Bürgerkrieg in Syrien

ornis schrieb: wie sollen die Maschinen denn sonst getestet werden?

Russland braucht nur mal den Stempel "combat proven" auf den Prototypen der Su 57. Dafür sind doch Deeskalationszonen schließlich da. Die teuren Maschinen sollen ja keinen Kratzer bekommen. Und im kalten Winter kann man da auch gut die Bevölkerung mit den überarbeiteten "Flammenwerfen" wärmen. Wenns auch sonst mit der Industrie nicht so klappt, Waffentests in Syrien haben höchste Priorität.

https://de.sputniknews.com/technik/20170602316000291-top-sieben-waffen-russlands-pruefung-syrien/ (Archiv-Version vom 01.04.2018)
https://www.tagesspiegel.de/politik/sieben-jahre-krieg-wie-russland-in-syrien-neue-waffen-testet/21010810.html

Macfo schrieb:Und Putin hatte jetzt zur Abwechslung Mal gar nix damit zu tun.

Ja natürlich , putin macht sowas nicht und hat mit all dem nix zutun .
Die Russen haben nur jeden Spatzen auf dem Radar der in Syrien eindringt aber keine Schiffe aus Nordkorea.
Russland blockt alle Resolution gegen Kim und assad , Kim jong un lässt dafür die russischen Raketen in dem Himmel steigen für die " nordkorea Krise " und assad bombt den halben nahen Osten nach Europa aber putin hat nix mit zutun.

Bisher war ja der bekannte Umfang der Lieferungen nicht so hoch ...

Two North Korean shipments to a Syrian government agency responsible for the country's chemical weapons program were intercepted in the past six months, according to a confidential United Nations report on North Korea sanctions violations.

The report by a panel of independent U.N. experts, which was submitted to the U.N. Security Council earlier this month and seen by Reuters on Monday, gave no details on when or where the interdictions occurred or what the shipments contained.

"The panel is investigating reported prohibited chemical, ballistic missile and conventional arms cooperation between Syria and the DPRK (North Korea)," the experts wrote in the 37-page report.

https://www.google.de/amp/mobile.reuters.com/article/amp/idUSKCN1B12G2


Das ist ne richtig irre band und das who is who was sich an despoten zusammengetan hat .

Erdogan , putin , khamenei , Kim jong un und assad .
Wohl dem der die abfeiert und verteidigt , dem ist nichtmehr zu helfen.

Jedimindtricks schrieb:Das ist ne richtig irre band und das who is who was sich an despoten zusammengetan hat .

Du präsentierst uns hier einen Artikel von Reuters von August 2017?

Aktuell sieht es so aus:

The eight experts who make up the panel all come from different countries and possess specific expertise in areas like weapons of mass destruction, maritime transport and customs controls. Since 2010 the panel has had a mandate from the Security Council to investigate possible sanctions violations by North Korea and present its findings in an annual report.

Though experts who viewed the report said the evidence it cited did not prove definitively that there was current, continuing collaboration between North Korea and Syria on chemical weapons, they said it did provide the most detailed account to date of efforts to circumvent sanctions intended to curtail the military advancement of both countries.

https://mobile.nytimes.com/2018/02/27/world/asia/north-korea-syria-chemical-weapons-sanctions.html?referer=https://www.google.ca/

Aktuell fehlen wohl immer noch die Beweise, daß die Gerätschaften für die Produktion von Chemiewaffen eingesetzt werden sollten bzw. eine Zusammenarbeit auf diesem Sektor zwischen Syrien und Nordkorea besteht.

ornis schrieb:Du präsentierst uns hier einen Artikel von Reuters von August 2017?

Nöö,der BBC Artikel war von gestern ... dann schrieb ich

Jedimindtricks schrieb:Bisher war ja der bekannte Umfang der Lieferungen nicht so hoch ...

+Artikel vom letzten Jahr mit 2 abgefangenen schiffsladungen.
Jetzt reden wir über 40 schiffslieferungen zwischen 12 und 2017.glaub nicht das Nordkorea Porzellan nach Syrien verschifft , das brauch assad nicht zum Krieg führen .

ornis schrieb:t. Barzeh was named in the UN report as one of the chemical weapons and missile facilities North Korean technicians had been seen operating at.

