Bündnis 90/Die Grünen

Zarastro schrieb:Danke, diese Statistik bestätigt meine Sicht. Über 60% der Jugendlichen beschäftigen sich demnach regelmäßig mit Politik, das ist die Mehrheit.

Diese, ja. Werfen wir noch ein paar mehr Daten ein (diese Studie war die beste in sofern, da die Daten am transparentesten aufbereitet waren).

Höher gebildete Jugendliche interessieren sich mehr für Politik als die weniger gebildeten. Insgesamt bezeichnen sich 41 Pro-zent der Jugendlichen als politisch interessiert. Die Bedeutung politischen Engagements nimmt jedoch weiter zu: 2019 liegt der Anteil der Jugendlichen, die es wichtig finden, sich persön-lich politisch zu engagieren, bei 34 Prozent (2010: 23 Prozent). Weibliche Jugendliche holen dabei gegenüber männlichen Jugendlichen auf.

https://www.shell.de/ueber-uns/shell-jugendstudie/_jcr_content/par/toptasks.stream/1570810209742/9ff5b72cc4a915b9a6e7a7a7b6fdc653cebd4576/shell-youth-study-2019-flyer-de.pdf (Archiv-Version vom 14.07.2020)

Das Interesse am politischen Engagement steigt mit zunehmendem Alter der Kinder und Jugendlichen, allerdings nur bis zum Alter von 15 Jahren. Danach ist ein Bruch zu verzeichnen. Mitbestimmen wollen Kinder und Jugendliche am ehesten bei ihrer Freizeitgestaltung, zwei Drittel (66 %) sehen das als sehr wichtig oder eher wichtig an. Es folgen Mitbestimmungsmöglichkeiten in der Schule mit 59 % und Fragen des Umweltschutzes bzw. der Umweltpolitik mit 56 %.

https://www.dkhw.de/schwerpunkte/beteiligung/umfrage-zum-politischen-engagement-von-jugendlichen/

Das hängt sicherlich mit vielen verschiedenen Fakten zusammen, wie diese Studien durchgeführt werden. Ich finde trotzdem die erste noch am besten, da wissen wir ungefähr, womit wir es zu tun haben. Also gehen wir von 72% aus, die angeben, sie informieren sich zumindest regelmäßig bzw. ab und zu.

Was wir noch nicht wissen: Worüber informieren sich die Jugendlichen? Wo, wie? Haben sie deshalb die ausreichende Reife erreicht, um zu wählen? Können politische Prozesse nachvollzogen und überblickt werden? Alles unbeantwortete Fragen, die man berücksichtigen sollte.

Luminita schrieb:Haben sie deshalb die ausreichende Reife erreicht, um zu wählen?

Wer definiert diese Reife?
Wenn ich so auf unsere Straßen schaue, hat das offensichtlich keine Korrelation mit dem Alter...

Luminita schrieb:informieren sich durchschnittlich 36 Prozent der 14- bis 24-Jährigen täglich über das politische Geschehen, weitere 36 Prozent machen dies zumindest wöchentlich. Die restlichen 28 Prozent lesen, hören oder sehen seltener Nachrichten.

Zarastro schrieb:Danke, diese Statistik bestätigt meine Sicht. Über 60% der Jugendlichen beschäftigen sich demnach regelmäßig mit Politik, das ist die Mehrheit.

He, ich schaue mir auch die Bundesligaergebnisse an oder höre im Radio die Sportreportagen zum Spieltag, informiere mich damit über die Bundesliga. Nach Zarastro nehme ich dann auch an den Spielen teil?!

Luminita schrieb:Was wir noch nicht wissen: Worüber informieren sich die Jugendlichen? Wo, wie? Haben sie deshalb die ausreichende Reife erreicht, um zu wählen? Können politische Prozesse nachvollzogen und überblickt werden? Alles unbeantwortete Fragen, die man berücksichtigen sollte.

Werden diese Kriterien auch auf Wähler ab 18 Jahren angewendet?

