Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bündnis 90/Die Grünen

29.935 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

04.10.2021 um 19:18
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:was bitte sind Autonomielücken?
Damit wird die faktische Unfähigkeit umschrieben in Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt oder eine Situation rational zu agieren. Ausschlaggebend sind dabei fehlende Kompetenzen (vgl. Bourdieus Kapitalsorten).

Anzeige
melden

Bündnis 90/Die Grünen

04.10.2021 um 19:41
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Während Demonkratie und Kompromissfindung auf dem Stundenplan stand, haben sie wohl auf der Straße gehüpft. Jedenfalls zeugen solche Aussagen von einem sehr gestörten Verhältnis zur Demokratie, in welcher immer Kompromisse gefunden werden müssen.
Der Mangel an Demokratieverständis ist doch ganz bei Dir - natürlich kann ich in eine Verhandlung gehen und sagen, der eine Punkt ist für mich so wichtig, das er meine Top Prio ist und von dem ich nicht abweiche, über den Rest kann man gerne reden. So ungewöhnlich ist das nicht,


melden

Bündnis 90/Die Grünen

04.10.2021 um 19:43
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Während Demonkratie und Kompromissfindung auf dem Stundenplan stand, haben sie wohl auf der Straße gehüpft. Jedenfalls zeugen solche Aussagen von einem sehr gestörten Verhältnis zur Demokratie, in welcher immer Kompromisse gefunden werden müssen.
Sagst du das auch zur kompromisslosen FDP in Punkto Steuererhöhung und Staatsverschuldung?


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

04.10.2021 um 20:33
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Meine erste strukturelle Veränderung wäre ein Mindestalter von 25 Jahren, sowie ein abgeschlossenes Studium oder Ausbildung und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Mindestvoraussetzung um als Abgeordneter in den bundestag einziehen zu dürfen.
Offenbar bist du aber nicht in der Position, derlei Merkwürdigkeiten durchzusetzen.

Der Bundestag war bislang deutlich überaltert und überwiegend männlich besetzt.
Ein bisschen ftischer Wind wird nicht schaden.

Ob die vorgetragene Kompromisdlodigkeit tatsächlich auch so durchgezogen wird, darfbezeifelt werden.
Trommeln gehört zum Geschäft.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

04.10.2021 um 20:34
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Staatsverschuldung?
Immense Staatsverschuldung muß nicht sein. Auch daran laborieren die nachkommenden Generationen. Und für diese nachfolgenden Generationen möchte man ja nun auch für die Zukunft tätig werden. Man sollte ihnen also neben einer klimaneutralen, auch eine monetäre Zukunft ermöglichen.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 08:54
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Also ist es zum Beispiel nicht sinnvoll zu wissen, was eine Sozialstrukturanalyse ist oder wie das mit der politischen Sozialisation der Wähler so funktioniert?
Für die Parteien, für das regieren weniger wichtig.

Kurzum dafür würde es reichen wenn Politiker sich die Realität anschauen.

Wissenschaftliches arbeiten ist sicherlich hilfreich... Im BT... Aber wichtiger finde ich halt Realitätssinn.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Vogelperspektive sollte man hier trotzdem nicht missen. Schließlich wissen Wähler oft selbst nicht wirklich, welche Entscheidung ihre eigentliche politische Interessenslage am ehesten betrifft. Dazu gibt es auch super Studien über republikanische Stammwähler in den USA. Wir müssen uns ganz konkret mit Autonomielücken befassen und was diese verursacht.
Also zumindest bei allmy sind die meisten die von sich behauptet haben Sozialwissenschaftler zu sein mit Mangel an Realität aufgeschlagen.

Eine vogelperpektive hat eh keiner im Parlament, der Traum von Orakel des Akademiker ist nie ausgeräumt.
Und nein ew ist nicht Aufgabe des Bundestages das wahlverhalten zu erforschen.

Die Parteien können soxh gerne solche Studien beauftragen. Laufen doch genug davon rum.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hinzu kommt, dass MINTler oft die Dimension gesellschaftlicher Dynamiken nicht begreifen und "technische" Lösungen für Probleme finden wollen, die sich schon in der Erfassung jeder naturwissenschaftlichen Methodik entziehen. Da tappt man dann ganz schnell in die Positivismusfalle und wird komplett blind für Fragen die eine Reflexion des eigenen Habitus erfordern
Dafür labern sie weniger, pseudokram.

