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Bürgerkrieg in Syrien

53.088 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:10
@canales
jepp , habs vernommern . hab auch vernommen das die YPG jetzt als bodentruppe für russland agiert ,welch zufall .
und wir werden , wenn russland so weitermacht , die nächste flüchtlingswelle im millionenbereich vernehmen .
russland führt da jetzt vernichtungskrieg .

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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:15
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Alles klar, das erklärt auch deine Einschätzung zum Konflikt die "Linientreu" mit Moskaus einhergeht.
Ganser ein VTler.
Ich anscheinend Assadanhänger und Moskau Linientreu.

Fällt dir nix bessres ein als IS Propaganda und user bashing!?


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:16
@Jedimindtricks

Denke den Kurden wurde zumindest Autonomie wenn nicht ein eigener Staat versprochen...


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:17
@canales
eher mittel zum zweck im moment und ausgenutzt . das geht doch ganz schnell sind das alles wieder terroristen .
aber könnt schon passen ...


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:18
Zitat von Z.Z. schrieb:Ganser ein VTler.
Ich anscheinend Assadanhänger und Moskau Linientreu.
Fällt dir nix bessres ein als IS Propaganda und user bashing
Welche IS Propaganda? Landis? Lesen und Verstehen ist eben zweierlei.

Das Ganser im VT Bereich tätig ist, ist jetzt nicht wirklich neu.


Wenn man natürlich Landis als Propagandist abtun will, dann sollte man Gansers Hypothesen erst recht Hinterfragen.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:27
@Jedimindtricks
@canales

Na ich hoffe doch dass Russland jetzt die YPG unterstützt um die Türkei zu verärgern. Wichtig wäre dass die YPG die letzten Orten im Norden von der IS befreit so haben die Kurden endlich die Gebiete im Norden komplett in der Hand. Das ist natürlich ein Alptraum für die faschistische türkische Regierung. Hoffe Putin zeigt Eier und macht Erdogan fertig.

Bin gespannt was da noch seitens Russland kommt.


Gruß

Spartacus


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:28
@Fedaykin
Du verdrehst die Sachlage.
Es ging um den Artikel eines Pseudonyms den du hier verlinkt und zitiert hast, welcher IS-Propaganda gleicht.
Du bezeichnest mich als RU Linientreu und Assadkonform.
Ganser als Vtler.

:D


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:33
Nun es geht darum wer diesen Bericht auch Veröffentlich hat. Und was er damit bezwecken wollte.

Wenn man darin IS Propaganda vermutet mag das einem Gegönnt sein. Ich sehe da eher eine einfache Tatsache, die in Syrien oder im Nahen Osten nicht verwunderlich ist.

Es zeigt eben auch auf, warum sämtliche politische Ankündigungen wie den IS "zerbomben" oder zu Vernichten, viel Gerede sind, aber schwerlich als Strategie gelten können, noch als eine die Funktioniert.

Russland hat zb bestimmt schon mehr Erhofft nach 8 Wochen Dauerbombadierung.

Und Ganser als VTler ist keine Beschuldigung das leitet sich schon aus seinen Hypothesen ab.

Deine Linientreuer ergibt sich aus deinem Schwarz Weiß Bild auf den Konflikt. Alles Terroristen ausser Assad.

Ist wie mit Russland die treffen auch ständig den IS obwohl sie ganz woanders Bomben.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:33
@Spartacus
Seit ihr jetzt auf den Schoß von Russland gestiegen ? Du bist aber arm, vor 2-3 Monaten hast du noch darumgefleht das die USA der YPG hilft und jetzt flehst du die Russen an.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:34
@brasco24

nix unnormales. Solche Bewegungen paktieren immer mit dem der ihnen den größten Vorteil bringen kann. Auch wenn das meist von Kurzfristigen Denken geprägt ist.

Im Kalten Krieg war alles voll davon.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:44
Interessantes Interview:

Ohne den Irakkrieg würde es den "Islamischen Staat" heute nicht geben - das gibt der damalige Chef der Special Forces, Mike Flynn, zu. Hier erklärt er, wie der IS sich professionalisierte und warum er ihren Chef Baghdadi laufen ließ.