@Groucho
Wird das Jugendstrafrecht dann auch überarbeitet? Ich halte die meisten 16jährigen noch nicht reif, zu wählen. Das reicht vielleicht für bisschen Schule schwänzen Freitags, ups das unterstützen ja die Grünen. Ein Schelm wer denkt, die wollen nicht nur ein paar Kinder als Wähler abgreifen. Demnächst dann ab 14 wählen?
Mit 16 wollte ich Party, Dosenbier, Zeltlager und die Klassenperle... da waren mir die Grünen doch egal...
Aber heute reflektieren ja alle so sehr. Nicht vergessen, neben den Grünen profitierte im Osten vor allem die AfD bei Jungwählern

abberline schrieb:Wird das Jugendstrafrecht dann auch überarbeitet?

Die Anwendung des Jugendstrafrechtes kann und wird auch noch nach Vollendung des 18. Lebensjahres und zwar bis zur Vollendung des 21. angewandt. Willst du jetzt das Wahlalter wieder heraufsetzen?
Das Jugendstrafrecht dient in erster Linie als erzieherische Maßnahme von Seiten der Staates. https://www.anwalt.de/rechtstipps/jugendstrafrecht-fuer-wen-sind-die-regelungen-des-jgg-anwendbar_061765.html

Und davon abgesehen sind die meisten Jugendlichen nicht so unvernünftig und unreif und begehen Straftaten.

Unreife ist nicht immer mit dem Alter der Mündigkeit gekoppelt. Manche Menschen werden ihr Lebtag nicht "erwachsen" bzw. was man landläufig darunter auch versteht.
Davon abgesehen: Man kann mit 45 Jahren schon an Demenz erkranken. https://www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/demenz-im-juengeren-lebensalter.html Sollte man die Wahlberechtigung für Menschen ab diesem Alter vorsorglich stoppen?

abberline schrieb:Mit 16 wollte ich Party, Dosenbier, Zeltlager und die Klassenperle...

Ja du. Du bist aber nicht jeder Jugendliche. Ich verrate dir was: Dosenbier fand ich vor 16 schon kulturlos.
Übrigens wollen auch noch Ü 25-iger Party, Dosenbier und zumindest Festzeltstimmung und wen zum Abschleppen sowieso, sind die jetzt verblödet und dürfen nicht mehr wählen?
Hier werden wieder mal alle Jugendlichen über einen Kamm geschert, ausgehend von der sich selbst zuschreibenden Inkompetenz in jenem Alter :D Supi.

Und ich bin überzeugt, dass viele 16-jährige mehr Verstand haben, als manch ein Alter Sack, der lediglich seine Stammtischparolen rausposaunen kann und sonst nix hat im Leben! Aber der war mit 16 schon nicht anders :D

Schauen wir uns mal die derzeitigen Corona-Demos an und schätzen den Altersdurchschnitt? Da wage ich aber an der geistigen Reife sämtlicher Teilnehemden zu zweifeln. Stell dir vor die dürfen wählen.

abberline schrieb:Ich halte die meisten 16-jährigen noch nicht reif, zu wählen

Ansichtssache.

Ha, die Alten haben Angst vor der Jugend. So sehe ich das. Aber ich verrate mal was- die Jugend wird die Alten überleben. Da wird man nichts dran ändern. tja.

Also zunächst mal: Ich bin auch nicht dafür, das Wahlalter herunter zu setzen, eher müsste man es noch herauf setzen. Ich finde nur die Argumentation teilweise grundfalsch.

abberline schrieb:Wird das Jugendstrafrecht dann auch überarbeitet? Ich halte die meisten 16jährigen noch nicht reif, zu wählen.

Da du auch nach deinem 18. Geburtstag noch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden kannst, stellt sich die Frage so gar nicht.

abberline schrieb:Das reicht vielleicht für bisschen Schule schwänzen Freitags, ups das unterstützen ja die Grünen. Ein Schelm wer denkt, die wollen nicht nur ein paar Kinder als Wähler abgreifen.

Die anderen Parteien können ja auch jugendfreundlichere Politik machen, wenn sie auf diese Wählerschicht zugreifen möchten. Man kann den Grünen wohl kaum vorwerfen für eine bestimmte Klientel (hier jüngere Leute) interessant zu sein.

abberline schrieb:Mit 16 wollte ich Party, Dosenbier, Zeltlager und die Klassenperle... da waren mir die Grünen doch egal...

