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AfD

90.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 12:32
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich erinnere mich vage, war es nicht Merz, der einst verkündete, er würde die AFD halbieren? Ich denke, er meinte damit, er bzw seine Partei, würden eine Art Wählerwanderung bewerkstelligen. Auf deutsch, der Plan war, der AFD Wähler abzuziehen und sie geradewegs zur CDU geleiten.
genau das wäre wünschenswert gewesen, durch gute Politik zu überzeugen. Da ist die Enttäuschung nur vorprogrammiert. Dass man in einer Koalition nicht alles so durchsetzen kann, ist verständlich, nur eine solche erhebliche Abweichung vor dem zuvor Gesagten, ist dann doch mehr als enttäuschend. Aber auch hier will man am liebsten, dass die Wähler sich nicht so hat. Also soll man lieber gute Miene zum bösen Spiel machen und sich gar nicht mehr äußern. Der Wähler reagiert dann eben mit der einzigen Möglichkeit die ihm ja letztlich noch bleibt und zwar mit der AFD zu drohen. Andere Alternativen gibt es ja gar nicht mehr, wenn auch die CDU von ihrem ursprünglichen Kurs abweicht.


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gestern um 12:34
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Die Verteuerung, die Wohnungsknappheit, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl.
Und dann wähle ich eine Partei, die dafür keine Lösungen anbietet?
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Zudem niemand der zuhört, sondern beschwichtigt oder verurteilt. Verständnis gibt es kaum noch. Was lange Zeit funktionierte. Nun hat sich vieles angestaut und die Leute wissen nicht wie sie darauf noch aufmerksam machen können.
Es wird zugehört. Aber die Antworten dazu gefallen nicht.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:genau das wäre wünschenswert gewesen, durch gute Politik zu überzeugen. Da ist die Enttäuschung nur vorprogrammiert.
Was ist aus deiner Sicht den gute Politik?


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gestern um 12:41
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:genau das wäre wünschenswert gewesen, durch gute Politik zu überzeugen. Da ist die Enttäuschung nur vorprogrammiert. Dass man in einer Koalition nicht alles so durchsetzen kann, ist verständlich, nur eine solche erhebliche Abweichung vor dem zuvor Gesagten, ist dann doch mehr als enttäuschend. Aber auch hier will man am liebsten, dass die Wähler sich nicht so hat. Also soll man lieber gute Miene zum bösen Spiel machen und sich gar nicht mehr äußern. Der Wähler reagiert dann eben mit der einzigen Möglichkeit die ihm ja letztlich noch bleibt und zwar mit der AFD zu drohen. Andere Alternativen gibt es ja gar nicht mehr, wenn auch die CDU von ihrem ursprünglichen Kurs abweicht.
Das ist zum Beipiel ein Grund warum die Union für mich nicht tragbar ist. Neben der doch eher geringen Übereinstimmung der politischen Themen, die offensichtliche Verarsche. Allein schon beim Thema Kernkraft, wo sich Merz und Söder haben hingestellt und den Bullshit den Leuten eingeredet, der Ausstieg vom Ausstieg des Ausstiegs sei nahezu problemlos machbar.
Weder werden hier in den nächsten 30 Jahren neue Kernkraftwerke gebaut, noch könnten die stillgelegten mal eben so wieder ans Netz gehen.
Genau so war doch ersichtlich, dass es nicht ohne neue Schulden geht. Das ganze Geschrei der Union war doch nur dazu da, um den Ampelregierung eins reinzuwürgen. Wer sich da auf Merz oder Söders Worte verlassen hat, selber Schuld.

Für mich ist die Union eh die treibenste Kraft aller Partein, wenn es darum geht den Weg für die rechtsextremistische AfD zu ebnen.


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gestern um 12:44
Zitat von mchomermchomer schrieb:Und dann wähle ich eine Partei, die dafür keine Lösungen anbietet?
Mit der Durchführung der Remigration wird alles in Ordnung kommen.
Keine Wohnung? Ausländer sind dran Schuld.
Keine Arbeit? Ausländer sind dran Schuld.
Keine Freundin? Ausländer sind dran Schuld.

