansatz hinter dem Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA ist offensichtlich nicht eine wahrhaftige Abbildung der Realität sondern die suggestive Darstellung einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt. So wird Beschäftigung in dem Sinne definiert das jeder als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet. Somit erscheinen betroffene Person nicht in der Statik der Arbeitslosen. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden stagniert bestenfalls seit Jahren hingegen der Zuwachs der Beschäftigung vor allem durch Jobsharing erreicht wurde. Ebenso wird der Begriff Arbeitslos definiert dadurch werden bestimmte Personenkreise (Kranke, Maßnahmenteilnehmer, ü58 jährige usw. aus der statistisch erfassten Zahl der Arbeitslosen aufgrund einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt herausgerechnet.

Das heißt meine Analyse unter Beachtung der detaillierten Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA befasst sich nicht primär mit dem Komplex ob nun mehr oder weniger zu leistenden Arbeitsstunden für das Anwachsen von Beschäftigung notwendig oder nötig ist sondern mit der Definition des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA. Mein Thema ist der sozial psychologische Ansatz der positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt durch die allmonatliche Jubelmeldung vom absinken der Arbeitsteiligkeit. Diese sich bei detaillierter Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA aus einer objektiven Betrachtungsweise als größtenteils substanzlos erweist. Der „Erfolg“ am Arbeitsmarkt gründet somit größtenteils in Definition von Beschäftigung – Unterbeschäftigung und Arbeitsteiligkeit sowie der Definition wer als arbeitslos in der Statistik abgebildet wird.

Eine wahrhaftige und ehrliche Betrachtung des Arbeitsmarkt in Deutschland führt nahezu zwangsläufig zur der Erkenntnis das eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nur möglich ist wenn einer Person mehr als 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen zur Verfügung steht. Wie ist das zu-erreichen? Zur Zeit durch ergänzendes Hartz IV. In Zeiten in denen die Wirtschaft von Automatisierung, Robotik und Digitalisierung dominiert wird und aufgrund dessen eine exorbitant hohe Wertschöpfung ohne menschliche Arbeitskraft erzielt wird. Ist die Gewährung eines allgemeines Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen die logische Konsequenz der wirtschaftlichen Entwicklung. Anhand der Wertschöpfung Automatisierung, Robotik und Digitalisierung ist das auch finanzierbar.

Ein Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen löst Probleme wie Kinder oder Altersarmut weil dieses Grundeinkommen nicht an das Lebensalter sondern an die Existenz gekoppelt.

Natürlich wird auch weiterhin die Arbeitskraft des Menschen benötigt nur dessen Einsatz und Bedienungen des Einsatzes werden neu definiert. Jeder kann entsprechend seiner Lebensphase soviel oder so wenig arbeiten als er möchte, die Anzahl der Arbeitskräfte übersteigt ja bei weitem dem Bedarf. Natürlich ist Bildung und Ausbildung die Grundlage dieses Gesellschaftsmodell.

Allerdings benötigt dieses Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen eine Bedingung es kann nur in Wirtschaftsräumen geleistet werden wenn es aufgrund der hohen wirtschaftlichen Entwicklung der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung erwirtschaftet wird. Diese Wertschöpfung ist endlich und der Personenkreis der aus dieser Wertschöpfung ein Grundeinkommen erhalten kann begrenzt.

Aufgrund dessen – und jetzt werde ich gleich von der linken in die rechte Ecke geschoben – benötigt dieser Wirtschaftsraum Grenzen der Zuwanderung von unqualifizierten Wirtschaftsmigranten ein Wirtschaftsraum mit offenen Grenzen und freien Zugang für jedermann wird auch trotz Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die sozialen und gesellschaftlichen Probleme nicht lösen können eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nicht ermöglichen können.

Welche Perspektive haben nun Menschen die nicht in einen hochentwickelten Wirtschaftsraum geboren wurden? Die gleiche die, die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten, sie haben die Chance den Wirtschaftsraum in dem sie geboren wurden zu entwickeln, nicht mechanisch wie im Nachkriegsdeutschland sondern in der Form der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung zum Beispiel in mittelständischen Handwerksbetrieben im Versandhandel oder im Lebensmittel-Discount Bereich. Das ist die wirtschaftliche Perspektive die jeder Mensch egal wo er lebt hat.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

30.09.2017 um 16:38
Zitat von SybillaSybilla schrieb:Welche Perspektive haben nun Menschen die nicht in einen hochentwickelten Wirtschaftsraum geboren wurden? Die gleiche die, die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten, sie haben die Chance den Wirtschaftsraum in dem sie geboren wurden zu entwickeln, nicht mechanisch wie im Nachkriegsdeutschland sondern in der Form der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung zum Beispiel in mittelständischen Handwerksbetrieben im Versandhandel oder im Lebensmittel-Discount Bereich. Das ist die wirtschaftliche Perspektive die jeder Mensch egal wo er lebt hat.
Du schlägst vor das arme Länder die Ausgebeutet werden wie von Zauberhand einfach auf einmal sich Automatisierung, Robotik und Digitalisierung leisten können..wenn sie so eh schon kein Geld haben.