Lustig ging mir ganz genau so.......und dann gab es da die Klassenkameraden, die sich eben doch für Politik interessierten.

abberline schrieb:Aber heute reflektieren ja alle so sehr. Nicht vergessen, neben den Grünen profitierte im Osten vor allem die AfD bei Jungwählern

Wie gesagt, es steht ja allen Parteien frei, ihre Politik so zu gestalten, dass sie für Jugendliche attraktiv ist.


Mir ging es um diese Kriterien, die ich nur auf Jugenliche angewandt lächerlich finde.

Luminita schrieb:Was wir noch nicht wissen: Worüber informieren sich die Jugendlichen? Wo, wie? Haben sie deshalb die ausreichende Reife erreicht, um zu wählen? Können politische Prozesse nachvollzogen und überblickt werden? Alles unbeantwortete Fragen, die man berücksichtigen sollte.

Worüber informieren sich denn viele Erwachsene, die wählen?
Etwa über die Blöd Zeitung?
Haben alle Erwachsenen die ausreichende Reife und wie misst man die Reife eines Menschen?
Und auch bei sehr sehr vielen Erwachsenen habe ich den Eindruck, dass sie viele politische Prozesse weder verstehen, noch nachvollziehen können.
Und die dürfen alle wählen, einfach weil sie alt sind.

@Groucho
Wenn man ganz böse argumentieren würde, müsste man erst mal jeden Wähler fragen, ob er weiss, wer grob für was steht.
Ich bin auch gegen Volksabstimmungen in komplexen Fragen. Lokal ist das ok, soll da eine Umgehungsstraße hin, ja oder nein...
Aber was bei wichtigen Themen passieren kann, hat man in England gesehen.

abberline schrieb:Wenn man ganz böse argumentieren würde, müsste man erst mal jeden Wähler fragen, ob er weiss, wer grob für was steht.

Man sollte das Wahlrecht auf diejenigen begrenzen, die einen IQ von über 85 und ein Jahreseinkommen über 50.000€ haben...😁

Kurzschluss schrieb:Man sollte das Wahlrecht auf diejenigen begrenzen, die einen IQ von über 85 und ein Jahreseinkommen über 50.000€ haben...😁

Wer so was fordert muss aufpassen dass er selbst wahlberechtigt ist/bleibt - die Grünen würden es auf SUV Fahrer aus der Stadt eingrenzen.

@Abahatschi
Kommt es nur mir so vor, oder assoziiert man mit Grünen inzwischen wirklich eher SUV, urbanes Leben und genderkorrekte Vernisagen bei Biosekt, statt Herrn Ströbele mit seinem Fahrrad (für den hab ich immer Hochachtung), strickende Männer im Parlament, Kommunen, Männer und Frauen, die aussehen wie Peter Lustig, Rappelkiste (Ratz und Rübe?) , Ton Steine Scherben, bunte Enten und VW Busse... und eine schimpfende Frau Ditfurth?

@abberline
@Abahatschi

Schon gut wenn man sich den Thread hier durchliest kommt es einem so vor als wenn er immer wieder extra in diesem extremen Schubladendenken verfällt.
Fast könnte es einem so vor kommen als wenn ihr das nicht ernst meint so zynisch klingt es, nur gut wenn es keiner wirklich ernst nimmt und dieses gefasel glaubt.

abberline schrieb:Mit 16 wollte ich Party, Dosenbier, Zeltlager und die Klassenperle... da waren mir die Grünen doch egal...

Groucho schrieb:Lustig ging mir ganz genau so.......und dann gab es da die Klassenkameraden, die sich eben doch für Politik interessierten.

Das eine schließt das andere ja auch nicht aus, war bei mir auf jeden Fall so.
In meiner Klasse waren mehr an Politik interessiert als in anderen, was wohl auch an unserer Lehrerin gelegen hat.

In dem Alter kann sich die politische Meinung ganz grundlegend prägen denke ich, deswegen haben Lehrer auch eine besondere Verantwortung im entsprechendem Unterricht dann möglichst neutral zu bleiben.