Sie arbeiten wissenschaftlich, und bringen sogar sinnvolles.

Aber schön wie du Leute so schön in Schubladen steckst, zu glauben wer was könnte.

Mnmm bisher konnten mich die Sozialwissenschaftler wenig überzeugen.. Zumindest die hier mal so mitgeschrieben haben.


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 11:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dafür labern sie weniger, pseudokram.

Sie arbeiten wissenschaftlich, und bringen sogar sinnvolles.

Aber schön wie du Leute so schön in Schubladen steckst, zu glauben wer was könnte.
Und was machst du die Sätze direkt vor diesem Vorwurf? :D Sorry, aber deine Denkweise bezüglich der Sozialwissenschaft beruht mehr auf Klischees und ideologischer Verklärung als auf Fakten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ür die Parteien, für das regieren weniger wichtig.

Kurzum dafür würde es reichen wenn Politiker sich die Realität anschauen.

Wissenschaftliches arbeiten ist sicherlich hilfreich... Im BT... Aber wichtiger finde ich halt Realitätssinn.
Und Realität ist nichts direkt sichtbares, sondern bedarf dem ständigen Abgleich und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und Gefühlten. Der MINTler kann vielleicht bewerten, welche technische Lösung sinnvoll wäre. In der Frage, wie man das ganze dann den Bürgern kommuniziert, hilft das jedoch kaum weiter. Oder bei der Frage nach den Ursachen für Arbeitslosigkeit kann sicher kein MINTler irgendwas sinnvolles beitragen. Dafür braucht es sowohl die empirische als auch theoretische Sozialwissenschaft.


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 12:53
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Sorry, aber deine Denkweise bezüglich der Sozialwissenschaft beruht mehr auf Klischees und ideologischer Verklärung als auf Fakten.
Schön gespiegelt gell.

Wie gesagt aufgrund dessen was ich da so Erfahrung habe.

Wenn man etwas in diesem Land braucht dann mehr mint Leute.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und Realität ist nichts direkt sichtbares, sondern bedarf dem ständigen Abgleich und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und Gefühlten
Das ist jedem auf individueller Sicht gegönnt.

Dafür braucht es keine soziologen im Parlament. Dafür gibt es ja diese tollen Studien zu allem möglichen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der MINTler kann vielleicht bewerten, welche technische Lösung sinnvoll wäre
Warum glaubst du können mint Leute nicht Gefühle und Auswirkungen auf Menschen abschätzen? Sind das Roboter?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:vielleicht
Zitat von paranomalparanomal schrieb:In der Frage, wie man das ganze dann den Bürgern kommuniziert, hilft das jedoch kaum weite
Oh die letzte Kanzlerin hat das gut geschafft.

Herrlich unpropagandistisch.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Oder bei der Frage nach den Ursachen für Arbeitslosigkeit kann sicher kein MINTler irgendwas sinnvolles beitragen
Klar, viele sitzen ja in der Wirtschaft und wissen warum Person a oder b keine Chance hat.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Dafür braucht es sowohl die empirische als auch theoretische Sozialwissenschaft.
Naja ist keine Kunst ne empirische Umfrage zu Arbeitslosigkeit zu machen.

Was haben wir da.

A) räumliche Distanz zwischen Angebot und Nachfrage

B) Qualifikationen

C) physische psychische Einschränkungen

D persönliche Gründe


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 12:57
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der MINTler kann vielleicht bewerten, welche technische Lösung sinnvoll wäre. In der Frage, wie man das ganze dann den Bürgern kommuniziert, hilft das jedoch kaum weiter
weisste, mir ist eine handelnde Regierung allemal lieber als ein ewig dauerndes Palaver von Sozialwissenschaftlern, Philosophen, Sozpäds, die vielleicht Maximalkonsens herstellen wollen oder den Dingen auf den Ursprungsgrund gehen wollen, darüber aber das Handen vergessen

Konkret:
Mir ist Rille, wie Sozialwissenschaftler, Psychologen oder Sozpäds das runde Schild mit der 30 erklären und warum es sinnvoll ist, es vor Kindergärten aufzustellen.
ich hätte da einfach lieber eine Kita-Erzieherin mit Alltagskompetenz im Bundestag als einen Philosophen :O

Mir ist wichtig, dass es da steht und das Autofahrer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, damit die kleinen Zwerge besser geschützt sind.