The Syrian government told the UN panel that the only North Koreans present in Syria were sports coaches and athletes.

Among the alleged shipments from North Korea to Syria, at least five were sent via a Chinese trading firm, Cheng Tong Trading Co Ltd, the UN report says.

The shipments allegedly contained acid-resistant tiles - which can be used for activities conducted at high temperatures - of a quantity that would cover the area of a large scale industrial project.

While the seized items "do not appear on any control lists", they included "materials that can be used to build bricks for the interior walls of [a] chemical factory", the report noted.

Sportler & Coaches ☝

https://www.telegraph.co.uk/news/2018/02/27/women-syria-forced-exchange-sexual-favours-un-aid/

"Women in Syria 'forced to exchange sexual favours' for UN aid"

Da zieht es einem einfach die Schuhe aus. Dieses Land wird für mehrere dutzend Jahrzehnte gezeichnet sein.

Ich bin einfach sprachlos.

ornis schrieb:Und kannst Du das auch belegen. Putin ist doch sonst auch an allem Schuld.

Echt jetzt? Ich soll dir jetzt belegen, das Putin Mal in einer Sache keine dreckigen Hände hat? Beweisumkehr und so? Negativbeweis? Klar. Beweise mir erst Mal das das fliegende Spaghettimonster nicht besteht. Ernsthaft, was n Müll...

Jedimindtricks schrieb:Die Russen haben nur jeden Spatzen auf dem Radar der in Syrien eindringt aber keine Schiffe aus Nordkorea.

Und? Russland erlaubt Handel zwischen Kim und assi-Assad. Sein gutes Recht. Hat mit Chemiewaffen in Syrien aber direkt nix zu tun.

Jedimindtricks schrieb:Russland blockt alle Resolution gegen Kim und assad ,

Ja. Sind à***Löcher. Hat aber mit Chemiewaffen in Syrien direkt nix zu tun.

Jedimindtricks schrieb:Kim jong un lässt dafür die russischen Raketen in dem Himmel steigen für die " nordkorea Krise "

Einen Nachweis bitte, einen Nachweis zu Kasse A.

Jedimindtricks schrieb:und assad bombt den halben nahen Osten nach Europa aber putin hat nix mit zutun.

ja tut er. Doch hat er. Hat aber mit Chemiewaffen in Syrien direkt nix zu tun.

Schau, ich bin immer noch kein Putin-Freund. Echt nicht. Für die Massenmörder Kim und Assad schlägt mein Herz sicher nicht.

Syrien ist schreiend ungerecht. Putin hat nicht nur durch Konflikte Menschen auf dem Gewissen sondern lässt seine eigenen Leute im eigenen Land im Stich, während er stumpf dem Rest der Welt ins Gesicht lügt.

Dennoch mag ich diese "wir hauen jetzt bei jeder Gelegenheit drauf" Mentalität nicht. Ich finde auch, diese verhärtet eher Fronten und verhindert dadurch, das Symphathisanten anfangen nachzudenken.

Daher:

ornis schrieb:Aktuell fehlen wohl immer noch die Beweise, daß die Gerätschaften für die Produktion von Chemiewaffen eingesetzt werden sollten bzw. eine Zusammenarbeit auf diesem Sektor zwischen Syrien und Nordkorea besteht.

So ist es.

Zu Goutha,
anscheinend kommen in hiesiger presse artikel zu kurz, die sich mit Beschuss von Damaskus von seiten "Rebellen" befasst.
Entweder sind es russische/iranische, oder Regimefreundliche, oder auf englisch, oder christlich,

Sogenannte „gemäßigte“ Rebellen gibt es laut Winkler in Syrien de facto nicht.

„Im Krieg gibt es keine Waisenknaben“, so Winkler. Kriegsverbrechen würden von allen Seiten begangen. Und wenn von mancher Seite das Assad-Regime als unschuldig dargestellt wird, stimme das natürlich auch nicht. Aber, so Winkler: „Die lokalen Bischöfe sagten und sagen mir immer wieder in Gesprächen: Was ist die Alternative für die Christen? Wer schützt die Christen, wenn nicht das Assad-Regime? Welche Perspektiven gibt es überhaupt?“

Natürlich sei das Assad-Regime eine Diktatur mit einer „gefürchteten und brutalen“ Geheimpolizei. Und trotzdem: „Vor dem Krieg war Syrien ein relativ stabiler Staat unter der Herrschaft des säkularen Baath-Regimes. Wer sich an den vorgegebenen politischen Rahmen hielt, konnte seine Religion frei leben.“ Das Verhältnis zwischen den Religionen - Sunniten, Alawiten, Christen oder Drusen - sei ein relativ gutes Nebeneinander und oft auch ein Miteinander gewesen.