SPIEGEL ONLINE: In den vergangenen Wochen hat der "Islamische Staat" (IS) nicht nur Anschläge in Paris verübt, sondern auch im Libanon und gegen ein russisches Passagierflugzeug auf dem Sinai. Was hat die Organisation bewogen, nun auch international zu operieren?
Flynn: Es gab jede Menge strategische und taktische Warnungen und Berichte. Der IS selbst hat gesagt, er plane im Ausland Anschläge. Die Leute haben die Warnungen nur nicht ernst genommen. Als ich von in Paris hörte, dachte ich: Oh, Gott, jetzt geht es wieder los - und wir waren nicht aufmerksam genug. Die Veränderung, um die wir uns mehr kümmern sollten, ist, dass es in Europa mittlerweile in jedem Land eine eigene Führungsstruktur gibt. Das gilt wohl auch für die USA, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.
SPIEGEL ONLINE: Sie meinen eine Art regionale Führung, mit eigenen Emiren?

US-General Mike Flynn: "Der Irakkrieg war ein riesiger Fehler" Zur Großansicht
AP
US-General Mike Flynn: "Der Irakkrieg war ein riesiger Fehler"
Flynn: Genau. Schon Osama Bin Laden redete von Diversifizierung, von einer breiten Aufteilung. Operiere in kleineren, dezentralen Einheiten, mit denen es leichter ist, zu agieren, die aber schwerer aufzuspüren sind. In Paris waren es acht Leute, in Mali zehn. Nächstes Mal reichen vielleicht ein oder zwei.
SPIEGEL ONLINE: Kann ein solcher Anschlag ohne Koordination und Autorisierung aus Syrien erfolgt sein?

Flynn: Natürlich. Wir dürfen nicht den Fehler machen, in westlichem Denken verhaftet zu sein. Ich halte es für sehr gut möglich, dass ein 30-Jähriger nach Diskussionen mit der Führung nach dem Training den Auftrag erhält, etwas im Namen seiner Religion zu tun. Die Ziele sucht er dann selbst aus, organisiert ein Angreifer-Team und schlägt zu.

SPIEGEL ONLINE: An der Spitze des IS steht der selbst ernannte Kalif Abu Bakr al-Baghdadi. Was für eine Art Führer ist er?

Flynn: Ich halte es für entscheidend, die Unterschiede zu Osama Bin Laden oder Aiman al-Sawahiri zu verstehen. Bin Laden und Sawahiri saßen in ihren Videos stets im Schneidersitz vor einer Flagge, mit einer AK-47 im Schoß. Sie präsentierten sich als Krieger. Baghdadi hingegen inszeniert sich in einer großen Moschee in Mossul, auf dem Balkon, wie der Papst. Er trat in einer schwarze Robe auf, als heiliger Gelehrter und deklarierte das Kalifat. Das war ein sehr, sehr symbolischer Auftritt, der den Kampf auf eine neue Ebene gehoben hat, von einer militärischen, taktischen und lokalen Auseinandersetzung zu einem religiösen und globalen Krieg.

Mehr zum Terror des "Islamischen Staats" lesen Sie im aktuellen SPIEGEL.
SPIEGEL ONLINE: Was würde sich ändern, wenn Baghdadi getötet würde?
Flynn: In der Vergangenheit haben wir immer gesagt: Lasst uns die Führer ausschalten, der Nachfolger wird nicht so gut sein. Das hat nicht funktioniert. Baghdadi ist besser als Abu Mussab al-Sarkawi, und Sarkawi war bereits besser als Bin Laden.

SPIEGEL ONLINE: Durch Baghdadis Tod würde sich also nicht viel ändern?

Flynn: Überhaupt nicht. Er könnte sogar jetzt tot sein, vielleicht ist er es bereits, man hat ihn ja länger nicht in der Öffentlichkeit gesehen. Ich hätte Bin Laden und Sarkawi viel lieber gefangen genommen als getötet, weil man ihnen einen Gefallen tut, wenn man sie umbringt. Sarkawi war ein wildes Tier, das den Rest seines Leben in einer Zelle hätte verbringen sollen. Durch das Töten macht man sie zu Märtyrern. Das werden wir im Westen nie ganz verstehen.

SPIEGEL ONLINE: Was macht Baghdadi anders als sein Vor-Vorgänger Sarkawi, der al-Qaida im Irak zwischen 2003 und 2006 anführte?

Flynn: Sarkawi hat sich zwar um ausländische Kämpfer bemüht, aber selbst zu seinen Hochzeiten kamen nicht mehr als 150 pro Monat aus einem Dutzend Ländern. Baghdadi zieht bis zu 1500 ausländische Kämpfer pro Monat an, aus mehr als hundert Ländern. Er nutzt die modernen Waffen des Informationszeitalters in einer grundsätzlich anderen Art, um online die Attraktivität seiner Ideologie zu steigern. Der zweite Punkt ist die Auswahl der Ziele. Sarkawi war brutal, er hat beliebig Menschen im Stadtzentrum von Bagdad in die Luft gesprengt, die sich beispielsweise auf der Suche nach Arbeit in einer Schlange auf der Straße angestellt hatten. Baghdadi ist viel smarter und präziser in seiner Zielauswahl, aber trotzdem sehr bösartig.