Und wenn die Ausländer (nicht nur Syrier, sondern auch Türken, Russlanddeutsche,…) weg sind, dann fließt Milch und Honig in Strömen,

Ist doch eine Lösung.


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gestern um 12:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es ging um Afd-Wähler.
Ich weiß.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann wäre die Frage ja doch beantwortet.
Nicht wirklich, da musst du irgendwas falsch verstanden haben.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Für mich ist ein Grund @Groucho, dass sich die Gegner der AFD
zu sehr zurückhalten.
Ja, die "aber man muss doch mit denen reden" oder "sind doch nicht alles Faschisten in der AfD".
Ja, diese Menschen tragen mit zur steigenden Akzeptanz der AfD bei, in meinen Augen.


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gestern um 12:49
@Bone02943
Aber so ein bisschen Hoffnung, dürfte in der Verbotsintention schon mitschwingen. Alà, die werden schon umdenken, wer weiß, in vier Jahren, haben die ihre AFD vergessen und wählen mit Kusshand ein anderes Gericht von der Speisekarte?
Mir kann doch niemand erzählen, dass bei einem angestrebten Verbot, nicht auch die heimliche Hoffnung Feder führt… früher oder später habt ihr wieder Lust, die anderen zu wählen. Es beträfe immerhin Abermillionen Wähler… und da Wähler ein heiss umworbenes wertvolles Gut sind… wird man nur ungern auf sie verzichten. Also was tun?
Ich bin einfach kein Fan von solchen kurz gedachten Impulsen.
Das kann auch ordentlich nach hinten losgehen. Das immer mantramässig vorgetragene, heraufbeschworene „ wir lassen uns nicht dividieren“ nicht spalten… alle zusammen, Einheit, wir, dem kommt man mit einem Verbot nicht näher.
Ich denke mit etwas Mühe und Recherche werden wir feststellen, alles was mit dem Prädikat „verboten“ gelabelt wird, weckt erst recht Begehrlichkeiten. Die Ideen und Ansprüche werden davon nicht aus den Köpfen verschwinden. Das Ganze wird sich neue Wege suchen… so wie es immer passiert. Prohibition? Gesoffen wurde trotzdem.
Tut es diese Partei nicht mehr, wird sich etwas neues formieren… das kann nicht anders sein, so ist es mit unserer Spezie.
Schau… ich suche selbst nach einem Ersatz für meine FDP… nur sehe ich keinen. Deshalb bin ich hin und wieder froh… dass es noch Jahre bis zur next BTW sind.
Ansonsten? Setzt man eben mal eine Runde aus, wenn weit und breit nichts auf der Menükarte zu finden ist, was auch nur ein paar Schnittmengen mit meiner Vision hat.
So schlimm ist das nicht.


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AfD

gestern um 12:52
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich bin geneigt zu sagen, das angestrebte Verbot ( was zeitlich noch in weiter Ferne liegen dürfte) wird die Wähler der Partei nicht zu den anderen Parteien locken. Das Gegenteil wird der Fall sein. Sie werden nicht mehr wählen gehen. Wieso sollten sie auch? Wenn die Partei, bei der sie sich am meisten gespiegelt sehen, wenn die verschwindet, was bitte sollte sie zur SPD grün links oder CDU/CSU bringen?
Da bleibt man doch zu Hause und verweigert sich. Wenn die Wähler sich bisher in keiner der anderen Parteien auf der Menükarte wiedergefunden haben, warum aufeinmal sollten sie den Drang verspüren, irgendeine B Ware zu nehmen, die in ihren Augen Mängel behaftet ist.
Man stelle sich ( nach Verbot) vor, wieviele Millionen Wähler zu Verweigerern werden, was eine logische Reaktion wäre. Will man das? Aber so wird es kommen. Da setzt Desillusionierung ein. Diese Wähler ( von den akt Parteimitgliedern mal abgesehen) können sie auf Jahre abschreiben. Damit einher geht, Rückzug ins private.
@calligraphie
Das wäre ja schön, wenn die zuhause blieben.
Aber es gibt noch andere rechtextreme Parteien: z.B. Die Heimat

Wikipedia: Die Heimat

Dann wird diese Partei gewählt.
Oder jemand gründet eine neue Partei (geht nicht aus der Hüfte, aber am BSW
sieht man, wenn Rückenwind da ist, doch recht schnell)

Es geht jetzt wirklich um das Gutachten bezügl AFD.
Ob der Antrag, die AFD zu verbieten überhaupt gestellt wird, steht z.Zt. in den Sternen.