Mir währe es auch lieber gewesen wenn ich früher hätte zur Wahl gehen dürfen und nur mal so, politisch uninteressierte gehen ja sowieso meist nicht wählen.
Es währe wohl keine Katastrophe das Mindestwahlalter runterzusetzen, vielleicht sogar eher von vorteil. Denn es würde Jugendliche früher in die Verantwortung nehmen und das in einem wichtigem Alter.

abberline schrieb:oder assoziiert man mit Grünen inzwischen wirklich eher SUV, urbanes Leben und genderkorrekte Vernisagen bei Biosekt, statt Herrn Ströbele mit seinem Fahrrad (für den hab ich immer Hochachtung), strickende Männer im Parlament, Kommunen, Männer und Frauen, die aussehen wie Peter Lustig, Rappelkiste (Ratz und Rübe?) , Ton Steine Scherben, bunte Enten und VW Busse... und eine schimpfende Frau Ditfurth?

Die Grünen regieren im Autoländle BaWü und in den Universitätsstädten, Petra Kelly ist an Selbstmord umgekommen, der erste Kriegseinsatz der Bundeswehr war unter einer Rot-Grünen Bundesregierung und Joseph Fischer joggt nicht mehr. Kommunen braucht man dank GvV (Geld von Vati) nicht mehr, Peter Lustig ist tot, die Ente darf nicht in die Umweltzone und der Bulli kost' jetzt 100.000€ und hat ein H-Kennzeichen, Frau von Ditfurth schimpft zwar noch, ist aber schon vor der Jahrtausendwende ausgetreten.

Deswegen heißt man ja auch nicht mehr "Bündnis 90".

@Materianer
Es ist gut und richtig, sich auch in jungen Jahren für Politik zu interessieren, das mit der grundlegenden Prägung zweifle ich in den meisten Fällen aber an, denn später werden sich die Prioritäten vermutlich verschieben und man emanzipiert sich auch gelegentlich von bisherigem Denken.
Ich sehe keinen Vorteil in der Herabsenkung des Alters, im Gegenteil. So wie es ist, ist schon ok.


@bgeoweh
Das kommt mir auch so vor. Die Grünen nannten sich einst Anti-Parteien-Partei, heute sind sie eher nur noch eine dauernörgelige Lobbyistentruppe für Besserverdienende Städter und Hipster. Oder, um es mit Slime zu sagen... "Ihr seid nichts als linke Spießer"...
Kurioserweise sind sie in einer extrem ländlichen Gegend wie der, in der ich lebe, gar nicht so stark. Dabei müsste das das Paradies sein. Man braucht nicht einmal Umweltplaketten am Auto und kann sich seine Äpfel von wild wachsenden Bäumen selbst pflücken. Ok, dafür steht manchmal eine Kuh auf der Straße 😉 Theoretisch grünes Paradies. Aber kaum Grüne da

abberline schrieb:Kurioserweise sind sie in einer extrem ländlichen Gegend wie der, in der ich lebe, gar nicht so stark. Dabei müsste das das Paradies sein. Man braucht nicht einmal Umweltplaketten am Auto und kann sich seine Äpfel von wild wachsenden Bäumen selbst pflücken. Ok, dafür steht manchmal eine Kuh auf der Straße 😉 Theoretisch grünes Paradies. Aber kaum Grüne da

Das ist eher was für die ÖDP oder noch kleinere Splitterparteien und Sekten.

Der moderne Grüne will gerne die Annehmlichkeiten der modernen Welt, er will nur nicht sehen, wo und wie sie hergestellt werden, und, ganz wichtig, er will sich moralisch über die erheben, die ihm das Zeug anschaffen.

Von daher liegt sein "natürlicher Lebensraum" im Rotweingürtel der Universitätsstädte, in der Pendlersiedlung im malerisch-teuren Umland oder im sanierten Gründerzeitaltbau in Stra-Ba-Entfernung zum Stadtzentrum. Arbeiter- und Szeneviertel will er besuchen wie ein Tourist, der nach dem Safaritrip zu den "Wilden" wieder ins eingezäunte und bewachte Hotel zurückkehrt.

Materianer schrieb:Fast könnte es einem so vor kommen als wenn ihr das nicht ernst meint so zynisch klingt es, nur gut wenn es keiner wirklich ernst nimmt und dieses gefasel glaubt.

Da wundere ich mich dann aber trotzdem wie reagiert wird - wenn man sich lustig über eine Clowntruppe wie die Grünen macht.

Materianer schrieb:Es währe wohl keine Katastrophe das Mindestwahlalter runterzusetzen, vielleicht sogar eher von vorteil. Denn es würde Jugendliche früher in die Verantwortung nehmen und das in einem wichtigem Alter.