SPIEGEL ONLINE: Wer entscheidet über die militärischen Operationen?

Flynn: Al-Baghdadi oder der aktuelle Führer hat sicherlich einen Zugriff auf die militärischen Operationen, aber die Organisation hat sehr flache, netzwerkartige militärische Strukturen. In Syrien, dem Irak und der Levante gibt es unterhalb von Baghdadi Untergebene, die für die militärischen, logistischen und finanziellen Operationen verantwortlich sind, das sind Ägypter, Saudis, Tschetschenen, Dagestani, Amerikaner und Europäer. Wir wissen aus Verhören, dass Rakka in internationale Zonen unterteilt ist, in denen es Dolmetscher gibt, um die Kommunikation zu gewährleisten. Das alles erfordert eine militärartige Struktur und Führung.

SPIEGEL ONLINE: Wie lässt sich dieser Gegner bekämpfen?

Flynn: Die traurige Wahrheit ist, dass wir Soldaten am Boden einsetzen müssen. Wir werden den Feind nicht aus der Luft besiegen. Zuerst gilt es, dem IS sein Territorium wegzunehmen, dann für Sicherheit und Stabilität zu sorgen, die Flüchtlinge müssen ja in ihre Heimat zurückkehren. Natürlich wird das nicht schnell gehen, wir müssen die gesamte Führung des IS finden und ausschalten, ihr Netzwerk zerstören und ihre Finanzflüsse stoppen - und dort auch bleiben, bis Normalität eingekehrt ist.

SPIEGEL ONLINE: Dafür müsste der Westen mit den Russen kooperieren.

Flynn: Wir müssen jetzt konstruktiv mit Moskau zusammenarbeiten. Russland hat sich entschieden, in Syrien militärisch zu handeln, und das hat die Lage dramatisch verändert. Wir können nicht mehr sagen, dass Russland böse ist und sich zurückziehen soll. Das wird nicht passieren, seien wir realistisch. Schauen sie sich die letzten Tage an. Da kommt der französische Präsident Hollande nach Washington und bettelt um militärische Hilfe. Als Amerikaner finde ich das merkwürdig. Wir als USA müssten schon längst bei ihm gewesen sein und ihm Unterstützung angeboten haben, weil er angegriffen wurde. Nun geht er nach Moskau und versucht es dort.

SPIEGEL ONLINE: Eine westliche Militärintervention birgt die Gefahr, dass sie in der Region als ein neuer Eroberungsfeldzug des Westens angesehen würde.

Flynn: Deswegen brauchen wir die Araber als Partner, sie müssen das Gesicht der Operation sein - auch wenn sie heute dazu nicht in der Lage sind, das können nur die USA tun. Wir wollen Syrien nicht erobern oder einnehmen. Unsere Botschaft muss sein, dass wir helfen wollen und wieder gehen werden, sobald die Probleme gelöst sind. Die arabische Welt muss Teil dieser Strategie sein. Wir müssen sie einbinden. Und wenn wir sie erwischen, Kuwait zum Beispiel, dass sie weiter den IS finanzieren, müssen wir sie mit Sanktionen und anderen Aktionen bestrafen.

SPIEGEL ONLINE: Im Februar 2004 hatten Sie Abu Bakr al-Baghdadi bereits einmal in ihren Händen, als er festgenommen und in ein Gefangenenlager im Irak überstellt wurde. Doch eine US-Militärkommission stufte ihn im Dezember 2004 als unbedenklich ein, er wurde entlassen. Wie konnte es zu diesem fatalen Fehler kommen?

Flynn: Wir waren zu dumm. Damals haben wir nicht verstanden, mit wem wir es zu tun hatten. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 war unsere emotionale Reaktion zu fragen: "Woher kamen die Bastarde? Lasst sie uns töten!" Anstatt zu verstehen, warum sie angegriffen haben, haben wir nach dem Wo gefragt: Woher kamen die Attentäter? Dabei sind wir strategisch in die falsche Richtung marschiert.

SPIEGEL ONLINE: Sie sind im Irak einmarschiert, obwohl Saddam Hussein nichts mit 9/11 zu tun hatte.