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AfD

gestern um 12:55
Zitat von mchomermchomer schrieb:Und dann wähle ich eine Partei, die dafür keine Lösungen anbietet?
scheinbar ist es so, aus Alternativlosigkeit.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Es wird zugehört. Aber die Antworten dazu gefallen nicht.
Wo genau wird denn zugehört. Wird nicht eher immer wieder relativiert und beleidigt und unterstellt man wäre Dauerunzufrieden? Ansonsten habe ich das wahrscheinlich noch nicht gelesen.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Was ist aus deiner Sicht den gute Politik?
gute Politik bedeutet für mich sich weiter zu entwickeln, kein Rückschritt oder Stagnation z. B. das Gesundheitswesen, Service, Wirtschaftswachstum, Bildung, Infrastruktur betreffend. Um mal einige Punkte aufzuzählen. Sich nicht nur mit dem Durchschnitt zufrieden zu geben. Ich habe den Eindruck, dass die Devise mittlerweile lautet, Hauptsache es läuft, irgendwie. Das finde ich schade, weil wir früher ein enorm gutes Ansehen weltweit hatten. Man orientierte sich an Deutschland. Davon ist nicht mehr viel übrig, außer dass wir nur noch als die Melkkuh angesehen werden, die alles bezahlt.


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AfD

gestern um 13:00
@Socialme
Scheibar ja?
Ist die Alternative denn überhaupt so etwas?
Was sagen dazu die Repräsentanten und das Parteiprogramm?
Eine Kugel im Kopf beendet mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit den Kopfschmerz.
Ich bevorzuge eher das " Althergebrachte " und greife zu Aspirin.


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gestern um 13:58
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das ist zum Beipiel ein Grund warum die Union für mich nicht tragbar ist. Neben der doch eher geringen Übereinstimmung der politischen Themen, die offensichtliche Verarsche. Allein schon beim Thema Kernkraft, wo sich Merz und Söder haben hingestellt und den Bullshit den Leuten eingeredet, der Ausstieg vom Ausstieg des Ausstiegs sei nahezu problemlos machbar.
Weder werden hier in den nächsten 30 Jahren neue Kernkraftwerke gebaut, noch könnten die stillgelegten mal eben so wieder ans Netz gehen.
Genau so war doch ersichtlich, dass es nicht ohne neue Schulden geht. Das ganze Geschrei der Union war doch nur dazu da, um den Ampelregierung eins reinzuwürgen. Wer sich da auf Merz oder Söders Worte verlassen hat, selber Schuld.

Für mich ist die Union eh die treibenste Kraft aller Partein, wenn es darum geht den Weg für die rechtsextremistische AfD zu ebnen.
Die Union hat Teile des AfD-Wahlkampfes (Ausländer) übernommen, dazu „Früher war alles Besser“ (=AKW, kein Klimawandel,…) und fertig war der Wahlkampf. Damit war klar, dass dieser Wahlkampf der Union mehr schaden als nützen wird.
Erstens: Jeder, der sich nur ein wenig mit der Materie auskennt, hat erkannt dass der Wahlkampf mit der späteren Regierungsarbeit kollidieren wird und die ganzen Wahlversprechen an der Realität scheitern wird. Deswegen kann man hier auch ein Pikachu-Meme einfügen.
Zweitens: Jeder, der sich mit der Materie auskennt, weiß dass die Wahlversprechen, die speziell für die AfD-Wähler gedacht waren, an der Realität in der Koalition zerschellen werden.
Kurz: Warum soll man die billige Kopie CDU/CSU wählen, die diese Versprechen eh nicht halten wird, wenn man das Original AfD (die sich bis dato nie beweisen musste) wählen kann?
Sollte die CDU/CSU sich auf die Themen konzentrieren, wo sie Kompetent ist, dann dürfte sie der AfD einige Wähler abgraben.
Was aber der CDU/CSU auf die Füße fällt, ist die Oppositionsarbeit während der Ampel, die Realität zeigt: sie kochen auch nur mit Wasser.
Aber das Wahlergebnis und die Umfragen zeigen deutlich: es wird niemand gewählt, der Blut, Schweiß und Tränen verlangt, sondern derjenige der verspricht, dass Milch und Honig fließen werden und irgendjemand anderes [hier beliebige Gruppe einfügen] Schuld hat.