Dazu komme die Beobachtung: „Dort, wo das Assad-Regime nach wie vor oder nun wieder an der Macht ist, so wie beispielsweise in Aleppo, dort ist die Lage wieder stabiler geworden.“ Nachdem die Assad-Truppen ganz Aleppo unter Kontrolle gebracht hatten, konnten die Christen dort wieder relativ sicher Ostern feiern. „Das war vorher so nicht der Fall. Und das ist auch der Blickpunkt der Christen“, so Winkler.

Christen sind nicht Kollaborateure, sondern Spielball

Dabei dürfe man aber auf keinen Fall sagen, dass die Christen mit dem Assad-Regime kollaborieren. Dafür seien sie auch eine viel zu kleine Minderheit. „Eigentlich sind sie seit vielen Jahrhunderten ein Spielball in Händen der jeweiligen Herrscher vor Ort. Und irgendwie mussten sie immer das Auskommen mit den Herrschenden suchen.“ Deshalb sei es auch nur allzu verständlich, dass Christen an der Gründung der säkularen Baath-Bewegung in Syrien in den 1940er und 1950er-Jahren beteiligt waren. Eine säkulare Politik, die weitgehend Religionsfreiheit einräumt, sei schließlich in einem muslimischen Umfeld die beste Variante für die Christen, zeigte sich Winkler überzeugt.

Das sei natürlich keine Freiheit bzw. Demokratie nach westlichem Muster, räumte der Ostkirchenexperte ein, Man müsse aber vorsichtig sein, westliche demokratische Vorstellungen auf Länder im Nahen Osten zu projizieren. Winkler: „Europa hat 500 Jahre Aufklärung und Reformation inklusive der damit verbundenen Religionskriege durchgemacht. Das Ergebnis dieser europäischen Entwicklung kann man nicht einem anderen Land und seiner Bevölkerung einfach von heute auf morgen überstülpen. Das funktioniert nicht.“ Die Schaffung eines demokratischen Bewusstseins in der Bevölkerung sei ein langer und schwieriger Prozess.

http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/22/syrien_f%C3%BCr_christen_keine_alternative_zum_assad-regime_/1313856

Mit der Schlacht um Ost-Ghuta erlebt Syrien ein weiteres bitteres Kapitel des Krieges. Wie könnte es geschlossen werden?
Kamal Sido: Zunächst muss der Waffenstillstand eingehalten werden, damit die Bevölkerung versorgt werden kann. Dafür ist der russische Präsident Wladimir Putin verantwortlich.

Auch die Rebellen haben eine Aktie daran, dass die Gewalt nicht endet.
Ja, die Rebellen müssen aufhören, die Menschen in Damaskus zu beschießen. Eines muss man klar sagen: Bei diesen Rebellen handelt es sich um Islamisten.

https://www.volksstimme.de/deutschland-welt/ausland/syrien-konflikt-das-islamismus-projekt-erdogans

Eine objektivere Berichterstattung in westlichen Medien über den Konflikt in Syrien hat der armenisch-apostolische Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian, eingemahnt. "Wir bedauern die leidende Zivilbevölkerung in Ost-Ghouta zutiefst, aber wir vermissen in der internationalen Berichterstattung Bilder von den Schäden, die der permanente Granatenbeschuss durch die islamistischen Milizen in der Altstadt von Damaskus anrichtet, wo die christlichen Kathedralen stehen", so der Bischof wörtlich im Interview mit dem "Pro Oriente-Informationsdienst" (Donnerstag). Nalbandian nimmt derzeit in Wien an einer Tagung der "Pro Oriente"-Kommission für den Dialog mit den orientalisch-orthodoxen Kirchen teil.

Im armenischen Viertel in Damaskus seien seit zwei Wochen die Schulen geschlossen, nur mehr zehn Prozent der Geschäfte seien offen, viele Menschen trauten sich nicht mehr zum Gottesdienst zu gehen, so der Bischof.