Flynn: Zuerst sind wir nach Afghanistan gegangen, wo al-Qaida war. Danach sind wir in den Irak gezogen. Anstatt uns zu fragen, warum es dieses Phänomen gibt, haben wir nach Orten gesucht. Diese Lektion müssen wir lernen, um nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen.

SPIEGEL ONLINE: Den IS gäbe es nicht, wenn die Amerikaner nicht 2003 in Bagdad eingefallen wären. Bedauern Sie…

Flynn: …ja, absolut…
SPIEGEL ONLINE: …den Irakkrieg?

Flynn: Das war ein riesiger Fehler. So brutal Saddam Hussein war - ihn nur zu eliminieren, war falsch. Das Gleiche gilt für Gaddafi und Libyen, das heute ein failed state ist. Die große historische Lektion lautet, dass es eine strategisch unglaublich schlechte Entscheidung war, in den Irak einzumarschieren. Die Geschichte sollte und wird über diese Entscheidung kein mildes Urteil fällen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ex-us-geheimdienstchef-mike-flynn-ueber-den-is-wir-waren-zu-dumm-a-1065038.html


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:44
@brasco24

Wieso 2-3 Monaten? Ich bin immer noch gegen die russische Politik. Aber alles was gegen die faschistische Regierung in der Türkei ist und Erdogan schadet, ist Willkommen. Das nennt man Politik, aber du hast davon wohl keine Anung. Die Türkei unterstützt von Anfang den IS nur um das kurdische Volk zu terrorisieren und die Kurden zu vertreiben. Was denkst warum dieser Verbrecher Erdogan unbedingt im norden Syrien eine grüne Zone errichten will? Er will um jeden Preis verhindern, dass die Kurden sich selbst verwalten.

Als die YPG vor einigen Wochen Richtung Dscharablus gegangen sind um auch da gegen den IS zu kämpfen, wurden Sie von der türkischen Armee angegriffen. Da kannst du mal was für ein falsches Spiel die Türkei und dieser kranke Mann spielen. Deswegen sollte die YPG dieses Spiel mitmachen und nicht nur mit dem Westen arbeiten sondern auch mit den Russen. Russland soll dort bombardieren und die YPG soll in Dscharablus einmarschieren. ;)


Gruß

Spartacus


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:45
naja ... russland im zusammenhang mit IS "vernichten" ... der war gut .
die YPG wird im moment gegen die FSA verheizt bzw unterstützt aus der luft .


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:47
@Fedaykin

Du hast den Artikel doch überhaupt nicht korrekt eingeordnet.
Beitrag von Fedaykin (Seite 1.838)

Du schreibst zum Inhalt des Zitates:
Wenn wir Glauben der IS ist nur eine Haufen von Irren vereinfachen wir das Problem.


Du meinst damit das die IS-Ideologie anscheinend keine "irre" sondern eine Denkwürdig organisierte ist.
Anscheinend hälst du für gut was dort in der Stadt von der IS geregelt wird.

Ziemlich eindeutig.

Dann zu deinem userbashing.
Woran kann man deiner Meinung erkennen das ich Assadkonform und RU linientreu sei?
An schwarz weis Texten? Blödsinn... zitiere die Stellen!
Nebelkerzen und userbezogenes Gelabber ist das.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nix unnormales. Solche Bewegungen paktieren immer mit dem der ihnen den größten Vorteil bringen kann. Auch wenn das meist von Kurzfristigen Denken geprägt ist.
Das Handeln ist durchaus logisch und nachvollziehbar, insbesondere wenn man die neuen Umstände akzeptiert.

SPIEGEL ONLINE: Dafür müsste der Westen mit den Russen kooperieren.

Flynn: Wir müssen jetzt konstruktiv mit Moskau zusammenarbeiten. Russland hat sich entschieden, in Syrien militärisch zu handeln, und das hat die Lage dramatisch verändert. Wir können nicht mehr sagen, dass Russland böse ist und sich zurückziehen soll. Das wird nicht passieren, seien wir realistisch. Schauen sie sich die letzten Tage an. Da kommt der französische Präsident Hollande nach Washington und bettelt um militärische Hilfe. Als Amerikaner finde ich das merkwürdig. Wir als USA müssten schon längst bei ihm gewesen sein und ihm Unterstützung angeboten haben, weil er angegriffen wurde. Nun geht er nach Moskau und versucht es dort.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:48
@nickellodeon
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Lest z.B. Bücher aus dem neunzehnten Jahrhundert, wie über Frankreich geschrieben und geurteilt wurde. Einerseits bewundernd, andererseits als verrottete Gesellschaft verspottet.