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gestern um 14:07
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das wäre ja schön, wenn die zuhause blieben.
Aber es gibt noch andere rechtextreme Parteien: z.B. Die Heimat
Welche jetzt schon in Teilen Deutschlands mit der AFD kooperiert, weswegen die AfD vollkommen zurecht endlich als komplett rechtsextrem eingestuft ist.


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gestern um 15:14
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Wo genau wird denn zugehört. Wird nicht eher immer wieder relativiert und beleidigt und unterstellt man wäre Dauerunzufrieden? Ansonsten habe ich das wahrscheinlich noch nicht gelesen.
Verwechselst du da gerade zuhören mit zustimmen?


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gestern um 15:24
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Aber das Wahlergebnis und die Umfragen zeigen deutlich: es wird niemand gewählt, der Blut, Schweiß und Tränen verlangt, sondern derjenige der verspricht, dass Milch und Honi
Von welcher Partei wird denn Blut, Schweiß und Tränen abverlangt? Wenn dann höchstens nur von denjenigen die noch etwas besitzen und arbeiten. Wir haben ein Sozialsystem welches fast alle Eventualitäten abdeckt. Man kann sich eigentlich zurücklehnen und nichts tun und der Staat kommt für fast alle Kosten auf. Gerecht ist das letztlich nicht für diejenigen, die arbeiten gehen. Aber auch das wird ausschließlich als Gejammere dargestellt obwohl objektiv betrachtet es ungerecht ist, wenn einer für seinen Lebensunterhalt arbeitet und ein anderer den gleichen Lebensstandard hat, ohne etwas dafür tun zu müssen. Es kommt halt immer auf die Perspektive an. Wenn dann aber z. B. ein Häuslebesitzer mit den Kosten einer Sanierung überfordert ist, hat er halt Pech gehabt. Da hört das soziale Verständnis dann wieder auf, bei Menschen mit Besitz geht man eben davon aus, dass sie, egal um welche Kosten es sich handelt, gefälligst dafür aufzukommen haben. Da werden Gesetze beschlossen, die für viele nicht finanzierbar sind. Wenn du das mit Blut, Schweiß und Tränen meinst, dann aber bitte für alle.


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gestern um 15:26
Falls mal wieder jemand daherkommt und behauptet, die AfD mit einer Weidel an der Spitze hätte doch nichts gegen queere Personen.
Der Vorfall ist fast zwei Jahre her, doch das Nachspiel für Leyla Bilge folgt jetzt: Das Amtsgericht Magdeburg hat die AfD-Politikerin zu einer Geldstrafe von 2700 Euro verurteilt, aufgeteilt auf 90 Tagessätze mit jeweils 30 Euro. Das berichtete die "Volksstimme" am Mittwoch.

Demnach hatte Bilge sich auf einem Parteitag in der Messe Magdeburg im Juli 2023 um einen Listenplatz für die Europawahl beworben. In ihrer Bewerbungsrede hetzte sie gegen die LGBTQI-Community und bezeichnete queere Menschen als "pädophil", "gestört" und "Satansbrut".
Quelle: https://www.stern.de/politik/deutschland/afd-politikerin-verurteilt---sie-nannte-queere-menschen--satansbrut--35648950.html [Hervorhebung von mir]


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gestern um 15:49
Viel Holz, hier tobt ja mal wieder der Bär, hab mir nun die letzten Seiten durchgelesen, mal sehen was ich davon noch im Detail aufgreifen werde.

Aber erstmal will ich hier was ganz deutlich aufzeigen, gerade auch für jene hier, die irgendwie meinen die AfD verteidigen zu müssen, die behaupten, dass wäre ja eine politische Entscheidung gewesen, Verbote sind nicht gut, man sollte auf die AfD zugehen und so weiter.
Der langjährige Pressesprecher der AfD hat in einem vermeintlich vertraulichen Gespräch darüber schwadroniert, man könne Migranten "erschießen" oder "vergasen".

