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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

23.08.2018 um 11:44
Zitat von knopperknopper schrieb:ber jederzeit mit ner Kündigung wegen evt. Schlechtleistung / Krankheit oder ner Insolvenz rechnen muss.... also eigentlich genauso wie befristet.
Nee du so läuft das mit dem kündigungsrecht in der BRD nicht.
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Viele, vor allem handwerklichere Berufe, werden in 20 Jahren von Maschinen übernommen werden können.
Nee, gerade die Hanwerklichen Berufe lassen sich am schwierigsten Automatisieren. Der ganze Hype der jetzt verkauft wird, zeigt sich in der Praxis als viel Schwieriger als amn Denk.t

man Unteschätzt die PRobleme bzgl Mustererkennung Mobilität, etc. Wenn wir in 20 Jahren wirklcih überall selbstfahrende Autos betreiben können, dann wäre das schon viel.


auf ne Autobahn, relativ leicht umsetzbar, in einer Innenstadt etc. schon bedeutend schwieriger.


Ich möchte erstmal einen Robotoer sehen das einen Installateur, Elektiker etc ersetzt.

Oder einfach nur einen Roboter der Wirklich das ganze Haus Putzen kann. Also nicht nur ein schnöder Staubsauroboter.

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23.08.2018 um 12:03
Ja, den Roboter, der beispielsweise ein ganz normales Badezimmer fliesen kann, den möchte ich sehen. Und dann wissen, was das Teil kostet, wahrscheinlich könnte eine Baufirma verdammt viele Leute einstellen für den Gegenwert. Und dann bräuchte man einen weiteren Roboter fürs Leitungen und Kabel verlegen, einen fürs Tapezieren, einen fürs Zwischendecken montieren und so weiter ... denn Allround-Roboter die wirklich alles können (und nebenbei noch die Blumen gießen und den Hund Gassi führen), die findet man dann wirklich nur in "Perry Rhodan".


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Das bedingungslose Grundeinkommen

23.08.2018 um 13:18
Zitat von RaoRao schrieb:Ja, den Roboter, der beispielsweise ein ganz normales Badezimmer fliesen kann, den möchte ich sehen.
Vielleicht gibt es gar keinen speziellen Roboter. Die Möglichkeit, sich ein ganzes Haus mit einem spezialisiertem 3D Drucker zu bauen, ist ja gerade in der Entwicklungsphase. Dann muß dann ja keiner das Badezimmer fliesen, der Drucker druckt dann mit seinen Keramik- Düsen den Boden und die Wände, die Kabelschächte werden in den Wänden freigelassen usw...

Unabhängig davon: Es werden die Spezialisten, die "echtes Handwerk" erbringen, sukzessive teurer werden, bis es ein Exklusiv- Merkmal wird. So wie im Moment der Kasten vom Schreiner/ Tischler.

Und die Kassandra- Rufer, die das BGE für nicht machbar hinwegschreien, möchte ich an den Mindestlohn erinnern, der laut CDU, FDP und den Wirtschaftsverbänden Millionen Arbeitslose und Firmeninsolvenzen zur Folge hätte haben sollen - den hat niemand wirklich bemerkt, oder?


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23.08.2018 um 13:21
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Vielleicht gibt es gar keinen speziellen Roboter. Die Möglichkeit, sich ein ganzes Haus mit einem spezialisiertem 3D Drucker zu bauen, ist ja gerade in der Entwicklungsphase. Dann muß dann ja keiner das Badezimmer fliesen, der Drucker druckt dann mit seinen Keramik- Düsen den Boden und die Wände, die Kabelschächte werden in den Wänden freigelassen usw...
MMh doch, selbst wenn wird man nicht alles einfach so drucken könnenwie man es isch wünscht. Sei es sämtliche Installation und von anderen Gesichtspunkten mal ganz zu schweigen

Aber ich freuch mich auf den Riesen Drucker unter dem ein Einfamilienhaus einfach mal so fertig ausgedruckt wird.