Und die Kolonien wurden selbstverständlich als Eigentum und die Menschen als Tiere angesehen. Das ist unsere schlichte Weltsicht,
welcher deutsche Kaiser soll denn nun Reiter nach Syrien schicken, Wilhelm I.,
Friedrich III., oder Wilhelm II. ??

musst scho zugeben, dass des e weng her ist :)
falls es bei dir noch nicht angekommen sein sollte: wir leben im 21. JH
und unsere Kaiserin heißt Merkel :)


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:50
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4874939/Syrien_Russische-Angriffe-nicht-beeindruckend?_vl_backlink=/home/index.do


Die seit Ende September anhaltende russische Militärintervention in Syrien ist trotz aller Behauptungen der Regierung in Moskau, russischer Militärs und Medien vermutlich weniger effektiv als angegeben: Zu dem Schluss kamen in den vergangenen Wochen nicht nur westliche Militärs und Militärexperten bei Institutionen wie "Jane's Defence" in London, sondern auch Mitarbeiter der österreichischen Luftfahrt- und Militärplattform "airpower.at".



Was zu erwarten war.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:51
man kann nur von abraten mit vladimir putin zu kooperieren , wie gut das klappt zeigen die letzten monate .messer in den rücken , das ich nicht lache . das ist das was russland seit monaten macht .
und francoise hollande , das der wirklich so naiv ist ... gut , er ist im moment getriebener von terroristen und "wahlkampf" .


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:57
Zitat von Z.Z. schrieb:Du meinst damit das die IS-Ideologie anscheinend keine "irre" sondern eine Denkwürdig organisierte ist.
Anscheinend hälst du für gut was dort in der Stadt von der IS geregelt wird.
Du siehts das etwas Euro oderWestzentriert.


Die IS Ideologie ist nach Westliche Masstäben ziemlich irre, aber da sind sie nicht wirklich neu. Diese Religionsideologien geprägt mit einer recht Hohen Anteil an Gewaltstrafen ist nix neues oder Einmaliges.

Findet man häufiger auf der Welt. Ist nicht immer Religiös bedingt.

Und was ich davon halte ist nicht relevant. Relevant ist was die Syrer davon halten. Und die Araber beugen sich nunmal Autorität. Weswegen es in den IS Gebieten auch keinen Widerstand geben wird.

Das also die Syrer selbst den IS verjagen ist zweifelhaft, also zumindest das Volk selber.

Wenn man also für Assad heranziehen will, das dort "Orndung" Herrscht in seinen Gebieten und das Volk keinen Aufstand fährt, so ist das lediglich dem Gewaltmonopol geschuldet, und man sieht beim IS Funktioniert das genauso.
Zitat von Z.Z. schrieb:Dann zu deinem userbashing.
Woran kann man deiner Meinung erkennen das ich Assadkonform und RU linientreu sei?
Nicht Assadkonform. Putinkonform. Das erkennt man an deiner Einteilung des Konfliktes in die Fraktionen.


aber ich muss mich auch wieder dem Topic widmen. Keine Zeit weiter mit dir über deine Sicht zum Konflikt zu streiten.


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Bürgerkrieg in Syrien

29.11.2015 um 11:59
@heise4ever

Naja, Russland macht das Problem zur Lösung...die Gründe dafür liegen ja auf der Hand.
Dafür gibt es halt auch Angebote und Offerten gegen ehemalige Gegner Assads...wenn es den eigenen Zielen nützt...

@Z.
Du solltest wirklich den ganzen Artikel lesen...es geht schlichtweg darum weshalb die Menschen in den vom IS besetzten Gebieten sich mit diesem System arrangieren.
Und der Verfasser hielt sich über längere Zeit dort auf...um was es da als Letztes geht ist Propaganda für den IS.
One of the main reasons ISIS has been accepted by a vast majority is that corruption was rampant in the area during the first years of the uprising against Assad. First, the militias that called themselves the Free Syrian Army ruled. They disported themselves no differently than thieves and bandits. Civilians lived in a state of anxiety that their possessions would be lifted from them one after the other and fear that they would be harassed and possibly killed. Then came al-Nusra, which was concerned only with power and gave little care to justice or good government. Between the Free Army and Nusra, society was lost. No one dared approach the authorities to resolve disputes. Once the Caliphate established control over the region, however, people have breathed easier and feel less oppressed.
http://www.joshualandis.com/blog/


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