Wenn man das Wahlalter absenkt müssten auch die Wahlen auf Freitag verlegt werden, am WE sind die in der Früh noch in der Disse.

@bgeoweh
Ich glaub, die einzigen Splitterparteien und Sekten sind hier seit dem Dreissigjährigen Krieg die CDU und die SPD. Alles andere ist quasi kaum existent.

Ich find es nur interessant, dass die Grünen hier zwar in der nächsten Stadt im Stadtrat in den besseren Vierteln wirklich gut vertreten sind, auf dem Land aber kaum stattfinden, obwohl die ja theoretisch alle da leben müssten.
Es ist, wie Du sagst, vermutlich haben die meisten noch nie Kuhmilch von der Quelle getrunken, tun aber extrem wichtig.

abberline schrieb:Es ist gut und richtig, sich auch in jungen Jahren für Politik zu interessieren, das mit der grundlegenden Prägung zweifle ich in den meisten Fällen aber an, denn später werden sich die Prioritäten vermutlich verschieben und man emanzipiert sich auch gelegentlich von bisherigem Denken.

Hmm ich denke dass sich Prioritäten verschieben können auch im späterem alter könnte damit zusammenhängen dass derjenige dann vorher eben noch nicht sehr politisch interessiert war vorher und sich somit noch keine feste Meinung gebildet hatte.
Den größten einfluss auf die Grundhaltung werden wohl das Elternhaus und die Umstände wie jemand aufgewachsen ist haben (natürlich auch nicht immer).
Kann schon sein dass der Einfluss des Lehrers der jemand für Politik begeistert nicht so groß ist, nur hat er diesen schon in gewisser weise.

Die meisten Menschen sind aber nur sehr schwer von ihrer politischen Richtung abzubringen, das Umlenken bleibt denke ich eher die Ausnahme. Außer natürlich die entsprechende Lieblingspartei macht Fehler oder handelt gegen die Meinung der Wähler, dann ist sie auch mal ganz schnell abgestraft (wie man es bei SPD und Grünen schon deutlich gesehen hat).

abberline schrieb:Ich sehe keinen Vorteil in der Herabsenkung des Alters, im Gegenteil. So wie es ist, ist schon ok.

Es würde wohl Vor und Nachteile geben denke aber auch dass es schon okay so ist, bin ja schon ü18 ( wie ich dieses egoistische Denken verabscheue ;D ).

Abahatschi schrieb:Da wundere ich mich dann aber trotzdem wie reagiert wird - wenn man sich lustig über eine Clowntruppe wie die Grünen macht.

Ich mag es halt nicht wenn auf Randgruppen immer wieder mit den selben Methoden Rumgehackt wird und der Hacker dann nichtmal zu bemerken scheint dass dieses Muster sich immer wieder wiederholt.
Ist aber jedem seine Sache was er schreibt genau wie jeder Texte anders liest und für sich interprätiert.

Abahatschi schrieb:Wenn man das Wahlalter absenkt müssten auch die Wahlen auf Freitag verlegt werden, am WE sind die in der Früh noch in der Disse.

Ausser für die jungen CDU-Wähler die sitzen in der Kirche und werden danach in ihrem Mercedes zum Wahlbüro gefahren wo sie mal kurz auf dem Fahrradweg parkend schnell ihr Kreuzchen setzen.
Siehste kann ich auch hehe

@Materianer
Auf welchen Randgruppen wird denn rumgehackt?
Ein Lehrer kann Interesse wecken, klar, politisch prägen sollte er aber nicht.

abberline schrieb:Auf welchen Randgruppen wird denn rumgehackt?

Diese grünen Rasta-Ökos meinte ich ;D

abberline schrieb:Ein Lehrer kann Interesse wecken, klar, politisch prägen sollte er aber nicht.

Sollte er nicht ja, nur ist das ein ziemlicher Spagat für die Lehrer, ich weiss noch wie unsere Lehrerin das mal erwähnte in der Klasse.
Also dass sie Neutral unterrichten soll, das aber zum Teil schwierig ist weil man sehr auf seine Worte dann achten muss wenn man das tun will.
Ihre klar nach links tendierend Haltung war trotzdem ziemlich deutlich rauszuerkennen.