Nein bei aller Liebe sollten man auch bei neuen Techniken etwas realistisch bleiben in nächster Zeit.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Unabhängig davon: Es werden die Spezialisten, die "echtes Handwerk" erbringen, sukzessive teurer werden, bis es ein Exklusiv- Merkmal wird. So wie im Moment der Kasten vom Schreiner/ Tischler.
Ja da dürften die ganzen Bachelor viel an die Seite legen für Handwerkliche Tätigkeiten, oder eben Schwarzarbeit versuchen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:ie das BGE für nicht machbar hinwegschreien, möchte ich an den Mindestlohn erinnern, der laut CDU, FDP und den Wirtschaftsverbänden Millionen Arbeitslose und Firmeninsolvenzen zur Folge hätte haben sollen - den hat niemand wirklich bemerkt, oder?
Finde den Unterschied zwischen Mindestlohn und BGE. Ein einfaches Wünsch Dir was bring den Thread nicht wirklich weiter.

Und ich denke auch deine Zahlen bzgl Einführung des Mindestlohnes sind etwas übertrieben.


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23.08.2018 um 14:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:deine Zahlen bzgl Einführung des Mindestlohnes sind etwas übertrieben.
Natürlich. Aber nicht soooo extrem...
„Klar ist: Einen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn wird es mit uns nicht geben, da er Hunderttausende von Arbeitsplätzen kosten würde.“ (Der damalige CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla am 11.3.2007 in der „B.Z. am Sonntag“)

„Wenn man eine Konkurswelle im Osten erzeugen will, dann sollte man einen Mindestlohn per Gesetz festlegen.“ (Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, damals noch Wirtschafts-Staatsekretär, am 17.11.2004 in der „Berliner Zeitung“)

„Mindestlöhne bleiben maximaler Unsinn, weil sie Arbeitsplätze gefährden.“ (Der damalige FDP-Vize Rainer Brüderle am 22.8.2009 in der „Leipziger Volkszeitung“)



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23.08.2018 um 14:31
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Klar ist: Einen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn wird es mit uns nicht geben, da er Hunderttausende von Arbeitsplätzen kosten würde.“ (Der damalige CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla am 11.3.2007 in der „B.Z. am Sonntag“)
Ja und? Politiker haben verschiedne Ansichten und je nach ausgestaltung des Mindeslohnes und Wirtschaftslage kann beide durchaus zutreffen.

in erste Linie sind viel Minijobs wegfallen. Ist eben das Klassiche problem wenn man eine Kurve im Bereich Angebot Nachfrage festlegt.


aber ein Mindestlohn und ein BGE haben nicht viel miteinander gemein.


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23.08.2018 um 17:59
Joah, macht nur so weiter.
Das BGE wird die letzten Hemmungen und Hindernisse auf dem Weg zum totalitären Kapitalismus und Abbau des Sozialstaates aufheben.
Der Wert der Arbeit (im Land) wird weiter sinken, diejenigen die doch mehr als das BGE haben wollen werden weniger wie heute verdienen - diejenigen die nur BGE haben werden, werden sich der Ausbeutung der Vermieter, Händler aussetzen müssen, ohne großartigen Versicherungen.


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24.08.2018 um 08:11
Zitat von KcKc schrieb: Ich weiß nicht, wann das angefangen hat, aber als ich in der Schule war und Abi gemacht hab, wurde dir überall vermittelt:,,Wenn du gut verdienen willst, musst du unbedingt studieren.
Dieser fatale Fehler in der Bildungpolitik wird seit den 1970er Jahren konsequent von der Politik verfolgt. Schulische Bildung wurde gehypt und berufliche Bildung sträflich vernachlässigt.
Meine Lehrerin in der 4. Klasse (1980) ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihr sagte, dass ich nicht aufs Gymnasium gehen werde sondern so schnell wie es geht meinen Hauptschulabschluss machen will. Aber so hatte ich mit 18 meinen Gesellenbrief in der Hand, der Meisterbrief folgte 6 Jahre später. Inzwischen bin ich seit 19 Jahren selbständig. Abitur hätte mir für meinen Beruf abolut nix gebracht, ausser einen um 3-4 Jahre verzögerten Einstieg in die Arbeitswelt.
Zitat von Ldex97Ldex97 schrieb:Wenn die Digitalisierung immer mehr Jobs verschwinden lässt, dann haben viele Menschen keine Arbeit mehr.
Dieses Schreckgespenst geht schon um, seit die ersten Computer in die Betriebe Einzug hielten, also schon seit mehr als 35 Jahren.
Und was ist passiert? Die Digitalisierung hat Berufsbilder verändert, stupide Tätigkeiten wurden einfacher oder verschwanden, manche Berufe sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, aber im Gegenzug entstanden viel neue Berufe und Tätigkeitsfelder.
Arbeitslos wurde nur der, der sich nicht den neuen Herausforderungen stellte, sondern im dashabenwirschonimmersogemacht-Modus hängengeblieben ist.