Zur düsteren Gesamtlage trage auch der türkische Vormarsch auf das nordsyrische Afrin bei und die Tatsache, dass de facto auch russische und US-amerikanische Einheiten einander gegenüberstehen. Er sei nicht grundsätzlich pessimistisch, aber "Mut machende Entwicklungen" und "Ereignisse, die den Mut wieder zerstören" wechselten einander ständig ab, so der Bischof: "An einem Tag hören wir von Waffenstillstand und am nächsten Tag schlagen wieder die Granaten ein".

http://www.kath.net/news/62946

Durch die Kämpfe schwer in Mitleidenschaft gezogen ist auch das christliche Viertel von Damaskus. Es liegt ebenfalls im Osten der Hauptstadt. In den vergangenen zweieinhalb Wochen seien dort und in den angrenzenden Stadtteilen über 200 Granaten niedergegangen, berichtet „Caritas International“. Über 28 Menschen seien getötet und über 90 verletzt worden, so der Bericht.

Nach bislang unbestätigten Quellen sollen allein am 21. Februar 51 Mörsergranaten auf das Viertel Bab Touma und die nähere Umgebung abgefeuert worden sein. Das Viertel wird fast ausschließlich von Christen bewohnt. Zwölf Tote und mehr als 42 schwerverletzte Personen seien die traurige Bilanz.

http://www.kath.net/news/62878

In der belagerten syrischen Region Ostghuta wird weiter gekämpft. Wie das russische Militär mitteilte, ist der von Syrien und Russland eingerichtete Fluchtkorridor von Rebellen beschossen worden. Damit hinderten sie die Bewohner daran, Ostghuta über einen "humanitären Korridor" zu verlassen, teilte Generalmajor Wladimir Solotuchin mit. Auch der arabische Sender Al Ekhbariya berichtete, Rebellengruppen hätten Dutzende Zivilisten an der Flucht gehindert.

Die Aufständischen wiesen die Vorwürfe Russlands und des russischen Regimes zurück. Die Menschen hätten Angst vor dem Assad-Regime und harrten deshalb in dem Gebiet aus, teilten die Rebellen mit.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-03/syrien-ost-ghuta-russland-rebellen-kaempfe-waffenruhe-fluchtkorridor?page=7#comments

“I live in Douma [in the north of Eastern Ghouta] and have three children who are all under 15,” he says. “I tried to send my family out, but the opposition militants prevent all families leaving.” He adds that even the extensive networks of independent smugglers, who used to bring goods secretly into Eastern Ghouta and sometimes smuggle people out, would not help him because they work with the rebel movements in control of Eastern Ghouta.

“I tried but in vain,” he recalls, describing how one of the rebel local commanders, probably from the Army of Islam that controls this part of the besieged enclave, caught Ghafour and his family last Thursday when they were trying to move from Douma to another opposition held-district further west called Harasta. “He shouted at me and said, ‘You should stay here and support our fight against the regime, and you should not even send your wife and children away. If we send our families out, our morale will go down and we will lose.”’

..

What does emerge is that the armed opposition groups in Eastern Ghouta as well as the government have been stopping people leaving. This is confirmed by a UN-backed report called Reach, which says: “Women of all ages, and children, reportedly continued to be forbidden by local armed groups from leaving the area for security reasons.” This has been the pattern in all the many sieges in Syria conducted by all sides who do not want their own enclaves depopulated and wish to retain as much of the civilian population as possible as human shields.

http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/eastern-ghouta-syria-civilians-deaths-trapped-damascus-siege-assad-regime-rebels-killed-a8229211.html

Fedaykin schrieb am 23.02.2018:hehe, ja ist schon klar.

Dazu auch noch das hier:

NOW MATTIS ADMITS THERE WAS NO EVIDENCE ASSAD USED POISON GAS ON HIS PEOPLE

Lost in the hyper-politicized hullabaloo surrounding the Nunes Memorandum and the Steele Dossier was the striking statement by Secretary of Defense James Mattis that the U.S. has “no evidence” that the Syrian government used the banned nerve agent Sarin against its own people.

This assertion flies in the face of the White House (NSC) Memorandum which was rapidly produced and declassified to justify an American Tomahawk missile strike against the Shayrat airbase in Syria.