...

Zuletzt ergeht Lüth sich sogar in Gewaltfantasien. Lisa Licentia fragt ihn: "Vor allem klingt das so, als ob es in deinem Interesse wäre, dass noch mehr Migranten kommen?" Darauf Lüth: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-09/christian-lueth-afd-alexander-gauland-menschenfeindlichkeit-migration/komplettansicht

So, also diese Aussage von Lüth ist Fakt, jemand der so eine Aussage macht und in der Partei ist, die ich wählen soll, die meine Stimme will, die meint sie wäre demokratisch, der sollte sofort von der Partei aus der Partei geworfen werden. Ist soweit auch passiert, aber lesen wir mal hier:
...

Ein AfD-Bundestagsabgeordneter hat Christian Lüth aber ganz offensichtlich verziehen: Wie Lüth gegenüber dem ZDF-Hauptstadtstudio bestätigt, arbeitet er dort seit dem 1. Juni für den Abgeordneten Jan Wenzel Schmidt aus Sachsen-Anhalt als Referent.

Es ist nicht das erste Mal, dass Schmidt wegen einer problematischen Personalie in seinem Abgeordnetenbüro von sich reden macht: Auch wegen der Beschäftigung von Mario Müller als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" war Schmidt bereits außerhalb und innerhalb der AfD Gesprächsthema.

Müller ist ein deutscher Rechtsextremist und wurde mehrfach als rechtsextremer Gewalttäter rechtskräftig verurteilt. Alice Weidel und Tino Chrupalla, sowohl Partei- als auch Fraktionsvorsitzende, verweisen stets darauf, keinen Einfluss auf das Personal der Mitglieder ihrer Fraktion zu haben.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/christian-lueth-afd-jan-wenzel-schmidt-referent-100.html

Also, man kann ja mal selber zu Lüth schauen, die Frage ist, haben die den rausgeworfen, weil sie Probleme mit seiner "Einstellung" hatten, oder weil das bekannt wurde? Hat der das die ganze Zeit für sich behalten und keiner in der AfD wusste was und auf einmal haut er so was im Interview raus?

Und warum kann der nun wieder für einen AfD Abgeordneten als Referent arbeiten, warum haut da die AfD nicht zwischen und sagt, geht ja gar nicht?

So, ich habe hier nur mal ein Beispiel gebracht, für mich reicht das einfach, die Entscheidung für die Einstufung ist ganz sicher nicht politisch und vorgegeben um hier "Konkurrenz" auszuschalten, sondern faktisch evidenzbasiert.


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gestern um 16:12
@nocheinPoet
das mag auf jeden Fall für Lüth gelten. Allerdings handelt es sich um eine Einzelperson die ja aus der Partei ausgeschlossen wurde. Rechtsextremes Gedankengut findet man ja leider unabhängig einer Parteiangehörigkeit. Kommt bei der AFD sicherlich gehäufter vor. Allerdings kann ein einzelner Vorfall ja nicht der Grund für die Einstufung einer ganzen Partei als gesichert rechtsextrem sein. Zudem ist es ja auch schon eine Weile her, 2020 soll er dieses geäußert haben.


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gestern um 16:20
@Socialme
Ich kann mich nicht erinnern dass jemand behauptet hat nur die AFD wäre betroffenen.
Wie gerade "abgearbeitet" war ja auch niemand der Meinung alle in der AFD wären " rechtsextreme oder NAZI"
Der von dir selbst genannte Umstand von " etwas mehr" zwingt uns aber darüber nach zu denken wieviel ist mehr?
Und haben wir dann unter dem "Strich" nicht doch recht mit unserer Meinung?


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gestern um 16:21
Da es offensichtlich gar keine AfD-Wähler gibt, weil ich gar keine Antwort auf meine Frage, wie eigentlich AfD- Wähler zu universellem Humanismus stehen, erhalten habe.
Deshalb kann ja das Bundesamt für Verfassungsschutz der von der AfD angestrengten angekündigten Abmahnung entgegensehen.

Die AfD wird wie immer klagen müssen. (Wörtlich gemeint).


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