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:16
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ch hätte da einfach lieber eine Kita-Erzieherin mit Alltagskompetenz im Bundestag als einen Philosophen :O
Und woher hat die Erzieherin ihr Rüstzeug? Richtig von den Erkenntnissen der Erzeihungswissenschaft, die sich wiederum aus Soziologie, Psychologie und Philosophie speist. Vielen scheint die Relevanz dieser Disziplinen überhaupt nicht bewusst zu sein. Ohne Philosophie hätten wir heute nichtmal einen funktionierenden bürgerlichen Staat, da die Prinzipien auf denen dieser beruht von Theoretikern aus dem 18 und 19. Jahhundert stammt.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:weisste, mir ist eine handelnde Regierung
Um zu handeln muss man abwägen können und dabei hilft ein analytischer Blick.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja ist keine Kunst ne empirische Umfrage zu Arbeitslosigkeit zu machen.
Und das ist auch Sozialwissenschaft du Experte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:A) räumliche Distanz zwischen Angebot und Nachfrage

B) Qualifikationen

C) physische psychische Einschränkungen

D persönliche Gründe
Und wie erklärt man diese Punkte dann konzeptionell? Wie operationalisiert man die und welche Modelle zieht man zur Interpretation der Erhebung heran? Welche Gütekriterien gilt es zu beachten? Wohl kaum irgendwas, was man im Ingenieursstudium lernt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh die letzte Kanzlerin hat das gut geschafft.

Herrlich unpropagandistisch.
Naja, Merkel fiel ja eigentlich eher dadurch auf, dass sie nicht auffiel. Um beispielsweise Akzeptanz für die Energiewende zu erzeugen, bedarf es schon etwas ausgefeilterer Konzepte. Gerade in der Pandemie haben sich ja die Lücken im Kommunikationsmodell der Regierung gezeigt. Vieles war überhaupt nicht mehr zu vermitteln.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum glaubst du können mint Leute nicht Gefühle und Auswirkungen auf Menschen abschätzen? Sind das Roboter?
Nein, aber dazu braucht es etwas mehr als Bauchgefühl. Es geht ja gerade darum die Motivationslagen zu verstehen und das ist weitaus komplizierter als einfach nur abzuschätzen, wie was wo ankommt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar, viele sitzen ja in der Wirtschaft und wissen warum Person a oder b keine Chance hat.
Das bildet nur ein Teil der möglichen Ursachen ab, da man im selben Moment quasi teil des Umfelds ist, was man untersuchen will. Das Problem fasst man auch unter dem Schlagwort des "teilnehmenden Beobachters" zusammen. Bestimmte Zusammenhänge können so überhaupt nicht erkannt werden.


4x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:19
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und woher hat die Erzieherin ihr Rüstzeug? Richtig von den Erkenntnissen der Erzeihungswissenschaft, die sich wiederum aus Soziologie, Psychologie und Philosophie speist
also nicht von (mehr) Erziehungswissenschaftlern , Psychologen, Philosophen oder Soziologen im Bundestag. Beruhigend, dass du das auch so siehst ;)


melden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:30
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und woher hat die Erzieherin ihr Rüstzeug? Richtig von den Erkenntnissen der Erzeihungswissenschaft, die sich wiederum aus Soziologie, Psychologie und Philosophie speist. Vielen scheint die Relevanz dieser Disziplinen überhaupt nicht bewusst zu sein. Ohne Philosophie hätten wir heute nichtmal einen funktionierenden bürgerlichen Staat, da die Prinzipien auf denen dieser beruht von Theoretikern aus dem 18 und 19. Jahhundert stammt.
@paranomal

Im Bundestag sollen ja Gesetze für das hier und jetzt und real existierende Kinder und Kindergärtnerinnen in real existierenden Kitas erlassen werden und da hat sicherlich die erfahrene Kindergärtnerin einen besseren Überblick als der Philosoph.

Wenn zB -wie von mir schon ewig vorgeschlagen- ein neues Gesetz über Kita Essen erlassen werden soll oder meinetwegen eine Verordnung, dann weiss die Kindergärtnerin besser, was dabei zu beachten ist als ein Philosoph. Meist benötigt ein konkretes Vorhaben ja Detailwissen aus dem praktischen Leben, weniger eine generelle Betrachtung der Kindheitsentwicklung aus der Sicht Schopenhauers.