Mattis offered no temporal qualifications, which means that both the 2017 event in Khan Sheikhoun and the 2013 tragedy in Ghouta are unsolved cases in the eyes of the Defense Department and Defense Intelligence Agency.
...
Serious, experienced chemical weapons experts and investigators such as Hans Blix, Scott Ritter, Gareth Porter and Theodore Postol have all cast doubt on “official” American narratives regarding President Assad employing Sarin.

These analysts have all focused on the technical aspects of the two attacks and found them not to be consistent with the use of nation-state quality Sarin munitions.

The 2013 Ghouta event, for example, employed home-made rockets of the type favored by insurgents. The White House Memorandum on Khan Sheikhoun seemed to rely heavily on testimony from the Syrian White Helmets who were filmed at the scene having contact with supposed Sarin-tainted casualties and not suffering any ill effects.

Likewise, these same actors were filmed wearing chemical weapons training suits around the supposed “point of impact” in Khan Sheikhoun, something which makes their testimony (and samples) highly suspect. A training suit offers no protection at all, and these people would all be dead if they had come into contact with real military-grade Sarin.

Chemical weapons are abhorrent and illegal, and no one knows this more than Carla Del Ponte. She, however, was unable to fulfill her U.N. Joint Investigative Mechanism mandate in Syria and withdrew in protest over the United States refusing to fully investigate allegations of chemical weapons use by “rebels” (jihadis) allied with the American effort to oust President Assad (including the use of Sarin by anti-Assad rebels).
...

http://www.newsweek.com/now-mattis-admits-there-was-no-evidence-assad-using-poison-gas-his-people-801542

Bleibt das Chlor, welches als Kampfmittel eingesetzt worden sein soll. Beschuldigt wird das "Regime" von den selben Leuten, denen man im Falle vom Sarin-Einsatz durch die Regierungstruppen aus Sicht des DoD nicht glaubt.

Macfo schrieb am 01.03.2018:Echt jetzt? Ich soll dir jetzt belegen, das Putin Mal in einer Sache keine dreckigen Hände hat? Beweisumkehr und so? Negativbeweis? Klar. Beweise mir erst Mal das das fliegende Spaghettimonster nicht besteht. Ernsthaft, was n Müll...

Und Du magst auch beschreiben und belegen, was Putin so angestellt hat, daß er Deiner Meinung nach über das für einen Politiker normale Maß hinaus schmutzige Hände haben soll?

@ornis
Un, heute wieder paar nebelkerzen? ;)

Government forces continued to deliberately target civilians, including through the use of chemical weapons against civilians in opposition-held areas. As part of an aerial campaign in northern Hama and southern Idlib, on 4 April the Syrian air force used sarin in Khan Shaykhun, killing over 80 people, most of whom were women and children. The aerial campaign also targeted medical facilities throughout the area, resulting in a severe weakening of their ability to provide assistance to victims of the sarin attack and a consequent increase in the number of civilian casualties

http://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/Pages/NewsDetail.aspx?NewsID=22030&LangID=E

Thx a lot

Man vergast nicht nur die Leute - man bombt Ihnen vor der Nase noch die Hilfe weg .
Super putin ! Guter Mann !

Jedimindtricks schrieb:Un, heute wieder paar nebelkerzen?

Nein, Aussagen vom Verteidigungsminister der USA. Der von Dir beigestellte Report der UN basiert bei der Faktenfindung auf genau den Quellen, denen nicht einmal das Verteidigungsministerium der USA glauben schenkt. Wie gesagt: kein unabhängiger Experte war vor Ort. Das ist klassische Propaganda: Man muß nur mit genug Dreck werfen, es bleibt immer etwas hängen...

Achso , klassische Propaganda . Was assad macht mit seinen Stories ist wohl fundiert ?


Stell dich halt aufn Kopf , es ist alles nach gewiesen und Russland hat das mit dem grossen weltverschwörungmodus akzeptiert.

Traurig genug das Russland nicht mal die Sicherheit von unabhängigen Experten gewährleisten will mit ihren präzisionsbomben.
Aber in deren leitmedienwelt reicht das Wort nusra und die Fans sind getriggert.

