Wenn man so will, haben Leute, die solche Kriterien erfüllen,Fedaykin schrieb:Schmidt war der letzte Sozialdemokrat der sich scheinbar der Realitäten bewusst war.
Die Begann 1985 und hatte mit der DDR gar nicht viel zu tun.Realo schrieb:Das weiß ich, aber ab den ersten Unruhen in der DDR und anderswo verkündete Gorbatschow einen anderen Kurs (Perestroika, Glasnost, "Haus Europa"), sendete also eindeutige Friedenssignale. Eigentlich schon seit dem ersten Treffen mit Reagan in Reykjavik.
Der Doppelbeschluss war am Totrüsten nicht wirklich beteiligt, die Russen hatten ja schon 700 Raketen stehen, SS20 und die SS4
Ja, und es gab Wahlen, und die zeigen irgendwie nicht das Bild das die Friedensbewegung tatsächlich Volkes Wille repräsentiert.
Vielen Dank, sehr freundlich, kein Bedarf. Belehrungen dieser Art kenne ich zur Genüge.
Nein, ist nur ein Hinweise. Wenn ich dir den INF Vertrag und wie er entstanden ist erklären soll, nur zu. Ebenso warum wir hier Frieden haben (Btw hast du dich da leider nur auf Deutschland bezogen, das Thema war aber Krieg allgemein, und es gab eben keinen Weltfrieden, und das wird nicht besser in dem man wegschaut )Orig.Nathan schrieb:Vielen Dank, sehr freundlich, kein Bedarf. Belehrungen dieser Art kenne ich zur Genüge.
Die Römer sind da leider gar nicht dran kaputtgegangen. Die Römer gingen eigentlich am Gegenteil zugrunde..
Ich habe mich lange genug mit reaktionärem Gehabe herumgärgert, kein Bedarf mehr, wie gesagt.
Et Voia, Ideologische verklärung contra Sicht auf die Realität. Und dann haben wir auch noch Belege dafür..
Im Osten Deutschlands, in den neuen Bundesländern, wo im Herbst gewählt wird und zu den Europawahlen hat sie noch zu tun!
Vielleicht hat man deswegen den Höcke an die Kandare genommen. Der wäre der beste Kundenmagnet für die Grünen.eckhart schrieb:dort haben Grüne noch Bedarf an jemandem, der ihnen Anhänger und Stimmen zutreibt!
Neue grüne StärkeDie Grünen scheinen wohl in Deutschland eine Umwandlung zu haben und die Beliebtheit wächst auch ziemlich rasant. von nicht ganzen 9% die sie bei BTW 2017 hatten auf knappe 20% gekommen, die Mitgliedszahl ist um cirka 20% gewachsen seit 2017, Habeck ist mittlerweile der beliebteste Politiker Deutschlands, das Grundsatzprogramm wird anscheinend auch "umgearbeitet", usw.
Grund zum Feiern haben die Grünen allerdings auch in anderer Hinsicht: Denn seit Robert Habeck und Baerbock vor etwas mehr als einem Jahr den Parteivorsitz übernommen haben, ist es mit der Partei steil nach oben gegangen. Nicht nur, dass die Grünen in Umfragen seit Monaten bei knapp 20 Prozent liegen. Unmittelbar vor dem Konvent hat Habeck es sogar geschafft, Angela Merkel in einer Umfrage von Platz eins der wichtigsten Politiker zu verdrängen. Darüber hinaus wächst die Partei auch real, nämlich an Mitgliedern. Seit 2017 sind 12.777 Neulinge dazugekommen, ein Zuwachs von fast 20 Prozent.
Dieser Erfolg geht sicher nicht nur auf das Konto der Vorsitzenden. Er verdankte sich auch den äußeren Umständen: Der schlechten Performance der anderen Parteien etwa oder der Tatsache, dass eines der Urthemen der Grünen, nämlich die Klimakrise, dank des vergangenen Hitzesommers derzeit wieder Konjunktur hat. Doch klar ist: Die Grünen haben einen Lauf. Die Debatte über ein neues Grundsatzprogramm kommt da gerade recht. Eignet sie sich doch bestens, um angesichts der neuen Stärke die eigene künftige Rolle zu klären. Wo kommen wir her, wo wollen wir hin? Und wie lässt sich der derzeitige Erfolg verstetigen?