Ist klar.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

30.09.2017 um 16:58
Zitat von NerokNerok schrieb:Du schlägst vor das arme Länder die Ausgebeutet werden wie von Zauberhand einfach auf einmal sich Automatisierung, Robotik und Digitalisierung leisten können..wenn sie so eh schon kein Geld haben.

Ist klar.
Nein in diesen Ländern sollten die reichen Länder in Bildung und Ausbildung investieren damit die Menschen den Wirtschaftsraum in dem sie leben mit Automatisierung, Robotik und Digitalisierung aufbauen können.

Am besten gelingt das mit kleinen Handwerksbetrieben oder im Einzelhandel aber auch in Forschung Wissenschaft und Technik aber auch im Gesundheitswesen und Dienstleistungsbereich. Warum sollte das was im Nachkriegsdeutschland möglich war an anderen Orten der Erde nicht möglich sein. Alles was benötigt wird ist Bildung und Ausbildung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

30.09.2017 um 17:30
Zitat von SybillaSybilla schrieb:Nein in diesen Ländern sollten die reichen Länder in Bildung und Ausbildung investieren damit die Menschen den Wirtschaftsraum in dem sie leben mit Automatisierung, Robotik und Digitalisierung aufbauen können.

Am besten gelingt das mit kleinen Handwerksbetrieben oder im Einzelhandel aber auch in Forschung Wissenschaft und Technik aber auch im Gesundheitswesen und Dienstleistungsbereich. Warum sollte das was im Nachkriegsdeutschland möglich war an anderen Orten der Erde nicht möglich sein. Alles was benötigt wird ist Bildung und Ausbildung.
Na zum Marshall-Plan gehörte damals schon etwas mehr. Es wurden Kredite ausgetsellt, Rohstoffe zur Verfügung gestellt und natürlich auch so grundlegendes wie Lebensmitteln und sonstige Waren die nach dem Krieg fehlten. Für den Aufschwung nicht zu verachten war natürlich auch die enge wirtschaftliche Verpflechtung Deutschlands mit dem Rest Europas und der USA.

Mit ein bisschen Investition wird aus einem dritten Weltland nicht gleich ein flurierender Industriestaat mit einer modernen Informations- und Kommunikationstechnik. Eine solche Realisierung ist aufgrund der komplexen weltwirtschaftlichen Verpflechtungen nicht mal eben umzusetzen, erst recht nicht wenn das Ziel ist jedes Land dieser Welt auf diesen Status zu heben.

Selbst die Einführung eines BGE ist einem Land wie Deutschland nicht mal eben umzusetzen und das wäre im Gegensatz dazu eine noch die relativ "kleinere" Herausforderung.


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30.09.2017 um 18:22
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Na zum Marshall-Plan gehörte damals schon etwas mehr. Es wurden Kredite ausgetsellt, Rohstoffe zur Verfügung gestellt und natürlich auch so grundlegendes wie Lebensmitteln und sonstige Waren die nach dem Krieg fehlten. Für den Aufschwung nicht zu verachten war natürlich auch die enge wirtschaftliche Verpflechtung Deutschlands mit dem Rest Europas und der USA.
Der Marschallplan war weit weniger Relevant, zumindest für Deutschland

http://www.deutschlandfunk.de/demontage-eines-deutschen-mythos.691.de.html?dram:article_id=254071


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.09.2017 um 18:54
@Fedaykin

Zuerst einmal war es der Fleiss der Menschen und den Willen aufzubauen. Die Weichen wurden dafür gestellt ja, aber die Arbeit hat der kleine Mann gemacht.


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30.09.2017 um 19:09
Zitat von BauliBauli schrieb:Zuerst einmal war es der Fleiss der Menschen und den Willen aufzubauen. Die Weichen wurden dafür gestellt ja, aber die Arbeit hat der kleine Mann gemacht.
Die waren in ganz Europa ähnlich groß. Gab überall ein Wirtschaftswunder. Was in D allerdings anders war, und zu einem richtig Dicken Aufschwung führte, war die enge Zusammenarbeit mit den Staaten, was dazu hier führte: Wikipedia: Korea-Boom


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.09.2017 um 19:54
@Philipp

Ich habe bei deinem Link vermisst, dass die maßgeblichen Entscheidungen die USA getroffen haben und zwar deswegen wohlwollend, weil ihr unser Know-How willkommen war und je wohlwollender ein Land auftrat, desto mehr Intelligenz kam in dieses Land. So von ganz ungefähr kam das nicht. Desweiteren haben die USA maßgeblich in den Nachkriegsjahren wirtschaftlich profitiert. Das ist auch noch heute so. Geh mal in die Supermärkte und Drogerien, was alles in amerik. Lizenz hergestellt wird.