Der ist auch klasse

Serious, experienced chemical weapons experts and investigators such as Hans Blix, Scott Ritter, Gareth Porter and Theodore Postol have all cast doubt on “official” American narratives regarding President Assad employing Sarin.

Der Russia Today Experten riege die alle noch eine eigene Story haben sind natürlich voll klassifiziert und immer vor Ort.

Jedimindtricks schrieb:es ist alles nach gewiesen

Nein, ist es eben nicht. Wie jetzt vom Verteidigungsminister der USA bestätigt wurde.

Jedimindtricks schrieb:Traurig genug das Russland nicht mal die Sicherheit von unabhängigen Experten gewährleisten will

Und auch das stimmt so nicht. Die Sicherheit konnte Rußland nicht gewährleisten, weil zu diesem Zeitpunkt eben z.B. in Khan Shaykhun die "Rebellen" vom HTS das Sagen hatte - der Ort stand also nicht unter Verwaltung der Regierung.

ornis schrieb:Nein, ist es eben nicht.

Reden wir auf sputnik Niveau oder über was offizielles ausm September was mit mattis schwerlich was zutun haben kann?

Es ist alles klar , ist alles noch nicht abschliessend aufgeklärt . Sehen wir überall von east ghouta 13 über mh17 bis hin zu khan sheikoun.Verwundert aber nicht wirklich.

ornis schrieb:Rebellen" vom HTS das Sagen hatte - der Ort stand also nicht unter Verwaltung der Regierung.

Ja, passt schon . Ist alles bekannt durch den Kreml .

Jedimindtricks schrieb:Reden wir auf sputnik Niveau oder über was offizielles ausm September was mit mattis schwerlich was zutun haben kann?

Wir reden hier über was offizielles von Anfang Februar. Das kommt eben dabei heraus, wenn man sich von allen Seiten unter Druck setzen läßt und keine unabhängigen Experten vor Ort untersuchen läßt. Schließlich hätten sie doch bei den Strippenziehern um einen Schutz für die Untersuchung nachfragen können. Bei Rußland hat man das wohl gemacht. Bei den Amerikanern, den Strippenziehern hinter den "Rebellen", hat man nicht angefragt. Aber mach Dir ruhig die Welt, wie sie Dir gefällt... ;)

@ornis
Newsweek ist was offizielles ?

ornis schrieb: mach Dir ruhig die Welt, wie sie Dir gefällt...

???

Schön blöd wa, mattis hat keine Beweise lässt aber als Vorgesetzter auf Druck von Trump Syrien Bomben .richtiger Skandal.

In dem newsweek Artikel wird sogar der russische narrativ weiter gesponnen das die Amis mit den " jihadis " verbündet sind . Also komm....

in protest over the United States refusing to fully investigate allegations of chemical weapons use by “rebels” (jihadis) allied with the American effort to oust President Assad (including the use of Sarin by anti-Assad rebels).

Gibt es denn dafür Belege ,wäre ja keine unwichtigkeit.
Der Angriff war im April ,wa.

Dazu noch Experte theodore postol setzt dem ganzen die Krone auf .


Nur zur Info um dich da mal der Wahrheit ein Stück näher zu bringen - auch assad hat dem opcw Proben zukommen lassen oder sind die nicht Independent genug .... seite hab ich vorhin verlinkt.

ornis schrieb:Wie jetzt vom Verteidigungsminister der USA bestätigt wurde.

Newsweek hat da was nicht richtig verstanden.

Dass keine Beweise für Sarineinsätze vorliegen, bezog sich auf aktuelle Fälle und nicht auf die, die während der vorherigen Obama-Administration erfolgten.

Hier das Full Transcript von Mattis' Aussagen:
https://www.defense.gov/News/Transcripts/Transcript-View/Article/1431844/media-availability-by-secretary-mattis-at-the-pentagon/


Das hat dann auch Bellingcat auf den Plan gerufen, die dann auch noch weitere Ungenauigkeiten bei Wilkies festmachen:
https://www.bellingcat.com/news/mena/2018/02/09/newsweek-engages-easily-debunkable-syria-chemical-weapon-trutherism-help-ian-wilkie/

Ja, das war 2013 eigentlich recht deutlich was da ablief

Also, "wir haben Beweise,..wir haben Beweise" höre ich in letzter Zeit häufiger. Nur wirklich konkret wird keiner.