Und leider braucht es eben immer Juristen dabei, damit Gesetze überhaupt angewandt werden können.


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:50
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Im Bundestag sollen ja Gesetze für das hier und jetzt und real existierende Kinder und Kindergärtnerinnen in real existierenden Kitas erlassen werden und da hat sicherlich die erfahrene Kindergärtnerin einen besseren Überblick als der Philosoph.
Ich denke Theorie und Praxis halt immer zusammen, da Handlung immer einer analytischen Reflexion Bedarf und die Reflexion einer Anwendung. Generell sehe ich da deshalb auch die Notwendigkeit Vertreter der betroffenen Berufsgruppen mit einzubinden. Wovon ich hingegen gar nichts halte (und darum ging es ja), ist die Idee, irgendwelche MINTler entscheiden zu lassen, weil man Gesellschaft auf Datensätze und technische Probleme reduziert.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:neues Gesetz über Kita Essen erlassen werden soll oder meinetwegen eine Verordnung, dann weiss die Kindergärtnerin besser, was dabei zu beachten ist als ein Philosoph. Meist benötigt ein konkretes Vorhaben ja Detailwissen aus dem praktischen Leben, weniger eine generelle Betrachtung der Kindheitsentwicklung aus der Sicht Schopenhauers.
Das ist wohl wahr. Philosophie und Soziologie mögen interessant und mitunter auch durchaus wichtig sein, generell muss aber die Frage nach der Dosierung sein, dh wir brauchen sicher nicht noch mehr Taxifahrer mit Soziologie- oder Philosophiestudium und auch nicht mehr Lehrstühle, sondern gut ausgebildete Praktiker bzw Leute mit Praxiserfahrung, damit es nicht weltfremd wird


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 13:59
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das ist wohl wahr. Philosophie und Soziologie mögen interessant und mitunter auch durchaus wichtig sein, generell muss aber die Frage nach der Dosierung sein, dh wir brauchen sicher nicht noch mehr Taxifahrer mit Soziologie- oder Philosophiestudium und auch nicht mehr Lehrstühle, sondern gut ausgebildete Praktiker bzw Leute mit Praxiserfahrung, damit es nicht weltfremd wird
Es ging ja um die Einbindung der genannten Fachbereiche in die Politik und nicht darum noch mehr universitären Output zu generieren.


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 14:01
@paranomal
Auch hier gilt... die Dosis macht es, wobei die Praktiker schon näher am aktuellen Leben dran sind


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 14:07
Zitat von abberlineabberline schrieb:Auch hier gilt... die Dosis macht es, wobei die Praktiker schon näher am aktuellen Leben dran sind
Deshalb ja die Ergänzung. Nur durch einen methodischen Blick von außen kann man bestimmte Probleme vermeiden, die aus "Betriebsblindheit" resultieren. Praxis ist wichtig um Probleme überhaupt benennen zu können. Die Lösung lässt sich aber nur selten konkret aus der Praxiserfahrung herleiten, da Menschen keine technischen Probleme sind und manche Zusammenhänge nicht intuitiv zu erfassen sind.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 14:08
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es ging ja um die Einbindung der genannten Fachbereiche in die Politik und nicht darum noch mehr universitären Output zu generieren.
es ging ursprünglich um die Forderung, weniger Juristen und stattdessen mehr Geisteswissenschaftler im Bundestag zu haben


wenn man Juristen durch externe Berater ersetzen kann, dann Philosophen, Sozpäds und Psychologen doch auch?!


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 15:27
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn man Juristen durch externe Berater ersetzen kann, dann Philosophen, Sozpäds und Psychologen doch auch?!
Solange die Berater fachkundig sind.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

05.10.2021 um 18:03
@paranomal

Bei der Bundeswehr, hat der Blick von Aussen zur privatwirtschaftlichen Ausrichtung geführt.

In der Hoffnung, daß vieles vermeintlich Kostengünstiger werden sollte.
Panzerwerkstätten und vieles andere wurden verkauft, ausgelagert und aufgegeben. Bis nur noch 3 HIL Standorte übrig geblieben sind.
Jetzt erst, unter AKK, kam man zum Schluss das "eigene" Instandsetzungswerke besser sind als alles nach Aussen zugeben weit teurer werden kann.

Bei der Bundeswehr ging der Blick von Aussen nach Innen gründlich schief!!


Anzeige

1x zitiertmelden