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24.08.2018 um 15:11
... und gestern lese ich wieder so eine Kurzmitteilung auf einem News-Ticker, daß irgendwelche Gutachter empfehlen, der Staat solle sich vom sozialen Wohnungsbau fernhalten, Mietpreisbremsen lösen und so weiter. Also genau das, was die Ärmeren in unserer Gesellschaft absolut nicht brauchen können, wo Immobilien und damit die Mieten eh schon immer teurer werden. Wer hat diesen Beratern ins Hirn gesch*** ? Fehlbelegungsabgabe für Gutverdiener, die Sozialwohnungen blockieren, okay, aber das ist der einzige akzeptable Punkt.

Ich bin fürs exakte Gegenteil, nämlich billige Kleinwohnungen, staatlich (teil-)finanziert, zu bauen auf Teufel komm raus.


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24.08.2018 um 15:43
Zitat von RaoRao schrieb:Wer hat diesen Beratern ins Hirn gesch*** ?
Lobbyisten?!

Ist doch klar, worum es bei solchen Empfehlungen geht...
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Dieses Schreckgespenst geht schon um, seit die ersten Computer in die Betriebe Einzug hielten, also schon seit mehr als 35 Jahren.
Youtube: „Das ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von 'nem Hochhaus fällt."
„Das ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von 'nem Hochhaus fällt."
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EDIT:
Naja, um deinem Kommentar doch noch mit etwas mehr Inhalt zu begegnen: hör dir doch mal an was der Herr Precht zum Thema sagt - bzw. er kann meiner Meinung nach die richten Experten zum Thema benennen.


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24.08.2018 um 15:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 20.08.2018:Was erwartest Du im Land mit den zweithöchsten Abgaben weltweit? Dabei mit einer unglaublichen zusätzlichen Bürokratie und einem super Kündigungsschutz? Bei 100% Risiko soll man noch die Rendite schenken....
Aber da frage ich mich, wenn es so leicht ist, warum versuchen es nicht mehrere?
Jaja die Steuern und Abgaben liegen mittlerweile bei über 100%

Aktuelles Beispiel aus meinem Umfeld:
Firma A bekommt einen Großauftrag. Hat nicht genug Leute und holt sich verschiedene Dienstleister die alle ähnlich gross sind und ähnliche Ausgaben und Einnahmen außerhalb des Auftrags von Firma A haben. Alle Dienstleister bekommen 86€/h für 32 Arbeitsplätze im Bereich Aufmessen und Masskontrolle sowie Doku. Firma A zahlt ihren Mitarbeitern an diesen Arbeitsplätzen 28€/h.

Dienstleister X zahlt 18-24€/h. Dienstleister Y zahlt 9,80-11€/h
Nach Druck über den Betriebsrat von Firma A. Bedingung war: entweder mindestens 18€ pro Stunde oder die Mitarbeiter von Y können Zuhause bleiben.
Auf einmal konnte Y sogar 20€/h zahlen, damit Ruhe einkehrt.

Anderes Beispiel: 2005 oder so bin ich in meinem Urlaub von einem Freund gefragt worden ob ich mal als Ordner zum Fussball mitkommen wolle. Just for Fun hab ich mir das mal angetan. 5€/h bzw 25€ für die gesamten 5 Stunden wollte der Bob zahlen. Spiel war Hertha gegen FC Bayern. Die Bezahlung war mir komplett egal, ich wollte das nur Mal miterleben.
Der Chef von der Bude juckelt heute fröhlich mit seinem Mercedes durch die Kante und verwaltet seine 10 Häuser

Es gibt genug Ausbeuter und man findet sie regelmäßig in allen Branchen. Ich könnte da noch etliche Storys beispielen.

Also ein bisschen Verhältnismäßigkeit sollte schon gewart werden. Und für heulende Unternehmer habe ich grundsätzlich kein Verständnis. Vor allem für die, die Ihre Schäfchen schon lange im trocknen haben.