Das war jetzt ein kleiner Abstecher und hat mit dem BGE nichts zu tun, aber wenn du es umlegst waren die obligatorischen 40,00 DM Startkapital ( auch in meinen Augen BGE) nur möglich in einem Land, in dem die Wirtschaft noch auf heimischen Mutterboden gebaut war. Ist nur meine Meinung. Du musst dich ja nicht anschließen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

01.10.2017 um 09:01
Zitat von BauliBauli schrieb:Know-How
Hatte eher was mit freien Kapazitäten zu tun. Know-How hatten sie selbst ausreichend. 
Zitat von BauliBauli schrieb:Das war jetzt ein kleiner Abstecher und hat mit dem BGE nichts zu tun, aber wenn du es umlegst waren die obligatorischen 40,00 DM Startkapital ( auch in meinen Augen BGE) nur möglich in einem Land, in dem die Wirtschaft noch auf heimischen Mutterboden gebaut war. Ist nur meine Meinung. Du musst dich ja nicht anschließen.
Möglich, weiß jetzt nicht wie du das begründest. 

Was allerdings dem widersprechen würde, ist die Ansicht einiger Befürworter, die das generell für machbar halten. Selbst Richard David Precht -als wohl prominentester Philosoph in D- spricht sich immer wieder dafür aus, also könnte auch da was dran sein. 


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01.10.2017 um 11:41
Zitat von SybillaSybilla schrieb:Warum sollte das was im Nachkriegsdeutschland möglich war an anderen Orten der Erde nicht möglich sein. Alles was benötigt wird ist Bildung und Ausbildung.
Ich denke da gehört noch einiges mehr dazu. Infrastruktur zb. und Märkte die die Waren auch abnehmen müssen. Bildung uns Ausbildung nützen ja nichts wenn nichts da ist.
Alleine in Deutschland müssten in Zukunft über 100 Mrd. EUR für den Netzausbau, also Internet, in die Hand genommen werden. Pluss Straßen, Schiene, See und Luftverkehrsinfrastruktur. Da kommen auch noch mal hunderte Milliarden zusammen. Ganz so einfach ist es dann eben halt doch nicht mit nur Bildung und Ausbildung. Das sind richtige Mammutaufgaben, selbst für ein Land wie Deutschland.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.10.2017 um 11:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Marschallplan war weit weniger Relevant, zumindest für Deutschland

http://www.deutschlandfunk.de/demontage-eines-deutschen-mythos.691.de.html?dram:article_id=254071
Das stimmt, zumindest was das anschließende sogenannte Wirtschaftswunder betrifft denn dieses hatte sich schon viel früher angedeutet.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.10.2017 um 11:39
Unser Staat hat eine begrenzte Menge an Mitteln zur Verfügung, der er für Infrastruktur wie Schulen, Straßen, Schiene, Unis, Erwachsenenbildung, Behindertenförderung ausgeben sollte.

Es wäre Schwachsinn, dieses Geld nach dem Gießkannenprinzip auf alle Menschen zu verteilen, egal ob sie bereit sind, etwas dafür zu tun oder nicht.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.10.2017 um 16:46
@sacredheart
Du kannst doch nicht die Träume so vieler Erwartungsvoller zerstören, der Staat und die paar Milliardäre müssen für die doch sorgen / sie sind doch mit vielen anderen Sachen beschäftigt.


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yuva ehemaliges Mitglied

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03.10.2017 um 00:21
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es wäre Schwachsinn, dieses Geld nach dem Gießkannenprinzip auf alle Menschen zu verteilen, egal ob sie bereit sind, etwas dafür zu tun oder nicht.
Der Witz ist: genau das wird gefordert. Niemand denkt aber drüber nach, wer es letztendlich zahlt. Noch!! ist es die Masse, und zwar die Masse derjenigen die steuer- und sozialabgabenpflichtig arbeitet. Fragt sich nur, wie lange noch und woher dann das Geld kommt?


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yuva ehemaliges Mitglied

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03.10.2017 um 00:28
Denn bedenke, die Masse ist immer berechenbar, sowohl fiskalisch als auch politisch.


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