Auch wenn das eigentliche Programm erst in anderthalb Jahren fertig sein wird: Wohin die Reise gehen soll, lässt sich in Teilen auch jetzt schon erkennen. Vor dem Begriff Volkspartei beispielsweise schrecken die Grünen zurück. Eine für alle, das passe nicht mehr in Zeiten einer immer komplexer werdenden Gesellschaft, haben Habeck und Baerbock schon vor dem Konvent betont. Vielleicht steckt dahinter aber auch die Angst, dass man sich mit einer solchen Zielvorgabe schnell übernehmen könnte. Schließlich ist mit dem Begriff Volkspartei ja in der Regel der Anspruch verbunden, es bei Wahlen auf 30 und mehr Prozent zu bringen, eine Zielmarke, von der die Grünen jenseits von Baden-Württemberg dann doch noch weit entfernt sind.
Wenn er nicht damit klar kommt, wenn die Öffentlichkeit eine andere Meinung hat als er, dann sollte er sich nicht öffentlich äußern.Venom schrieb:Man kann von diesem Mann halten was man will, aber er trifft es teilweise doch auf den Punkt was bspw diese "Meinungstyrannen" angeht.
Ihn teilweise unter anderem als "Neonazi", "Brauner" zu bezeichnen und seinen Rauswurf zu fordern zeigt eigentlich, dass er recht hat und für mich zeigt das, dass die ganzen "Hypermoralisten" seine "Falle" angebissen haben und sowohl ihr wahres Gesicht zeigen was Political Correctness usw. angeht als auch was seine Punkte angeht.Groucho schrieb:Wenn er nicht damit klar kommt, wenn die Öffentlichkeit eine andere Meinung hat als er, dann sollte er sich nicht öffentlich äußern.
"Die Öffentlichkeit" hat die Auseinandersetzung entweder nicht mitbekommen oder versteht die Aufregung nicht - der Shitstorm spielt sich doch mal wieder unter den politischen Scheinmehrheiten bei Twitter ab, wo ungefähr 200 Digitalbewegte weitgehend Programm für sich machen. In die Realität schlägt dieses penetrante Umsichkreisen nur selten durch.
Die Szene kennt nur noch den Atomschlag als Option (siehe auch Ralph Ruthe) - wer nicht sofort mit Maximalempörung auf den Arsch der Woche einhaut, macht sich verdächtig und läuft Gefahr, der Nächste zu sein, selbst wenn er auf Jahre einwandfreier Lebensführung zurückblickt. Hexenjagdmentalität.
wer hat ihn denn wo als Neonazi und Braunen bezeichnet? Haste mal einen link?
Die Berliner Grünen nennen in zumindest einen Rassisten und unterstellem ihm, rechten Trollen nahezustehen:
Boris Palmer hat sich mittlerweile als rechtspopulistischer Pöbler etabliert. Die Reihe seiner meist offener, aber zumindest immer in ihrer Tendenz rassistischer, hetzerischer Postings ist lang. Mit seinem aktuellsten Facebook-Beitrag vom 23.April ist uns klar geworden, was Boris Palmer noch mit unseren Werten einer vielfältigen Gesellschaft verbindet: Gar nichts. Dieser offen zur Schau gestellte Rassismus, diese Verachtung für ein Bild der Vielfalt in Deutschland ist nicht nur mit unserem grünen Selbstverständnis unvereinbar. Er steht auch im Widerspruch zu unserem im Grundgesetz definierten Gesellschaftsbild: Die Gleichbehandlung aller Menschen, egal welcher Herkunft oder Hautfarbe.https://www.tagesspiegel.de/downloads/24255374/1/brief-pdf.pdf (Archiv-Version vom 20.11.2021)
Zwei Dinge scheinen Boris Palmer zu motivieren: Sein Ansehen bei rechten Trollen, Hassredner*innen undVerschwörungstheoretiker*innen sowie die negative Aufmerksamkeit, die er von der Zivilgesellschaft für sich und unsere Partei schafft.
"Sein Ansehen bei rechten Trollen motiviert ihn" bedeutet nicht dass er diesen nahesteht?