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24.08.2018 um 16:21
@Negev
Der Precht, der nur Erwachsenen ein BGE von gleich 1500 €uro zukommen lassen möchte, aber Kindern sogar das Kindergeld streichen, damit sich keiner über Kinder finanzieren kann? Link zum Einlesen wäre hilfreich ...


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24.08.2018 um 16:32
Zitat von RaoRao schrieb:Der Precht, der nur Erwachsenen ein BGE von gleich 1500 €uro zukommen lassen möchte, aber Kindern sogar das Kindergeld streichen
Ein Erwachsener hat natürlich mehr kosten zu tragen als ein Kind. Er (bzw. das ist ja nur ein Modell eines BGE's, welches von ihm genannt wird) sagt auch nicht, das Kinder kein BGE bekommen sollten - nur weniger.
Eine Familie mit zwei Kindern würde mit einem BGE von 1.500 € 6.000 € bekommen. Das würde sich ins sinnloseste aufsummieren...

Im übrigen ist es recht sinnlos, ein BGE mit einer konkreten Zahl zu verbinden. Es bedarf einer weitreichenden Umstrukturierung der Wirtschaft. Keiner wird wissen können, wie diese dann aussehen wird. die 1.500 € kann nur der Annahme entstammen, was bräuchte ein Mensch Heute und Jetzt um selbstbestimmt leben zu können.
Zitat von RaoRao schrieb:Link zum Einlesen wäre hilfreich ...
https://www.amazon.de/J%C3%A4ger-Hirten-Kritiker-digitale-Gesellschaft/dp/3442315018/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1535121125&sr=8-1&keywords=precht


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24.08.2018 um 16:35
Zitat von NegevNegev schrieb:Naja, um deinem Kommentar doch noch mit etwas mehr Inhalt zu begegnen: hör dir doch mal an was der Herr Precht zum Thema sagt - bzw. er kann meiner Meinung nach die richten Experten zum Thema benennen.
Er ist Philosoph, kein IT Genie, oder Robotik Ingeneur, er glaubt etwas zu leicht an den Slogans die in erster Linie Marketing sind.

Wenn man sich mal mit Leuten unterhält die solche Systeme für Autonomes Fahren etc entwirft dann sieht man ganz andere Probleme.


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Rao ehemaliges Mitglied

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24.08.2018 um 16:43
Und ein BGE, das aus Geld besteht, ist eh die falsche Richtung, weil es monstermäßig die Inflation treiben würde, Preise und Mieten würden massiv nach oben schnellen, und dazu noch die zusätzlichen Steuererhöhungen, von denen man dieses BGE ja finanzieren müßte. Nee, kann nicht funzen. Von unten muß man damit anfangen, in Bereichen wo jeder Bedürfnisse hat, wo aber pro Nase nur wenig Geld steckt und wo nichts mißbraucht werden kann. Beim Wohnraum zum Beispiel, siehe zurückliegende Posts von mir zum Thema kostenlosem Mindestwohnraum für jeden. Deshalb meine Abneigung gegen diese Beraterempfehlung, da haben in der Tat die Lobbys der modernen "Großgrundbesitzer" voll zugeschlagen, die wollen freie Bahn beim Mieterabsahnen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

24.08.2018 um 16:51
Zitat von RaoRao schrieb:Das bedingungslose Grundeinkommen
heute um 16:43
Und ein BGE, das aus Geld besteht, ist eh die falsche Richtung, weil es monstermäßig die Inflation treiben würde, Preise und Mieten würden massiv nach oben schnellen, und dazu noch die zusätzlichen Steuererhöhungen, von denen man dieses BGE ja finanzieren müßte
mmh, auch hier sehe ich das das Grundsätzliche nicht verstanden wurde. Ein BGE so wie nach dem krieg mit Bezugscheinen ist also Sinnvoller?
Zitat von RaoRao schrieb: Beim Wohnraum zum Beispiel, siehe zurückliegende Posts von mir zum Thema kostenlosem Mindestwohnraum für jeden.
Kostenlos kann er schon mal gar nicht sein, kann nur sein das du direkt nix dafür bezahlen muss. Das Verteilungsproblem bliee dennoch. Diese ganze Idee gab es schon in der DDR, nannte sich Plattenbausiedlung.
Zitat von RaoRao schrieb:a haben in der Tat die Lobbys der modernen "Großgrundbesitzer" voll zugeschlagen, die wollen freie Bahn beim Mieterabsahnen.
Oh ja wie böse, aber steht ja jedem Frei selber zu bauen statt Miete zu bezahlen. Soweit die Theorie. Mal abgesehen davon das der Staat das durch Auflagen selber hübsch in die höhe getrieben hat. Und da Raum nicht beliebig vermehrbar ist, ist es nur logisch das man versucht besseres Mietklientel zu bekommen.


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24.08.2018 um 17:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Er ist Philosoph
Etwas anderes behauptet er auch nicht.

Und ein System, welches sich selbst abschafft, gibt es nicht. Es wächst, wuchert...


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24.08.2018 um 17:55
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Der Chef von der Bude juckelt heute fröhlich mit seinem Mercedes durch die Kante und verwaltet seine 10 Häuser
Darfst Du aber auch :)
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Es gibt genug Ausbeuter und man findet sie regelmäßig in allen Branchen. Ich könnte da noch etliche Storys beispielen.
Bestreite ich nicht, aber es ist nicht die Mehrheit. Ich schätze das Verhältnis in etwa so hoch wie unkündbare Taugenichts oder Karrierehartzer.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Also ein bisschen Verhältnismäßigkeit sollte schon gewart werden. Und für heulende Unternehmer habe ich grundsätzlich kein Verständnis.
Ich habe hier etliche Kalkulationen offen gelegt, interessiert niemand.
Ok - ich brauche auch kein Verständnis für heulende Arbeitnehmer die alles besser wissen außer wie man sein Einkommen verbessert.
Ich empfehle nochmal sich mit dem wahren Schröpfer auseinander zu setzen, siehe hier:
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! (Seite 10) (Beitrag von Abahatschi)


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24.08.2018 um 18:06
Zitat von RaoRao schrieb:heute um 15:11
... und gestern lese ich wieder so eine Kurzmitteilung auf einem News-Ticker, daß irgendwelche Gutachter empfehlen, der Staat solle sich vom sozialen Wohnungsbau fernhalten, Mietpreisbremsen lösen und so weiter. Also genau das, was die Ärmeren in unserer Gesellschaft absolut nicht brauchen können, wo Immobilien und damit die Mieten eh schon immer teurer werden. Wer hat diesen Beratern ins Hirn gesch*** ?
Niemand, ich teile ihre Meinung aus eigenen Erfahrungen, du kannst gerne auch @neugierchen ansprechen.

Jede Marktregulierung (=Mietpreisbremse) hemmt Investitionen, in diesem Fall kann man die Rendite nicht kalkulieren.
Der Wohnungsmarkt hat außer der Mietpreisbremse noch paar Hemmnisse:
- Grundstückspreise hoch, aber viel mehr von den freien Flächen ist in der Hand der Stadt als bei Privaten
- Die Baufirmen haben keine Kapazitäten, zB in München sind 35% der genehmigten Bauvorhaben in Warteschleife, man aber gerne mehr zahlen
- die Bearbeitungszeiten der Behörden und normativen Ansprüchen sind übertrieben
Dies hat mich veranlasst auszusteigen, momentan berate ich einen Freund bei seinem Ausstieg aus einem Projekt mit Ende 2019 (ja, jetzt schon).
Diese Probleme bringen keine Gebäude her auch wenn der Staat sie bauen wollte und das Geld bereit liegen würde.
Zitat von RaoRao schrieb:Ich bin fürs exakte Gegenteil, nämlich billige Kleinwohnungen, staatlich (teil-)finanziert, zu bauen auf Teufel komm raus.
Ach ja Geld, siehe den Link in meinem vorherigen Beitrag...dieser Staat hat nicht mal Geld für die Rentenansprüche und der soll jetzt noch Wohnungen bauen?
Ja, der Staat kann die Steuern weiter erhöhen (sic!) dann kann sich ein Arbeitnehmer noch weniger eine Wohnung aus eigener Kraft leisten.


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24.08.2018 um 18:06
Zitat von NegevNegev schrieb:Etwas anderes behauptet er auch nicht.
Gut, wie erwähnt deswegn sollte man seine Szenarien eben auch nur Unter annahmen betrachten die aber nicht zwingend so eintreten, sei es Zeitlich oder Absolut.


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